AW: Nikon AF-S 20 mm 1:1.8 G ED
so, nun hab ich mir heute in einem Anfall von Schwachheit auch das neue 1.8 20er geholt, und das alte 2,8 20er gleich in Zahlung gegeben.
Das Neue ist ganz sicher die bessere Linse. Gar keine Frage.
Was mich allerdings nervt und mir gleich unangenehm aufgefallen ist, ist der Fakt, daß meine Arbeitsweise, wie ich sie beim alten 20er pflegte, nicht mehr möglich ist.
Das alte hatte ja noch eine richtige Tiefenschärfeskala und auch einen längeren Einstellweg, weshalb man die Tiefenschärfe einfach besser ablesen konnte. Ich arbeite meist mit der Hyperfokalentfernung. So brauche ich weder einen Autofokus noch mir groß Gedanken über die Tiefenschärfe machen. Die richtige Blende dazu und es paßt.
Am neuen hat Nikon nurmehr einen Witz als Skala konstruiert. Davon ab, daß man eigentlich nicht recht weiß, was die kleine Punktmarkierung neben der 16 bedeuten soll (ist das nun 11 oder 8?), ist die Entfernungsskala auch nicht richtig justiert.
Ich weiß, daß alle AF-Objektive etwas über die Unendlich-Markierung hinaus gehen können müssen. Wenn ich aber auf ein etwa 200 Meter entferntes Objekt scharf stelle, erwarte ich, daß die Unendlich-Markierung gerade eben oder noch nicht ganz erreicht ist. Ganz sicher kann es aber nicht richtig sein, wenn die Markierung schon überschritten wurde.
Denn der unangenehme Nebeneffekt einer so nicht korrekt justierten Skala ist der, daß auch die Tiefenschärfeskala damit eigentlich komplett für'n Arsch ist. Man kann sich dann gar nicht mehr danach richten. Sie ist unbrauchbar.
Kennt jemand das Problem?
Bringt es was, das Objektiv von Nikon entsprechend justieren zu lassen?
so, nun hab ich mir heute in einem Anfall von Schwachheit auch das neue 1.8 20er geholt, und das alte 2,8 20er gleich in Zahlung gegeben.
Das Neue ist ganz sicher die bessere Linse. Gar keine Frage.
Was mich allerdings nervt und mir gleich unangenehm aufgefallen ist, ist der Fakt, daß meine Arbeitsweise, wie ich sie beim alten 20er pflegte, nicht mehr möglich ist.
Das alte hatte ja noch eine richtige Tiefenschärfeskala und auch einen längeren Einstellweg, weshalb man die Tiefenschärfe einfach besser ablesen konnte. Ich arbeite meist mit der Hyperfokalentfernung. So brauche ich weder einen Autofokus noch mir groß Gedanken über die Tiefenschärfe machen. Die richtige Blende dazu und es paßt.
Am neuen hat Nikon nurmehr einen Witz als Skala konstruiert. Davon ab, daß man eigentlich nicht recht weiß, was die kleine Punktmarkierung neben der 16 bedeuten soll (ist das nun 11 oder 8?), ist die Entfernungsskala auch nicht richtig justiert.
Ich weiß, daß alle AF-Objektive etwas über die Unendlich-Markierung hinaus gehen können müssen. Wenn ich aber auf ein etwa 200 Meter entferntes Objekt scharf stelle, erwarte ich, daß die Unendlich-Markierung gerade eben oder noch nicht ganz erreicht ist. Ganz sicher kann es aber nicht richtig sein, wenn die Markierung schon überschritten wurde.
Denn der unangenehme Nebeneffekt einer so nicht korrekt justierten Skala ist der, daß auch die Tiefenschärfeskala damit eigentlich komplett für'n Arsch ist. Man kann sich dann gar nicht mehr danach richten. Sie ist unbrauchbar.
Kennt jemand das Problem?
Bringt es was, das Objektiv von Nikon entsprechend justieren zu lassen?