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Nikon 60/2,8 MIKRO AF-D oder AF-S

prinz75

Themenersteller
Hallo,

nachdem ich mich dazu entschieden habe mir ein Nikon 60mm f/2.8 Objektiv zu kaufen und einiges über die beiden Exemplare gelesen habe, bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich mich für die ältere D-Variante oder das neuere AF-S Modell entscheiden soll.

Unterscheiden sich die beiden Modelle nicht nur bezüglich des AF, sondern auch qualitativ bezüglich der Schärfe, Farbwiedergabe ect.....

Lohnen sich überhaupt die Mehrkosten, die das AF-S Exemplar mit sich bringen würde, oder ist der Qualitätsunterschied so gering, dass man ruhig zu dem älteren Modell greifen kann?

Würde mich freuen, wenn ihr etwas über eure Erfahrungen erzählen würdet :)

Vielen Dank schon einmal im voraus!

Grüße
 
...Lohnen sich überhaupt die Mehrkosten, die das AF-S Exemplar mit sich bringen würde, oder ist der Qualitätsunterschied so gering, dass man ruhig zu dem älteren Modell greifen kann?

Ich habe beide... und gebe sie nicht mehr her. Wenn Deine Kamera nicht wegen des AF ein AF-S Typ voraussetzt kannst Du auch zum AF-D greifen.
 
Ich habe beide... und gebe sie nicht mehr her. Wenn Deine Kamera nicht wegen des AF ein AF-S Typ voraussetzt kannst Du auch zum AF-D greifen.

Da ich die D750 nutze, könnte ich von Seiten der Kamera das AFD nutzen.

Siehst Du denn ansonsten Unterschiede? Wahrscheinlich ist der AF des AF Modells schneller - aber auch treffsicherer?
 
Ich habe noch das alte. Es ist eines der besten Objektive, die ich habe. Der AF ist im Normalbereich ausreichend schnell und im Makrobereich wird manuell scharfgestellt. Verarbeitung top - schwerer Panzer. Farben, Kontraste Schärfe bei 2,8 alles da.
 
Ich hatte das AF-S und kann nur Gutes berichten. Der AF ist enorm schnell und muss sich hinter dem AF-S 24-70 nicht verstecken. Es vignettiert recht stark, ist aber immer scharf, kontrastreich und auch gut verarbeitet. Das ältere vignettiert weniger ist aber gefühlt auf lange Motivedistanzen nicht so scharf. Das fällt aber nur beim Pixelpeepen auf. Der AF war nicht langsam, ist aber kein Vergleich zum AF-S. An sich kannst du das Geld sparen, ich würde jedoch dennoch das Neuere nehmen aufgrund des AF. Schau auch mal im Beispielbilderthread nach Fotos.
Du kannst dich jedenfalls nicht wirklich falsch entscheiden.
 
Siehst Du denn ansonsten Unterschiede? Wahrscheinlich ist der AF des AF Modells schneller - aber auch treffsicherer?

Das kann ich nicht bestätigen. Beide AF treffen recht gut. Bei der Arbeit
im bereich Macro lässt sich das AF-S ein wenig softer fokussieren (kein AF),
aber das ist Geschmacksache. Komme halt mehr von der non-AF Seite (CZ 50/2 - MP100/2).

Wozu benötigt man 2 Makros mit derselben Brennweite?
Ich habe fast ein Dutzend davon. Wieso nicht?
 
Ich habe fast ein Dutzend davon. Wieso nicht?


Wüsste jetzt nicht was ich mit "fast ein Dutzend" (umgangssprachlich sind das immerhin 12 Stück) 60mm Makro-Objektiven anfangen sollte :evil:

Ich habe halt nur 2 gesunde Hände und kann maximal eine Kamera am Auge halten :cool:

Andererseits sagte Friedrich II. ja auch schon: "Jeder nach seiner Fasson..." wenn du dich damit besser fühlst - warum auch nicht ;)

Hatte das AF-S im übrigen nur mal zum testen.. mir war es irgendwie zu kurz - aber das ist natürlich Geschmackssache und hängt vom Einsatzzweck ab.
Wegen der Geschwindigkeit... im Makrobereich ist man doch eh meist via MF unterwegs und weniger per AF, oda?
 
Hatte das AF-S im übrigen nur mal zum testen.. mir war es irgendwie zu kurz - aber das ist natürlich Geschmackssache und hängt vom Einsatzzweck ab.
Wegen der Geschwindigkeit... im Makrobereich ist man doch eh meist via MF unterwegs und weniger per AF, oda?


Ich wollte es nicht hauptsächlich für Makros nutzen, sondern vor allem als "Ersatz"für ein 50mm 1.8 G. Daher würde ich es für Ganzkörperportraits, Streit, Landschaften nutzen und die Makrofunktion wäre für mich ein zusätzlicher Benefit im Vergleich zum 50mm Objektiv, da ich vor habe mein 105mm Makro von Sigma zu verkaufen, weil es mir von der Brennweite zu nah an meinem Nikon 85mm und dem Samyang 135mm liegt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso... also suchst du quasi eher einen Allrounder.

Ich würde dann vermutlich eher zum AF-S tendieren... warum? Ich finde den Flüster-AF deutlich angenehmer als die ratternden AF-D Antriebe...

Weiterhin finde ich innenfokussierte Linsen wie das AF-S deutlich eleganter, denn beim AF-D ändert sich auch die Baulänge und du kannst wenn du im AF-Modus bist nicht mal eben den Fokus manuell "overriden"... beim AF-S kannst du das jederzeit tun aber das ist dir sicherlich bewusst.

Wenn es dir rein um die qualitative Abbildungsleistung geht denke ich werden die Unterschiede nicht enorm sein... das Nano-Coating des AF-S ist vermutlich bei Gegenlicht/Flare etwas resistenter. Kann ich aber selbst nicht beurteilen.

Denke beides sind prima Objektive und wenn der Preisunterschied groß und das Budgekt klein ist - kommt das AF-D sicherlich in Frage. Wenn ich vor der Wahl stehen würde, käme das AF-S in den Warenkorb :)
 
Das AFD 60/2.8 ist im Makrobereich sehr gut bis in die Ecken (flat field) bei entsprechenden Blenden. Es lässt aber - wie bereits von einigen usern hier geschrieben - im Fernbereich etwas nach.

Das bessere Allround-Objektiv (Makro...Portrait...Fernbereich) ist m.E. das AFS 60/2.8. Hier empfinde ich die Farbwiedergabe und den Mikrokontrast als besser. Ich denke, die Nano-Vergütung trägt einen grossen Teil dazu bei.


Gruß
Claus
 
Also das 60er ist schon auch eine passable Portrait-Linse, aber ein Normalobjektiv mit 1,8 damit zu ersetzen würde mir nicht in den Sinn kommen. Für viele Makros sind 60mm auch etwas knapp - auch von der Bildwirkung ist das Freistellungspotential im Vergleich zum 50mm 1,8 oder gar einem 85er oder auch einem 90mm 2,8 deutlich geringer. Für Street sind 60mm doch schon etwas lang, da würde ich eher ein 35er oder 40er nehmen. Hmmmmm hört sich für mich nach zu viel Kompromiss an. Ich habe das 60mm AF-D immer noch trotz 90mm Tamron und 50mm 1,8er.
 
Oh, bitte nicht falsch verstehen. Das AFD 60mm ist immer noch eine sehr gute Linse.
Es ist schon so etwas wie jammern auf hohem Niveau. ;)

Gruß
Claus
 
Also das 60er ist schon auch eine passable Portrait-Linse, aber ein Normalobjektiv mit 1,8 damit zu ersetzen würde mir nicht in den Sinn kommen. Für viele Makros sind 60mm auch etwas knapp - auch von der Bildwirkung ist das Freistellungspotential im Vergleich zum 50mm 1,8 oder gar einem 85er oder auch einem 90mm 2,8 deutlich geringer. Für Street sind 60mm doch schon etwas lang, da würde ich eher ein 35er oder 40er nehmen. Hmmmmm hört sich für mich nach zu viel Kompromiss an. Ich habe das 60mm AF-D immer noch trotz 90mm Tamron und 50mm 1,8er.


Klar ist es ein Kompromiss....aber was mich an dem Objektiv fasziniert ist die Schärfe und die Vielseitigkeit auf Grund der Makrofunktion.
Und die Makros, die ich hier im Bilderthread gesehen habe sind wirklich super.

Klar habe ich mit 105mm Brennweite ein besseres Freistellungspotential, aber dafür habe ich ein Nikon 85mm und demnächst ein Samyang 135mm Objektiv - halt ohne Makrofunktion.

Was den Vergleich mit dem Nikon 50mm 1.8G angeht, so denke ich nicht, dass 10mm Brennweitenunterschied so extrem viel ausmachen, als das sich das Objektiv nicht auch für Ganzkörperportraits, Landschafts- oder Street-Fotografie eignen sollte und andererseits kann man durch die "größere" Brennweite den Blendenunterschied und dadurch das Freistellungspotential ausgleichen - zumindest teilweise,oder liege ich mit damit falsch?
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die Makros, die ich hier im Bilderthread gesehen habe sind wirklich super.
Vielleicht steuerst du auch was dazu bei. In letzter Zeit ist da wenig los ;)

Was den Vergleich mit dem Nikon 50mm 1.8G angeht, so denke ich nicht, dass 10mm Brennweitenunterschied so extrem viel ausmachen, als das sich das Objektiv nicht auch für Ganzkörperportraits, Landschafts- oder Street-Fotografie eignen sollte und andererseits kann man durch die "größere" Brennweite den Blendenunterschied und dadurch das Freistellungspotential ausgleichen - zumindest teilweise,oder liege ich mit damit falsch?

Das 60/2.8 ist das bessere 50/1.8, vorausgesetzt, man kann auf das bisschen Offenblende verzichten. Ich mache mit 60mm komischerweise die besseren Portraits im Vergleich zu 50mm. Durch geringere Nahgrenze ergeben sich auch andere Möglichkeiten. Im Makrobereich gibt es für mich für manche Anwendungen keine Alternative. Die Schärfentiefe (aka Tiefenschärfe, Tärfenschiefe oder Schiefentärfe) ist größer und der Bildwinkel ist breiter als bspw. beim 105/2.8. Nur muss man an der Nahgrenze echt kreativ werden, was das Blitzen ohne Ringblitz angeht. Durch die recht heftige Vignettierung und die extreme Schärfe bei Offenblende entsteht auch ein sehr eigener Look. Hab ich schon erwähnt, dass der AF wirklich kracherflott ist?

Achja, bzgl. Freistellung, entspräche das 60/2.8 einem 50/2,33 oder umgekehrt entspräche das 50/1.8 einem 60/2,16 (bei gleichem Abbildungsmaßstab natürlich). Reicht doch, oder?

By the way: Das 60/2.8 meldet der Kamera bei kürzeren Distanzen die effektive Blende, zB f/4.8 bei 1:1 oder f/3 ab 2m oder so. Übrigens passiert das bei allen Objektiven, nur melden es die meisten nicht an die Kamera ;) Mach dich deswegen also nicht verrückt, wenn jmd. mit dem Argument um die Ecke kommt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da ich die D750 nutze...

Lt. DXO hat an deinem Sensor (D610) das AF-D 60/2,8 gegenüber dem Nikon AF-S 60/2.8 einen Schärfe-Vorteil (18 vs.15). Letzteres hat etwas mehr
Verzerrung + Vignettierung, deutlich mehr CA.

Was aber in der Praxis viel wichtiger ist: das Erstere hat einen effektiven Arbeitsabstand von 7,3 cm vs. 4,8 beim AF-S.
Nicht nur deswegen bevorzuge ich das AF-D. Auch, weil es keinen internen Motor hat, der sich jederzeit verabschieden kann. Und: Frontlinse tiefliegend,
erspart GeLi und Schmutz. Nicht zuletzt das Design: Metall ("Panzer" vs. Plastik). Blendenring; so, wie Fotografie gewohnt und greifbar.

Wenn dir FX eines Tages wg. mangelnder Tele-Fähigkeit und Tiefenschärfe bei Makros zu langweilig wird, und du deswegen zur D750 mal was in DX
(mit cam-Motor) anschaffen möchtest: auch da liegt das AF-D in Bezug auf Schärfe vorn. Siehe DXO bei D7100.
 
So so, das 60er Micro als Ersatz zum 50 f/1.8 ... ich hab' das alte AF 55er Micro dafür genommen ... mutet wackelig und kurios an, ist es aber nicht ... und hergeben werde ich das Teil auch nicht mehr ... Schärfe, Bokeh usw einfach eine Traumlinse, gerade für Portrait; erst an der D90, jetzt an der D600. Auf der Scoville-Skala :D dürfte es ganz oben sein.

Aber Ersatzteile dürfte es auf Grund des hohen Alters nicht mehr geben.
 
Ich würde dann vermutlich eher zum AF-S tendieren... warum? Ich finde den Flüster-AF deutlich angenehmer als die ratternden AF-D Antriebe...

Weiterhin finde ich innenfokussierte Linsen wie das AF-S deutlich eleganter, denn beim AF-D ändert sich auch die Baulänge und du kannst wenn du im AF-Modus bist nicht mal eben den Fokus manuell "overriden"... beim AF-S kannst du das jederzeit tun aber das ist dir sicherlich bewusst.

Dazu kommt daß sich der Fokussierring nicht mitdreht.
Mich persönlich stört das einfach. Meist liegt noch ein Finger oder auch die Hand am Fokussierring und wenn das AF-D zu drehen beginnt wirds blöd.

Deshalb habe ich auch nur noch AF-S oder eben nicht mitdrehende...

Qualitativ gesehen glaube ich nicht daß es riesen Unterschiede gibt.


Eins ist aber sicher: Ein 105er Makro kann ein 60er nicht ersetzen und ein 1,8/50G ja sowieso nicht.
Diese beiden Objektive mit einem Objektiv ersetzen zu wollen ist ein Fehler imho.

Wenn das 105er zu kurz ist und etwas längeres gebraucht wird dann wäre ein 2,8/150 Makro interessant. Das wird dann zusammen mit einem 50er universeller sein.
Also für mich persönlich wäre das so.
 
Da der Fernbereich (ab 3 Meter und mehr) dem TO wichtig ist, empfehle ich
auch das AF-S aufgrund der deutlich besseren Randschärfe gegenüber dem
D. Das war und ist noch ein Makro vom alten Schlag, und ist mir persönlich
im Nahbereich gefälliger als das AF-S. Aber darum geht es dem TO ja nicht
primär. :)

Gruß

Karl
 
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