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Nikon D3000 mit altem M42 Objektiv Pentacon 2.8/135

@Schranzie,
die Makros mache ich mit Pflanzen (Textur von Blättern, Pollenstempel von Blüten), Insekten und so.
Einen Blitz benötige ich dort nicht - mache ich alles bei Sonnenschein.
Beim Test meiner M42 Objektive habe ich auch den Einsatz des Blitzes mit der D3000 versucht mit dem Ergebnis, das alles überbelichtet war.
Da es keine Belichtungsmessung mit meinen Objektiven gibt, gibt es natürlich auch keine Korrektur der Belichtung durch den Blitz - der geht immer "volle Kanne" drauf.

Wo wir gerade bei Makros sind...
Ich habe mit meinem Pentacon 3,5/30 und ca. 60 mm Zwischenringen bisher die "größten" Vergrößerungen hinbekommen.
Allerdings muss ich da praktisch so nah ans zu fotografierende Objekt, dass ich es fast berühre. Das ist zum Beispiel bei Insekten schlecht - die laufen davon. Ausserdem ist es unbequem, auf dem Boden zu knien.
Ich hätte gern einen Abstand von ca. 1,2 Metern (Stativ) und eine schöne Vergrößerung...
Es gibt doch sichern einen Berechnungsweg, welche Brennweite mit welchen Zwischenringen welche Vergrößerung bringt - oder?
Schöne Grüße
Thomas
 
Ich hätte gern einen Abstand von ca. 1,2 Metern (Stativ) und eine schöne Vergrößerung...
Wer hätte das nicht gerne?

Vergrößerung ist B/G = b/g
B: Bildgröße
G: Gegenstandsgröße
b: bildweite
g: Gegenstandsweite
b und g messen sich dabei bei einem realen Objektiv bis zu den jeweiligen Hauptebenen, die nicht zusammenfallen und deren Lage i. a. nicht bekannt ist.
1/f = 1/b + 1/g (Linsengleichung)

Was soll 1,2 m sein - g? - oder b+g?

b=1,2 m: für 1:1 bedeutet das g=1,2 m, f=600 mm mit Größenordung 500 mm Zwischenring.

b+g=1,2m: für 1:1 bedeutet das b=g=0,6 m, f=300 mm mit Größenordung 250 mm Zwischenring.

Kurzfassung: vergiß es. ;)
 
Mal ganz abgesehen von der eher ungewöhnlichen Länge des Auszugs hier: die Lichtstärke wird dabei auch stark nachlassen ...
 
Aber auch nicht mehr als sonst bei 1:1 per Auszug, also 2 Blendenstufen. Aus dem 600/4 :evil: wird dann eine effektive Blende 8.
 
Sehe gerade: der o.g. Umbau bezieht sich offenbar auf Pentacon Six Objektive, das sind ganz andere als die M42. M42 geht an Nikon definitiv nicht mit Unendlich-Einstellung, und den o.g. Umbau gibt es für diese meines Wissens auch nicht......

Und es geht bei der Pentacon Version M42/15 Blades doch!!! Auch die Unendlich-Einstellung funktioniert tadellos.

Hier noch ein Beispiel f.d. gelungenen Umbau.

Gruß
Det.
 
Oh - tatsächlich, da steht aber auch, dass man dann nicht auf unendlich fokussieren kann.
Habe selber früher einige M42 Objektive gehabt - hauptsächlich Zeiss Jena - und auch das ein oder andere Zwecks Reparatur auseinangergenommen: Man kann nicht einfach "das M42-Gewinde abschrauben", da ist einiges an spezieller Mechanik mit dran. keine Ahnung, was es für chinesisch Adapter gibt, aber das Auflagemaß der Nikon (46.5mm) können die auch nicht auf das M42-Maß (45.5mm) verkürzen.
 
Hallo tane,

bei der 15-Blades-Version des Objektives ist keine Mechanik am M42-Gewinde dran. Das Bajonett bzw. M42-Teil ist nur per Gewinde am Objektivkorpus befestigt. Deshalb kann man es abdrehen und durch den Walimex-Zwischenring nebst Nikon-Bajonett ersetzen. Dann stimmt auch das Auflagemaß für Nikon.

Ich kann bei meinem Objektiv auf "Unendlich" fokussieren kein Problem.

Gruß
Det.
 
Dann ist dieses Objektiv offenbar ein "Spezialfall" (den ich gar nicht kannte).

Eine andere Frage ist in Bezug auf den Thread ist, ob man sich ein anderes Gehäuse / System zulegen sollte, um mit alten M42-Objektiven Makrofotografie zu betreiben. Da wüde ich eher sagen: zum bestehenden System ein gutes Makroobjektiv zulegen.
 
Eine andere Frage ist in Bezug auf den Thread ist, ob man sich ein anderes Gehäuse / System zulegen sollte, um mit alten M42-Objektiven Makrofotografie zu betreiben. Da wüde ich eher sagen: zum bestehenden System ein gutes Makroobjektiv zulegen.

Wenn's nur rein um Makro geht, macht ein extra System wenig Sinn. Wenn man aber beabsichtigt mehr mit den alten M42 Objektiven zu arbeiten, macht's meiner Meinung nach schon Sinn, Nikon ist was Adaptierbarkeit angeht nicht der Hit. Ich würde mir da wohl was von Sony holen, der Elektronische Sucher ist zwar nicht jedermanns Sache, aber im Sucher vergrößern zum Scharfstellen, ähnlich wie LiveView hat was.
 
Hallo Cobra, lies mal den 1. Beitrag ;):
Der TO ist weg von Sony zu Nikon, u.A. wg. Adaptierbarkeit. Der unnötige Systemwechsel, den ich meinte, war der zu Nikon.

Davon abgesehen sehe ich das genauso wie Du: ich würde für das Vorhaben des TO auch eher Sony oder Olympus nehmen, aber wie gesagt für Macro ein entsprechendes Objektiv.
 
...genau - so habe ich es gemacht.
Ich habe die Nikon D3000 zurückgegeben und mir wieder eine Sony A230 zugelegt. Dort geht die Adaptierung der Pentacons tadellos.
Angeblich ist bei modernen Teilen mit elektronischem Suchen noch alles viel besser - aber ich gehe erstmal in Ruhe an die Sache heran.

Bei Makros gehe ich jetzt erstmal den Weg des Ausprobierens.
Ich habe u.a. ein alten Pentacon 1.8 / 28.
Da baue ich soviel Zwischenringe vor, wie geht (habe so um die 150 mm).
Mal sehen, wie weit (nee, eigentlich wie nahe) ich damit komme....
Die Theorie werde ich dann nachziehen....

Thomas
 
Inspiriert durch diesen Beitrag habe ich in der Bucht ein M42 Pentacon mit 15 Blendenlamellen gekauft und mit einfachen Mitteln (Zwischenringe) an das Nikon F-Bajonett adaptiert. Und was soll ich sagen: Begeisterung pur! Was diese alte Lady leistet ist beachtlich. Nur das raten von Blende und Zeit geht halt manchmal daneben...
Ich habe mal ein Thema in den Beispielbildern eröffnet. Vielleicht steigt der ein oder andere ja ein:top:
 
Hi Jens,

wie meinst Du das mit dem "Raten" von Blende und Zeit? Vielleicht kann ich Dir einen weitern Tipp geben.

Gruß und "frohe Ostern"
Det.
 
Das Pentacon hat keine Übertragung der Blende an die Kamera. Also muss ich die Zeit bei vorgewählter Blende "raten". Klappt aber nicht schlecht.
 
Das Pentacon hat keine Übertragung der Blende an die Kamera. Also muss ich die Zeit bei vorgewählter Blende "raten". Klappt aber nicht schlecht.

Gewünschte Blende am Objektiv vorwählen, Cam auf "A" stellen und die gleiche Blende vorwählen, dann stellt die Cam die passende Zeit automatisch dazu ein.

Viele Grüße
Det.
 
So ist das, jedenfalls mit Deiner (laut Signatur) D700 und S5pro. Nur die kleinen Nikons (D5xxx und kleiner) können das nicht.

Um bei der D700 die Matrixbelichtung in vollem Umfang nutzen zu können, solltest Du das Objektiv (mit Brennweite und Offenblende) zusätzlich in die Tabelle für chiplose Objektive in der Kamera eintragen (Belichtungsmessung und Zeitautomatik gehen grundsätzlich auch ohne diesen Eintrag). Dann steht in den EXIFs auch die richtige Brennweite, allerdings immer die Offenblendzahl.
 
So, ich habe das mal probiert. Wenn ich bei beiden Kameras auf Zeitautomatik "A" einstelle (was ich eigentlich hauptsächlich benutze), dann steht bei mir bei Blende "F 0". Wie kann ich denn dann die Blende vorwählen, um die Zeitautomatik zu nutzen? Ich habe beide Rädchen gedreht, da tut sich nix.
Bei einem Fotokumpel, der ein Meyer Görlitz Trioplan an seiner D300s nutzt, steht auch Blende 0. Was machen wir falsch?
 
Wenn ich bei beiden Kameras auf Zeitautomatik "A" einstelle (was ich eigentlich hauptsächlich benutze), dann steht bei mir bei Blende "F 0". Wie kann ich denn dann die Blende vorwählen, um die Zeitautomatik zu nutzen?
Durch Drehen am Blendenring des Objektivs? :evil: - was willst Du dazu an der Kamera einstellen?

  1. Photographieren mit Arbeitsblende (adaptierte Fremdobjektive): die Blende steht so, wie Du sie am Blendenring des Objektivs einstellst. Vor der Aufnahme, bei der Aufnahme, nach der Aufnahme. Die Kamera muß sie nicht kennen, sondern kann vor der Aufnahme die Belichtung messen, und genau so sind die Verhältnisse auch während der Aufnahme. Entspricht dem zweiten Fall, wenn dort das Objektiv bei Offenblende betrieben wird, deshalb zeigt die Kamera "DeltaF = 0".
  2. Photographieren mit Springblende (F-Mount-Objektive ohne Chip): die gewünschte Blende stellst Du am Blendenring des Objektivs ein, aber vor und nach der Aufnahme ist sie unabhängig von der Einstellung ganz offen. Nur bei der Aufnahme gibt der Blendenhebel der Kamera die Blende frei, und die offene Blende schließt soweit, wie am Blendenring des Objektivs eingestellt. Deshalb stimmen die Lichtverhältnisse zum Messzeitpunkt und Belichtungszeitpunkt nicht überein. Die Kamera muss daher die Einstellung des Blendenrings kennen - dafür braucht sie den Blendenmitnehmer, der dessen Stellung abtastet - und bei der Berechnung der Zeit berücksichtigen. Die Kamera zeigt "DeltaF = x", wobei "x" die Zahl der abgeblendeten Blendenstufen (ab Offenblende) ist.
Die einfacheren Nikon-Kameras ohne Blendenmitnehmer beherrschen die Situation 2 nicht, deshalb wird dann dort die Belichtungsmessung bei Objektiven ohne Chip komplett gesperrt, obwohl sie es in Situation 1 könnten.
 
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