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(Nicht)-Bildstabilisierte Objektive

FairytaleWorld.

Themenersteller
Hallo ^^

Da ich leider hier zu dem Thema nichts gefunden habe, stelle ich jetzt hier die Frage..

Ich möchte mir ein Objektiv kaufen ( Canon EF 70-200mm ), welches aber nicht bildstabilisiert ist.

Meine Frage dazu ist, ob ich für die Tierfotografie, sprich Hunde und Reitsport, ein Stativ brauche ? Oder geht das auch trotz fehlender Bildstabilisation freihändig ?

Wäre für eine kleine Erklärung sehr dankbar :D

Liebe Grüße :)
 
AW: (Nicht)-Bildstabilisierte Objetkive

Der Bildstabilisator hilft dir, wenn DU wackelst.
Nicht aber wenn sich dein Objekt bewegt!


Durch ausreichend kurze Belichtungszeit kannst du bei ruhiger Hand aber verwackler ausschließen!


Die Formel für Crop Kameras lautet:


Brennweite x Crop = Belichtungszeit

bei 70mm ca. 1/120 sek.


Abhängig von deiner Hand!



PS:

Das 70-200 gibt es auch stabilisiert!

70-200 F4
70-200 F4 IS
70-200 F2.8
70-200 F2.8 IS

Wobei zwischen IS und non is sich der Preis quasi grob gesagt verdoppelt.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: (Nicht)-Bildstabilisierte Objetkive

Gerade wenn du bewegte Motive fotografierst, hilft dir weder Bildstabilisator noch Stativ, weil Du kurze Verschlußzeiten benötigst um die Bewegungen einzufrieren (wodurch Verwackler eh ausgeschlossen sind) und mit der Kamera beweglich sein mußt.

Du kannst für deine Zwecke beruhigt die Version ohne Stabi kaufen.

Ein Bildstabilisator (oder Stativ) wird erst so ab 400-500mm Brennweite unverzichtbar, alles darunter kann man noch gut ohne handlen.
 
AW: (Nicht)-Bildstabilisierte Objetkive

PS:

Das 70-200 gibt es auch stabilisiert!

70-200 F4
70-200 F4 IS
70-200 F2.8
70-200 F2.8 IS

Wobei zwischen IS und non is sich der Preis quasi grob gesagt verdoppelt.

Gerade das doppelte an Geld hab' ich nicht :/

Ich mahce mir nur Sorgen, dass ich das Objetkiv kaufe und dann ohne Stativ nur Müll raus kommt :S
 
AW: (Nicht)-Bildstabilisierte Objetkive

Ein Bildstabilisator (oder Stativ) wird erst so ab 400-500mm Brennweite unverzichtbar, alles darunter kann man noch gut ohne handlen.
Veto, oder fotografierst du immer bei prallem Sonnenschein?

Die von dir genannte Faustformel ist auch nur die halbe Wahrheit. Die bezieht sich nämlich auf eine Ausgabeformatsgröße von 1500 Pixel in der Diagonale (also ziemlich genau 1 Megapixel).
Wenn du von der verfügbaren Sensorauflösung z.B. geradeeinmal 6 Megapixel auch wirklich nutzen willst, brauchst du bei 200mm etwa 1/800s Belichtungszeit, um auf der sicheren Seite zu sein. Gut Licht kann man da bloß sagen. Über Bildausschnitte, welche den Cropfaktor in die Höhe treiben, haben wir dabei noch gar nicht gesprochen.

Und dass ein Stabi bei bewegten Bildern gar nichts hilft, stimmt auch nicht so ganz. Manchmal ist eine gewisse Bewegungsunschärfe gestalterisch gar nicht so übel, ein dabei generell verwackeltes Bild aber sehr wohl.

Erwin
 
AW: (Nicht)-Bildstabilisierte Objetkive

...
Die Formel für Crop Kameras lautet:
Brennweite x Crop = Belichtungszeit
bei 70mm ca. 1/120 sek.
Abhängig von deiner Hand!
...

öhm...die Crop-Formel gilt nur für den Bildauschnitt, nicht aber für die Belichtungszeit. Gleiches gilt für die Schärfentiefe, 70mm sind immer noch 70mm, mit der definierten Schärfentiefe und der entsprechenden Belichtungszeit die man halten kann, denn der "Crop" ist eben ein ein Bildauschnitt eines Kleinbildformates, der einen Eindruckt erweckt, man habe mehr Brennweite, an den Bedingungen ein Bild zu verwackeln oder anderen Eigenschaften der Belichtung ändert es gar nichts.
 
ich hatte ein stabilisiertes 70-300 das ich gegen ein nicht stabilisiertes 70-200 "getauscht" hab:

ich vermisse den stabi nicht! (auch nicht, wenn ich nen konverter dran hab)
 
Hallo,

mit steigender Sensorauflösung wird die kleinste Körperunruhe verstärkt in Form von Verwacklungsunschärfe.Die alte Fausformel 1/Brennweite=Verschlußzeit (für Kleinbild) gilt so uneingeschränkt nicht mehr.Bewegte Motive vom Stativ zu fotografieren finde ich sehr unflexibel (Mitzieher usw.),ich möchte besonders im Telebereich nicht mehr auf stabilisierte Objektive verzichten.
Falls doch bist du mit einem Einbeinstativ noch etwas flexibler als mit einem Dreibein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Keine Sorge, wenn Du beispielsweise mit 200mm und einer Belichtungszeit von 1/320sek fotografierst, dann benötigst Du den Bildstabilisator (IS) nicht. In diesen Fällen, wirst Du den IS also nicht vermissen. Wenn diese Zeiten bei ISO 100 nicht erreicht werden, dann musst Du halt die ISO hochdrehen.

Erst wenn das Hochdrehen der ISO nicht mehr möglich oder gewünscht ist (wg. Rauschen), kommt der IS zum Einsatz und der ermöglicht dann bei ruhiger Hand zum Beispiel noch mit 1/80sek ein scharfes Bild. Ansonsten beibt Dir nur noch übrig, die Kamera auf ein Stativ zu setzen.

Der IS nutzt Dir aber überhaupt nichts, wenn das was Du fotografieren willst, sich selbst schnell bewegt. Da helfen dann nur kurze Belichtungszeiten, die Du mit lichtstarken Objektiven und hoher ISO auch bei schlechten Lichtverhältnissen erreichen kannst.

Ich persönlich finde den IS gerade auf Reisen sehr angenehm, weil ich da nicht immer ein Stativ dabei habe. Am wichtigsten bei einem Objektiv ist mir persönlich aber die optische Qualität und bevor ich mir ein Objektiv mit IS kaufen würde, dessen optische Leistung aber schlechter ist, würde ich lieber auf den IS verzichten (das Geld wächst ja leider noch nicht auf den Bäumen ;-)). Ich denke, das 70-200 ohne IS verfügt über ein tolles Preisleistungsverhältnis.
 
Zuletzt bearbeitet:
mit steigender Sensorauflösung wird die kleinste Körperunruhe verstärkt in Form von Verwacklungsunschärfe.
Müsst ihr das immer weiter verbreiten?
Diese "Verstärkung" sieht man bei gleicher Ausgabegröße nicht. In 100%-Ansicht sieht man es, weil man halt einfach weiter ins Bild "reinzoomen" kann.
Ein und das selbe Bild wird nicht stärker verwackelt, nur weil der Sensor höherauflösend ist!
 
So wie Du es darstellst leider nicht.

Heißt es nach Deiner Logik umgekehrt, dass niedrigauflösende Sensoren besser sind, weil man automatisch weniger verwackelt? :rolleyes:
 
Hab mit vor kurzen auch ein 70-200 f4 ohne is zugelegt....
Wie alle Vorredner auch.... Keine Bedenken;
Die Bilder sind knackscharf mit 200mm gewöhnungssache, aber bei deinen Motiven hilft dir der IS nicht.

Wenns Geld nicht so eine Rolle spielt würd ich mir auch mit Is zulegen oder noch besser F2.8.
Ansonsten finde ICH den Preis für die IS Version nicht gerechtfertigt.
 
So wie Du es darstellst leider nicht.

Heißt es nach Deiner Logik umgekehrt, dass niedrigauflösende Sensoren besser sind, weil man automatisch weniger verwackelt? :rolleyes:

Das habe ich nicht behauptet.Mit höherer Auflösung sind stärkere Vergrößerungen möglich.Diese Möglichkeit wird aber durch eigene Verwackler zunichte gemacht.Da bleibst dann entweder Stativ oder stabilisierte Optik.
 
@TO

Als Besitzer eines unstabilisierten 70-200 /4 kann ich dir versichern, daß man auch damit freihand scharfe Photos hinbekommt.
 
Wenn sich das Bild, das auf den Sensor entsteht, während der Belichtung um mehr als die Breite eines Pixels auf dem Sensor verschiebt, ist das Bild nicht mehr zu 100% scharf. Daraus folgt, das Sensoren mit höherer Pixeldichte empfindlicher für das Verwackeln sind.
 
Achso, ja richtig. Ich vergaß, dass wir hier ja im Pixelpeeper-Forum sind. Verzeiht. :rolleyes:
 
Achso, ja richtig. Ich vergaß, dass wir hier ja im Pixelpeeper-Forum sind. Verzeiht. :rolleyes:
Es geht nicht um Pixelpeeper, deshalb habe ich mich in meiner Beispielrechnung ja auch auf die moderate Auflösung von 6MP beschränkt.

Die bekannte Faustformel gilt noch für eine Vollbildansicht an einem 1280x1024 Monitor, bereits für die Vollbildansicht an einem Full-HD-Monitor reicht die Faustformel nicht mehr aus!

Ok, die Faustformel ist mit ein bisschen ruhiger Hand durchaus zu unterbieten, die Bildausbeute wird dann aber alles andere als 100% sein. Und nach Murphy sind dann genau die gelungensten Bilder unter den leicht verwackelten.

Es macht wirklich keinen Sinn mehr, die uralte auf 1MP gerechnete Faustformel heranzuziehen, wenn man mit 18MP Cams arbeitet, auch wenn man sich nicht auf 1:1 Pixelebene begibt.
Freihand 1/320s bei 200mm mögen durchaus noch funktionieren, sobald man aber das Bild ein bisschen beschneidet oder es an einem 2560er Monitor ansehen will, wird die Ausbeute in den Keller gehen. Es gibt sicherlich auch Bilder, die noch mit deutlich längerer Belichtungszeit gelungen sind. Die gibt es dann auch im Forum in vielleicht 1200er Breite zu bewundern. Die verwackelten Bilder postet keiner, das ist ebenso klar.

Sag den Leuten hier, 4MP Kameraauflösung sind gut genug und dann darfst du auch die normale 1/(Brennweite x Crop) Formel weiter benutzen. Ich befürchte nur, mit dieser 4MP-Aussage würde etwas Gegenwehr aufkommen.

Erwin
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, und wie lautet die neue Faustformel nun?
für 10 MPixel? am Crop
für 13 MPixel? am KB-Format
für 18 Mpixel? am Crop
für 21 MPixel? am KB-Format
 
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