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Nikkor 18.5 1.8 vs Nikkor 70-200 2.8 - Schärfevergleich

Das war der (offenbar misslungene) Versuch, den Schärfefetischismus mancher Forenzeitgenossen mittels des Stilmittels der Übertreibung auf die Schippe zu nehmen.
Oha, das war aber meiner Meinung nach nicht allzu deutlich, denn solche seltsamen Weisheiten lassen andere Leute hier als bittere "Fakten" rüberwachsen. :ugly:
 
Das war der (offenbar misslungene) Versuch, den Schärfefetischismus mancher Forenzeitgenossen mittels des Stilmittels der Übertreibung auf die Schippe zu nehmen.
Und dabei hast du dir sogar die Mühe gemacht ein Smiley zu setzen.

Wie auch immer, ich verfolge diesen Thread seit dem er erstellt wurde, und bin kein Deut schlauer. Wie kommt man darauf ein lichtstarkes Telezoom für Kleinbild mit einer Normalbrennweite für CX zu vergleichen? :confused:
 
Ja. Irgendwie hinkt der Vergleich leicht. :eek:
Im WW und Normalbereich sind größere Sensoren warschenlich sinnvoller.
(Hab mir das 18,5 aber auch gekauft. Lohnt oft nicht zwei Systeme nebeneinander mitzunehmen.)
Im Tele- und Macro-Bereich und wenn man viel Schärfentiefe bei offenblende braucht, hat der CX Sensor dagegen wirkliche Vorteile gegenüber DX und FX. :cool:
 
Zuletzt bearbeitet:
Im Tele- und Macro-Bereich und wenn man viel Schärfentiefe bei offenblende braucht, hat der CX Sensor dagegen wirkliche Vorteile gegenüber DX und FX.

Der CX Sensor hat vor allen Dingen einen bedeutenden Vorteil - er ist kleiner. Deshalb kann man wesentlich kompaktere Objektive damit benutzen. Das ist der entscheidende Vorteil!!!!

Alles Andere ist nebensächlich.
 
Der CX Sensor hat vor allen Dingen einen bedeutenden Vorteil - er ist kleiner. Deshalb kann man wesentlich kompaktere Objektive damit benutzen. Das ist der entscheidende Vorteil!!!!

Alles Andere ist nebensächlich.
Naja, das sehe ich nicht so. Für meinen Geschmack könnten die CX Festbrennweiten etwas größer sein, wenn sie lichtstärkere wären. Das 10er und das 18.5er sind schon sehr klein. Mir wäre es aber lieber, wenn das 10er f2 hätte und etwas größer wäre, das gleiche gilt für 18.5. Eine f1.4 Blende würde zur Normalbrennweite gut passen. :)
 
Beim Größenvorteil hast natürlich auch recht.
Wenn ich meine FB´s die ich an CX nutze auf FX umrechne....

CX 50mm 1.8 (50mm 1.8 wiegt 185g) 190€
CX 95mm 1.8 (85mm 1.8G wiegt 350g) 440€
CX 135mm 1.4 (135mm 2.0 wiegt 815 Gramm) 1470€
CX 230mm 1.8 (200mm 2.0 wiegt 2.930 Gramm) 5500€
CX 280mm 2.8 VR Micro (300mm 2.8 wiegt 2.900Gramm) 5200€

Dann währen die Dinger für FX ca. 7,2 KG schwer und würden 12.800€ Kosten.

Die Dinger an CX wiegen 1,8 KG und kosten 2.000€.

Abgesehen davon das Objektive für 12.800€, für mich als Hobby knipser sowiso nicht in frage kommen würden, ist die Erweiterung um ne Nikon 1 + FT1 für zusammen 450€ auch wesentlich leichter.
 
AW: Nikkor 18.5 1.8 vs Nikkor 24-70 2.8 - Schärfevergleich

Hi myfault,

vielen Dank für die sehr kompetente Antwort.

Daher ergibt sich mehr oder weniger kein Rauschvorteil und auch kein Lichtstärkevorteil. Der ergibt sich nur Unterverzicht auf gleiche Tiefenschärfe. Ist dann aber nutzbar, wenn diese reicht oder die damit verbundene Freistellung gewollt oder benötigt wird.

Ich bin auch zum Schluss gekommen dass die Schärfentiefe der einzige Grund für einen APS-C Sensor sind. Das Rauschverhalten CX zu APS-C ist ca. 1 Blendenstufe schlechter (siehe DXOMark.com), aber die CX-Objektive sind meist schon zwischen F2.8 und F4 gestochen scharf, die DX erst so ab F4 oder F5.6, somit ist es Gleichstand (ich rede hier nicht von FX, das ist eine andere Liga).

Warum die Pancakes auf den Systemkameras besser sind als auf den DSLRs? Ganz einfach, habe mit einem Physiker geredet:

Die Bildqualität sinkt je grösser der Winkel des einfallenden Lichts zur optischen Achse ist. Bei einem Pancake und kleinem Abstand zwischen Linse und Sensor (Nikon 1, MFT, EOS M, Nex, ...) ist dieser Winkel viel kleiner. Und die Dicke des Objektivs scheint auch eine Rolle zu spielen, das Canon 40mm STM soll ja auch unglaublich scharf sein, hier ist mal aber wohl auf 40mm begrenzt um den Winkel noch im guten Rahmen zu halten.



Daher ergibt sich mehr oder weniger kein Rauschvorteil und auch kein Lichtstärkevorteil. Der ergibt sich nur Unterverzicht auf gleiche Tiefenschärfe. Ist dann aber nutzbar, wenn diese reicht oder die damit verbundene Freistellung gewollt oder benötigt wird.

Braucht man hohe Vergrößerungen und viel Licht ist man zu KB gezwungen.
Je mehr man auf das verzichten kann, um so kleiner kann das Format gewählt werden; um so kleiner und leichter kann die Ausrüstung gestaltet sein.

Ja. leider kann man an die Nikon 1 Kameras keine grossen iTTL - Blitze anschliessen, ansonsten würde ich meine DX Kamera verkaufen :( (genau das wird evtl. auch der Grund sein dass Nikon keinen Anschluss dafür hat).

Alternative wäre noch die Canon EOS M mit dem 22mm Pancake, ist ähnlich scharf wie das 18.5mm CX. Leider ist der AF sehr langsam.

Oder die NEX mit dem neuen 20mm, das soll auch ganz ok sein, kommt aber nicht an die von Nikon oder Canon ran und standard-Blitzanschluss hat auch nur die Nex 6 und 7.

Lg

Romeo
 
Bin inzwischen wieder ein bischen weiter.

Das Sigma 18-35 F1.8 HSM ist genau das was ich suche (von der Schärfeleistung her). Es geht also doch (mit dem Auflagemass von DSLRs gute Weitwinkel zu bauen).

Das einzige was da rankommt ist das NX 30 F2 bei F5.6 (wobei das Sigma bei F2 schon gleich scharf ist.

Lg

Romeo
 
Hallo zusammen,

ich habe einen Test für o.g. Objektive gefunden bei dem das 18.5 sehr viel besser abschneidet, was die Schärfe angeht, als das Nikkor 70-200 2.8. Das Nikkor 70-200 2.8 kostet aber das 10-Fache.

Wie kann das sein? Vielleicht korrigiert die Nikon J/V irgendetwas softwareseitig?
Oder ist es wirklich so viel einfacher, gute und kleine Primes als grosse und lichtstarkte Zooms herzustellen?

Das liegt schlicht und einfach daran, dass die Objekive für unterschiedliche Sensorgrößen gerechnet werden. Die subjektive Beurtilung, "scharf" oder "unscharf" hängt im wesentlichen davon ab wie stark das vom Sensor erzeugte Bild in der Ausgabe vergrößert wird. Da der Sensor der V1 nur ca. 1/7 der Fläche eines Vollformat Sensors hat, darf ein als scharf wargenommener Punkt auf den Nikon 1 Sensor auch nur einen Durchmesser von ca. 1/3 des noch als scharf wargenommenen Punkt auf dem Vollformat Sensor haben. Genau für diese "scharfen" Punkte werden die Objektive ausgelegt. Dabei ist trotz Forschung, neue Materialien, Computersimulationen etc noch immer ein Kompromiss zwischen Schärfe, CAs, Vignettierung, Verzerrung etc. zu finden.
Deshalb ist ein Vollformat-Objektiv in der Regel "unschärfter" als ein CX-Formatobjektiv und ein Mittelformat Objektiv "unschärfer" als ein Vollformatobjektiv.

Das ist keine Sensation sondern schlicht und ergreifend Grundlage der Konstruktion und technisch so gewollt.

Zum Preisunterschied. Hochleistungsobjektive müssen sehr exakt gefertigt werden, damit sie die konstruktiv gerechnete Abbildungsleistung auch in der Realität schaffen. Da geht es um 1/1000 mm Toleranzen. Das dies bei einem Objektiv mit mehrenen dm^2 Gesamtlinsenfläche mehr technischer Aufwand ist als bei einem Objektiv mit wenigen cm^2 sollte verständlich sein. Darüber hinaus muss die mechanische Konstruktion - die ebenfalls sehr exakt gefertigt werden muss - bei großen Linsen in der Lage sein erheblich höhere Beschleunigungskräfte zu vertragen, als die mechanische Konstruktion es für kleine Linsen erfordert. Das alles macht dann einen Preisunterschied im Faktor 10 aus. Vergleiche mal die Objektivpreise von Hasselblad mit Nikon FX Objektiven. Da liegt abermals der Faktor 10 drin - ebenfalls weitgehend aus den o.g. Gründen. Schrumpfen macht billig. Das ist in der Elektronik ebenso wie in der Optik.

Ja, es ist erheblich kostspieliger ein sehr gutes Vollformat-Zoom als ein CX-Prime zu konstruieren und zu bauen. Du brauchst sie nur miteinander vergleichen und schon wird es dir klar. (siehe Bilder)
 

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Zuletzt bearbeitet:
Bin inzwischen wieder ein bischen weiter.

Das Sigma 18-35 F1.8 HSM ist genau das was ich suche (von der Schärfeleistung her). Es geht also doch (mit dem Auflagemass von DSLRs gute Weitwinkel zu bauen).

Das einzige was da rankommt ist das NX 30 F2 bei F5.6 (wobei das Sigma bei F2 schon gleich scharf ist.

Das Sigma 18-35 ist kein Weitwinkel-Objektiv sondern ein DX-Standardzoom mit 27-52mm Brennweite an Vollformat. Da es hier um das CX Format geht entspricht das 18-35mm einer umgerechneten Brennweite von ca. 50 - 95mm also ist es hier eher ein leichtes Telezoom.

Das es möglich ist hervorragende UWW zu bauen hat Nikon allerdings mit dem 6,7-13 für das CX-System und das 14-24mm für das FX system längst bewiesen. Dabei ist der Preis für das 6,7-13 deutlich kleiner als der des 18-35mm von Sigma.

PS: Die Schärfe ist nur ein winziges Kriterium für die Beurteilung der Qualität eines Objektives. Es gibt wesentlich wichtigere Kriterien wie AF-Geschwindigkeit und Zuverlässigkeit, VR-Leistungsfähigkeit und Zuverlässigkeit, Haltbarkeit, Haptik oder optische Kriterien wie Kontrast, CAs, Vignettierung, Verzerrung, Lichtdurchlässigkeit, Gegenlichtempfindlichkeit und nicht zu vergessen Bokeh. Gerade im letzteren haben Objektive die für eine hohe "Schärfe" ausgelegt wurden ihre Schwächen.
 
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