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Nikkor 105mm f2.8 VR

und ab f14 schlägt dann die Beugungsunschärfe an der D800 zu und dann war es auch wieder nicht richtig. :D

Beugung kommt vom Objektiv. Der Sensor tastet das Ergebnis ab, welches das Objektiv auf ihn wirft/abbildet. Wenn du es so machst wie ich es schreibe, hast du auch hier bei beiden Herstellern gleichstand, da die gleiche effektive Blende genutzt wird.
 
Manni,

Du versteifst Dich hier etwas und verrennst Dich in einer monokausalen Ursachenfindung.

Die Blende ist im Bereich der Nahgrenze wohl nicht das entscheidende Thema.
Die halbe Belichtungszeit entspricht exakt einer Blende (8 => 11), und die Aussage von Nikon zur Tiefenschärfe an der Nahgrenze ist klar (der Hinweis zur Tabelle im Handbuch war ausgebracht).
 
Du hast das Objektiv doch selbst. Welche effektive Blende hat es an der Nahgrenze? Also 1,5 Blenden. Alle 2 Blenden verdoppelt sich die Schärfentiefe. Den Rest bekommst du sicher im Internet selbst heraus.
 
Im Handbuch zum Nikkor gibt Nikon die Schärfentiefe an der Nahgrenze (31,4 cm) an (S. 85 f).
Die Blende macht da herzlich wenig aus ... :D

Die Blende ist im Bereich der Nahgrenze wohl nicht das entscheidende Thema.
Durch Wiederholen wird das nicht wahrer. Natürlich ist die Blendenzahl auch an der Nahgrenze das entscheidende Kriterium.

Daß Nikon blöderweise in der zitierten Tabelle die DOF-Grenzen nur in ganzen Zentimetern (Metern mit 2 Nachkommastellen) angibt und bei einer DOF < 1 cm dort dann immer 0,31 - 0,32 steht, obwohl es mal 1 mm und mal 8 mm DOF sind, sollte doch erkennbar sein. Die Realität umfaßt mehr als zwei Nachkommastellen.... - aber vielleicht verliert man das bei $- und EUR-Zeichen manchmal aus den Augen.
 
Es gibt daneben eine Tabelle mit der Einheit 1/16 inch.
Die differenziert deutlicher, man muss sie nur Sehen und Lesen wollen. ;)

Nachtrag:
Der normale Stativanschluß hat 3/8".
 
Zuletzt bearbeitet:
Nachtrag:
Der normale Stativanschluß hat 3/8".

Die D800 hat zwar Mittelformatauflösung...............ich schrieb ja schon: Pi * Daumen 6mm also 1/4".
Aber beeindruckend welche Schärfentiefe man bei Canon mit F8 hat, oder? Immerhin ist mind. der halbe Gewindedurchmesser im Schärfeberich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich verstehe das Problem nicht.
Bei gleichem abbildungsmaßstab wird die Schärfentiefe nur von der Blende bestimmt.

Bei 1:1 wird man bei gleicher Sensorgröse und Blende das gleiche Ergebnis erreichen.
 
Ich habe den Versuch unperfekt nachgestellt.

Blende laut Anzeige an der Nahgrenze f/4.8 bis f/57.0

Daraus folgt für Deinen Versuch:
f/8.0 + 1.5 Blenden = f/13.0
Dann sollte die Tiefenschärfe identisch sein. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Daraus folgt für Deinen Versuch:
f/8.0 + 1.5 Blenden = f/13.0
Dann sollte die Tiefenschärfe identisch sein. ;)

Was aber auch nur dann stimmt, wenn das Canon die gleiche effektive Blende bei 1:1 hat. Das wissen wir aber nicht.

Hier mal aufgezeigt wie sich die Schärfentiefe ausdehnt wenn man die Blende von F8 auf F13 und F16 ändert. Das Lineal steht in einer 45° Schräge. Die abgelesenen Werte müssen also nach dem ollen Phytagoras umgerechnet werden.
Bei F8 sieht man aber schon ganz gut das die ST nicht ausreicht um den halben Gewindedurchmesser einer 1/4" Schraube vollständig im scharfen Bereich zubekommen aber schon bei F13 ist das wohl möglich, wenn man den Schärfepunkt an der richtigen Stelle legt. Bei F16 gar kein Problem mehr.

Lineal mit den EXIFs.
Anhang anzeigen 2483933

Hier mal eine Blendenreihe mit F8, F14 und F16 nachgestellt.
Anhang anzeigen 2483934

Hier mal ein Vergleich mit dem AF-S VR 105/2,8G in der Mitte. Rechts das Mikro Nikkor MF 55/3,5 plus PK-13. Links ein MF Vivitar 90/2,8. Nicht an den 86mm in den EXIFs stören, Nikon bietet in den manuellen Objektivdaten keine 90mm an. Die beiden MFs sind rein über den Auszug fokussiert. Edit: Zu dem MF ist noch zu sagen, das man diese über den Blendenring die Blende einstellt und über keinen Chip verfügen. Dementsprechend gibt es keinen Datenaustausch zwischen Kamera und Objektiv und somit wird immer die nominelle Blende angezeigt.
Anhang anzeigen 2483935

Hier mal was passiert, wenn man den Fokus bei F8(effektiv16) leicht verändert. Das ist bei Rienos Vergleich evtl. auch ein Grund für diesen krassen Unterschied. Den Hauptgrund sehe ich weiterhin in den differierenden Blenden.
Anhang anzeigen 2483936

Hier mal ein Versuch bei Blende 13 die Schraube in den Schärfepunkt zubekommen.
Anhang anzeigen 2483937


Ich weiß das kann man alles schöner und präziser machen aber so reicht es m.M.n. aus.
In den nächsten Beiträgen stelle ich die Bilder in der gleichen Größe, also 100 x 6xx ein, wie vom Thmenestarter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier die Bilder im einzelnen und.......
Und hier noch einmal einen Vergleich zwischen dem 55er Nikkor und dem 90 Vivitar. Im Makroberich ist die Schärfentiefe unabhängig von der verwendeten Brennweite. Einzig der Abbildungsmaßstab ist ausschlag gebend.
Siehe Anhang 1

Die nächsten 3 Bilder sind der Versuch die Schraube möglichst komplett scharf zubekommen, dafür habe ich den Schärfepunkt nicht auf die Vorderkante der Schraube sonder in etwa auf dem Gewindegrund gelegt. Irgendwie so etwas muss Rieno auch passiert sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier noch einige Bilder dazu.
Anhang 1 = MF Vivitar 90mm F2,5
Anhang 2 = 105/2,8 F8
Anhang 3 = 105/2,8 F14
Anhang 4 = 105/2,8 F16
Anhang 5 = MF Nikkor 55/3,5 plus PK-13(27,5mm Zwischenring für Maßstab 1:1)

Edit: Damit ist die Sache für mich erst einmal durch. Komplette Exifs zu den Bildern von Rieno würden mich dennoch interessieren.
Edit2: noch etwas. Wenn man sowas mal nachstellt, wird merkt man erst einmal wie schnell man sich da verhaut. Besonders wenn man mit verschiedenen Objektiven hantiert, geschweige denn noch mit verschieden Bodys. Den exakten Schärfepunkt zu legen ist dabei immens wichtig. Ich habe das immer mit LiveView gemacht, möglichst auf die vordere Gewindespitze.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn man sowas mal nachstellt, wird merkt man erst einmal wie schnell man sich da verhaut. Besonders wenn man mit verschiedenen Objektiven hantiert, geschweige denn noch mit verschieden Bodys. Den exakten Schärfepunkt zu legen ist dabei immens wichtig. Ich habe das immer mit LiveView gemacht, möglichst auf die vordere Gewindespitze.
+1 :top:

Das Arbeiten an der Nahgrenze mit einem kleinen zu fokussierenden Motiv ist eine extrem fummelige Sache, bei der sich leicht mm-Fehler einschleichen können die das Ergebnis komplett verhageln.

Das ist etwas für Makroschlitten und MF.
 
Hier noch einige Bilder dazu....
Ich habe das immer mit LiveView gemacht, möglichst auf die vordere Gewindespitze.

Manni,

ich werde die Tage den Test genauestens wiederholen und dann mit allen Exif-Daten einstellen.
Hatte einen Kurztest gemacht und klar ist, die Canon belichtet immer mit ca. 1/3 bis 1/2 Blende dunkler als die Nikon.
Deshalb ist es eben auch schwierig in M mit gleicher Verschlusszeit und gleicher Blende zu vergleichen.

Gruß
Rieno
 
Hatte einen Kurztest gemacht und klar ist, die Canon belichtet immer mit ca. 1/3 bis 1/2 Blende dunkler als die Nikon.

Das ist ja in dem Fall das Problem, da Nikon die effektive und Canon die nominelle Blende vorgeben.
Ich würde an deiner Stelle auf jeden Fall ein Motiv nehmen, wo man die Schärfeausdehnung erkennen kann, z.B. Lineal oder Millimeterpapier.

Die Schärfentiefe muss aber zwischen beiden identisch sein. Da geht kein Weg dran vorbei. Die Übergänge in den unscharfen Bereich sind aber von Objektiv zu Objektiv verschieden, was eine genau Bestimmung der Schärfentiefe immer schwer macht.
 
Hatte einen Kurztest gemacht und klar ist, die Canon belichtet immer mit ca. 1/3 bis 1/2 Blende dunkler als die Nikon.
Das Nikkor belichtet an der Nahgrenze nominell mit f/2.8 und effektiv mit f/4.8.
Das sind 3/2 Blenden. Das zieht sich durch, die kleinste Blende ist nominal f/32 und effektiv f/57.

Vergleicht man dagegen die Zeitwerte Deiner Bilder mit f/8.0, dann ergibt sich zwischen SIGMA und Canon (je 4 Sekunden) und Nikon (2 Sekunden) eine Blende Differenz. Da können allerdings Rundungsdifferenzen eine Rolle spielen, das Nikon Bild ist heller (mehr Licht) als die anderen beiden und könnte von daher noch etwas kürzer belichtet werden.

Insofern gehe ich davon aus, dass das Nikon mit der angezeigten effektiven Blende f/13 die vergleichbaren Bilder zu der angezeigten nominalen Blende f/8.0 der beiden anderen Objektive produzieren sollte.
 
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