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Nikon 50 1.8 G-od. 85 1.8 G ??

  • Themenersteller Themenersteller Gast_254370
  • Erstellt am Erstellt am
Ich verstehe nicht so ganz, warum beim Thema 85mm immer gleich von Abflachen der Gesichter gesprochen wird. Viele Profis benutzen unteranderem das 70-200 (auch am oberen Ende, was man so liest) und die machen auch keine Pfannkuchengesichter. Und 200mm ist ja doch noch mal mehr Brennweite als, wenn man so will, 135mm. :)
 
Ich schreib das mal hier rein, weil ichs mir schon die längste Zeit denke.

Irgendwie kommts mir so vor als hätten sich Canon und Nikon selbst ins Knie geschossen mit deren hervorragenden 70-200mm Objektiven.
Ich besitze selbst die ein oder andere sogenannte Portrait-Linse (85 1,8 Nikon+Canon, 50 1.4, 60 2.8, 100 2.8) und muss sagen das mir keine davon auch nur ansatzweise die Qualität und die Freude beim Fotografieren biete wie die Tele-Zooms.

Falls Geld keine große Rolle spielt, würde ich immer die 70-200 gegenüber den Fixbrennweiten empfehlen.

Das ganze gilt natürlich nur für (professionelle bzw.) Auftragsarbeit. Für schnelle Familienportraits greife ich zum 35 1.8 (D7000) bzw 60 2.8 (5D).

Das AF-S 50 1.8 ist sicher auch spitze... zumindest besser als das aktuelle 50 1,4 auf Nikon-Seite.
 
Mit dem 85er hast halt mehr Abstand zum Modell, bei gleichem Ausschnitt. Die Schärfentiefe wird geringer, Hintergrund ist leichter unscharf zu bekommen.

Ich habe beide in der Tasche, es gibt Situationen für das eine, und für das andere.
 
Das heißt also, 85mm sind an DX genaugenommen doch keine 85mm mehr,[...]

Doch. Die Brennweite ist eine physikalische Größe, die erstmal nur von den Linsen usw. abhängt. Der Sensor und dessen Größe ist dabei egal.
Der Bildeindruck ändert sich tatsächlich, das liegt aber daran, dass auf den DX-Sensor nur der "mittige Teil" des Lichts fällt, das auf einen FX-Sensor fallen würde. Außen rum "fehlt" dann etwas.

Bei weiterem Interesse:

http://de.wikipedia.org/wiki/Brennweite
http://de.wikipedia.org/wiki/Bildwinkel
und
http://de.wikipedia.org/wiki/Formatfaktor (entspricht Crop-Faktor, unter "Beispiel" ist es auch anschaulich an einem Bild erklärt).

Optik kann ein spannendes Thema sein :top:

Brennweite ist aber eben nicht alles in Sachen Portrait. Da gibt es noch andere (nicht mal nur zahlenmäßig festzuhaltende) Eigenschaften des Objektivs. Ich bin auch der Ansicht wie die meisten hier, dass es nicht "eine" Portraitbrennweite geben kann. Einige bieten sich aber eher für die meisten Anwendungsfälle (eben nie alle) an. Demnach also:
Glückwunsch an den TO zum 50mm 1.8G! Die Linse wird ja doch häufiger mal für Portraits eingesetzt, v.a. gerne an DX. Dürfte also gut passen.
Viel Spaß und gute Fotos damit!

/Edit:
Ich verstehe nicht so ganz, warum beim Thema 85mm immer gleich von Abflachen der Gesichter gesprochen wird. [...] Und 200mm ist ja doch noch mal mehr Brennweite als, wenn man so will, 135mm.
Eben! Eines der "berühmtesten" Portraitobjektive ist doch z.B. das 135mm 2 DC (dann wohl meist an FX). Da kann nicht so viel falsch dran sein. :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Cropfaktor wirkt an DX wie ein 1,5er Telekonverter, verglichen mit FX.
Auf dem Objektiv vorne drauf steht aber immer diesselbe Brennweite. Die bleibt gleich. Tatsächlich. Klingt unglaublich, ist aber so :)

Weitere Faktoren wie DOF und Co lasse ich der Einfachheit halber außen vor. Aber es ging ja primär um den Bildausschnitt, der aufgenommen wird.
 
Ich besitze selbst die ein oder andere sogenannte Portrait-Linse (85 1,8 Nikon+Canon, 50 1.4, 60 2.8, 100 2.8) und muss sagen das mir keine davon auch nur ansatzweise die Qualität und die Freude beim Fotografieren biete wie die Tele-Zooms.

Das ist Geschmacksache, optisch sind die sicher sehr gut, aber auch sehr schwer und gross.
 
Ich schreib das mal hier rein, weil ichs mir schon die längste Zeit denke.

Irgendwie kommts mir so vor als hätten sich Canon und Nikon selbst ins Knie geschossen mit deren hervorragenden 70-200mm Objektiven.
Ich besitze selbst die ein oder andere sogenannte Portrait-Linse (85 1,8 Nikon+Canon, 50 1.4, 60 2.8, 100 2.8) und muss sagen das mir keine davon auch nur ansatzweise die Qualität und die Freude beim Fotografieren biete wie die Tele-Zooms.

Falls Geld keine große Rolle spielt, würde ich immer die 70-200 gegenüber den Fixbrennweiten empfehlen.

Das ganze gilt natürlich nur für (professionelle bzw.) Auftragsarbeit. Für schnelle Familienportraits greife ich zum 35 1.8 (D7000) bzw 60 2.8 (5D).

Das AF-S 50 1.8 ist sicher auch spitze... zumindest besser als das aktuelle 50 1,4 auf Nikon-Seite.

Die 2.8er Zooms können aber kein f/1.4 bzw. f/1.8. Ein Vergleich der Auflösungen der FB's vs. Zoom zeigt jedoch schnell, dass die Qualität bei den FB meist höher ist.
Der eine mag halt lieber FB und ein ander steht lieber still und zoomt...
 
eins vorweg... ich fotografiere ausschließlich Menschen (in allen Situationen)

ich habe noch kein Objektiv mit einer lichtstärke >2,0 gefunden, dass ich weit offen für Portraits verwenden würde. Es ist einfach nicht die ausreichende Tiefenschärfe gegeben. Dabei rede ich nicht vom Hintergrund (wo jeder weiß das höhere Brennweiten den Hintergrund schöner gestalten als offene Blenden). Was hilft es dem Bild, zB bei einem Business-Portrait, wenn gerade mal ein Auge der Person im 3/4 Profil scharf ist und der Hintergrund (schön) unscharf.

Ich verdiene meinen Lebensunterhalt durch die Fotografie und fühle mich oft falsch verstanden, wenn ich aus dem "real life" erzähle.

zum Thema "und ein ander steht lieber still und zoomt... " fallen mir nur die unzähligen Technik-Fetischisten ein, welche nach jedem Bild auf das Display schaun und sich einen vorm Histogramm runterho.....
Ein Foto machen... Position wechseln... nächstes Foto machen... wieder ein paar Schritte.
Diese Methode erschafft eine äußerst schlechte Atmosphäre/Chemie zwischen Fotograf und Fotografierter Person (falls diese kein Modell ist).
Vielleicht komm ich arrogant rüber... aber ich hoffe es lesen das auch ein paar Leute und nehmen es sich zu Herzen, bevor sie sich solche Tipps in teuren Seminaren von gescheiterten Fotografen kaufen.
 
eins vorweg... ich fotografiere ausschließlich Menschen (in allen Situationen)

ich habe noch kein Objektiv mit einer lichtstärke >2,0 gefunden, dass ich weit offen für Portraits verwenden würde. Es ist einfach nicht die ausreichende Tiefenschärfe gegeben. Dabei rede ich nicht vom Hintergrund (wo jeder weiß das höhere Brennweiten den Hintergrund schöner gestalten als offene Blenden). Was hilft es dem Bild, zB bei einem Business-Portrait, wenn gerade mal ein Auge der Person im 3/4 Profil scharf ist und der Hintergrund (schön) unscharf.

Ich verdiene meinen Lebensunterhalt durch die Fotografie und fühle mich oft falsch verstanden, wenn ich aus dem "real life" erzähle.

zum Thema "und ein ander steht lieber still und zoomt... " fallen mir nur die unzähligen Technik-Fetischisten ein, welche nach jedem Bild auf das Display schaun und sich einen vorm Histogramm runterho.....
Ein Foto machen... Position wechseln... nächstes Foto machen... wieder ein paar Schritte.
Diese Methode erschafft eine äußerst schlechte Atmosphäre/Chemie zwischen Fotograf und Fotografierter Person (falls diese kein Modell ist).
Vielleicht komm ich arrogant rüber... aber ich hoffe es lesen das auch ein paar Leute und nehmen es sich zu Herzen, bevor sie sich solche Tipps in teuren Seminaren von gescheiterten Fotografen kaufen.

Brennweite wählt man doch nach dem zu erreichenden Blickwinkel und der damit verbundenen Bildwirkung zwischen Vorder- und Hintergrund. Das geht natürlich auch mit Zoom's.
Wenn ich im privaten Umfeld die von dir beschriebene Methode "Bild machen, Position wechseln ... " anwende, dann zeige ich auch die Bilder und erkäre gern warum ich genau nun das so gemacht hab...
Deine Assoziationen und deren genaue Ausführung musst du hier nicht breit treten. Bzgl. deiner Business-Foto's, vielleicht kommst du noch selbst drauf warum das mit Blenden so ist.
---

Zurück zum Thema wie zufrieden bist du mit dem 50 f/1.8?
 
Die 2.8er Zooms können aber kein f/1.4 bzw. f/1.8. Ein Vergleich der Auflösungen der FB's vs. Zoom zeigt jedoch schnell, dass die Qualität bei den FB meist höher ist.
Der eine mag halt lieber FB und ein ander steht lieber still und zoomt...

Die aktuellen 70-200 (egal ob nun Canon oder Nikon, in f2.8 und f4) sind von ihrer optischen Leistung quasi nicht mehr von Festbrennweiten zu unterscheiden. Sie sind halt lichtschwächer. Das was da noch an optischen Leistungsunterschieden da sein sollte, ist wirklich nicht mehr relevant und existiert nur in synthetischen Tests.
Wenn einem also f2.8 oder f4 für die Portraitarbeit reichen, dann spricht wirklich nichts gegen die Zooms. Und das sollte meistens der Fall sein - hier hat Monty99 einfach recht. Für die allermeisten kommerziell verwertbaren Bilder braucht man mehr Tiefenschärfe als f1.4 ;)
Das mit der superknappen Tiefenschärfe als "Portrait-Muss" findet eigentlich nur in Internetforen statt und ist ganz stark von ein paar wenigen Bildern von Hochzeitsfotografen getrieben. (Achtung hier polemisiere ich ein bisschen - das Hilft um die Diskussion in Schwung zu bringen ;-) )
Sicherlich macht es Spass, Portraits mit superknapper Tiefenschärfe zu schiessen, aber die sind häufig "nur" für private Zwecke gut zu gebrauchen. Wenn man "Business-Menschen" fotografiert, dann MUSS die Person komplett scharf durchgezeichnet sein - nix mit "künstlerischer" unscharfer Nase und so.
 
Habe mir trotz Besitz des 35 1.8er und dem Tammi 60 2er das Nikon 50 1.8er G gegönnt - aufgrund der Erfahrung mit z.B. dem 17-50er Tammi oder auch dem 18-105er,sollte das 50er so ziemlich ideal für nahezu alles was nicht im Telebereich ist, sein.
Ich freue mich schon riesig auf die Lieferung... Das 35er ist schon extraklasse, jedoch leider zu häufig etwas zu kurz.
Damals dachte ich das 60er Tammi für diese Zwecke nutzen zu können, aber der lahme AF ist nix für "immerdrauf" - leider.
Deswegen ist das Tammi trotzdem ein 1:1er Makro und soll halt seine Zwecke für andere Aufnahmen verrichten wie z.B. Schmuck oder Pflanzen.

just my 2Cent ;)

JoY
 
Wenn einem also f2.8 oder f4 für die Portraitarbeit reichen, dann spricht wirklich nichts gegen die Zooms. Und das sollte meistens der Fall sein - hier hat Monty99 einfach recht. Für die allermeisten kommerziell verwertbaren Bilder braucht man mehr Tiefenschärfe als f1.4 ;)

Hinsichtlich Tiefenshärfe gebe ich Dir recht.
Störend finde ich Grösse und Gewicht der Zooms. Denke auch, für das Modell ist eine etwas kleinere Optik weniger "bedrohlich".
Aber das ist Geschmackssache.
 
Deswegen habe ich nicht nur ein 70-200er Zoom ;)
Ich liebe das 70-200/2.8 - aber es ist ein heftiges Biest und wie du schon sagst, erschreckt man manche Leute auch damit.
Ich hab mir vor ein paar Monaten das 50/1.8 gekauft und die erste Reaktion der Familie war, dass es schön klein ist und nicht so bedrohlich wirkt. Das ist also wirklich ein Aspekt, der uns "Gear-Heads" oftmals entgeht!
 
Wenn ich im privaten Umfeld die von dir beschriebene Methode "Bild machen, Position wechseln ... " anwende, dann zeige ich auch die Bilder und erkäre gern warum ich genau nun das so gemacht hab...

ernsthaft? das ist für ein Foto-Modell in etwa so interessant, wie wenn mir mein Bodenleger nach jeder Fliese seine Philosophie erzählt. Das strahlt doch eher Unsicherheit aus. Ein Modell sollte nur eine Aufgabe während den Aufnahmen haben und das ist "schön sein" ;) den Rest muss man mit Worten erreichen.
 
Zuletzt bearbeitet:
ernsthaft? das ist für ein Foto-Modell in etwa so interessant, wie wenn mir mein Bodenleger nach jeder Fliese seine Philosophie erzählt. Das strahlt doch eher Unsicherheit aus. Ein Modell sollte nur eine Aufgabe während den Aufnahmen haben und das ist "schön sein" ;) den Rest muss man mit Worten erreichen.


Bitte lesen.. ich schrieb "privates Umfeld".

Und zur Begründung für neue Objektive zeige ich auch mal gern die verschiedenen Gestaltungsmöglichkeiten bei unterschiedlichen Brennweiten. :)
 
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