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Nikon D600 ISO TEST

gichtgriffel

Themenersteller
Habe mal einen ISO Test mit der D600 gemacht.

Eine Studiosituation und eine Outdoor.
Hier geht es nicht um Bildästhetik... also spart euch die Kommentare dazu ;)
Beide Situationen wurden vom Stativ mit Spiegelvorauslösung aufgenommen.

Habe erst mal die ganzen Bilder mit eingezeichnetem Crop und passender 100% Vergößerung und eine Tabelle mit ISO-Reihe und den einzelnen Rausunterdrückungsmodi erstellt.

Bei den Tiff Dateien handelt es sich um RAWs mit schwacher Rauschunterdrückung und anschließend mit View NX entwichelt. Dazu fürs Internet natürlich JPGs gerechnet.









 
Zuletzt bearbeitet:
Die ersten Bildbeispiele mit Crop im Bild sind jeweils ISO 50.
 
Ich kenne mich jetzt in ISO tests nicht aus, aber bei Studiobedingung wurde immer dieselbe Belichtung benutzt? oder ist es möglich die Belichtung so runter zu fahren, dass immer die gleiche Blende und Zeit benutzt werden kann?

Danke und ein schöner Vergleich, ;)

Edit: Belichtung= Beleuchtung natürlich...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kenne mich jetzt in ISO tests nicht aus, aber bei Studiobedingung wurde immer dieselbe Belichtung benutzt? oder ist es möglich die Belichtung so runter zu fahren, dass immer die gleiche Blende und Zeit benutzt werden kann?

Danke und ein schöner Vergleich, ;)

Da kann ich mich nur anschließen :-)

So lange nicht die Beleuchtung runtergefahren wurde, ist der Test zwar nett, aber für mich nicht aussagekräftig.
 
Macht mal ein Bild bei Tageslicht mit ISO 12800 oder 25600 und das gleiche Bild in der Dämmerung oder bei Nacht.

Was auffallen wird ist das vollkommen andere Rauschverhalten..

Wenn die Kamera länger belichtet, wird das Rauschen ebenfalls eklatant verstärkt. Dieses resultiert aus dem akkumulierten Rauschen über die Belichtungszeit.

(1) Um es kurz zu machen: Je länger man belichtet, desto stärker das Rauschen.

(2) Wenn ich nun bei dem gleichen Licht einfach die ISO zum Testen hochziehe verkürzt natürlich die Belichtungszeit.

Wenn ich nun (1) und (2) kombiniere erhalte ich daraus abgeleitet, dass ich durch das hochziehen der Empfindlichkeit die Belichtungszeit verkürze und somit auch weniger Rauschen auftreten kann..

Die Tests sind ein netter Indikator, aber - für mich - praxisfern.

Just my 2 cents...
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Isoreihe ist immer dann legitim für mich wenn sich die Bedingungen nicht ändern.
Warum sollte man also Iso XXXX einmal bei guten und schlechten Lichtverhältnissen miteinander vergleichen?
 
Das ist eben die Frage: In beiden Fällen bleibt ja ein Faktor gleich und der andere ändert sich.
Beim einen lassen wir die Aufnahmezeit gleich und haben unterschiedliche Helligkeit.
Beim anderen haben wir gleiche Helligkeit aber unterschiedliche Aufnahmezeiten (dafür die gleiche Lichtintensität pro Aufnahmezeit)
Der Belichtungssensor kann in beiden Fällen das selbe Niveau haben...

Realistischer ist ersteres (und für mich wichtiger).
Von der Realisation ist zweiteres einfacher und technisch schöner auszuwerten.
 
Eine Isoreihe ist immer dann legitim für mich wenn sich die Bedingungen nicht ändern.
Warum sollte man also Iso XXXX einmal bei guten und schlechten Lichtverhältnissen miteinander vergleichen?

Sollte nur als Beispiel dienen. Ich sehe das ganze Thema halt eher von der Praxis aus.

Jeder ist doch im Endeffekt bestrebt die ISO-Einstellung möglichst gering zu halten. So lange wir kein Stativ benutzen und eine bestimmte Bildwirkung erzielen wollen, müssen wir schon auf zwei Faktoren achten.

Zum einen die Belichtungszeit, um beispielsweise Verwackler zu vermeiden und zum anderen die Blende für die Bildwirkung. Setzt man beides fest wird die ISO-Einstellung vorgenommen, um das Bild korrekt zu belichten.

Daher kommt auch eher mein Ansatz für ISO-Reihen.

Mehr als eine Indikation kann am Ende nicht erfolgen, wenn sich die Beleuchtung während des Tests nicht ändert.

Mich interessiert viel mehr ein Bild aus der Praxis, bei dem die ISO hochgezogen werden muss, um die gleiche Belichtung zu erreichen. Dazu muss im "Labor" halt die Lichtquelle heruntergeregelt werden, wenn - bei mir - die Einstellungen für Belichtungszeit und Blende identisch bleiben.

So wird es zumindest bei uns in der Industrie vollzogen, wenn Abnahmen durchgeführt werden.
 
Was würde das am Rauschen ändern?


Gruß, Matthias

Sehr viel. Solche Tests mit gleichbleibenden Lichtbedingungen bieten durchaus eine gewisse VERGLEICHSMÖGLICHKEIT zwischen verschiedenen Kameras. Über das absolute Rauschniveau bei schlechtem Licht sagen sie jedoch wenig aus. So gesehen haben alle Recht. Bei gutem Tageslicht mögen Iso 1600 z.b. noch gut aussehen. Bei schlechten Lichtbedingungen und Kunstlicht und langen Belichtungszeiten nimmt das sichtbare/störende Rauschen ruckzug überproportional zu. Daher macht der Test hier in der Tat wenig Sinn, da kein Vergleich zu anderen Kameras gegeben ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Eine Isoreihe ist immer dann legitim für mich wenn sich die Bedingungen nicht ändern.

Aber gerade dann ist sie doch unsinnig. Denn bei gleich bleibendem Licht gibt es genau genommen nur eine einzige optimale Kombination aus Blende, Belichtungszeit, und ISO. Welcher Fotograf arbeitet denn freiwillig mit einer anderen, als der optimalen Kombination?

Wenn man die ach so vielbeschworene "High-ISO-Fähigkeit", also quasi "Rauschen pro ISO" wirklich akademisch vergleichend testen will, müssen Blende und Belichtungszeit gleich bleiben.

Dann muss aber logischerweise die Beleuchtungsstärke umgekehrt proportional zur ISO-Zahl gesteuert werden.

Ansonsten macht ein ISO-Vergleich doch wirklich nur Sinn, wenn ich die Kamera X bei gleichen Einstellungen und Rahmenbedingungen gegen die Kameras Y und Z vergleiche.

Die gezeigte ISO-Reihe beweist nur: Je höher die ISO-Zahl, desto stärker das Rauschen. Überraschend...
 

Meine Frage war: Welchen Unterschied im Rauschen macht es, ob ich bei gleicher ISO im hellen mit kurzer Belichtungszeit und/oder geschlossener Blende fotografiere oder im dunklen mit langer Belichtungszeit und/oder offener Blende? Ich behaupte: Gar keinen! Zumindest bei den meisten heutigen Kameras.

Aber natürlich muss das helle Motiv den gleichen Kontrast und gleich große dunkle Flächen bieten wie das dunkle, und das ist in der Realität oft nicht gegeben. Im dunkeln hat man es häufiger mit einzelnen hellen Lichtquellen und viel dunkler Fläche drumrum zu tun.



Gruß, Matthias
 
Vergleicht Ihr noch oder fotografiert Ihr schon? :)

Vielen Dank für den Test. Er gibt doch einen guten Anhalt über das sensationelle Rauschverhalten. Als ich 2004-2005 mit einer D2H fotografieren "musste", sah ich mich einem anderem Rauschverhalten ausgesetzt. SEit der D3 sind 6400ISO nicht wirklich ein Problem und so sind 800 und 1600ISO als Standardeinstellung für die ISO-Automatik absolut unproblematisch - praktisch. Für Erbsenzähler gibt es natürlich immer ein Haar in der Suppe.

Interessanter finde ich den Preisverfall bei der D800 (2500 Euro) zur D600 (1850 Euro). Aber technisch, vor allem für die meisten Fotos, die wir erstellen, ist zwischen beiden Cams kein wirklich Unterschied - praktisch. Aber auch hier lassen sich Erbsen finden.

Nikon, well done!
 
Eine Isoreihe ist immer dann legitim für mich wenn sich die Bedingungen nicht ändern.
Warum sollte man also Iso XXXX einmal bei guten und schlechten Lichtverhältnissen miteinander vergleichen?


Moin,

schau Dir das mal bei imaging resource an. Da gibt es den low light test:
D600:
http://www.imaging-resource.com/PRODS/nikon-d600/nikon-d600A7.HTM

ISO 25000 ohne Noise reduction:
http://www.imaging-resource.com/PRODS/nikon-d600/FULLRES/D600LL256007XNR.HTM

D800:
http://www.imaging-resource.com/PRODS/nikon-d800/nikon-d800A7.HTM

Iso 25000 ohne Noise reduction:
http://www.imaging-resource.com/PRODS/nikon-d800/FULLRES/D800LL256007XNR.HTM

Da sehe ich noch leichte Vorteile für die D800, am Übergang der konischen Balken von 6 auf 7 wird das deutlich.

Und ich persönlich nutzen ISO 12800 oder 25600 bei gedämpften Licht und nicht bei Tage oder im Studio.

Gruß
Ralf C.
 
Genau so ist es:top:
Beim Tageslicht sind sie alle gut. Macht mal lieber einen test, wo man mit f/2.8 und ISO25600 auf gerade mal 1/30s kommt. Dann seht ihr auf einmal das Rauschen:eek::ugly:

Dann mach doch mal bitte bei Tageslicht ein Testfoto nach diesen Bedingungen:

Meine Frage war: Welchen Unterschied im Rauschen macht es, ob ich bei gleicher ISO im hellen mit kurzer Belichtungszeit und/oder geschlossener Blende fotografiere oder im dunklen mit langer Belichtungszeit und/oder offener Blende? Ich behaupte: Gar keinen! Zumindest bei den meisten heutigen Kameras.

Aber natürlich muss das helle Motiv den gleichen Kontrast und gleich große dunkle Flächen bieten wie das dunkle, und das ist in der Realität oft nicht gegeben. Im dunkeln hat man es häufiger mit einzelnen hellen Lichtquellen und viel dunkler Fläche drumrum zu tun.



Gruß, Matthias
 
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