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Niederlande und Portrait mal anders

EUgenG

Themenersteller
Hallo,
auch wenn einige meiner Kollegen es anders sehen, bin ich ein begeisterter EBV Anhänger. Es ist schon wahnsinn was man aus einem einfachen Bild alles rausholen kann...das Bild entstand im Rahmen meiner Experimentierfreudigkeit mit PS. Andere, ähnliche Pics sind im Album "Abstract" zu finden.
Wie findet Ihr es?

Netherlands by EUgenG_, on Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Niederlande mal anders

Das mit den Überlagerungen muss wohl Kunst sein, das spricht mich nicht an.... gar nicht....

Die Scenerie an sich finde ich gut, die Vignette passt - finde ich persönlich aber zu dolle und bissi das blau raus könnte m.E. nicht schaden...

Das kleine, weisse... so links oben - wirkt eher wie ein Fleck, der könnt' weg.
 
AW: Niederlande mal anders

In diesem Bild gibt es keine Abgrenzung, ich kann mich da kaum orientieren.
Auf Anhieb spricht mich dieses Bild nicht an, obschon es etwas hat...
LG
 
AW: Niederlande mal anders

Das hat schon was, aber der Übergang von Stadt zu Windmühle da links wirkt nicht stimmig.

Gruß
Klaus
 
AW: Niederlande mal anders

Sieht für mich sehr gut aus, würde daran ehrlich gesagt nichts ändern (außer vielleicht die Vignette, die passt nicht so ganz zum Eindruck).

Denke es ist besser als vor der Bearbeitung. Kann man ohne das Original natürlich nicht zweifelsfrei sagen.
 
Hi!
Gerade diese Art der EBV verdeutlicht das was ich unter meiner "Bilderstellung" verstehe. Ein Maler hat eine Vorstellung von künftigem Bild und versucht es dementsprechend umzusetzten. Nichts Anderes mache ich auch. DaBest kann mich da sicherlich verstehen :). Man muss es nicht mögen, man kann es aber. Ich finde es trotzdem gut, daß Ihr das Eine oder Andere anders als ich seht.
Demnach habt Ihr Euch mit dem Bild beschäftigt. Und das finde ich gut.
Danke !

Ich möchte das Bild nicht erklären, es sollte schon selbsterklärend sein - vielleicht nur eine Kleinigket:
Die Bildlenkung sollte auf die einzige Stelle die sich klar und deutlich abhebt erfolgen. Das ist die Wasserseite der vorderen Boote.
Ähnliches Ziel habe ich mit meinem weiterem Bild verfolgt.
Was meint Ihr dazu?

Its western time by EUgenG_, on Flickr

for my co by EUgenG_, on Flickr
 
Zuletzt bearbeitet:
oder meinst du Blicklenkung?

wenn du dich nur auf eine einzige Stelle konzentrierst, dann hast du zwar einen Startpunkt geschaffen, von dem ausgehend unser Blick das Bild erkundet, aber noch keine Blicklenkung. Klar schweift der Blick auch so, aber vielleicht nicht so, wie er soll. Mancher wird bei den Booten über die Wasserseite vielleicht zur Mühle gelenkt, von dort über den Himmel (da hier höhere Kontraste sind als im Wasser) runter zu den Fassaden und weiter zur Signatur und erst dann bemerken, dass die Spiegelungen nicht 100%ig zu den Booten passen. Beim Damenportrait werden sie möglicherweise über Mund und Haar zu deiner Signatur gelenkt und beim Cowboy über den Mund zur Kräuseltextur, doch ist das gewollt?

Jedes Bild ist selbsterklärend nur manche transportieren nicht die Botschaft, die der Urheber im Sinn hatte oder sie ist so subtil oder setzt Vorwissen voraus, dass man dem Betrachter einen Anreiz geben muss, dass er ihn erkundet, wie Begleittexte, Titel, Eröffnungsrede etc.

Mein Empfinden (und das wird sicher jeder anders sehen!) mal nur beim Bootsbild: Mein Blick beginnt durch die starke Vignette, die Kontraste und die zentrale Lage leicht rechts der Mitte. Von da zieht es mich nach links. Hier stoße ich auf einen undefinierbaren Schleier, der sich nicht erklärt und mich ablenkt, mein Blick wird schließlich auf eine Stelle links neben der Mühle gelenkt, an der ich nichts erkennen kann und ich somit erstmal ratlos bin, wa ich hier soll. Von da suche ich daher weiter nach Hinweisen, warum ich dorthin gelenkt werde, finde einen Mond, teilweise transparente Masten (da kommt wieder das Thema Boot), dann die Fassaden, dann das viele Wasser und irgendwann lande ich wieder links der Mühle. Da das Bild eindeutig manipulierte Zeichen zeigt, drängt sich mir die technische Komponente auf, ich erkenne, dass es (mindestens) zwei übereinandergelegte Bilder sind und frage mich, ob es Absicht war, dass man das erkennt (Schleier, weiche Übergänge, nicht übereinstimmende Spiegelung) und wenn ja warum?

Hilft dir das?
 
@colias
Vielen, vielen Dank für Deinen, so ausführlichen Ansatz der Betrachtungsweise dieses Bildes. Ja. Das hilft mir.
Es ist sehr konstruktiv und ehrlich gesagt - viel spannender als: est gefällt mir oder es gefällt mir nicht.
Auch wenn nicht unbedingt die Begeisterung ins Auge springt, hast Du es nicht komplett verrissen.
Danke!

Tja. Die Blickrichtung (ja,ja, - keine Bildlenkung :() ).
Man könnte es auch so sehen:
Wenn man davon ausgeht, dass die Bildbetrachtung von links nach rechts erfolgt (nur eine allgemeine Meinung, keine Formel) hätte ich das Bild spiegeln müssen. Dann aber hätte die zentralle Aussage des Bildes (das rechte Boot) links sein müssen. Das wollte ich nicht. Meine Reise beginnt an dem o.g. Boot. Durch die Perspektive, die Suche nach der Weite und - ja, durch die Vignette bewege ich mich nach links. Ich entdecke dort Mühlenreste und....nicht so schnell wegbewegen - eine Hebebrücke. Es ist kein klares Bild, eher die vernebelte Verschwommenheit eines Brillenträgers. Über den oberen Rand, der fast durchgängig eine klare Struktur aufweist (warum ist blos der Mond so klein...) und die aufgesetzten Häuserreihen kehre ich zu meinem Boot zurück. Vielleicht suche ich noch das Eine oder Andere das nicht zum Still passt (das verflixte Auto!)ab um abschließend die Gesamtheit der Wasserfläche mit all ihrer Masten zu betrachten.

Wie gesagt - es ist nur eine der vielen Möglichkeiten, entscheidend ist aber - beschäftigt man sich länger mit diesem oder einem anderen Bild oder nicht. Darauf komm es, meiner Meinung nach, an.
Gruß
Eugen
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, mir gefaellt deine kreative Art, an die Sache heranzugehen. Den Geschmack Aller wirst Du niemals treffen und zufriedenstellen können.
Was ich deinem Hollandbild entnehme (meine "Deutung") ist, dass Du versucht hast die zu große Stadt zu verkleinern und quasi in einen Zustand zurückzuführen der so vielleicht im Mittelalter bestand, Stadt bald zu Ende, das Land beginnt gleich danach.
Der Gedanke gefaellt mir.

Du sagtest dass Du im Gegesatz zu vielen Anderen ein Anhaenger der EDV bist.
Mir geht es genau so.
Dieser "Purismus" (nur Jpegs aus der Kamera sind "richtige" Bilder) ist insofern etwas "dumm" weil ja die Bearbeitung der Kamera-Raw Daten dem kleinen Kameraprozessor überlassen wird, je nachdem wie dessen Vorgaben sind.
"Unbearbeitete" Digitalfotos gibt es also überhaupt nicht.

Ich möchte Dich ermutigen auf deinem Weg unbeirrt weiter zu gehen, gute Ansaetze hast Du. Und wenn Du mal überlegst, wie viele Künstler, deren Werke heute Millionen wert sind, zu ihrer Zeit überhaupt nicht beachtet wurden....
Liebe Grüße und schöne Weihnachten
Uwe
 
@uwe
Deine Worte sind ein Balsam für die Seele eines Amateurfotografen (ein wenig klischeehaft ausgedrückt aber vollkommen zutreffend) !
Danke!

Du sagtest dass Du im Gegesatz zu vielen Anderen ein Anhaenger der EBV bist.
Mir geht es genau so.

Zur Zeiten der Analogfotografie war die künstlerische Aufgabe auf den Zeitrahmen vor dem drücken des Auslösers beschränkt (Ich spreche hier natürlich nur den Amateurbereich, Bearbeitung im SW-Labor mit eingeschlossen).
Mit meiner ersten Digitalkamera (Fujifilm MX600 mit 1.5 MP) konnte man noch nicht viel anfangen, Die heutigen Boliden einschließlich der dazugehörigen Software ermöglichen, sie verleiten förmlich dazu das künstlerische zu entfalten und Dinge zu sehen die man erst im nachhinein entdecken und exponieren kann.
Das macht spaß und das ist im Wesentlichen der Beweggrund meiner EBV.
Ich hoffe, Anderen geht es genauso!

Nochmals Danke für Deinen Beitrag und ...
allen Usern noch schöne, restliche Weihnachtstage !
:)
 
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