Gast_407387
Guest
Hab selbst NEX-5, NEX-7, NEX-6 (in dieser Reihenfolge) besessen. Seit April nutze ich die A6000.
Die Unterschiede zwischen den Sensoren finde ich eher nebensächlich, die waren eigentlich alle ganz OK. Wie auch immer: Mit der neuesten Generation der 24MP-Sensoren ist man auf der sicheren Seite und eigentlich nie im Nachteil (außer beim benötigten Speicherplatz).
Die entscheidenden Unterschiede sind der AF (wurde hier schon besprochen) und das Bedienkonzept. Beim Bedienkonzept fällt auf, dass hier Logik und Menüs der Alpha-SLT-Kameras adpatiert wurden. Der eigentliche Punkt für mich sind die funktionalen Änderungen, die sich durch die adaptierte Alpha-Bedienlogik ergeben. Highlight: "M"-Modus mit Auto-ISO und Belichtungskorrektur, quasi eine kombinierte Blenden-, Zeit- und Belichtungskorrekturvorwahl, bei der die ISO entsprechend nachgezogen wird, so dass die Belichtung den gewählten Parametern entspricht. Wo gibt's so was sonst noch?
Hinzu kommen Custom Modes, also Speicherplätze für die gewählten Einstellungen, die man mit wenigen Klicks (Aufruf Funktionsmenü, Klick in Moduswahl, Wahl 1-2-3) abrufen kann. Bei Sony heißt die Funktion "MR", also Memory Recall. Äußerst praktisch, wenn man zwischen stark unterschiedlichen Einstellungen hin- und herspringen will! Denkbar z.B. ein stark manuell ausgerichteter Modus für statische Bilder und ein weiterer Modus mit viel Automatik, Objektverfolgung usw. für dynamische Szenerien. Wollte man das alles in den Menüs und über die entsprechend belegten Tasten ändern, würde das einige Klicks mehr erfordern als bei Nutzung von "MR". Klicks, die darüber entscheiden können, ob man das Bild im Kasten hat oder nicht...
Rundum perfekt ist die Bedienlogik sicher nicht, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung, hin zu einer stärker Fotografen-zentrischen Kamera. Von den vorangegenen NEXen konnte man das meines Erachtens leider nicht behaupten.
Die Unterschiede zwischen den Sensoren finde ich eher nebensächlich, die waren eigentlich alle ganz OK. Wie auch immer: Mit der neuesten Generation der 24MP-Sensoren ist man auf der sicheren Seite und eigentlich nie im Nachteil (außer beim benötigten Speicherplatz).
Die entscheidenden Unterschiede sind der AF (wurde hier schon besprochen) und das Bedienkonzept. Beim Bedienkonzept fällt auf, dass hier Logik und Menüs der Alpha-SLT-Kameras adpatiert wurden. Der eigentliche Punkt für mich sind die funktionalen Änderungen, die sich durch die adaptierte Alpha-Bedienlogik ergeben. Highlight: "M"-Modus mit Auto-ISO und Belichtungskorrektur, quasi eine kombinierte Blenden-, Zeit- und Belichtungskorrekturvorwahl, bei der die ISO entsprechend nachgezogen wird, so dass die Belichtung den gewählten Parametern entspricht. Wo gibt's so was sonst noch?
Hinzu kommen Custom Modes, also Speicherplätze für die gewählten Einstellungen, die man mit wenigen Klicks (Aufruf Funktionsmenü, Klick in Moduswahl, Wahl 1-2-3) abrufen kann. Bei Sony heißt die Funktion "MR", also Memory Recall. Äußerst praktisch, wenn man zwischen stark unterschiedlichen Einstellungen hin- und herspringen will! Denkbar z.B. ein stark manuell ausgerichteter Modus für statische Bilder und ein weiterer Modus mit viel Automatik, Objektverfolgung usw. für dynamische Szenerien. Wollte man das alles in den Menüs und über die entsprechend belegten Tasten ändern, würde das einige Klicks mehr erfordern als bei Nutzung von "MR". Klicks, die darüber entscheiden können, ob man das Bild im Kasten hat oder nicht...
Rundum perfekt ist die Bedienlogik sicher nicht, aber es ist ein Schritt in die richtige Richtung, hin zu einer stärker Fotografen-zentrischen Kamera. Von den vorangegenen NEXen konnte man das meines Erachtens leider nicht behaupten.