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NIKON 200mm f4 D micro

Licht-Schein

Themenersteller
Hallo Fotogemeinde,

als Nutzer des 150mm 2,8 OS von Sigma bin ich etwas ins Grübeln gekommen, ob ein NIKON 200mm f4 D micro vielleicht die bessere Wahl sein könnte.

Grundsätzlich bin ich mit der optischen Leistung des Sigma 150mm sehr zufrieden. Nur leider gibt es Momente an denen mehr Brennweite sicherlich hilfreich wäre.

Daher die Gedanken an das 200mm AF-D.

Nun meine Frage an euch:

Hat jemand den direkten Vergleich zwischen dem Sigma und dem Nikon machen können?
Den OS des Sigma könnte ich verschmerzen. Die 2.8er Blende benötige ich nie.

Da ich das 200mm noch nie in den Händen hatte wende ich mich mal an euch. Bin gespannt!

Danke an alle Beteiligten!
 
Konnte mal das sigma 180 2.8 os testen, das war auch nicht schlecht. Ich weiss aber nicht, wie weit die mfd von den beiden auseinander liegt.
 
Wie wäre es mit einem 1,4-fach-TC?

Ja, das Sigma mit Konverter halte ich auch für sehr empfehlenswert.
 
Das 200/4 Micro ist ne Spitzenlinse, keine Frage. Ich konnte es mal beim Photoplanet am Hauptbahnhof ausprobieren, hab mich dann aber aus Kostengründen fürs ähnlich alte 180/2.8 entschieden. So viel Makro fotografiere ich nun nicht, als dass es den Aufpreis für mich rechtfertigt.

Wegen der 50mm Brennweitenunterschied zum Sigma lohnt sich die Anschaffung aber aus meiner Sicht nicht. Wenns nicht wegen Makro ist, würde ich für mehr Brennweite aufs 300er PF 4 schielen. Ok. Das ist preislich nochmal drüber.;)
 
ja die nikon af-s 300 4 haben nen ganz guten abbildungsmaßstab. funktioniert auch ganz gut mit dem canon achromaten 77D, da muss man aber abblenden.
 
Ich muss etwas genauer werden:


Es geht mir zwar um mehr Brennweite, aber nur für den Bereich der Makrofotografie !!

Also andere Teles sind hier somit keine Option.

Es geht mir um den Vergleich SIGMA 150mm OS oder auch 180mm OS
gegen NIKON 200mm F4 D.

Die überwiegende Zahl der Makrofotografen wird vermutlich (wie auch ich) mit dem 150mm Sigma unterwegs sein.
Ich kenne niemanden der mit dem NIKON arbeitet.
Auch die Suchfunktion hat lediglich einen Bericht aus 2011 gebracht, der war leider nicht hilfreich.

Also, es geht nur um Makro.
 
wir haben schon verstanden, dass du im macro bereich arbeiten willst. das alte af-s 300 4 hat ohne hilfsmittel einen ABM von 1:3,7 - mit dem genannten achromaten ist man definitiv im macro bereich - den ABM mit achromaten kenne ich aber nicht. hier gibts auf jedenfall haufenweise reichweite für einen nicht ganz so guten ABM, aber immernoch macro - nur nicht 1:1.

das nikon 200 4 hat "nur" einen arbeitsabstand von ~26cm bei 1:1
das alte sigma 150 2.8 liegt hier bei ~20cm bei 1:1
das neue sigma 180 2.8 os hat einen arbeitsabstand von ~22cm bei 1:1

muss man sich überlegen, ob man für 6cm grob 1500€ ausgibt :top:
 
das Nikon hat keinen OS/VR und ausserdem nur F4 als Offenblende

dann ist es auch noch ein Stangen-AF im vergleich zu den Sigmas die HSM haben

entweder du holst dir nur einen 1,4x TK oder sogar noch das 180er dazu, aber das Nikon hat ausser dem Namen keinen wirklichen VOrteil gegenüber den SIgmas
 
Das AF-D 200/4 micro (hat mein Onkel) ist wohl eines der besten Nikkore, die es je gab. Fast schon Kult - das muß man bezahlen.
Das 150er Sigma kenne ich nicht, traue ihm aber auch eine nahezu perfekte Abbildungsleistung zu.
Die harten Fakten (HSM, Stabi, f2.8) sprechen für Sigma. Die weichen Faktoren (siehe Satz 1) für's Nikkor.

Eine Bauch-gegen-Kopf-Entscheidung.

Da hat es die recht naheliegende Empfehlung (die imho klasse ist) mit dem 1.4er TK echt schwer.

Mein Onkel sagt: es gibt Nikkore, die einem das Gefühl geben, man hätte es ausrüstungstechnisch endlich und endgültig "in's Ziel geschafft". Neben der Holy Trinity zählt er da das 200/4 micro dazu. Alleine dieses Gefühl ist schon etwas, was für tiefe seelische Ruhe sorgen würde. Und das sei unbezahlbar.

Und das ist weit weg von irgendwelchen Fakten, Tests, Meinungen, Komentaren...
 
Hallo Licht-Schein.

Das 200er Micro ist ein Traum von der BQ vergleichbar mit dem Sigma 150mm.
Das Nikon hatte ich schon an der F4 und jetzt an der D800 und D7200, das Sigma hatte ich auch, habe es wieder vekauft und mein Nikon behalten.
Für Insekten und Käfer nehme ich das Nikon 105mm, für alles was nicht so schnell flüchtet benutze ich das 200er.

Nachteile: Preis
AF sehr langsam
groß.

Das ist aber nur meine persönliche Meinung, habe auf die schnelle 3 Bilder vom 200er gefunden.
 

Anhänge

Hallo Licht-Schein.


Für Insekten und Käfer nehme ich das Nikon 105mm, für alles was nicht so schnell flüchtet benutze ich das 200er.



Danke für eure Meinungen.

@ Insekt:

ich hätte es gerade anders gesehen, interessant!

Gerade für die etwas fluchtempfindlichen Tiere, z.B. Eidechsen, hätte ich auf die 200mm gesetzt.
Käfer, Libellen usw. kann man doch prima auch mit kurzen Brennweiten ablichten.

Wie langsam ist er AF im Vergleich zum SIGMA?
... auch wenn das nicht ein KO-Kriterium ist. Den AF benutze ich sehr selten.
 
Ich benutze das 200er fast ausschließlich mit Stativ, da wird es schwierig mit flotten Insekten. So hatt halt jeder seine Vorlieben.

Die AF Geschwindikeit hängt auch stark von dem Kammera Model ab.
Im vergleich zum Sigma ist er lagsam auch an der D3s, schwierig wird es von unedlich bis zur Naheinstellgrenze. Wenn AF eingestellt ist kann man nicht manuell eingreifn wie bei den neueren.

Wie gesagt für alles was manuell focosiert werden kann ein Traum Objektiv, aber ich brauche noch ein 105er dazu.
 
Gerade für die etwas fluchtempfindlichen Tiere, z.B. Eidechsen, hätte ich auf die 200mm gesetzt.
a) Bezweifle ich, dass der Brennweitenunterschied dir zu spürbar mehr Ausbeute verhilft (meine besten Smaragdeidechsenbilder habe ich mit 60mm gemacht - dieses eine Mädel hat mich ganz entspannt auf 20cm herangelassen), nach meiner Erfahrung ist die Annäherungstechnik und vor allem Lust und Laune des Motivs viel wichtiger.

b) Was spricht gegen ein Sigma 210/4 (also Konverter)? Ich hatte die letzten beiden Jahre das alte Sigma 180/3.5 häufig mit 1.4x TK an der Pentax und kann den Konvertereinsatz wirklich nur aus den exif-Daten herauslesen. Sogar nahe Offenblende.

c) Gerade für Echsen und ähnliches bietet sich ein 300/4 als Makro an, weil da ABM und Entfernung passt, zudem die Bildqualität bei den mir bekannten 300ern spätestens etwas abgeblendet absolut top ist.
 
Das 200er AFD Micro ist fraglos ein nice to have, wenn nur der Preis nicht wäre.

Auf der Suche nach einer kostengünstigen Alternative bin ich beim 150mm Makrokopf am M39-Balgen gelandet. 1a optische Leistung für deutlich unter 100 Euro und das wohlgemerkt inkl. 75 und 35mm Balgenkopf aus gleicher Quelle.


Ungeachtet dessen ist bei langen Makro-Brennweiten der Ausschuss selbst mit gutem Stativ nicht ohne. Midrange-Makros, also um die 100mm, sind in allen Belangen deutlich genehmer oder wie Fritz Pölking einst schrieb: das Brot und Butter Werkzeug der Makrofotografie.
 
Naja, als wenn 1:1 das KO-Kriterium schlichtweg wäre.

Mir genügt bereits 1:1.25 am 180mm Balgen. Für mehr wäre ja noch das 75er oder für viel mehr das 35er da. :)
 
Naja, als wenn 1:1 das KO-Kriterium schlichtweg wäre.

Mir genügt bereits 1:1.25 am 180mm Balgen. Für mehr wäre ja noch das 75er oder für viel mehr das 35er da. :)

Es geht aber um das Micro, das 200mm Brennweite hat und bis 1:1 geht.
Das 150er Hama hat nicht einmal ein bißchen mit der Qualität des Nikons zu tun.
 
Wie gesagt, als wenn 1:1 bei 200mm das Wichtigste wäre und selbst wenn, ein M39 Zwischenring genügt. Selbst dann wiegt das 200er AFD Micro immer noch das 2,3-fache meiner Lösung, ein in der Praxis nicht zu unterschätzendes Handicap des AFD.

Was die Qualität des Hama/Spiratone Kopfes angeht, so sollte man diesen nicht unterschätzen. Die Ergebnisse sind von vergleichbaren V-Objektiven praktisch nicht zu unterscheiden.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Was die initiale Frage des TO angeht, so würde ich blind beim Sigma bleiben. Der Freihandvorteil des Sigma überwiegt alles, was ein stark stativgebundenes 200er Micro mir bieten könnte.
 
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