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Nikkor 18-105 vs. Sigma 17-70 - kann das sein?

Das Sigma ist erstaunlich "mittelmäßig"... Selbst das 18-55 VR schneidet nicht schlechter ab... Im Vergleich zum 18-105 bleibt von der größeren Offenblende nicht viel übrig. Die Ecken sind mäßig und selbst abgeblendet auf F8 kommts gerade mal ran, aber nicht mehr. Das hätte ich so nicht erwartet, nach den vielen positiven Resonanzen hier im Forum hätte ich beide auf ähnlichem Niveau gesehen...


Tja, wenn man mal ehrlich ist.... Die hier im Fred genannten 16-85, 18-105, und auch die beiden Tamron 17-50 sind ja mit der 7K getestet und auch mit der D200..... und an der D200 haben alle besser abgeschnitten als an der 7K..... Wenn man das ganze jetzt mal weiterspinnt, wie siehts dann an einem 24MP (oder sogar mehr) DX (APS-C) Sensor aus? Muss man dann, um von der (Theoretischen)Auflösung zu Profitieren neue Objektive konstruieren, oder gehen da nur noch welche jenseits der 5000 € Grenze....

Gruß lonely0563
 
Beim Sigma 17-70 muss man aufpassen: es gibt eine alte Version (ohne Stabilisator ["OS"], Lichtstärke 2.8-4.5) und die neue Version (mit OS und 2.8-4.0). Die neue Version ist deutlich besser.
Ich hatte, bzw. habe beide, zugegebenermaßen nicht gleichzeitig aber immerhin an vergleichbaren Kameras D90 /D300s.
Dies könnte ich nun aber eigentlich nicht bestätigen.

Den Internettests auf Photozone und Konsorten kann man sicher Glauben schenken, muss man aber nicht.
Dort werden synthetische Vergleiche gezogen die mal mehr und mal weniger mit dem zu tun haben, was man täglich "erfährt".
Es gibt eben auch Dinge wie z.B. das Bokeh, die sich schwierig in Messdaten packen lassen.
Wer einmal eben dieses eines 17-70 (egal ob alt oder neu) mit dem eines 16-85 verglichen hat UND Wert darauf legt, der wird sich kein 16-85 mehr vor die Kamera schnallen.
Wer ein 17-70 im Vergleich zu einem 18-55 oder 18-105 als "erstaunlich mittelmäßig" bezeichnet hatte einfach noch keines in der Hand, sondern bezieht sich eben bestenfals auf irgendwelche Internetseiten.
Wie gesagt, solchen Aussagen kann man trauen, aber man muss glücklicherweise nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nun, es ist ja wohl so, dass bestimmte Optiken auch bestimmte Einsatzzwecke erfüllen sollen.... Und da wird das Sigma ja immer als eierlegende Wollmilchsau gepriesen. Wenn aber ein sogenanntes Universalobjektiv bei Landschaft im WW auch bei Blende 8 (und das bestätigen alle Tests die ich so kenne, hat auch mal ein User hier einen Thread aufgemacht) keine Schärfe im Randbereich hinkriegt, dann ist es zumindest für mich kein "Immerdrauf".... Wer seinen Schwerpunkt im Bereich Personenfotografie hat, für den mag das Sigma genau die richtige Alternative sein.... Aber mit Sicherheit nicht allround...

Und ich denke das "erstaunlich Mittelmässig" bezieht sich eben nicht auf die Haptik, denn da ist das Sigma sicher sehr gut, sondern eher auf die Optischen Qualitäten....
Ich jedenfalls habe das Sigma gegen mein damaliges 16-85 antreten lassen, und das Nikon blieb, das Sigma ging....
Für "Allround" sind dann jedenfalls die genannten Nikkore die bessere Lösung, und im falle der 18-xxx Varianten sogar noch deutlich Preiswerter.... Denn die "Bokehschwäche" kann man mit bewußtem Umgang umgehen, aber Randschärfe kann man eben nicht nachträglich herbeizaubern...

Gruß lonely0563
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Den Internettests auf Photozone und Konsorten kann man sicher Glauben schenken, muss man aber nicht.
Dort werden synthetische Vergleiche gezogen die mal mehr und mal weniger mit dem zu tun haben, was man täglich "erfährt".
Die Tests auf Photozone müssen synthetisch, weil reproduzierbar sein. Es bleibt also nichts anderes übrig, als in einem definierten Abstand Siemenssterne o.ä. abzufotografieren und hierüber die Auflösung zu bestimmen. Auch hiermit wird nicht das gesamte optische Verhalten beschrieben, ein für mich ausschlaggebendes, jedoch mit vernünftigem Aufwand kaum messtechnisch zu erfassendes Kriterium ist die Bildschärfe in Anhängigkeit vom Abstand, da dieses ein Maß der Bildfeldwölbung darstellt.

Wer ein 17-70 im Vergleich zu einem 18-55 oder 18-105 als "erstaunlich mittelmäßig" bezeichnet hatte einfach noch keines in der Hand, sondern bezieht sich eben bestenfals auf irgendwelche Internetseiten.
Falsch. Ich hatte zwei Sigmas 17-70 und es ist von der Abbildungsqualität nicht besser als das Nikon 18-105, was ich eigentlich durch das Sigma 17-70 ersetzen wollte. Ich finde das Sigma optisch ziemlich inhomogen, exakt so, wie es der Test von photozone auch gezeigt hat. In der Mitte bereits bei Offenblende äußerst scharf und an den Rändern stark abfallend, so dass für Landschaft- und Architekturaufnahmen das Sigma oft bis auf f8 oder gar f11 abgeblendet werden muss. Hinzu kommt, dass das Sigma 17-70 eine ausgeprägte Bildfeldwölbung aufweist. Wenn mich nicht alles täuscht, wird bei den photozone Auflösungsmessungen das Objektiv bei den Messungen an den Rändern bzw. in den Ecken jeweils für max. Auflösung neu fokussiert, so dass der in der Praxis ebenfalls erkennbare Effekt der Bildfeldwölbung in den Messdaten nicht zum Ausdruck kommt.

Signifikant besser ist das Sigma 17-70 beim Bokeh, nur lässt sich dieses nicht objektiv mittels Messungen erfassen. Trotzdem ist dieser subjektive Eindruck für die Praxis oftmals sehr wichtig und wird bei photozone ja auch in einem eigenen Kapitel gewürdigt.

Würde ich ein Objektiv für Portrait und Makros suchen, wäre meine Präferenz eindeutig das Sigma. Der photozone Test bestätigt messtechnisch genau dass, was mein subjektiver Eindruck vom Sigma ist bzw. war, da ich es nicht mehr besitze. Als Universalobjektiv für alles ist m.E. jedoch das Nikon 18-105 besser geeignet, vor allem wegen der bei größeren Entfernungen deutlich besser auflösenden Randbereiche. Dafür muss man dann aber auch mit einem mittelmäßigen Bokeh leben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal aus meiner Erfahrung geplaudert...

Das Sigma 17-70 OS hat für mich deswegen Alleinstellungsmerkmal, weil es alles zwischen 17 und 70mm recht ordentlich beherrscht und sich nirgendwo eine garvierende Schwäche erlaubt. Auch die Randschwächen werden hier im Forum hochstilisiert. Aus meinen IndienFotos wurde ein Landschaftsfoto, das mit f7.1 aufgenommen war, für einen Event auf 2 auf 3 Meter ausbelichtet und auch dort fallen unschärfere Ränder nur dem auf, der gezielt danach sucht. Und selbst dann ist's schwer. Für meine 40 x 60cm-Ausbelichtungen waren sie unsichtbar. Insofern kann ich mit dieser "gravierenden" Schwäche leben.

Das 16-85VR ist es deswegen wieder geworden (habe das 16-85VR gegen das Sigma getauscht und bin über Umwege wieder zurück), weil ich die grarvierenden Schwächen des 16-85VR wie Bokeh, Freistellung, Nahaufnahmen durch weitere Linsen ausgleiche, d.h. die Solistenrolle, wie es das Sigma hatte, gibt es nicht mehr. Rein abbildungstechnisch spricht für das 16-85VR für mich die wesentlich homogenere Schärfe, zwischen Bildmitte und Bildrand ist der Unterschied deutlich geringer als beim Sigma, welches vor allem in der Bildmitte, auch offenblendig, brutal scharf ist und dann zu den Ecken hin abfällt.

Beide Gläser sprechen in meinen Augen völlig unterschiedliche Zielgruppen an. Der Minimalist kommt um's Sigma schwer herum, und der Perfektionist schwer um's Nikkor. Der eine hat den Komfort und die bekannten Kompromisse, der andere muß etwas mehr tun, erntet aber dafür die besseren Möglichkeiten.
 
Das "erstaunlich mittelmässig" bezog sich ausschließlich auf die optische Leistung die auf PZ getestet worden ist. Die Haptik der Linse ist ganz ordentlich und übertrifft 18-55 und 18-105 ohne Zweifel. Überragend ist die Haptik aber auch nicht, mich stört z.B. der mitdrehende Fokusring. Bei dem Preis hätte ich einen echten HSM mit allem Komfort erwartet.

Wie ich oben schon geschrieben habe, es ist optisch nicht besser als das 18-55. Die vielzitierte Stärke des Sigma, die Makrofähigkeit, kann das 18-55 genauso. Was bleibt sind ein paar Millimeter mehr Brennweite und die größere Blende, was in dieser Kombination für Portraits durchaus sinnvoll ist. Die Randschärfe ist in dem Fall ja eh kein Thema. Wenn man bei Landschaften oder "Makros" allerdings auf Randschärfe aus ist, sehe ich das 18-55 nach diesem Test klar vorn und wenn man den Preis mit einbezieht ist es sogar eindeutig...
 
Wenn man den Preis einbezieht gibt es kein Objektiv auf der Welt dass einen Wechsel rechtfertigen würde. Es steht außer Frage dass die Nikon 18-xer überdurchschnittlich viel Leistung für extrem wenig Geld bieten.

Wenn man aber über Alternativen reden will und die 2.8er Geschosse preislich unerreichbar sind sehe ich das Sigma trotzdem vor dem 16-85. Warum? Das 16-85 kann alles ein bisschen besser als die klassischen Kitlinsen. Etwas mehr WW, etwas mehr Schärfe. Insgesamt ist es in allem besser aber in keinem Bereich relevant, verlangt aber ein 3-4fachen Geldeinsatz.

Das Sigma positioniert sich ein gutes Stück abseits der Nikkore. Es schwächelt bei Randschärfe, bietet dafür Bokeh und Licht. Ich würde nicht sagen dass es besser als das 16-85er ist, ich finde es schlicht spannender. Gut sind sie alle und mit allen kann man hervorragende Bilder machen die nur von irgendwelchen Kellergnomen unterschieden werden können. Man sollte halt das Objektiv wählen mit dem man dabei am meisten Spaß hat ;)
 
Wenn man aber über Alternativen reden will und die 2.8er Geschosse preislich unerreichbar sind .....

....Das Sigma positioniert sich ein gutes Stück abseits der Nikkore. Es schwächelt bei Randschärfe, bietet dafür Bokeh und Licht.....

.... ich finde es schlicht spannender. Gut sind sie alle und mit allen kann man hervorragende Bilder machen die nur von irgendwelchen Kellergnomen unterschieden werden können. Man sollte halt das Objektiv wählen mit dem man dabei am meisten Spaß hat ;)

Na, wenn man das aber sehr nüchtern betrachtet, dann habe ich bei 50mm einen "Lichtvorteil" von ca. 2/3 Blendenstufen.... Ob das dann so spannend ist?
Ich würde es dann wesentlich spannender finden, wenn man das ursprüngliche 18-105er behält, und durch ein Tamron 17-50 ohne Stabi ergänzt.... oder durch Festbrennweiten ergänzt.... Das ist auf jeden Fall ohne Mehrkosten gegenüber dem Sigma zu machen.... und dann habe ich bei 50mm 1 2/3 Blendenstufen, mindestens....

Gruß lonely0563
 
Das Sigma finde ich immer noch ausgesprochen spannend. Nikon kann hier nichts vergleichbares zu bieten, wenn man einmal alle Merkmale lt. Datenblatt zusammennimmt. Leider ist das Datenblatt eine Mogelpackung, denn ein Objektiv, dass lt. diesem einen Brennweitenbreich von 17-70 abdecken soll, stattdessen aber nur zwischen 30-70 voll eingesetzt werden kann, ist entgegen der Herstellerwerbung etwas anderes.
Auch bei Blende 11 werden alle Ränder nicht scharf, mein drittes Exemplar ist auch nicht krumm. Dafür ist der Fokuspunkt durch das Abblenden auf Blende 11 weit weit hinter dem Unendlichpunkt bei offener Blende gerückt, was man auch sehr deutlich an der Entfernungsskala ablesen kann. Das beste Ergebnis gibt es bei 17 mm bei Blende 4-5,6 und manuellem leichten fokussieren über die Markierung unendlich hinaus. Wer Spaß an Technik hat, findet so etwas zumindest interessant. Zum Fotografieren im Weitwinkel nehme ich mittlerweile alles mögliche, auch das 18-55 VR, aber bloß kein Sigma 17-70 mehr. Irgendwann ist es auch mal gut.

Ein Allrounder ist das 18-105 VR, das zumindest keine Fokusverscheibungen, Bildfeldwölbung und stromfressneden Dauereinsatz des OS/VR, dafür aber Verzeichnung mitbringt. Man kann halt nicht alles haben. Dazu ein nettes 35/1,8, oder 50/1,8 und es ist schon sehr viel abgedeckt.
 
Wie ich bereits geschrieben habe ist diese Entscheidung eine persönliche Vorliebe. Ich war mit meinem 18-105er zufrieden. Mit dem Sigma bin ich glücklich. In allen Brennweitenbereichen. Wahrscheinlich sind meine Ansprüche entweder erheblich geringer als Eure oder ich habe ein besonders gutes Sigma erwischt. Dass ich Fotos selten DIN A3 +x entwickeln lasse kommt wahrscheinlich erschwerend hinzu.

Dass mich das Sigma gerade mal 100 Euro Aufpreis zum 18-105er gekostet hat und ich dafür auch ein Tamron 2.8 hätte haben können war mir dummerweise nicht bewusst. Wäre ne interessante Alternative gewesen.

Offensichtlich gibt es starke Stellvertreterkriege rund um 16-85 und 17-70. Keine Lust daran teilzuhaben, imho hat jeder von Euch mit seiner persönlichen Wahl Recht und soll damit glücklich werden. Alle angesprochenen Objektive kann man guten Gewissens zu seinem Favoriten küren und viel Spaß damit haben und DARUM geht es für einen Amateur...
 
Ich war mit meinem 18-105er zufrieden. Mit dem Sigma bin ich glücklich.
Das trifft es eigentlich auf den Punkt, mir gehts genauso.
Wenn ich hier die Koommentare lese habe ich jedoch immer mehr das Gefühl, ich hätte das einzig funktionierende 17-70 der Welt gekauft.
Ich könnte zumindest nicht vom Zwang des manuellen Focussierens auf unendlich berichten, von dem hier gesprochen wird.
Wenns eine bessere Alternative unterhalb der gossen 2,8er gäbe, hätte ich wohl nach diesen gegriffen. 18-105 und 16-85 zumindest sind leider keine (zumindest nicht sofern man ab und an mal ein Motiv freistellen möchte), auch wenn erstgenanntes eigentlich alleine schon vom Preis her attraktiv wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
Für mich hat ein wesentlicher Faktor gegen das 18-105 gesprochen:

die Farbcharakteristik. Für mich wirkten die Farben irgendwie unterkühlt und das ist beim Sigma VIEL besser.

In diesem Bereich ist ein deutlicher Unterschied zu spüren.
 
Für mich hat ein wesentlicher Faktor gegen das 18-105 gesprochen:

die Farbcharakteristik. Für mich wirkten die Farben irgendwie unterkühlt und das ist beim Sigma VIEL besser.

In diesem Bereich ist ein deutlicher Unterschied zu spüren.

Hast du da denn 1:1 verglichen und ein paar entsprechende Fotos zum Vergleich parat, oder kann es sein das du die kamera mit dem 18-105 vielleicht einfach anders eingestellt hattest und/oder der Weissabgleich bzw. die Lichtverhältnisse anders waren??
 
Ich kenne Sigma-Linsen und speziell das ältere 17-70/f2.8-4.5 HSM auch als etwas "wärmer" in der Farbwiedergabe.

Gruß
Rüdiger
 
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