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Nikon 18-55mm Objektiv ersetzen

SkBt-Solace

Themenersteller
Guten Tag liebe Mitglieder,
und zwar bin ich noch sehr neu in der Welt der DSLRs. Durch die nötigsten Grundlagen habe ich mich wohl schon "durchgerabeitet". Nun fehlt mir allerdings die Erfahrung ob es sich für mich schon lohnt eine neues Objektiv zu kaufen.

Das Kit Objektiv, welches zur D5600 dazu war ist nicht schlech. Im Gegenteil ich finde es sogar relativ gut - aber irgendwie möchte ich etwas zum vergleich, was mit dem ich rumspielen kann, einfach ein weiteres Objektiv (der Drang ist da!). Für welchen Einsatzzweck ist mir selber noch gar nicht sooo bewusst.

Auf jeden Fall werde ich Portraits/Ganzkörperaufnahmen machen wollen (mit Bokeh), zudem interessiert mich das Fotografieren am Abend/Nacht/dunkeln sehr. Also für Portaits ist immer die Rede von mindestens! 50mm Brennweite (wegen Verzerrung etc.?). Ich merke schon es müssten zwei Objektive werden... gibt es Empfehlungen euerseits ? Ein Tele (Tamron 28-75mm 2,8 Aspherical)? Eine Festbrennweite(Nikon 50 mm 1,8 D)? Oder doch bei Kit bleiben?! So viele Fragen...

Ach ja zum Thema Ganzkörperaufnahmen finde ich irgendwie recht wenig im Netz, habe ich da einen bestimmten Filter drinnen oder ist das tatsächlich so?:lol:

Jetzt seid ihr drann! Danke schonmal für die Hilfe!

Grüße(y)
 
ergänze deine Brennweite mit einem 55-300 oder 70-300 Teleobjektiv (mit VC/VR/OS).
die kannst du relativ günstig auch gebraucht kaufen und bei nicht gefallen leicht und ohne Preisabschlag wieder verkaufen.

zu Portraits an einer DX Kamera:
gesicht / kopf: ca. 105mm Brennweite
halbkörper: 50mm Brennweite
ganzkörper: 35mm Brennweite
 
Zuletzt bearbeitet:
Ganzkörperaufnahme - google mal nach "Totale" und "Halbtotale" oder "Mode-Fotografie". Damit solltest du erste Ansatzpunkte finden.

"Ganzkörper" kann natürlich die unterschiedlichsten Ausrichtungen haben. Aber zu einer ersten Information passt es.

Ein erster Tipp, die natürlichste Darstellung erreichst du, wenn sich deine Kamera etwas auf Brusthöhe der zu fotografierenden Person befindet.
 
den drang zum herumspielen verstehe ich sehr gut.
in diesem fall am besten gebrauchte objektive kaufen und wenn sie doch nicht gefallen wieder verkaufen.
wenn du bokeh willst brauchst du entweder große blende (1.4 - 2.8), große brennweite oder beides. ich finde an dx das 35 1.8G und das 85 1.8G von nikon gut. wenns ein 50er sein soll, dann am besten auch das 50 1.8G , nicht das D, damit hast du keinen autofokus an deiner kamera.
viel spaß!
 
Ein erster Tipp, die natürlichste Darstellung erreichst du, wenn sich deine Kamera etwas auf Brusthöhe der zu fotografierenden Person befindet.

Danke für den Tipp ;), werde ich dann auf jeden Fall mal testen.

ergänze deine Brennweite mit einem 55-300 oder 70-300 Teleobjektiv (mit VC/VR/OS).

zu Portraits an einer DX Kamera:
gesicht / kopf: ca. 105mm Brennweite
halbkörper: 50mm Brennweite
ganzkörper: 35mm Brennweite

Diese grobe Übersicht ist sehr hilfreich!(y) Warum ich mir allerdings ein Objektiv mit 300mm erschließt sich mir nicht ganz, ich möchte ja keine Tiere fotografieren. Maximal würde ich ein 200er nehmen habe dazu auch schon ein Video gesehen, damit kann man viel anstellen (Nachteil ist aber das man weiter entfernt sein muss - hmm hat alles seine Vor- und Nachteile...)

den drang zum herumspielen verstehe ich sehr gut.
Sehr gut! :angel:

Wenn ich jetzt den ersten Post mit der Empfehlung verbinde wäre es das Nikon AF-S DX Nikkor 35 mm F 1.8 G. Hört sich gut an, Preis/Leistung sollen auch super sein. Was will ich mehr?! Am Ende bräuchte ich dann noch ein gutes Tele bis 200mm was den Rest abdeckt - klingt das logisch?
 
zudem interessiert mich das Fotografieren am Abend/Nacht/dunkeln sehr.
Dafür brauchst du kein neues Objektiv sondern ein Stativ. Zum Ausprobieren ob du es wirklich hernimmst reicht jedes 25€ Stativ. Blende auf 8-16. ISO auf 100-400 und die Belichtungszeit so lange wie möglich.

den drang zum herumspielen verstehe ich sehr gut.
in diesem fall am besten gebrauchte objektive kaufen und wenn sie doch nicht gefallen wieder verkaufen.!
Sehe ich auch so.

Mit einem 35mm f1.8 machst du sicherlich nichts falsch aber angenommen ich müsste mich für ein 18-55mm und ein zusätzliche Objektiv entscheiden wäre es wohl ein 100er Makro. Egal ob Tamron 90mm f2,8, Sigma 105mm f2,8 oder Nikon 105mm f2,8mm. Die sind von den optischen Qualitäten her alle empfehlenswert und für Portraits halbwegs gut geeignet. Die Brennweite ist eine gute Erweiterung zu deinem bisherigem Objektiv und mit dem Stativ für die Nachtfotografie kannst du auch in die Makro Fotografie gut einsteigen.

Ps das zweite Objektiv das ich mir gekauft habe war ein 55-300mm. Dieses ist jahrelang rum gelegen und wurde dann irgendwann verkauft. Ich nehme den Brennweitenbereich über 100mm einfach nicht her.
 
Für Portraits ist das 85/1,8 erste Wahl.
Das Sigma 50-100/1,8 ist auch interessant, aber teuer.
Das 50/1,8 ist auch brauchbar, und natürlich relativ preiswert.
Die Brennweite brauchst Du nicht nur wegen dem Winkel, sondern auch um gut freistellen zu können.
 
85mm gilt als klassische Portraitbrennweite, aber an KB (FX). Da APS-C einen kleineren Sensor hat, wäre das Äquivalent ein 50 bis 60mm-Objektiv, meine Tips wären ein lichtstarkes 50er oder das Tamron 60/2.

Oder eine andere Brennweite, da der Begriff "klassisch" noch lange nicht bedeutet, daß es demn eigenen Vorlieben entspricht.

Ich habe ein 90er an APS-C im Einsatz, aber am wenigsten für Portraits.
 
Eine Herausforderung bei der Portrait-Brennweite dürfte sein, dass du nicht alle Anforderungen (Ganzkörper, Halb- und Schulterportraits etc.) mit einer Brennweite abgedeckt bekommen wirst, siehe auch typische Brennweiten wie in Beitrag #2 genannt. Ich selbst nutze an FX von 35mm (was 24mm an DX entspricht), über 50mm, 85mm (viel), 135mm (auch recht häufig) bis hin zu 180mm (entsprechend 120mm an DX) verschiedenste Brennweiten, je nach Aufgabenstellung. Für ein Schulterportrait würde ich aber eher keine 35mm nutzen, für ein Ganzkörperportrait mit Einbeziehung der Umgebung ("environmental portrait") hingegen schon.

Wenn du also erstmal mit einer Festbrennweite starten willst, dann würde ich eine wählen, die möglichst in der Mitte liegt und somit vielseitiger einsetzbar ist. Das wären an DX für mich 35 bis 60 mm. Um hier auch bei etwas größerem Motivabstand eine schöne Freistellung und auch ein sanftes Bokeh zu erreichen würde ich eine Offenblende von f/1.8 oder f/2 mindestens haben wollen. Deshalb wäre für mich ein f/2.8er Zoom erst einmal aus der Auswahl raus.

Für DX gibt es noch das Sigma 50-100/1.8, was mehrere Festbrennweiten abdeckt, sich allerdings preislich auch in anderen Gefilden bewegt und wahrscheinlich keine Option zu diesem Zeitpunkt für dich ist.

Deshalb würde ich unter Berücksichtigung weiterer Anforderungen zwischen einem 35/1.8, 50/1.8 und 60/2 wählen. Weitere Anforderungen können z.B. sein: Preis, verfügbarer Platz bspw. bei Innenaufnahmen, weitere Verwendung (z.B. als Makro oder für Nachtaufnahmen), Bokeh usw.

Ein AF-S 35/1.8 DX wäre meiner Meinung nach als Festbrennweite an DX recht universell. Es ist zudem günstig und in Falle eines Gebrauchtkaufs wirst du es bei Nichtgefallen normalerweise auch ohne großartigen Verlust wieder los. Das Bokeh des Objektivs wird zwar oft als harsch oder hart bezeichnet, aber durch eine gute Wahl des Hintergrunds und/oder entsprechenden Abstand zwischen Motiv und Hintergrund lässt sich dieses minimieren.
 
Ersetzen oder erweitern?

Das 18-55mm könnte durch eine lichtstärkere Variante Tamron oder Sigma 17-50mm 2.8 (mit Stabi) ersetzt werden.
Als Ergänzung eine oder mehrere FBs 35mm 1.8 DX, 50mm 1.8, 85mm 1.8 (klassische Portrait Linse).

Als Zoom Ergänzung ein 55-200/300, Tamron 70-300mm.
 
Für Porträts an DX verwende ich gerne das AF-S 50mm/1.8G, das würde an KB einer Brennweite von ca. 75mm entsprechen.

Allerdings bin ich in letzter Zeit immer wieder dazu über gegangen ein AF-S DX 18-105 zu verwenden und dort dann Brennweiten zwischen grob 30mm und 80mm zu verwenden, da ich öfters mal irgendwo in der Landschaft fotografiert habe und einfach den passenden Hintergrund fürs Bild haben wollte.

Für einen neutralen Hintergrund usw. werde ich an DX aber weiter bei den 50mm Festbrennweite bleiben, eine 85mm Brennweite lohnt sich IMHO nicht wirklich, eher wird irgendwann die 18-105 Linse durch was besseres ersetzt werden, z.B. ein Sigma 17-80 oder doch ein Nikon 16-80 irgendwann, wenn die gebraucht günstiger zu bekommen sind.
 
Eine Herausforderung bei der Portrait-Brennweite dürfte sein, dass du nicht alle Anforderungen (Ganzkörper, Halb- und Schulterportraits etc.) mit einer Brennweite abgedeckt bekommen wirst [...]
Doch, mit einem 100 oder 105 mm an Kleinbild schafft man das eigentlich schon ganz gut. Man braucht dann allerdings deutlich Abstand für Ganzkörper (ca 7m).
 
Ich kann die Kombi 35, 50 und 85 sehr empfehlen (Crop)

Have sowohl Schulterportraits mit dem 35mm geschossen, als auch Fullbody mit dem 85er.
Geht beides.

Wenn's ein Glas werden soll:
50mm für mehr Portraits als Alltag
35mm für mehr Alltag als Portraits

Zwei Glas Combi:
35mm & 85mm

Ich persönlich nutze das 50er leider viel zu wenig, müsste ich definitiv mal ändern.
 
...
Ich persönlich nutze das 50er leider viel zu wenig, müsste ich definitiv mal ändern.

Auf jeden Fall, an DX finde ich 50mm sehr universell und das auch ideale Portrait-Objektiv, 85mm lasse ich eher zu Hause als 50mm (an FX und an DX)

Leider gibt es für FX nichts Vergleichbares zum 50er an DX
(also 75mm f/1.8 mit Naheinstellgrenze 40cm für 200€ ;))
 
Auf jeden Fall, an DX finde ich 50mm sehr universell und das auch ideale Portrait-Objektiv, 85mm lasse ich eher zu Hause als 50mm (an FX und an DX)

Leider gibt es für FX nichts Vergleichbares zum 50er an DX
(also 75mm f/1.8 mit Naheinstellgrenze 40cm für 200€ ;))

Da hast du wohl recht. Preis / Leistung des 50mm ist unschlagbar.

Nun, ich weiß nicht wieso aber entweder habe ich genug Platz nach hinten und das 85mm wird drangesetzt, dann bin ich beeindruckt vom Bokeh und der Kompression des Hintergrundes oder es ist wenig Platz, das 35mm wird drangeflanscht und ich profitiere von der Flexibilität des Glases.

Das 50er war bisher immer so ein: Hmm, ich nehme das Füznfzigeeeeehhhh ne lieber das hier... :lol:
 
Es gibt auch ein günstiges 35/1.8 für DX, das sogar angenehm scharf ist, aber im Bokeh nicht ganz so doll, d.h. macht eher unrihige Hintergründe. Dafür ist es gebraucht auch für etwas über 100 auf jeden Fall zu bekommen.

Wenn ein klein wenig mehr Geld da ist, würde ich aus den genannten Gründen (Ganzkörper vs Kopfportrait) zwei Objektive nehmen.

Preislich überschaubar das 30/1.4 von Sigma (bitte nicht die aller erste Generation, wie war offen weich). Und mit der f/1.4, die bei der kürzeren Brennweite doch ganz hilfreich ist zum Freistellen.

Oben kämen dann in Frage 50/1.8 oder das Tamron 60/2.0, wenn man es eher lang mag auch noch ein 85/1.8
 
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