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Nikon D4 - Highspeed Ski Aufnahmen - Autofokus Problem

pauschpage.com

Themenersteller
Hallo hier!

Ich bin am Testen einer Nikon D4, und möchte gezielt Skiaufnahmen machen, Sprich, richtige Carving-Fotos wo ein Skifahrer schnell direkt neben dem Fotografen (mir :)) vorbeifährt.

Die Aufnahmen mache ich direkt in der Piste, zuerst muss ich den Bildausschnitt wählen, und der Skifahrer fährt direkt an mir vorbei.

Nach einem Tag Testshooting hatte ich oft das Problem, dass der Autofocus nicht stimmte. Die Kamera hat immer wieder Berge im Hintergrund fokusiert, aber nicht die Piste oder den Skifahrer im vorderen Bereich.

Ich fotografiere mit den vollen 11 fps - ein Schwung dauert nicht länger als eine halbe Sekunde.
Vorfokusieren ist fast unmöglich.

Meine Frage, wie würdet ihr den Autofokus einstellen?
Ich habe die Kamera auf AF-C gestellt, und 3-D Tracking aktiviert.
War wohl ein Fehler, ist es hier besser weniger Messfelder zu nutzen? z.B 9?
Sollte ich AF-Lock-On deaktivieren?

Generell bin ich für alle Tipps dankbar, damit es beim Nächsten mal besser klappt!

Danke
Christian
 
Hallo

Wenn du den Bildausschnitt schon vorher festlegst und nur drauf wartest, dass der Fahrer an dir vorbeikommt, dann nimm manuellen Fokus und schließe die Blende entsprechend.
 
Das wäre eine Möglichkeit, ich habe vergessen zu erwähnen,
dass im Bildausschnitt ca. 3-4 gute Bilder entstehen sollten, die scharf sein sollten.

Hier ändert sich aber der Abstand vom Skifahrer zur Kamera - weshalb ein schneller Autofocus benötigt wird.
 
Hallo, Du kannst ja mal hier schauen.
 
3D-Tracking ist davon abhängig, obdas Meßfeld beim ersten Bild richtig sitzt. Ich würde aúf Auto stellen, die Kamera sollte das Motiv erfassen können. Ansonsten 9 Felder oder so in der Art.
 
Danke mac123, das Dokument ist schonmal sehr hilfreich!

Ich hab mit View NX nachkontrolliert, bei dem vorherigen Shoot lagen die Messfelder meistens dort wo sie eben gar nicht sein sollten: Hinten in der Berglandschaft!

Ich werde beim kommenden Shoot probieren 9 oder 21 Messfelder zu verwenden, und diese dann unten ausrichten.

Was mich irritiert: Wenn man die wenigeren Messfelder aktiviert, wird ein einzelnes angezeigt, heißt dass das dann um dieses Feld weitere 8 oder 20 aktiviert sind?
 
weshalb ein schneller Autofocus benötigt wird.

Ja, so isses wohl. Ich habe hier nur noch nicht gesehen, mit welchem Objektiv das Ganze stattfinden soll. Das AF-Modul der Cam ist ja nur die halbe Miete. Natürlich muss auch der AF-Antrieb des Objektivs hier mithalten können.

U.a. hängt dann davon auch die AF-Lock-On Zeit ab usw.

War Auslöse- oder Schärfepriorität eingestellt? Wenns ums schnell Nachführen geht, würde ich auf Auslösepriorität stellen, deutlich abblenden und ggf. etwas Ausschuss in Kauf nehmen.
 
Here we go: im Einsatz war das 24-70 2.8G ED, sowie das 14-24 2.8G ED.

Belichtungsdaten, bei den Bildern mit dem besten Erfolg, je nach Licht:
Blende: zwischen 11 und 13
Belichtungszeit: zwischen 1/2000 und 1/4000
ISO: zwischen 1000 und 2500

Zum AF-Lock ON - ich würde diesen beim Nächsten mal auf sehr kurz oder aus stellen, ich glaub beim letzten Shoot war er auf normal.
 
Der Fehler liegt hinter dem Sucher, warum sollte man dann die Kameraeinstellungen verändern.
Du solltest den Auslöser erst drücken wenn der Sportler das ganze Messfeld abdeckt.
 
Zuerst einmal solltest Du auf 10fps runter gehen, bei 11fps fokussiert die D4 zwischen den Bildern nicht mehr.
Ich würde das ganze mit Einzelfeld und AF-C machen. Der Fahrer muss nur ganz kurz verfolgt werden, dann klappt das auch. Welches Objektiv hast Du verwendet?
 
Seite 112 der BDA bei einer Bildrate von 11 Bildern/s wird die bei der ersten Aufnahme ermittelte Scharfstellung für alle weitere Aufnahmen fixiert. Deshalb nur 10 Bilder /s einstellen und jedes Bild wird scharf.

Gruß Menne
 
Deine Beschreibung ist nicht sehr hilfreich.
Warum 14-24 und 24-70 - ist eine (U)WW-Perspektive für Dich wichtig oder hast Du kein Tele?
Liegst Du auf dem Boden oder stehst Du auf der Piste?
Arbeitest Du mit Stativ oder aus der Hand?
Schaust Du durch den Sucher, Live View oder löst Du blind aus?

Zur Technik:
Wenn Du blind arbeitest nimm am besten den Modus automatische Messfeldsteuerung!
Arbeitest Du mit AF-C oder etwa mit AF-S (Handbuch S. 97 f)?
Warum arbeitest Du mit 3D-Tracking statt mit dynamischer Messfeldsteuerung (9 bzw. 21 Meßfelder) (S.100 f Bedienungsanleitung)?
Nur auf 10 fps gehen (Handbuch S. 112) damit der Fokus mitgeführt wird.

Erste Fehleranalyse:
a) ins Leere fokussiert und dann ist zu Beginn der Hintergund scharf
b) 10 statt 11 fps und daher ist dann der Hintergrund durchgängig scharf

Hinweis:
Du scheinst weder mit Nikonbodies noch mit der D4 vertraut zu sein.
Du solltest also zumindest die Passagen zum Fokus genau durchlesen ... ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Skifahrer sollte sich doch farblich vom Hintergrund unterscheiden, warum dann kein 3D-Tracking.
Der Fehler ist wohl mit den 11 Bilden/sek gefunden.
 
Der Skifahrer sollte sich doch farblich vom Hintergrund unterscheiden, warum dann kein 3D-Tracking.
Der Fehler ist wohl mit den 11 Bilden/sek gefunden.

Der 3D-Kram braucht Zeit zum Fokussieren und Rechenleistung. Wenn ich den Satz des TE "zum Vorfokussieren ist kaum Zeit" richtig deute, dann ist 3D das falsche Mittel.
(Auch wenn ich mir unter Vorfokussieren bestimmt etwas anderes vorstelle, als er;))
 
Der Skifahrer sollte sich doch farblich vom Hintergrund unterscheiden, warum dann kein 3D-Tracking.
Unsinniger Umgang mit Ressourcen - 3D-Tracking ist hier nicht erforderlich, da u.a. keiner durch das Bild läuft und der Skifahrer sich relativ kontrolliert und vor Allem vorhersehbar bewegt.
Der Fehler ist wohl mit den 11 Bilden/sek gefunden.
Das ist einer von mehreren möglichen Fehler.
Wenn zu Beginn ins Leere (Himmel/Berge) fotografiert wird dann wird der AF-C in Folge nicht ins gewünschte Ziel "Skifahrer" finden. Es sei denn mit aktivierter Automatik - wenn die den Skifahrer schnell genug erkennt und fokussiert (wovon ich ausgehe).

Letztlich geht es hier vermutlich auch darum wie der Skifahrer mit Übung bereits beim Anfahren vorfokussiert werden kann und dann an der gewünschten Stelle die Bilder ausgelöst werden.
Das ist Fotografensache und nicht abhängig von technischen Einstellungen (die gleichwohl korrekt sein sollten).
 
Beim 14-24 würde ich den AF überhaupt ausschalten, auf ein Tor vorfokusieren und auslösen kurz bevor der Schifahrer das Tor passiert. Den Rest sollte die Tiefenschärfe 11-16 machen.
Wenn du den Schifahrer schon kommen siehst, sollte der AF-C auch keine Probleme haben der Bewegung zu folgen, schwierig ist es immer nur, wenn er plötzlich auftaucht.
 
Ist zwar eine Option, allerdings kann man selbst mit einem 14-24 während der Anfahrt zum gewünschten Aufnahmepunkt anvisieren, schwenken und auslösen.

Wenn es nicht gerade eine spezielle UWW-Aufnahme sein soll ist das eigentlich eine Geschichte für ein 70-200, 80-400 oder ein 300er.
Anvisieren, auslösen und fertig - wirklich keine schwere Aufgabe bei einer relativ konstaten und nicht gerade schnellen Anfahrt (ist ja kein Abfahrtsläufer mit deutlich über 100 km/h. ;))
Viele Sportarten stellen da doch deutlich höhere Anforderungen an den AF. :D
 
Losgelöst von dem AF-Thema, wobei ich den gemachten Anmerkungen zustimmen kann.

Ich kann weder Blende 11-13, noch die hohen Verschußzeiten (1/1000 sollte völlig ausreichen), noch die daraus resultierenden hohen Iso-Werte nachvollziehen.

Hier sollte eigentlich Blende 4-5.6 reichen, wenn man den Skifahrer dann noch etwas freistellen möchte, dann hat man auch niedrige Iso-Werte.

Beim Mitzieher sollte man dann noch weiter abblenden in Richtung 8, aber dann eine längere Verschlußzeit wählen (1/60-1/125). Aber das ist nochmals schwieriger als einfaches Einfrieren (wie passend ... :))
 
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