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Nikkor AF-S 24-120mm f/4 mit einem Kratzer in der Frontlinse

Parzival2

Themenersteller
Hallo Fotofreunde, seit einigen Jahren bin ich stiller Mitleser dieses Forums, in dem ich schon manchen guten Rat gelesen habe.
Dafür erst einmal ein nachträgliches Danke!

Jetzt bräuchte ich einen Rat.

Folgendes Szenario: Auf der Suche nach einem Nikkor AF-S 24-120mm f/4 G ED VR wurde ich in der Bucht für ca. 700 EURO fündig. Optisch und technisch einwandfreier Zustand war die auch angebotene Prämisse.
Jetzt halte ich die wunderbare Optik in Händen und sehe auf den ersten Blick einen „Treffer“ in der Frontlinse. Mein schnell geschossenes Foto ist sicher nicht fotografische Höchstleistung und dient nur zur ungefähren Illustration des Ausmaßes.

Die von einem ambitionierten Amateur gewünschte Abbildungsleistung des Objektivs wird sicher für den Hausgebrauch auch weiterhin immer noch über den Erfordernissen liegen (Vermute ich ohne besseren Wissens).

Aber was passiert, wenn ich das Objektiv genau in diesem Zustand morgen im „Biete Bereich“ unter Angabe dieses Schadens platzieren würde?

Konkret gefragt: Welchen prozentualen Abschlag müßte ich für einen Kratzer in der Frontlinse in Ansatz bringen, um dieses Objektiv zu einem seriösen Preis anzubieten?

Ich hoffe, Ihr habt Verständnis für diese dilettantische Frage…
 

Anhänge

Ich würd sagen mindestens 200 Euro sagen, da es kein kleiner leichter Kratzer sondern ein tiefer ist .
Hab da mal was von 150-200 für den Austausch des Frontglases gehöert wenn Ich mich recht erinnere .
Am besten einfach mal bei Nikon ZentralService Deutschland anfragen.
 
Ich würde vom Verkäufer Wandlung oder wenigstens deutliche Erstattung fordern. Technisch und optisch einwandfreier Zustand ist das nicht, auch wenn man das auf den Bilder wahrscheinlich tatsächlich nicht sieht.
 
Aber was passiert, wenn ich das Objektiv genau in diesem Zustand morgen im „Biete Bereich“ unter Angabe dieses Schadens platzieren würde?

Konkret gefragt: Welchen prozentualen Abschlag müßte ich für einen Kratzer in der Frontlinse in Ansatz bringen, um dieses Objektiv zu einem seriösen Preis anzubieten?

Preisdiskussionen sind hier unerwünscht.:evil:

Stell es doch einfach für einen Preis, den Du für angemessen hältst rein und wenn sich keiner meldet, der es haben will, dann gehst Du halt runter. Muß ja auch kein Festpreis sein, dann kann man immer noch handeln.
 
Ich bin hier nicht zum Spaß. Mir ist langweilig!

PS: Ja, ich bin giftig!
Auch als Giftzwerg mit Langeweile könntest Du versuchen, zu verstehen, wonach der TO fragt. Er will das Objektiv nicht verkaufen, sondern eine Abschätzung der Wertminderung.

Der Preis lag etwas unter dem in der Gebrauchtpreisliste genannten. Ich denke, die genannten 200 EUR könnten für eine neue Frontlinse hinkommen, insofern würde ich das auch als Ausgangspunkt für die Nachverhandlung nehmen, wenn Du das Objektiv behalten willst.

Ich würde es aber wahrscheinlich eher zurückgeben. Nicht, weil der Schaden schlimm wäre, sondern, weil ich mich zu oft drüber ärgern würde.
 
Aber was passiert, wenn ich das Objektiv genau in diesem Zustand morgen im „Biete Bereich“ unter Angabe dieses Schadens platzieren würde?

Konkret gefragt: Welchen prozentualen Abschlag müßte ich für einen Kratzer in der Frontlinse in Ansatz bringen, um dieses Objektiv zu einem seriösen Preis anzubieten?
Er will das Objektiv nicht verkaufen, sondern eine Abschätzung der Wertminderung.

Auch als Giftzwerg mit Langeweile könntest Du versuchen, zu verstehen, wonach der TO fragt.

Projektion ist nicht gesund. Der TO hat nicht gefragt: "Welche Wertminderung wäre angemessen bei Nachverhandlungen mit dem Verkäufer." Natürlich besteht die Möglichkeit, dass er tatsächlich diesen Umweg gewählt hat, um an entsprechende Informationen zu gelangen. Möglicherweise hat er aber tatsächlich vor, was er geschrieben hat. Vielleicht aber möchte er auch nur wissen, wie sehr er sich jetzt ärgern muß.
 
Konkrete Zahlen sind hier nicht erwünscht, da Preisdiskussion.

In dem Fall hier gibt es doch zwei Möglichkeiten. Zurückgeben oder Preis reduzieren.
Wenn du dich zum Behalten der Linse entschliesst, denke daran, dass der Verkäufer, wenn er schlau ist, nicht die vollen Reparaturkosten zum Abzug zulassen wird, sondern nur Reparaturkosten minus das was die Linse mehr gerbacht häte, wenn er sie nach Reparatur als frisch vom Nikon Service verkaufen kann, mit Rechnung vom Service.

Wenn dir der Verkäufer also die vollen Reparaturkosten gibt, macht er eigentlich ein schlechtes Geschäft, finanziell attraktiver wäre, er macht die komplette Rückabwickung (auch bei der Bucht, wegen Gebühren), schickt es selber zu Nikon und verkauft es repariert nochmal. Kann natürlich auch sein, dass der Verkäufer trotzdem die vollen Kosten zahlt, weil ihm das Hin und Her das Mehr an Verkaufserlös nicht wert ist.
 
Ich glaube nicht, dass die Bilder spürbar von dem Kratzer beeinträchtigt würden, trotzdem: wer hat schon gerne ein Objektiv mit einem deutlichen Kratzer in der Frontlinse. Also würde ich das Objektiv entweder zurückgeben oder einen deutlichen Nachlass verlangen.
 
Wenn Du mit dem Gedanken an einen Kratzer leben kannst, würde ich einen Nachlass raushandeln. Den Kratzer übermalst Du dann mit einem schwarzen feinen Edding. Damit hast Du die Gefahr von Reflexen, Überstrahlungen etc. ausgeschlossen.
Natürlich wird es bei einem Weiterverkauf auch weniger Geld geben...

Grüße
Adrian
 
Erst einmal lieben Dank an alle Frühaufsteher.

Es geht natürlich darum, ob ein solcher Kratzer die Abbildungsleistung beeinträchtigt (der Hinweis mit dem schwarzen Edding ist ja spannend) und vor allem um die Frage, mit welchem Betrag man dem Verkäufer in einer Nachverhandlung entgegen tritt.

Damit es eben kein Thema um konkrete Zahlen wird, habe ich das mit Bedacht so verbogen formuliert. Einfach mal beim Nikon Service nach dem Austausch der Frontlinse zu fragen, ist wohl der seriöseste Ansatz.
 
meine Meinung:

- den Kratzer wirst Du nicht sehen
- mit scw. Edding (o.ä.) würde ich nur dann arbeiten, wenn Du aufgrund des Kratzers Reflexe erhälst (sehr unwahrscheinlich)

- wenn Du langfristig diesen Brennweitenbereich behalten willst, würde ich mit knappen 3stelligen (oder hohen 2stelligen) Preisnachlass anfangen, ggf sogar deutlich weniger.

- wenn Du eher und öfter neue Linsen probieren willst, würde ich vom Kauf zurücktreten (Wiederverkaufswert), ansonsten egal.

- wenn Du die Linse nicht sofort brauchst, würde ich zurück treten und auf das angekündigte Sigma warten (4/24-105, ART-Serie) und dann neu entscheiden.
 
Der Kaufpreis ist für diese Linse eigentlich eine Frechheit. Dementsprechend würde ich das Objektiv mit ein paar passenden Bemerkungen zurück geben.
 
Es geht natürlich darum, ob ein solcher Kratzer die Abbildungsleistung beeinträchtigt
Im Normalfall nicht.

Bei Gegenlicht leidet der Kontrast unter jeglicher Störung, aber so klein, wie der Kratzer letztlich ist, macht das sehr wenig aus.

Was übrig bleibt, ist eine Reflexion an den Bruchkanten, die (auch bei Gegenlicht) zu Reflexen im Objektiv und dann auch auf dem Bild führen kann. Daher der Hinweis, die Stelle zu schwärzen.

Einfach mal beim Nikon Service nach dem Austausch der Frontlinse zu fragen, ist wohl der seriöseste Ansatz.
Genau so. Wobei der Einwand, daß mit einer solchen Reparatur und der damit verbundenen Neujustierung das Objektiv wieder etwas an Wert gewinnt, schon auch berücksichtigt werden muß.
 
Ich wollte ein Objektiv in der Preis- und Leistungsklasse mit dem Schaden nicht haben. Egal ob Einfluss auf die Bilder oder nicht.
Auch nicht mit Nachlass. Selbst nicht wenn der in Höhe des Austauschs der Frontlinse ausfällt.... Wenn ich ein Objektiv kaufe, will ich es an die Kamera setzen und damit fotografieren und es nicht erst ins Repaircenter schicken und x Wochen drauf warten.

Außerdem würde ich mich dauernd über den VK ärgern, das kann man nicht übersehen.
Ich würde wandeln und mir ein vom Start weg einwandfreies Exemplar kaufen. Ist ja nicht so das dieses Objektiv selten angeboten würde
 
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