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Spiegelreflexkamera Nikon D7000 oder doch was anderes?

Thjan

Themenersteller
Hallo zusammen,

bevor ich mit dem Text loslege erstmal der Fragebogen:


Hast Du die Einleitung/Ergänzungen zum Fragebogen gelesen?
[X] ja
[ ] nein
---------------------------------------------------------------


1. Besitzt du bereits eine Kamera (DSLR) oder Objektive?
[X] Nein
[ ] Ja, und zwar (Marke, Typ):

2. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
[1500] Euro im ersten Schritt insgesamt, davon
[ ] Euro für Kamera
[ ] Euro für weitere Objektive
[ ] Euro für Zubehör (Stativ, Blitz, Tasche, etc)
[X] keine Ahnung, wie das verteilt werden soll(te)
[ ] kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

3. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar DSLRs in die Hand genommen?
[ ] Nein
[X] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon D7000, D5100, Canon EOS 60D, EOS 600D, Sony SLT A55
[X] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): Nikon D7000, Canon EOS 60D

4. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[ ] blutiger Anfänger (Bitte Ergänzung 1) lesen)
[X] Amateur mit etwas Erfahrung
[ ] ambitionierter, erfahrener Amateur
[ ] freischaffender Fotokünstler
[ ] semiprofessioneller Fotograf (Zweitberuf)
[ ] hauptberuflicher Fotograf

5. Fotografierst du / Willst du fotografieren
[X] als Hobby
[ ] um Geld zu verdienen

6. Was möchtest du vor allem fotografieren (1= eher viel/es ist mir wichtig, 2 = eher wenig/selten, 3 = gar nicht/unwichtig)?
Punkte die ich gar nicht verwenden werde habe ich komplett entfernt.
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[X] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[X] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [X] (selten) Portraits, [X] Gruppen / Streetfotografie)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Konzerte, Theater (hab in Österreich aber noch nie erlebt das jemand privat mit DSLR fotografieren durfte)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Tiere ( [X] Zoo, [X] Wildlife, [ ]Haustiere, [X]Tiersport)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen
[ ] 1 [X] 2 [ ] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Industrie, Technik
[ ] 1 [ ] 2 [X] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [American Football, Reiten])

7. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[X] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

8. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[X] Ja
[ ] Nein

9. Willst du deine Fotos
[X] elektronisch speichern und zeigen
[X] hin und wieder für Freunde oder Fotoalben auf Papier ziehen
[X] manchmal (in ferner Zukunft wenn ich gut genug bin ;) ) auch richtig groß (als Poster) für die Wand haben

10. Videofunktion
[ ] wichtig
[X] unwichtig​

Und nun zum Text:
Ich habe jetzt gut 5 Jahre nicht mehr fotografiert (mit dem Handy knipsen zähl ich jetzt einfach mal nicht), davor mit einer geliehenen EOS 450D. Für Fotografie interessiere ich mich schon etliche Jahre, angefangen hat es mit einem Fotokurs in der Schule, inklusive Lochkamera ;) Danach diverse billige analoge da das Geld nie gereicht hat. Nun reichts aber nur mit dem Handy bewaffnet ständig an interessanten Motiven und Ideen vorbeizukommen und sie nicht wie gewünscht umsetzen zu können - weil man mit Fußzoom z.B. mitten auf der Straße stehen würde, die Lichtverhältnisse schlecht sind usw. ;)
Das nur zur Info, wie ihr ja oben gesehen habt hab ich mir trotz meiner mangelnden Erfahrung zwei recht "teure" Kameras rausgepickt. Ich bin mir aber absolut sicher daß Fotografie ein ständiger Begleiter bleibt und ich habe auch vor mich in die Thematik richtig "reinzuknien".
Meiner Meinung nach macht es mehr Sinn lieber jetzt etwas "gescheites" zu kaufen als in ein paar Monaten auf etwas teureres upzugraden und dem rausgeworfenen Geld nachzutrauern. Wenn ich hier einem Denkfehler unterliege, macht mich ruhig darauf aufmerksam.
Zum "angrabbeln" war ich im örtlichen MediaMarkt und hab um vergleiche zu ziehen an den Preisschildern orientiert.
Die D7000 hat mir sehr gut gefallen beim Ausprobieren, ließ sich gut & intuitiv bedienen, reagiert schnell und fühlt sich einfach wertig an. Die D60 ist ganz knapp dahinter, haptik war gleichauf, sogar einen minimalen Tick besser zu halten, der Shutter klang irgendwie ... klapprig und laut. Die Kamera war einen Tick langsamer beim verarbeiten der Bilder (obwohl in beiden Modellen keine Speicherkarte war?), was für meine Einsatzzwecke wohl aber nicht so tragisch ist. Mit der Bedienung kam ich nicht so gut zurecht, vielleicht auch weil ich einfach die Nikon zuerst in der Hand hatte. Schwer zu sagen.

Eigentlich also eine relativ klare Entscheidung für die D7000 und ich bräuchte von euch nur noch Tipps bezüglich der Objektive. Doch ich habe ein Problem, wenn man so will. Ich bin Brillenträger, weitsichtig mit +6 Dioptrien.
Bei der D7000 kam ich zum einen nichtmal ganz an den Sucher ran mit der Brille (trotz eher kleiner Nase), zum anderen fehlte in der Ansicht ein gutes Stück des Sucherbildes, z.B. waren auch einige Informationen in der Infozeile unten nicht zu sehen. Bei der EOS 60D dagegen kam ich ohne Probleme ganz an den Sucher ran und zudem fehlten "nur" die Eckbereiche des Sucherbildes.
Vergleicht man die Seitenansicht der D7000 mit der 60D sieht man auch sehr schön dass der Sucher der Canon ein gutes Stück weiter aus dem Gehäuse herausragt. Ich habe dann die Nikon einfach mal hochkant genommen, kam dann natürlich ganz an den Sucher heran und schon war der sichtbare Bereich fast identisch mit der Canon.
Gibt es für dieses Problem möglicherweise einen Aufsatz für die D7000 oder sollte ich mich lieber mit der 60D - oder einer ganz anderen Kamera, vielleicht sogar einer Systemkamera - anfreunden? Hat vielleicht jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder fotografiert mit einem beliebingen Modell mit ähnlichen Schwierigkeiten?

Vielen Dank für eure Zeit & Hilfe schonmal im Voraus!
 
Zuletzt bearbeitet:
also, zuerst einmal ich bin kein Brillenträger... dennoch gibt es die Lösung (für Canon) einer Okularverlängerung um als Brillenträger alles im Sucher zu sehen. Vielleicht gibt es sowas ja auch für Nikon... Generell heißt es "Nimm die Kamera die Dir am besten gefällt". Hier würde ich davon abweichen und sagen nimm die Kamera wo du alles siehst, nichts ist auf dauer so nervig wie ein mangelhaftes Sucherbild (kleines Beispiel, ich hab eine Canon 400D, ich bin absolut zufrieden mit ihr, allerdings treibt mich das Sucherbild in den Wahnsinn, es ist ein unheimlich kleines Winzding... auf Dauer nervt es und man sieht sich nach neuen Kameras um und das ist ja etwas was Du ja nicht willst).

Zu den Kameras: Also jeder wie er will, es gibt einige die erstmal eine alte DSLR sich zulegen um zu sehen ob sie länger dabeibleiben werden (kleiner geldverlust bei nichtgefallen)... zu der Gruppe zähle wohl ich... zweite gruppe sind die die von vornherein wissen wieso sie eine "zweistellige" eine Fortgeschrittene kamera nehmen. Viele Vorteile, allerdings ist die Frage ob es sich rentiert, wenn man von Vornherein sagt, ich will alle 2-3 Jahre eine neue kamera (aus welchen Technikgründen auch immer), sollte man vielleicht eine Anfängerkamera nehmen, denn es dauert einige Zeit um vollständig das Potential nutzen zu können (man lernt am Anfang ja noch)... Also jeder wie er will. Beachte aber das mehrgewicht der größeren Kameras und den größeren Body (je nach Handgröße ein Nachteil).

Sieh dir auch mal die Nikon D90 an, die ist grad im "Abverkauf"(???!), sollte also günstiger zu bekommen sein (der Harken, es ist ein älteres Modell, der Vorteil ein fortgeschrittene Kamera mit all ihren Vorzügen). Restgeld könnte man dann in bessere Objektive investieren und sonstiges Zubehör.

Gruß Andrea

ps.: Gibt es die alten analogen Kameras noch??? Wenn ja, welche Marke, welche Objektive... ggf. kann man sie noch verwenden.
 
Der Sucher der Nikon D90 ist wirklich riesig (für die Preisklasse), gerade im verrgleich zu D3000/5000 und 1000D oder 550D.
 
Danke für eure Anregungen.

Die D90 habe ich nur kurz ausprobiert, hatte aber nicht so viel im Blick wie bei der 60D, aber immerhin mehr als die D7000. Werds morgen aber beim Planeten nochmal ausführlicher testen, heute hab ich mir wirklich nur Zeit für D7000 und 60D genommen. Kann also auch sein dass meine Erinnerung mich gerade ein wenig trügt.
Wäre denn eine Systemkamera bei meinen Einsatzgebieten eine Option? Bin da etwas skeptisch wegen der "action shots" beim Sport und Wildtierfotografie. Hatte aber auch noch keine in der Hand und werd das hoffentlich morgen nachholen. Zudem habe ich auf Amazon in den Reviews gelesen (zumindest zur Oly PEN E-P3) dass man einen Aufsteck-Sucher verwenden sollte, da müsste ich dann natürlich wieder die Möglichkeit bekommen das im Geschäft zu testen.


@Andrea - Ich hab eigentlich nicht vor alle 2-3 Jahre eine neue Kamera zu kaufen, wird so lang verwendet bis sie auseinander fällt, außer es gibt wirklich bahnbrechende Neuerungen.
Die analogen Kameras gibts nicht mehr, das waren ganz billige und einfache Dinger fast nur aus Plastik für Kinder und Jugendliche ;) Der Aufziehmechanismus war irgendwann hin. Ich könnte mir durchaus auch vorstellen analog zu fotografieren, aber das scheint heutzutage ja eher ein Hobby für Reiche zu sein. Bilder zu digitalisieren ist heute ja kein Drama mehr und liefert auch sehr gute Ergebnisse. Behauptet zumindest Chuck Norris Ken Rockwell.

Wäre natürlich auch eine interessante Option ... Ne Systemkamera ala PEN E-P1/2/3 für Aufnahmen wo es wichtig ist gleich kontrollieren zu können und später was nettes analoges.
So viele Möglichkeiten :(
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Für den Anfang wird sich mit dem genannten Budget zwar keine "Profi" Ausrüstung ausgehen und du wirst sowohl mit DSLR- als auch mit Spiegellos-Systemen Fotos von in etwa gleicher "Anmutung" machen können. Wenn du aber sagst, du kannst und willst jedes Jahr so etwa 1.500 bis 2000 Euro ins Hobby investieren, dann würde ich zumindest nach heutigem Ermessen als "Alleinkamera" eher einmal eine DSLR kaufen. Und zwar jene, bei der ich heute weiß, dass mit dem jeweiligen System meine aktuellen Anforderungen abgedeckt sind und Spekulationen oder Vorankündigungen möglichst ignorieren.

Der "Spiegellos-Markt" ist dermaßen stark in Bewegung, dass eineseits der Preisverfall so groß ist, dass man sich eine etwas "ältere" Kamera zum Preis einer guten Kompakten kaufen kann, andererseits wird sich wohl erst in den nächsten ein bis zwei Jahren herausstellen, welcher Hersteller das "rundeste" System im Angebot hat.

Die Lernkurve beim digitalen Fotografieren ist eher steil (verglichen zu Film-Fotografie), und so kann es sein, dass du in ein paar Monaten oder einem Jahr draufkommst, dass dich plötzlich ganz andere Themen interessieren. Bei Systemen wie Nikon oder Canon bist du bei der Auswahl der geeigneten Komponenten eigentlich nur durch das Budget beschränkt, außerdem hast du auch noch die Möglichkeit, auch die jeweiligen Kameras mit KB-Sensoren oder mit KB-Film einzusetzen.

Beide Systeme bieten sowohl eine breite als auch eine tiefe Palette. D. h. so ziemlich jeder Brennweitenbereiche ist abgedeckt und das in unterschiedlichen Preis- und Qualitätskategorien. Das ist bei kleineren Systemen wie z. B. Pentax (welches ich wiederum mag ;)) oder eben auch den diversen Spiegellossystemen (noch) nicht der Fall. Ein "DX" 35/1.8 und ein 50/1.8 kosten bei Nikon z. B. jeweils um die 200 Euro, gebraucht noch etwa 20 bis 30 Euro weniger. Ein ähnliches Preisgefüge bietet derzeit bei den "Spiegellosen" wiederum nur Samsung.

Anderes Beispiel: Wenn du dich irgendwann z. B. mit der Architekturfotografie doch eingehender auseinandersetzt, wären dir z. B. die Tilt-Shift-Objektive bei Canon und Nikon evtl. auch einmal hilfreich. Oder du willst die Sportfotografie intensivieren, dann findest du wiederum neben den jeweiligen Objektiven von Canon und Nikon z. B. das Sigma 120-300/2.8 OS HSM mit dem du für vergleichsweise günstige 2.500 Euro schon sehr ansehentliche Resultate erzielen kannst, während es bei den Spiegellosen derzeit noch sehr schwer ist, lichtstarke Teles sinnvoll einzusetze. Da finde ich Sonys Ansatz mit der neuen Nex 7 und dem angekündigten neuen Adapter interessant, womit die Nex zur SLT-Kamera mutiert und eben auch den Einsatz aller bisherigen Objektive erlaubt. Wie praxistauglich das ist, muss sich aber erst noch herausstellen.

Systemunabhängig ist meine Empfehlung mit einem Kit-Zoom oder "Allroundzoom" anzufangen und damit die dir wichtigsten Brennweitenbereiche zu "erforschen". Du kommst dann relativ bald drauf, wo du mehr Lichtärke oder bessere Abbildunsqualität benötigst und kannst dein System gezielt ausbauen.

Für dich scheint mir aber vorerst am wichtigsten zu sein, vorerst einmal ein System zu finden, mit dem du auch mit Brille einen guten Überblick über den Sucher hast. Die beste Kamera ist immer die, die man gerne einsetzt und auch mit dabei hat.

ciao
Joachim
 
Servus,

hab heute nochmals ein wenig herumgestöbert und hatte auch die PEN E-PL3 in der Hand, sonst war leider nur die EPM1 verfügbar. Auf jeden Fall ne interessante Sache, aber ich hab es nicht geschafft das Ding einigermaßen ruhig zu halten. Und der Sucher hat mir ein bissl gefehlt. Hat irgendwie was von Handy-Knipsen. Beides aber sicher Gewöhnungssache, zumal das Bedienkonzept ein völlig anderes ist als bei den ausprobierten DSLRs.
Insgesamt wie gesagt sehr interessant, aber ich glaube im Moment nicht das richtige. Schwer zu sagen ohne den Aufstecksucher ausprobieren zu können.

Hab sogar an die Pentax K-5 Hand anlegen können, wirklich eine tolle Kamera. Von den DSLRs bisher die angenehmste, lag sofort sehr gut in der Hand. Um es kurz zu machen: Die 60D hat den etwas besseren Sucherüberblick (Infozeile ist bei der K-5 ca. zur Hälfte abgeschnitten, dementsprechend fehlt auch Seitlich ein kleines Stück mehr), die K-5 dafür das angenehmere Gehäuse und wäre laut Reviews robuster.

Tja ... Auf den EVIL-Zug aufspringen oder doch erstmal zu einer DSLR greifen?
 
Hi,

die K-5 ist robuster als die 60D, zumal es bei Pentax auch "wetterfest" abgedichtete Objektive gibt. Sie ist auch (neben der K-7) eine der wenigen mir gekannten Kameras, deren Einsatzbereich bereits ganz offiziell bei -10°C beginnt. Ich habe sie bei Wanderungen oder auch bie Schneeschuhtouren einfach am Tragegurt über die Schulter gehängt, speziell beim recht kompakte 18-55 WR schirmt die Streulichtblende die Frontlinse gut gegen Niederschlag ab.

Im Kit sind bei der K-5 entweder das 18-55 WR oder das 18-135 WR (oder 18-55 WR + 50-200 WR) mit dabei. Bei Pentax sind alle Objektive deren Name mit dem Kürzel "WR" endet, sowie jene mit DA* am Anfang des Namens wetterfest.

Es gab einige Qualitätsprobleme bei den ersten Serien der K-5, die aber zwischenzeitlich behoben sein sollten. Meine K-5 habe ich im November 2010 gekauft, sie litt an der berühmten "Perlenkette" (allerdings erst ab Blende 16 gut bemerkbar), an unmotiviertem "Spiegelklappern" und letzen Endes noch an einem Defekt am Auslöser und wurde vor rund einem Monat anstandslos gegen eine neue Kamera ausgetauscht. Mehr zu der Thematik findest du u. a. hier im Pentax-Forum.

Ein meiner Meinung nach eher unrühmliches Kapitel ist bei Pentax die Blitzbelichtungssteuerung. Wenn ein Systemblitz für die K-5 angeschafft werden soll, dann lautet meine Empfehlung Metz 58 AF-1 bzw. 2. Diese Blitze haben einen eigenen Belichtungssensor eingebaut, welcher meiner Meinung nach "reproduzierbarere" Ergebnisse liefert als die Steuerung der Kamera. Die Aussage gilt aber speziell für meine "alte" K-5, mit der neuen habe ich es noch nicht testen können.

Die 60D hat wiederum mit dem schwenkbaren Display ein Ausstattungsmerkmal, dass ich an meinen früheren Oly E-3 + E-620 immer wieder gerne verwendet habe. Auch wenn es auf den ersten Blick eher als "Gimmick" scheint, so kann man damit relativ einfach "spannende" Perspektiven oder bodennahe Aufnahmen umsetzen.

Was bei deiner genannten Vorliebe für Architekturfotografie wiederum für die Pen sprechen könnte ist das M.Zuiko 9-18mm. Dieses ist für ein UWW-Objekiv sehr kompakt, kostet unter 500 Euro und ist dabei auch noch recht gut. Gleiches gilt für das M.Zuiko 14-150, das für ein "Allroundzoom" auch sehr brauchbar ist.

Was du vielleicht noch ausprobieren könntest wäre der elektronische Sucher für die Pen. Er zeigt dir die gleichen Infos wie das Display, diese müssten also für dich gut lesbar sein, da sie weiter vom Rand weg angezeigt werden.

Überlege dir nun evtl. noch, welche Brennweitenbereiche für dich im nächsten Jahr interessant sind bzw. noch interessant werden könnten. Überlege dir auch ebenso, ob du eine DSLR trotz ihrer Größe immer mitnimmst (das finde ich wiederum an der K-5 genial: sie passt mit dem 18-55 WR in die recht kleine Lowepro Apex 110 AW Umhängetasche).

Ein weiterer Tipp sind auch noch die Reviews von photographyblog.com (http://www.photographyblog.com/reviews/), dort findest du von ziemlich allen aktuellen Kameras neben Jpeg auch Raw-Dateien zum Download.

Schau dir dann noch Bildbearbeitungssoftwar wie z. B. Lightroom 3 an (https://www.adobe.com/cfusion/tdrc/index.cfm?product=photoshop_lightroom&promoid&promoid=DTEPF), die "Testversion" ist kostenlos, hat den vollen Funktionsumfang und steht dir 30 Tage zur Verfügung.

Ich sage zwar nicht, dass Raw-Entwicklung "Pflicht" ist, allerdings bereue ich, dass ich nicht selbst schon viel früher damit begonnen habe, alle Bilder auch im jeweiligen Rohdatenformat abzuspeichern (durchgängig mache ich das selbst erst seit etwas über einem Jahr).

Neben der Lernkurve beim Fotografieren steigt nämlich auch die Lernkurve bei der Bildbearbeitung stetig an. Und heute finde ich es schade, dass ich von so manchen farblich vermurksten "out of cam" JPEGs aus meinen DSLR-Anfängen (das war 2007 mit einer Oly E-510) keine Raw-Dateien mehr habe.

Nun viel Spaß bei der Qual der Wahl (...oder der Wahl der Qual ;))

ciao
Joachim
 
Nein, die Sucher der 60D und D90 sind ungefähr gleichgroß, die D7000 hat den größten (Sucher).

Vielleicht hatte er unterschiedliche Brennweiten eingestellt und dachte deshalb, 60D und D90 "zeigen mehr".
 
soweit ich es verstanden habe, geht es um die Übersichtlichkeit des Suchers mit Brille und nicht sosehr um die Suchergröße!
 
moto75 hat es richtig erkannt, die Übersichtlichkeit ist das Problem da bei Canon die Austrittspupille größer ist als bei Nikon. Hab versucht es über das abgeschnittene Sucherbild zu beschreiben.
Ich denke ihr könnt den selben Effekt erleben wenn ihr einfach nicht wie gewohnt durch den Sucher blickt sondern die Kamera ein wenig weiter weg haltet.
 
So, hatte jetzt die Möglichkeit 60D und K-5 direkt zu vergleichen. Der Sucher der Canon gewinnt hier doch deutlicher als ich es in Erinnerung hatte, daher wird es auch die Canon.

Erstmal nur das 18-55 IS Kitobjektiv oder besser Body und was anderes?
 
Das ist natürlich Unfug. Der Sucher der D7000 hat 100% Bildabdeckung ist ist damit am größten.

Eine 100% "Bildabdeckung" ist kein Indiz für einen großen Sucher.
Soviel zum Thema Unfug.
Könnt ihr euch eigentlich keinen freundlicheren Umgangston angewöhnen?
 
Ihm gehts um den besten Ein- bzw. Überblick, nich wer den größten oder längsten hat! :rolleyes:

Ich nutze die K-5 gern mit Sucherlupe, dann ist der sowieso schon große Sucher nochmals größer! Aber man erkennt kaum noch die Infos, muss wenn man die kontrollieren will, den Blick kurz schweifen.

Für Brillenträger ist so eine Sucherlupe definitiv ungeeigent.
 
Habe beide Kameras ausprobiert. Und, obwohl ich seit Jahren ein Nikonuser bin, hat mir die Canon irgendwie besser gefallen. Wars nur der etwas besser Griff? Doch der satte Display? Oder das besondere "Klack" beim Auslösen? Eigentlich wollte ich die 7000 unbedingt, aber der Bauch isst bekanntlich mit oder so. Also das Bauchgefühl entscheidet oft, obwohl dir Datenblätter, Forumsmitglieder oder irgendwelche Tests etwas ganz anders erzählen. Ich bin auch noch empfänglich für irgendwelche Produktvideos......:eek:

Kurz: Man muss das Teil gerne in die Hände nehmen. Die so genannte "Usability" stelle ich beim Kaufkriterium ganz vorne an.
 
D90
Sucher Pentaprisma
Sichtfeld 96%
Vergrößerung 0,94-fach

D7000
Sucher Pentaprisma
Sichtfeld 100 %
Vergrößerung 0,94-fach
 
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