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Nikon AF-S 50 1.4G oder Sigma EX 50 1.4 DG HSM?

Daryl

Themenersteller
Hallo Zusammen,

Ich möchte mir gerne ein lichtstarkes 50er für meine Nikon DX zulegen. Fotografieren möchte ich damit zu 50% Portrait, 30% Natur und 20% Street.

Im Moment schwanke ich zwischen den beiden im Titel genannten Gläsern, beide als Gebrauchtkauf. Budget sind 250-280€.

Welches würdet ihr für die genannten Zwecke empfehlen? Oder würdet ihr ein ganz anderes nehmen?

Vielen Dank und Grüsse
 
Steht dort nicht ;) Es ist bei 1.4 schwächer, aber nicht danach.

Ich empfehle dir das SIGMA. Habe ich seit ein paar Jahren. Jede Woche im Einsatz. Hat x Aufträge gesehen, nie enttäuscht und hat ein sehr schönes Bokeh!

Das SIGMA ist auch sehr fix im AF unterwegs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Nikon hat ein Freund und ich habe damit einige Fotos gemacht. Mit den üppigen LoCAs kann man schön manuell scharfstellen, hab ich am Stativ ausprobiert! Ist wie Focus Highlighting bei anderen Marken :D
 
Danke euch.

Schade :/ hatte gehofft das Sigma ist bei 1.4 schärfer als das Nikon, da ja auch das nicht gerade als offenblend-tauglich gilt. Somit muss man wohl beide abblenden? Dann könnte man ja auch einige € sparen und zum 50 1.8G greifen. ;-)

Dass das Sigma in Sachen AF vorne liegt käme mir wiederum entgegen... schwierig..
 
Meine Meinung dazu, ich hatte alle Linsen, bis auf das Art, von daher meine ich mir eine Meinung bilden zu können.

Hauptsächlich für Portraits und Street war es gedacht, benutzt an FX. Kurze Zusammenfassung aus meiner Sicht:

50mm 1.8G: sehr Scharf ab Ofenblende, günstig, keine Probleme beim Gegenlicht, nur das Bokeh hat mich nie umgehauen. Irgendwie fehlte mir der Charakter darin. Wenig CA's

50mm 1.4G: Scharf ab 1,8-2, etwas kontrastarm und Schwächer an den Ecken als das 1.8G. Dafür zu teuer im Verhältnis, das Bokeh war wärmer und gefälliger. Mittlere CA's

50mm 1.4 DG EX HSM: wow, riesig! Schwer. Fokus war schwer zu treffen, größerer Ausschuss wie bei den Nikons, geniales cremiges Bokeh, toller Schärfeverlauf. Aber die Schärfe war erst richtig gut ab 2,8 wie ich finde. Starke CA's

Nur nachdem ich immer wieder 50er ge- und verkauft hatte, mir fehlte was in diesem Brennweitenbereich. Da bin ich auf das Nikon 60mm 2.8G Micro gestoßen. Das befriedigt mich voll und ganz! Scharf, ab 2,8 und dann schon bis in die Ecken. Ein wahnsinnig weicher Verlauf, tolles, sahniges Bokeh. Der AF war der schnellste meiner Linsen. Kleines Minus ist die doch etwas stärkere Vignette, mittels ACR jedoch kein Problem. Mittlere CA's

Gebraucht um die 300€ zu haben, vielleicht schaust du die diese total unterbewertete Linse mal an. Dein Vorhaben "Natur" wird sich dann auch gleich mit Makro decken können :)

Gruß, Kevin
 
Zuletzt bearbeitet:
Das 60 2.8 ist sicher eine gute Linse aber f2.8 bei 60mm an DX bietet mir schon fast zu wenig Freistellung um es hauptsächlich für Portrait zu nutzen..

Das Tamron 60/2 mag noch gehen, aber eig. wollte ich schon ein 1.4 oder max. 1.8 Glas.
 
Meine Meinung:

Schaue Dir das Nikon AF-S G1,4 genauer an. Es hat bei Offenblende Schwächen und Stärken. Schärfe gehört zu den Schwächen, Charakter zu den Stärken. Nicht das Nikon kein scharfes Glas zu diesem Preis herstellen könnte, sie wollten eher die Charakteristik der "alten Schule" haben. Was m. E. gelungen ist. Leica und Zeiss waren damals genau so, ausser im Preis.

Für Portrait und Street, vor Allen in SW, liebe ich diese Scherbe an meiner D800.

Ich würde diese Optik sofort wieder kaufen. :)
 
Das hängt auch immer bissl am Sensor, wie gut das AF-S 50/1.4 wirklich ist. Am 12MPix-Sensor (D90) hatte ich nix zu meckern, auch offen schon ganz gut. Bei 16MPix (D7000) wurde ich kritischer und aktuell bei 24MPix (D7200) sieht man die Limitierung bei Offenblende noch mehr. Alles noch im grünen Bereich.
Bei einer D600, welche nur 10MPix im Bereich des APS-C-Sensors hat (Crop-Modus, soll nur die geringere Pixeldichte verdeutlichen), könnte es schon wieder anders aussehen. Selbst eine D800 hat keine kleineren Pixel als die D7000.
Im Studio bei Blende8 habe ich folgendes beobachtet.
War es mir mit der D90 egal, ob ich das 18-105 oder das 50/1.4 nehme (fast;)), war es auch an der D7000 kaum ein Drama, aber deutlicher, wenn man das Zoom nutzte. An der D7200 mag ich das 18-105 kaum noch leiden. Meine Festbrennweiten schaffen doch Abstand.
Also der 24MPix-Sensor APS-C hat schon etwas Anspruch ans Glas.
 
Hallo Zusammen,

Ich möchte mir gerne ein lichtstarkes 50er für meine Nikon DX zulegen. Fotografieren möchte ich damit zu 50% Portrait, 30% Natur und 20% Street.

Im Moment schwanke ich zwischen den beiden im Titel genannten Gläsern, beide als Gebrauchtkauf. Budget sind 250-280€.

Welches würdet ihr für die genannten Zwecke empfehlen? Oder würdet ihr ein ganz anderes nehmen?

Vielen Dank und Grüsse

Muss es wirklich Blende 1.4 sein?
Bei Deinem Budget würde ich statt 1.4er gebraucht das 50mm AF-S 1.8 neu kaufen.
 
Das AF-S 50/1.8 G hatte ich mal. Es ist eine offenblendtaugliche Linse mit sehr guter Abbildungsleistung und treffsicherem AF. Zu der Zeit war ich sehr mit dem Objektiv zufrieden. Ich hatte es aber wegen zu geringer Nutzung verkauft.

Vor ein paar Monaten kam wieder der Wunsch nach einem 50mm Objektiv auf, anhand von Beispielfotos hatte sich das Sigma 50/1.4 (Vorgänger des ART) herauskristallisiert.
Was den Verlauf von Schärfe und Unschärfe angeht, bin ich nun vollends zufrieden. Vergleiche mit Fotos des Nikkors zeigen, dass das Sigma für mich hier klar vorne liegt. Der AF ist beim Sigma auch schnell, wenn auch für einen Ungeübten nicht so treffsicher. Mit der Zeit legt sich dies aber, man gewöhnt sich dran. Diesen Effekt hatte ich auch damals beim Umstieg vom Nikon AF-S 35/1.8 DX zum Sigma 30/1.4 (non ART).

Nachteil ist die Größe und das damit einhergehende Gewicht, wobei ich die Kombi S5 bzw. D300 mit dem Sigma immer noch als sehr handlich empfinde.

Mit dem Sigma habe ich meine Traumlinse gefunden.
 
Der AF ist beim Sigma auch schnell, wenn auch für einen Ungeübten nicht so treffsicher. Mit der Zeit legt sich dies aber, man gewöhnt sich dran. Diesen Effekt hatte ich auch damals beim Umstieg vom Nikon AF-S 35/1.8 DX zum Sigma 30/1.4 (non ART).

Naja, dass muss jeder selbst entscheiden.
Ob es allerdings sinnvoll ist eine im AF gute DSLR so künstlch zu beschränken?
Für mich wäre das ein absolutes NoGo.
 
Naja, dass muss jeder selbst entscheiden.
Ob es allerdings sinnvoll ist eine im AF gute DSLR so künstlch zu beschränken?
Für mich wäre das ein absolutes NoGo.

Ich finde, mit etwas Übung gibt es keine Einschränkungen. Die Dinger fokussieren nur anders, was eine Umstellung hin zum genaueren Arbeiten erfordert.

Die Ergebnisse sind dann aber 1a.
 
Ich hatte an der D300 das Sigma EX und zwischendurch mal das 1.8 Nikkor.
Das Sigma finde ich fantastisch für Portraits mit DX, offen war meins scharf genug für Portraits mit wirklich weichen Bokeh. Ab f4 wars RICHTIG scharf.
Das Nikkor war nicht weniger evtl sogar schärfer als das Sigma, aber ich fands irgendwie langweilig.
Das Sigma machte "schöne", das Nikkor verglichen damit "sterile" Bilder

slade
 
Steril fand ich das AF-S 50/1.8 auch und somit recht langweilig. Das Sigma 50/1.4 EX DG HSM hat ein sehr weiches Bokeh, nahezu cremig. Es ist verglichen mit dem Nikkor 50/1.4 ein Klotz und im Aufnahmewinkel deutlich sichtbar weitwinkliger als die Nikkore.

Bei mir ist letztendlich das AF-S 50/1.4 geblieben. Es hat für mich eine schönere Charakteristik, als das AF-S 50/1.8 und die Lichter gehen im Bokeh nicht so schnell in Stoppschilder über, wie beim 1.8er (neuen Blendenlamellen statt sieben). Am Cremebokeh des Sigmas hatte ich mich irgendwann satt gesehen und mir war es auch zu klobig, um es "einfach mal mit einzupacken". Das macht es allerdings nicht zu einem schlechten Glas, es geht hierbei ja nur um persönliche Präferenzen.

Schärfeseitig konnte ich in der Praxis kaum Unterschiede bei den beiden feststellen. Offenblendtauglich sind für mich beide im 2/3-Feld an FX, Abblenden steigert die Schärfe in der Mitte und noch mehr am Rand. Hier ist das AF-S 50/1.8 im Gegensatz zu diesen beiden homogener von Anfang an. Für Motive, bei denen es nicht auf den Rand ankommt, hatte ich allerdings nie Bedenken sie Offenblende auch zu nutzen. An DX dürfte das ganze nochmal entspannter zu sehen sein. Hier kann ich allerdings keine valide Einschätzung treffen, da ich die 50er mehr an FX einsetze. Mit der Auflösung an der D800 und D7100 kommt zumindest das AF-S 50/1.4 zurecht. Das Sigma an der D800 auch, an der D7100 hatte ich es nie.
 
Das Sigma würde mir wohl am besten gefallen.. ich habe nur bedenken wegen der Schärfe bei 1.4-1.8 an den "anspruchsvollen" DX 24MP...
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Sigma würde mir wohl am besten gefallen.. ich habe nur bedenken wegen der Schärfe bei 1.4-1.8 an den "anspruchsvollen" DX 24MP...

Lass dich nicht irre machen. Bei gleicher Ausgabegröße zeigt jedes Objektiv an einem Sensor höherer Auflösung mehr Details als einem Sensor geringerer Auflösung.
Und wenn man sich eine Lichtstärke 1,4 aus gesamt gestalterischen Gründen anschafft, dann soll man seine Bilder auch gesamt gestalterisch bewerten. Ein schönes Bokeh zu fordern und dann bei der Beurteilung der Bilder sich auf so kleine Ausschnitte (=100%Crop) zu beschränken, dass man dann an dem Ausschnitt eines Haarbüschels nicht mehr erkennen kann ob das eine Frau, ein Hund oder ein Klobürste ist, ist aus meiner Sicht reichlich gaga. Wenn ich maximale Schärfe will, dann kauf ich ein Makro, verwende es vom Stativ und kann in die Bilder hineinkriechen. Aber dann mach ich mir keinen Kopf über Freistellung und Bokeh, denn die bekomme ich bei so einer Herangehensweise ohnehin nicht zu Gesicht.
 
Ich habe zwar selbst keines der Gläser aber ich habe mal eine blöde Frage zu der häufigen Aussage, das 50 1.8G so langweilig vom Bildlook sei..

Ist das nicht innerhalb von Minuten in Lr oder Ps mit anwenden der eigenen Presets oder Bearbeitungen erledigt? Den die "wichtigen" Eigenschaften des 50ers sind doch voll ok (schärfe, Bokeh, AF)..
 
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