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Systementscheidung Nightlapses

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Was mir noch einfällt... Falls es eine DSLM werden sollte, schau unbedingt mal im Dunklen durch den "Sucher". Ich ganz pers. komme mit dem Sucher einer Spiegelreflex im Dunklen deutlich besser zurecht als mit dem "Display" meiner DSLM (Z6). Gerade im Weitwinkelbereich sehe ich im Sucher viel schneller relevante Sternbilder und kann so auch das Bild arrangieren. Zum fokussieren nutze ich dann allerdings gern das Liveview mit Displaylupe.
 
Mal so ein Tipp, das Sigma 20/1.4 ist selbst offen schon sehr gut und liegt gebraucht unter 500 €, abgeblendet auf 2 sind auch die Sterne in den Ecken hinreichend scharf für ein Nightliapse.


Ich würde 16:9 als sinnvollstes Nightlapseformat ansehen.
Rein theoretisch sollte die Eckenunschärfe deshalb eigentlich keine ganz so große Rolle spielen.
Die würden ja quasi wegfallen/beschnitten.
 
Mal 'ne Frage an den TO:
Was soll eigentlich als Ergebnis rauskommen? Video in FHD oder 4K? Möchtest du die Bilder bearbeiten?

Ich frage, weil bspw. meine EOS 80D Timelapse Videos in FHD direkt aus der Kamera kann. Ich meine, meine M6ii kann das auch, aber da müsste ich erst nochmal nachsehen.
 
Ich frage, weil bspw. meine EOS 80D Timelapse Videos in FHD direkt aus der Kamera kann. Ich meine, meine M6ii kann das auch, aber da müsste ich erst nochmal nachsehen.
Das kann meine R auch. Ist aber doch absoluter Müll. Dann kann man doch gleich den ganzen Aufwand sein lassen.

Zum einen ist es nicht flicker frei und ein gutes gutes Timelapse bekommt man nur aus einem RAW. Nicht wegen der Auflösung sondern wegen der Dynamik, die in dem RAW steckt.

Für jemanden der den Vorteil von RAW nicht kennt und nur in JPG fotografiert mag das ausreichen.
 
Dann bin ich zumindest nicht der einzige der es erst mal mit APS-C probieren möchte.
Wie zufrieden warst du mit den Ergebnissen?

Ich vorwiegend Langzeitbelichtungen gemacht, da quetscht man selbst das letzte Bisschen aus dem Sensor raus, aber für den Anfang war die 600D definitiv keine schlechte Wahl.

Was ich aber nicht verheimlichen will, die D750 mit ihrem extrem guten FX-Sensor ist da schon ne ganz andere Liga!

Schau mal hier: https://13parsec.de/index.php/deep-sky/galaxien/messier-objekte-galaxien/m31-andromedagalaxie

Das obere Bild ist mit der Nikon D750 (150min Belichtungszeit 30x5min) gemacht und das darunter mit der 600D (etwas über 400min 38x10min und 20x2). Da sieht man schon, dass der FX-Sensor deutlich mehr liefert als die APS-C.
Wie lange welches Bild belichtet wurde findest du auf meiner Website aber auch in den Informationen an den Bildern.
 
Mal 'ne Frage an den TO:
Was soll eigentlich als Ergebnis rauskommen? Video in FHD oder 4K? Möchtest du die Bilder bearbeiten?

Ich frage, weil bspw. meine EOS 80D Timelapse Videos in FHD direkt aus der Kamera kann. Ich meine, meine M6ii kann das auch, aber da müsste ich erst nochmal nachsehen.

FHD reicht vollkommen aus.
Wobei ich schon den Eindruck habe daß auf FHD heruntergerechnetes 4K Material auf FHD Monitoren besser aussieht als natives FHD Material.
Insofern, wenn der Aufwand nicht extrem höher wäre, und es einen Einfluss auf das Ergebnis hat, warum nicht 4K.

Normalerweise reicht mir JPG.
Für Nightlapses würde ich aber RAW verwenden, einfach weil da mehr aus dem Sensor rauszuholen ist.
 

Schöne Aufnahmen.
Die Kamera nachzuführen versuche ich allerdings zu vermeiden.
Der Aufwand dafür mit Stativ, Montierung und Steuerung ist dann doch nochmal eine Stufe höher.
Was mich allerdings wundert ist daß der APS-C Sensor trotz der längeren Belichtung schlechter abschneidet.
Ich dachte immer eine längerere Belichtung würde den Output der beiden Sensorformate angleichen.
 
Was mich allerdings wundert ist daß der APS-C Sensor trotz der längeren Belichtung schlechter abschneidet.
Ich dachte immer eine längerere Belichtung würde den Output der beiden Sensorformate angleichen.

Das ist auch grundsätzlich so, allerdings sind bei Langzeitbelichtungen auf Punktlichtquellen (und darum geht es bei der Astrofotografie meistens) andere Parameter wichtiger als die reine Sensorfläche. Das Verhältnis von Pixelgröße zu Auflösung der Optik (ABM) und damit auch das Sampling spielen dann zusammen mit Quanteneffizienz und Fullwell-Kapazität eine deutlich größere Rolle als die reine Sensorfläche.

Aber das sollte dich bei Weitwinkelaufnahmen nicht wirklich interessieren, weil du da selbst mit einem APS-C-Sensor und 24mpix immer noch verhältnismäßig große Pixel im Bezug auf die Winkelauflösung des Objektivs hast. Da kannst du also durch eine etwas längere Belichungszeit mit dem APS-C-Sensor durchaus was erreichen.

Hier kannst du mal ein wenig in den Sensordaten forschen: https://www.photonstophotos.net/Cha...Nikon D5500_14,Nikon D750_14,Sony ILCE-7M3_14

"Wichtig" sind für vor allem die mittleren 4 Werte, wobei Full Well Capacity und Quanteneffizienz (QE) möglichst groß sein sollten und Read und Conversion-Noise möglichst gering. Richtig geil ist diesbezüglich die Sony A7 III ganze rechts im Link. Ab der A7 III gibts auch das Star-Eater-Problem scheinbar nicht mehr: https://petapixel.com/2018/06/08/sonys-star-eater-problem-has-been-defeated-in-the-a7-iii/
 
Hallo,

ich bin gerade erst auf diesen Thread gestoßen und gebe auch einfach mal meinen Senf dazu.
Nächtliche Zeitraffer kann man eigentlich mit jeder halbwegs modernen DSLR machen, aber mit einigen wird es besser gehen als mit anderen. Nach meiner Meinung sind folgende Punkte dabei wichtig.

-Welcher Dynamikumfang herrscht an den jeweiligen Standpunkten.
-Wie dunkel und warm ist es dort.
-Welcher Bildwinkel ist gewünscht.
-Wie die Randkorrektur ist.
-Wie gleichförmig die Empfindlichkeit des Chips ist.
-Welche Belichtungssteuerung gewünscht ist.
-Welcher Aufwand ist noch erträglich.


Manche Punkte mögen vielleicht eigenartig klingen, haben aber durchaus ihre Berechtigung.
Die Sache mit der Dynamik dürfte für jedermann verständlich sein. Die Sache mit der Dunkelheit und Wärme aber vielleicht nicht. Wirklich dunkle Standorte verlangen sehr hohe Verstärkungen, was natürlich dem SNR nicht zuträglich ist. Damit fallen dann einige Kameras schon raus, so denn nicht nicht zufälligerweise eine "perfekte" Linse für dieses System gibt die sehr lichtstark ist und eine gute Randkorrektur hat. Aber selbst mit so einer Kombination können die Zeitraffer durch Horden von Hotpixeln verunstaltet sein. Wer das nicht in der Post Post korrigieren kann oder will wird wohl zu einer anderen Kamera greifen müssen.
Da die Sache mit der Randkorrektur wohl klar ist gehe ich mal zur Gleichförmigkeit der Empfindlichkeit des Chips weiter. Das Problem betrifft wahrscheinlich eher ältere Kameras, aber auch aktuelle Bodys sollte man vielleicht auch besser vorher prüfen, ehe man in der Post unnötig viel "Spaß" hat. Solche Fehler wie das "Verstärkerglühen" oder die unterschiedliche Farbbalance ab einer bestimmten Empfindlichkeit (Magentakrankheit) oder Banding sind zwar eigentlich behebbar, aber ohne die entsprechenden Korrekturbilder wird es richtig ätzend, vom unnötigen Zeitaufwand mal ganz abgesehen.
Die Belichtungssteuerung ist auch so ein Punkt den man vielleicht ansprechen sollte. Wenn der Body keine passende Eingänge hat, dann muss man sich ganz schnell auf Av und eine lichtstarke Optik oder die sehr begrenzte Spielerei in der Post verlassen. Im schlimmsten Fall geht gar kein Zeitraffer, wenn weder ein Signaleingang noch eine interne Funktion vorhanden sind. IR und W-Lan kann man natürlich auch nutzen, aber es sollte nicht verschwiegen werden, dass im schlimmsten Fall auch mal ein Bild fehlen kann und das sauber zu interpolieren macht zumindest bei Sternen am Himmel so gar keinen Spaß.
Mit dem entsprechenden Aufwand kann man natürlich alles machen, aber mit einer klugen Auswahl und manchmal auch einer gewissen Mehrausgabe kann man sich das Leben wirklich leichter machen. Hätte ich z.B. vorher gewusst was die D800 für eine Arbeit in der Post macht, dann hätte ich vielleicht doch einen anderen Body genommen. Andererseits habe ich inzwischen auch eine Menge gelernt was wieder andere Projekte ermöglicht.
Eigentlich gäbe es noch zwei weitere Punkte die beachtet werden müssen, nämlich Energieversorgung und Software. Der erste Punkt ist sehr von den Umständen und der vorhandenen Technik abhängig und die Diskussion des extrem wichtigen Punktes Software ist hier ja leider nicht gewünscht.


MfG

Rainmaker
 
Also.
Entscheidung ist gefallen.
Ich bleibe bei Langzeitbelichtungen und Zeitraffern mit und ohne ND-Filter auf dem Stativ am Tag und bis in die Dämmerung hinein.
Das geht in überzeugender Qualität mit jeder Kamera.

Die richtig guten Nightlapses die ich im Netz gesehen habe stammen allesamt ausschließlich aus den aktuellsten VF-Kameras mit der neuesten Sensortechnologie, und alleine deswegen sich so eine Kamera zuzulegen sehe ich nicht ein.
Sogar die Nightlapses aus der 6D waren mir schon zu schlecht.

Sich die Sterne live auf der Liege und mit Nachtglas anzusehen hat auch was.
Evtl. sogar mehr.
 
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