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Nikon 18-55 VR vs. 16-85 VR kein Unterschied?

Nubcake

Themenersteller
Hallo Ihr,

ich besitze bisher die Nikon D7000 mit dem 18-55 VR für Landschaftsfotografie. Dabei verwende ich am häufigsten den Bereich zwischen 20-28mm und Blende 8-10 . So ich habe mir nun ein 16-85 zum Vergleich bestellt. Der Unterschied in der Verarbeitung ist schon sehr groß. Bei der reinen Bildqualität bin ich mir aber sehr unschlüssig. Ich habe beide Objektive bei 24mm und Blende 10 verglichen und ich bilde mir ein keinen Unterschied in der Schärfe zu sehen. Mein 16-85 belichtet lediglich ein bisschen über im Vergleich zum Kit (vllt. das Kit auch ein bisschen unter?).

Meine Frage an Euch. Kann das wirklich sein? Ich meine da sind immerhin 400 Euro dazwischen, die können doch nicht nur in die Verarbeitung und dem etwas besseren AF geflossen sein? Wie würde sich denn ein Sigma 17-50 dagegen schlagen?

Wie erwähnt, ich nutze meisten 24mm und Blende 8-10. Zum freistellen hab ich meine FB's.
 
Dabei verwende ich am häufigsten den Bereich zwischen 20-28mm und Blende 8-10 .

Bei Blende 8-10 würdest Du von der Verzeichnung mal abgesehen, sogar mit dem 18-70 zurecht kommen. Die Preisunterschiede bei den Objektiven sind ja grob gesagt die Auflösung bei hoher Lichtstärke, die Verzeichnung und die Vignettierung. Sobald Du aber abblendest, lassen fast alle Nachteile von preiswerten Objektiven nach. Nur die Verzeichnung verringert sich auch beim Abblenden nicht.

Bei 24mm ist übrigens sogar das 18-105 nicht übel ;-)
 
Die D7000 hat (als APS-C Kamera mit hoher Auflösung) ihre optimale Blendenzahl bei ca. 5.6, darüber wirkt die Beugung einer optimalen Bildqualität entgegen. Bis Blendenzahl 8 dürfte man davon aber nichts sehen, bis 11 vermutlich auch noch nicht (wenn man nicht ausschließlich Laborfotografie betreibt).

Da bei deiner "Lieblingsblende" alle Objektive bereits ausreichend abgeblendet sind, sollte jedes aktuelle Objektiv vergleichbare Bildqualität liefern. Allerdings kann man durch Abblenden nicht die Verzeichnung beeinflussen, sondern nur die Schärfe.

Wenn du nur zwischen 20mm und 28mm unterwegs bis (leichter WW bei DX), dann probiere doch mal das neue Sigma 18-35/1.8 aus. Und das dann mal bei Blendenzahl 2.8 oder noch offener einsetzen. Das wird auch deinen Landschaftsfotos neue Möglichkeiten eröffnen.
 
Meine Frage an Euch. Kann das wirklich sein?
Ja, abgeblendet unterscheiden sich Standardzooms kaum.
Die Standardzooms werden ja auch schon seit Jahrzehnten entwickelt und weiterentwickelt und optisch ist da nicht mehr viel rauszuholen.
Ich meine da sind immerhin 400 Euro dazwischen,
Du kannst sogar nochmal 600 € für das 17-55/2,8 drauflegen und merkst unter normalen Umständen immer noch keinen wesentlichen Unterschied. Die Unterschiede treten erst in den Grenzbereichen zutage.
die können doch nicht nur in die Verarbeitung und dem etwas besseren AF geflossen sein?
Und in einen um einiges größeren Brennweitenbereich. Die unscheinbaren 2mm (im WW zählt jeder mm) untenrum ersparen oft das UWW und oben hast Du ja auch 30mm mehr, so daß Du für den Portraitbereich sehr gut ausgestattet bist.
 
Bei Blende 8 bis 10 dürfte so ziemlich jedes Objektiv recht gut sein. Das 18-55mm ist rein optisch sowieso längst nicht so schlecht wie sein Ruf.
 
Finde ich schon erstaunlich das da so wenig Unterschied ist. Ich meine Blende 8-11 wird doch meistens für Landschaftsfotografie im Allgemeinen genutzt, um eine gute Schärfentiefe zu erlagen. Blende 1,8 bis 2,8 ist doch eher für Portraits und spezielle Motive gedacht.

Dann wäre es doch besser, wenn ich die 400 Euro spare und dann lieber in "Spezialisten" investiere als in fast ähnliche Allrounder. Ein UWW bis 24mm wäre ja dann zum Beispiel eine gute Wahl, oder auch noch die ein oder andere FB.

Was denkt Ihr?
 
Dann wäre es doch besser, wenn ich die 400 Euro spare und dann lieber in "Spezialisten" investiere als in fast ähnliche Allrounder. Ein UWW bis 24mm wäre ja dann zum Beispiel eine gute Wahl, oder auch noch die ein oder andere FB.

Das ist der Grund, warum ich kein 16-85mm habe. Mir reicht mein 18-105mm, der Preisunterschied floss in den Rest der Ausrüstung.
Ein UWW bis 24mm ist meines Erachtens viel wert, weil die 24mm die Flexibilität nach oben enorm steigern.
 
Bei 16 MP DX fängt die Beugung etwa jenseits von f/8 an bemerkbar zu werden. Bei f/8 sind auch die meisten Kitlinsen scharf und Unterschiede zu guten FB werden nur noch im direkten Vergleich in der 100% Ansicht sichtbar. Wenn über haupt.
 
Ich hatte D90 + 18-55 und bin auf das Sigma 17-50 umgstiegen und habe gleich bei den ersten Fotos eine Verbesserung bezüglich Schärfe und Bilddetails festgestellt. Ich habe es nicht bereut und es war mir den recht deutlichen Aufpreis wert.

Auch bei Blende 10?

Wenn man wirklich immer so stark abblendet glaube ich das man in Sachen Schärfe und Details auch keinen so großen Unterschied mehr sieht.
 
Das 18-55 ist optisch sehr gut. Richtig eingesetzt, macht es perfekte Bilder.
Auf jeden Fall kein bisschen weniger scharf und kontrastreich als irgendein anderes Standard-Zoom.
Das 16-85 hat eine bessere Verarbeitungsqualität und einen größeren Zoombereich - that's it

Die (teuren) 2.8/18-xx haben zusätzlich Blende 2.8.

Muss jeder selber wissen wieviel Geld ihm das wert ist.

Wenn irgend jamand meint, er muss wechseln, weil seine Bilder unscharf ist, macht er entweder was falsch oder sein Equipment ist defekt.
 
Der größte Vorteil liegt bei dem 16-85 darin, das die Frontlinse sich beim fokusieren nicht mit dreht und dadurch den Einsatz von Pol- und Verlaufsfiltern erleichtert, was in der Landschaftsfotografie nicht zu unterschätzen ist.


Gruß
Michael
 
Hallo

Eine Kamera hat eine optimale Blendenzahl :eek: wie das denn ?

Gruß Ulf

Eine Kamera hat eine für sie spezifische Pixeldichte auf einem Sensor, dessen Größe sich ebenfalls nicht mit dem Objektiv verändert.

Weil die meisten Nutzer in die 100% Pixelansicht gehen, um die Bildqualität zu bewerten, kann man daraus eine optimale Blende bezogen auf die Beugung orakeln.

Als grobe Richtschnur für den Anfänger sollte sich daraus lediglich das Wissen festigen, dass Abblenden nicht beliebig die Bildschärfe steigert, sondern dass es ein Maximum gibt.

Wer also vor Jahrzehnten mal im VHS-Kurs gelernt hat "Sonne lacht - Blende 8", kann das heute nicht unbedingt auf Digitalkameras übertragen, insbesondere bei hochauflösenden Kompaktknipsen.

Mit 16MP im DX ist Blendenzahl 8 bei der D7000 jedoch noch lange nicht Garant für ein verpfuschtes Bild, auch beim Pixelpeepen nicht.

Dennoch würde ich eine Landschaft nicht mit Blendenzahl 10 aufnehmen.
http://www.dofmaster.com/dofjs.html

Bei einer Brennweite von 24mm und einer Blendenzahl von 4 ist alles ab weniger als vier Metern scharf. Man kann also getrost mit Blendenzahlen von 4 bis 5.6 in der Landschaftsfotografie arbeiten. Durch eine offenere Blende ergeben sich geringere Belichtungszeiten und daraus geringere ISO Empfindlichkeiten. Das hilft der Bildqualität mehr als die paar Linienpaare/mm mehr an Auflösung auf dem Sensor, die man ohnehin nicht sieht, wenn die Sensorauflösung bereits überschritten ist.
 
Der größte Vorteil liegt bei dem 16-85 darin, das die Frontlinse sich beim fokusieren nicht mit dreht und dadurch den Einsatz von Pol- und Verlaufsfiltern erleichtert, was in der Landschaftsfotografie nicht zu unterschätzen ist.


Gruß
Michael

Dreht sich denn der Filterring des 18-55 VR Kit-Objektivs beim Fokussieren mit?

Beim Nikon 18-105 VR und Sigma 17-50/2.8 OS drehen sich die Filterringe nicht mit. Beide sind nicht zu teuer und machen "in der Landschaft" gute Arbeit.
 
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