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Nikon D200 Sättigungsproblem

Altenheimer

Themenersteller
Hallo zusammen,

leider hat mir die Suchfunktion nicht weitergeholfen und aus diesem Grund muss ich wohl oder übel ein eigenes Thema eröffnen.

Wie der Titel schon beschreibt, habe ich ein Problem mit der Farbsättigung bei meiner D200. Mir kommen die Bilder viel zu blass vor (auf mehreren Monitoren getestet, Ergebnis bleibt das selbe). In den Einstellung der Kamera habe ich bereits auf V+ (vibrant) umgestellt, allerdings gefällt mir das immer noch nicht.

Ich möchte vermeiden, eine neue Kurve auf die Kamera spielen zu müssen, deswegen würde ich gerne wissen, ob es noch eine andere Möglichkeit gibt, die Farbsättigung zu erhöhen (außer Postproduction).

Ein Beispielbild kann ich am Abend gerne auf Wunsch nachreichen.

Vielen Dank vorab.
 
Hallo zusammen,

leider hat mir die Suchfunktion nicht weitergeholfen und aus diesem Grund muss ich wohl oder übel ein eigenes Thema eröffnen.

Wie der Titel schon beschreibt, habe ich ein Problem mit der Farbsättigung bei meiner D200. Mir kommen die Bilder viel zu blass vor (auf mehreren Monitoren getestet, Ergebnis bleibt das selbe). In den Einstellung der Kamera habe ich bereits auf V+ (vibrant) umgestellt, allerdings gefällt mir das immer noch nicht.
Hm, das Problem hatte ich noch nicht in den letzten 3 1/2 Jahren. Bei gutem Licht werden bei mir die Farben richtig leuchtend, bei schlechtem kommen in der Tat bei mir auch nur "graue Lappen" heraus, dass aber keine Problem der D200 darstellt.

Kann es am "Gefallen" oder am Motiv liegen (grau rein--> grau raus?)
 
Die D200 ist farblich sicher nicht so brilliant wie eine S5, blaß fand ich es bisher aber nicht. "Blillant" oder "intensiv" ist nichts für mich, da stimme ich zu. Anbei mal ein jpg ooc, alle Einstellungen normal, nur mehr schärfe und etwas mehr Rauschunterdrückung. Das Licht war zwar recht gut, aber ich bin auch sonst ooc ganz zufrieden, auch wenn ich für Abzüge meist die NEFs weiterbearbeite.

Gruß
FM2
 
Ich denke ein Beispielbild ist hier vonnöten.
 
Ähm... mit dem V+ oder sonst was steuert man nicht die "Sättigung" sondern den Kontrast/Helligkeit.
Gleiches gilt mit einer Manuell aufgespielten Tonwert-Kurve.

Die der Name schon sagt steuert man damit nicht den Sättigungsgrad der Farben, sondern die Helligkeitsverteilung statistisch (Histogramm).

Um die Sättigung zu erhöhen gibt es in der D200 einen einzig dafür vorgesehene Funktion die sich auch "Sättigung" nennt.
Lediglich mit der kann man die Farben mehr "Sättigen".

Sind die BIlder an der beurteilten Stelle auch genügend belichtet?
Eine Unterbelichtung kann auch zu gräulichen Farben führen.
 
Nabend,

erstmal danke an alle für die Antworten.

Ich habe Adobe RGB bei mir eingestellt. Das vorab.
Desweiteren habe ich nun in der Bildoptimierung die benutzerdefierte Variante gewählt und die Sättigung erhöht. Ich erhoffe mir dadurch bessere Ergebnisse.

Ich hatte vergessen zu erwähnen, dass es sich bei meinen Aufnahmen primär um Bilder handelt, die mit aufgestecktem Blitz gemacht wurden.
Aber auch ohne Blitz waren die Bilder nicht so brilliant und satt.

Im Anhang ein Bild mit und eins ohne Blitz.
 
Hallo,
also bei der Betrachtung der angehängten Bilder mit zugewiesenem AdobeRGB-Profil in PS sieht alles ok aus. Im Browser sehen die Bilder natürlich schlimm aus, wenn man nicht mit Safari unterwegs ist.
 
Hallo,
also bei der Betrachtung der angehängten Bilder mit zugewiesenem AdobeRGB-Profil in PS sieht alles ok aus. Im Browser sehen die Bilder natürlich schlimm aus, wenn man nicht mit Safari unterwegs ist.
also, auf dem Mac sehen die sowohl mit Safari als auch im Firefox gleich schlimm aus, Björn! Bestätigt meine These, das Problem liegt nicht in sondern hinter der Kamera.

F.
 
Ich habe Adobe RGB bei mir eingestellt. Das vorab.

warum ?

Und warum das ?
# Kontrast = hart (2)
# Sättigung = hoch (2)
# Schärfe = hart (2)

Stell doch mal alles auf normal und probier ein Nikon Wandler für deine RAW Dateien.
Ich hatte bisher auch noch nie Probleme mit den Farben bei der D200.
Hatte aber auch noch nie solch eine Einstellung genutzt. :)
 
@Altenheimer
Wenn Adobe RGB dann sollte auch der gesamte PC darauf eingestellt sein das Profil zu verwenden, prinzipiell ist nichts gegen Adobe RGB zu sagen, aber fast alle Borwser können mit diesem Profil nichts anfangen viele kostenlose Bildbetrachter auch nicht.
Und wenn der Rechner kein Farbprofil verwendet dann ist Adobe RGB auch eher nutzlos und kontraproduktiv.

Da ich gerade sehe das du offensichtlich aus dem Raum Aachen kommst (AKV :D ;)) kannst du gerne mal beim Stammtisch Aachen vorbei schauen, die Nikon User dort können sich dem Problem dann auch mal live annehmen.
Der nächste Termin wäre der 23.12.2009 (okay nicht jedermanns Sache :D) oder der 13.01.2010
 
Guten Morgen zusammen,

Danke für die Antworten.
Mir wurde einmal gesagt, man solle AdobeRGB verwenden. Den genauen Grund weiß ich nicht mehr, jedenfalls habe ich das auch so übernommen.
Da ich RAWs in PS direkt öffne, dachte ich mir dass das auch besser so wäre (verwende keinen MAC, sondern PC).
Heute Abend werde ich gerne noch ein paar Bilder nachschieben, die auch mit gleichen Einstellungen geschossen worden sind und bei denen (meiner Meinung nach) die Farben klar und echt sind.

Eine Sache habe ich noch vergessen zu erwähnen. Die angehängten Bilder waren zunächst alle im RAW Format geschossen worden. Trotzdem wurden die Farben (wie man hoffentlich erkennen kann) nicht 1:1 wiedergegeben.


@grünfläche: Adlerauge ;) Komme gerne auf das Angebot zurück!
 
aRGB macht erst dann Sinn wenn der "gesamte" Workflow diesen auch wirklich unterstützt.

Heisst... ein EBV-Programm oder vergleichbaren Bildbetrachter (einpaar Browser unterstützen das Farbmanagement) welches mit dem Farbraum umgehen kann und sicherlich einen Monitor der auch diesen Farbraum darstellen kann. Sonst nützt dir der grosse Farbraum kaum etwas. Da dir dann die Beurteilungsfähigkeit fehlt.
Dazu kommt, dass, sobald du somit einen Wide-Gamut-Monitor verwendest diesen auch "zwingend" kalibrieren musst.

Zur Sinnhaltigkeit des aRGB-Farbraums.
Dieser Farbraum macht dann Sinn, wenn der Ausgabefarbraum (z.B. der eines Druckers) deutlich anders aussieht. Und das machen sie auch meistens.
Jeeeeeedoch... der Druckanbieter muss wiederum mit diesem Farbprofil umgehen können. Gehe ich zu einem 0815-Druckdienst, welcher sicherlich gute Ergebnisse liefern kann, der wird die Daten im sRGB-Farbraum erwarten.
Was wiederumd dazu führt, dass du keinerlei Vorteile mehr hast in diesem Farbraum.
Und aus eigener Erfahrung kann ich sagen, dass auf einem A4-Abzug du von den "Mehrfarben" kaum was zu spüren bekommst.
aRGB unterscheidet sich zum sRGB vorallem in den Grün-Tönen. Also, wenn du nicht gerade Landschaften fotgorafierst mit dem facettenreichtum an Grün, dann wird dir dieser Farbraum wiederum kaum was bringen.

Im Gegenteil. Er wird dir mehr Ärger bringen.
Denn wenn du Bilder im Web zeigen möchtest, bist du, noch heute, angehalten das sRGB zu verweden. Es ist noch heute "nicht Stand der Technik" dass jeder Browser von sich aus das Farbmanagement beherrscht.
Und solange der IE, der übrigends kein Farbmanagement beherrscht, immernoch von fast 80% der User verwendet wird, sollte man sich auch auf den Standart-Wert beruhen.

Du siehst, das Thema ist ziemlich weitläufig.
Aber... ein Schlagwort will ich dir damit mitgeben: FARBMANAGEMENT

und eine kleine Weisheit, die nicht von mir stammt. Welche ich aber zu 100% unterschreiben kann:
Wer die Vorteile von einem erweitertem Farbraum für sich nicht erkennt, sollte Ihn nicht verwenden.
 
Außerdem könnte man sich eventuell mal mit dem Thema "Weißabgleich" beschäftigen. Ich denke in den angehängten Bildern ist dieser wohl das Hauptproblem.
 
Liegt ganz sicher am falschen Farbraum. Adobe RGB ist für den Druck bestimmt, für den Monitor (zeigen alle nur sRGB an) solltest Du auch sRGB wählen. Dann paßt es auch mit den Farben.
Servus Inge
 
Stimmt es nicht, dass es schon Monitore gibt, die ca.98% des Adobe Farbraumes darstellen können?Ich hatte da an den HP LP 2475w gedacht.
Wäre es dann evtl.sinnvoller, den Farbraum auf Adobe RGB umzustellen?
Bin aber nicht sicher. Aber es gibt bestimmt welche, wahrscheinlich sind die halt deutlich teurer und haben möglicherweise auch Hardware für die Kalibrierung dabei.

MfG vom Lokknipser(der mit seiner D 700 sehr zufrieden ist)
 
Wenn du den Monitor kalibrierst, und das ist bei einem WideGamut ein MUST, dann kannst du, bei der Verwendung von Farbmanagementfähiger Software solch ein Monitor ohne bedenken einsetzen.

So... warum tun dies viele Consumer nicht.
Ich glaube, erst ab Windows 7 ist das Betriebs-System Farbmanagementfähig. BEdeutet, hast du Vista oder noch XP sehen die Farben auf einem Wide-gamut-Monitor ziemlich "lecker" aus (Bonbonfarben).

Bedenke, die Skalenwerte 255/255/255 sind quasi wie Verhältniszahlen im jeweiligen Farbraum.

Ein grün 255/0/0 im sRGB ist ein anderes Grün im aRGB.
Dennoch hat es den gleichen Wert.

Somit, Grafikbüros, die den ganzen Tag nur mit Fotos und Grafiken handieren und somit ständig sich in Farbmanagementfähiger Umgebung herumtollen, werden somit kaum solche Bonbon-Farben sehen.

Privatpersonen, die ihr Monitor auch mal noch dazu vewenden einen Brief zu schreiben, oder einen Film zu schauen, wird dieser Umstand dann doch eher auffallen.
Ausser, sie verwenden für die Filme dann auch ein entsprechender Player der Farbmanagement fähig ist.
Wieviele solche Player gibt es, die das könnten?

Gleiches gilt dann auch im WEB, denn da ist dann zwingend gefordert, dass du einen Browser verwendest, der Farbmanagement unterstützt.

Du siehst, sobald du dir einen Widegamut zulegst, musst du dir auch die Konsequenzen bewusst sein.
Und zwar, dass alle weiteren Elemente, die für dich Farbtechnisch auch noch relevant sein könnten (Movie-Player) auch über ein CM verfügen.

Spielst du spiele auf dem PC... ja, die werden dann Comic-mässig. Die unterstützen meist kein Farbmanagement.
Abhilfe könnte hier wiederum Windows 7 bringen.
Ich kann mir aber gut vorstellen, dass sich Windwos7 lediglich auf die Oberfläche beschränkt, da sonst doppelspurigkeiten passieren könnten wenn ein Programm das schon von sich aus machen würde.
Somit ... gerade bei Anwendungen, und auch Spielen sehe ich dann doch eher "schwarz", dass dies Farbtechnisch richtig kommt.
 
Noch eine Frage dazu: Wenn ich jetzt zwei Monitore besäße, bei dem einer den Adobe RGB-Farbraum beherrschen würde und ich würde an ihm die Bildbearbeitung vornehmen und ich hätte einen zweiten normalen sRGB Monitor, könnte ich dann nicht für die Versendung der Fotos oder das Einstellen in einer möglichen eigenen HP die zuvor im Adobe Farbraum bearbeiteten Bilder in den sRGB Farbraum konvertieren und alles wäre gut. Und das alles nur mit dem einen Rechner, der beide Monitore ansteuern kann. Geht das überhaupt, dass ein PC zwei verschiedene Farbprofile steuert?Fragen über Fragen!
Ein Danke für mögliche Antworten schon mal vorneweg.

MfG vom Lokknipser(der die Farbwelt verstehen möchte)
 
Gott, jetzt braucht es ein paar korrigierende Aussagen.

Also: Du kannst Adobe RGB verwenden, es spricht überhaupt nichts dagegen.

Nur:
Im Photoshop sollte er als Arbeitsfarbraum eingestellt sein, und: Bevor Du die Bilder in nicht-farbmanagement-fähiger Software anschaust, musst Du sie im PS in den sRGB-Farbraum konvertieren. Das empfiehlt sich vor allem bei der Veröffentlichung im Web, weil die meisten Browser ohne Farbmanagement arbeiten.

Farbprofile gibts unter Windows schon seit Windows 95, allerdings gab es unter Windows lange Zeit kaum Software, die das Farbmananagement unterstützt. Photoshop unterstützt das aber schon seit den Anfangstagen.

Also: PS öffnen, Edit / Color Settings (Bearbeiten / Farbeinstellungen), Working Spaces (Arbeitsfarbraum) für RGB auf Adobe RGB 1998 stellen.

Wenn Du Dich aber entscheidest, im PS mit sRGB zu arbeiten, solltest Du das auch in der Kamera so einstellen.

Vor Veröffentlichung im Web:
Edit / Convert to Profile (Bearbeiten / In Farbprofil konvertieren)

Die deutschen Begriffe sind ad-hoc-Übersetzungen meiner englischen PS-Menüs. Sie können eventuell etwas anders lauten, als hier dargestellt.

Wenn Du Prints bestellst, einen guten Print-Service aussuchen und die Bilder als Adobe RGB hinschicken -- dann lohnt sich die Arbeit mit Adobe RGB so richtig.

Grüße
Mirko
 
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