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New to: 70-200 - was darf's denn sein?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_240690
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_240690

Guest
Hi!

das kommende Jahr wird für mich fotografisch voraussichtlich ergiebig sein und ich will mir wieder eine DSLR/M kaufen. Es soll im März eine Zeit lang nach Schottland gehen und im Sommer dann für ein paar Monate wohl nach Asien.

Bis gestern war die Olympus E-M1 mit 2,8/7-14 und 2,8/40-150 mein Favorit, aber nachdem ich mir ähnliche Kameras und Objektive bei meinem All-Time-Favoriten Nikon angeschaut habe, bin ich ins Grübeln gekommen. Vergleiche ich fair, gibt es keinen nennenswerten Gewichtsunterschied. Jetzt frage ich mich, was ich für Vorteile bekomme, wenn ich mich mit mehr kg zufrieden gebe und das bringt mich zum Größten und Einzigsten echten Ausreißer, dem 70-200.

Welches würdet ihr mir empfehlen oder welches würdet ihr an eurer Stelle wählen, wenn ihr in meiner Situation wärt? Und warum?

Ein kurzes Profil:
  • ist besonders für Naturaufnahmen (Landschaft, Reise, Wetter) aber auch für Portraits gedacht
  • darf bis 1000,-€ gebraucht kosten (ich kaufe so oder so gebraucht)
  • soll an einer dx (D7x00) oder FX (D6x0/D700) verwendet werden (FX hat gewichtstechnisch nur Nachteile, aber auf 70mm @KB will ich nicht verzichten, da 75mm @KB so ziemlich meine Lieblingsbrennweite ist. -> muss ich noch ausschnapsen)

Ich habe jetzt folgende Linsen im Auge (mir wichtige Daten im Anhang):
  • Nikon 2,8/70-200 VR 1
  • Nikon 4/70-200 VR 3
  • Tamron 2,8/70-200
  • Tamron 2,8/70-200 VC
Das Tokina 4/70-200 ignoriere ich wegen der Seltenheit mal und Sigma ist mir von der Marke einfach unsympathisch. Ich will keinen Leser verprellen aber bei mir hat Sigma das alte "Gurken-Image" noch nicht so weg gekriegt.

Jedes der Objektive hat für mich Vorteile:
Nikon 2,8/70-200 VR 1
Ist für mich quasi die Referenz von den Vieren und hat das Teil, von dem man sich günstigere Alternativen sucht. Das VR 2 ist mir zu teuer und mir ist bewusst, dass es an FX stark vignettiert. Es bietet dafür f/2,8, WR und VR.

Nikon 4/70-200 VR 3
Es wiegt deutlich weniger und ist an dx das Äquivalent zum 2,8/40-150. Technisch soll es super sein aber ich rätsel ob ich so viel Geld in ein nicht Wr, nicht f/2,8 Objektiv stecken soll, wenn ich f/2,8 für weit weniger €€€*bekommen kann ...

Tamron 2,8/70-200
hier ist der Preis das schlagende Argument! Für Natur/Reise ist der fehlende VC nicht so prickelnd, aber da ich plane ein Einbein dabei zu haben ist das nicht zwingend notwendig. Für Portraits ist f/2,8 obendrein gern gesehen.*
Dafür gibt's keine WR, was bei dem Preis aber nicht so dramatisch ist. Im Zweifelsfall ist Ersatz schnell und günstig gefunden.

Tamron 2,8/70-200 VC
Das ist eigentlich der echte Herausforderer vom Nikon. Einziger Nachteil ist wohl die fehlende WR und ich frage mich, wo im Vergleich zum VR 1 die Vorteile liegen?

* ich habe noch nie stabilisiert fotografiert und weiss nur, dass man den Stabi auf dem Stativ ausschalten soll. Gilt das auch für ein Einbein?
 
Zuletzt bearbeitet:
Nikon VR1, Robust, scharf, sau schnell, guter VR und von allen das schönste Bokeh:top:
Mit ein wenig Glück bekommt man für ca. 850 € ein sehr gut erhaltenes gebraucht !
 
Ich hatte das Nikon VR1 und an meiner alten D300 und war auch super zufrieden. Dann bin ich zum Vollformat gewechselt und war nicht mehr zufrieden. Vor allem die Randbereiche waren nicht so toll.

Habe ebenfalls viel überlegt, viele Tests gelesen und mich in diesem tollen Forum informiert. Letztlich habe ich mich für ein neues Nikon F4 entschieden. Sehr guten Randbereich (bei 70mm sogar besser als mein 24-70 2.8 bei F4!), toller VR, leicht (schon schön zum VR1).
Bekommt man auch gebraucht und da die Preise bei Nikon auch anziehen kein Wertverlust;-).
Super zufrieden.

Gruß
Thomas
 
das nikon af-s 80-200 2.8 wäre noch eine option. wenns explizit ~75mm sein soll, wie wärs denn mit einem 85 1.4 / 1.8?

die neuen sigma wären auch einen blick wert.

das ganze sollte zwingend in einem großen fotogeschäft haptisch noch getestet werden.

mit kamera af motor wäre das af 80-200 2.8d eine günstige möglichkeit - aber 200mm und extremer nahbereich ergibt einen nahbereichfehler (fehlfokus)
 
Zuletzt bearbeitet:
Also bisher 1:1 für f/4 und VR1.

@ Duskstalker,
- D7x00 oder D6x0 -> muss ich ausschnapsen (s.o.)
- Sigma ist mir unsympathisch (kann ich nix dafür :()
- Ich will nicht so dreist sein und die Sachen im Laden angrabbeln um sie dann doch gebraucht zu kaufen. Dafür bin ich bei denen ein zu schlechter Kunde.
- die 80-200er sind allesamt alt haben keinen Stabi und dafür dann schlicht zu teuer. Nur der Blendenring wäre für meine FM ein Bonus, mir dann aber auch nichts wert. :)
- Das 1,8/85D hat ein Freund mit dem ich unterwegs bin bzw. ausleihen kann, also kaufe ich das nicht nochmal. Ein Zoom soll's wegen der Flexibilität schon sein.
- Makros mache ich nur in Ausnahmefällen

Nebenbei: Ich sehe, du hast ein 70-180er Micro? Auf das habe ich auch immer mal wieder mal geschielt, aber da ich viel zu selten Makros mache hat sich das für mich nie gelohnt. Wie verhält sich das denn unter nicht-Makro Bedingungen?

@ Klaus,
ich hab dein Profil mal gestalkt und du bist schon recht oft mit deinem Zeug draußen unterwegs. Wie sieht's mit Spritzwasser aus? Wie wasserabweisend ist Nikons Werbung wirklich? Hast du Probleme mit Salzwasser gehabt?

@ Dragonheart,
verwendest du das Tele oft? Hast du es bei spürbar schlechtem Wetter verwendet? Gab's da Probleme? Und an welcher Kamera verwendest du das? Verwendest du ein Einbein/Stativ?
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich fotografiere zu 90 Prozent am bzw. mit dem Boot auf dem Wasser , meist Süßwasser , ab und dann auch Salz bzw. Brackwasser , auch im Regen, hatte diesbezüglich nie Probleme mit Nikon !
Die einzigen Probleme die ich je mit Nikon hatte waren Zoomknarzen beim 24-70, das ist aber hier ein bekanntes Problem. Qualitativ finde ich die Profi Sachen von Nikon sehr gut. Kollegen von mir haben Canon Profi Zeugs, scheint auch sehr gut zu sein. Von den anderen Exoten die es so gibt würde ich persönlich die Finger lassen. Viel Erfolg bei deiner Entscheidung :top:
 
Nabend, ohne irgendwelche persönlichen Erfahrungen und nur der Vollständigkeit halber: tokina hat auch ein 70-200 f4 im Programm. Aber aus irgendwelchen gründen fristet dieses objektiv ein Leben im schatten. Weiß da jemand warum?

Besten Gruß
 
Es ist ungefähr zur selben Zeit wie das Nikon f/4 VR3 raus gekommen und kostet unterm Strich gleich viel. Es soll vergleichsweise viele CAs und keinen super schnellen AF haben. Das Nikon soll das Tokina diesbezüglich toppen und hat obendrein den "Goliath VR3" (OTon von irgend 'nem User hier) Logo, dass jeder dasNikon nimmt. ;) (deswegen überzeugt mich das neue Tamron im Vergleich zum VR1 auch nicht so. Hab da aber noch keine Tests groß gelesen/Bsp.Bilder gesehen)
 
soll an einer dx (D7x00) oder FX (D6x0/D700) verwendet werden (FX hat gewichtstechnisch nur Nachteile, aber auf 70mm @KB will ich nicht verzichten, da 75mm @KB so ziemlich meine Lieblingsbrennweite ist. -> muss ich noch ausschnapsen)
Also auch wenn es gegen deine Sympathien ist, das ideale Objektiv für deine Zwecke wäre das Sigma 50-150/2,8 ohne(!) Bildstabilisator, gebraucht für 320,- erhältlich, nur an DX verwendbar, aber optisch sehr gut und deutlich leichter als alle 70-200/2,8. Für den Urlaub in Asien wäre das das einzige 2,8er, das mMn in Frage käme.

Ich weiß ja nicht, was du in Asien machen wirst und ob du die ganze Zeit am gleichen Ort bleiben oder ob du herumreisen wirst, aber wenn ich von Ort zu Ort reisen würde, nähme ich definitiv keines der 70-200/2,8er mit (obwohl ich eines besitze und gerne benutze), denn die sind allesamt zu groß und zu schwer. Auch nach Schottland würde ich das nur mitschleppen, wenn ich ein Auto zur Verfügung hätte.

ist besonders für Naturaufnahmen (Landschaft, Reise, Wetter) aber auch für Portraits gedacht
Wie wichtig ist die Eignung für Porträts? Ist dir dort Freistellung wichtig? Reicht der Zugriff auf das 85er deines Freundes dafür nicht aus? Blende 2,8 bei 200mm ist schon richtig toll für Fotos z. B. beim Sport, aber das Gewicht könnte zu groß sein, so dass ich vermutlich ein lichtschwächeres Objektiv mitnehmen würde und auf etwas Freistellung verzichte (Ausnahme man wohnt an einem Ort oder man hat immer ein Auto zur Verfügung).

Nikon 2,8/70-200 VR 1
Nikon 4/70-200 VR 3
Tamron 2,8/70-200
Tamron 2,8/70-200 VC
Das Tamron 70-200 ohne Stabi hatte ich (Sturzschaden), jetzt habe ich das 70-200 mit VC, mit dem Nikkor VRII hatte ich es an der D600 verglichen.

Bildqualität: Messtechnisch liegt das Tamron mit VC vor den beiden anderen, in der Praxis liefern alle drei gleich gute Bildqualität (schon ab Offenblende) ab.
Vorteile Tamron neu mit Stabi gegenüber Tamron alt ohne Stabi:
- Bildstabilisator (ist nicht so wichtig wie man denkt; meistens fotografiert man mit den Zooms Menschen, da muss man ohnehin 1/250s oder kürzer nutzen)
- deutlich schnellerer Autofokus
- solider gebaut (vllt. der größte Vorteil?) und besser abgedichtet

Vorteile Tamron alt ohne Stabi gegenüber Tamron neu mit Stabi:
- geringere Naheinstellgrenze (praktisch bei Porträts im unteren Brennweitenbereich)
- keine Brennweitenverkürzung im Nahbereich
- deutlich preiswerter
- wiegt 150g weniger
- arbeitet besser mit Konvertern zusammen (das neue Tamron bringt mit Konvertern zwar eine bessere Bildqualität, aber der Phasenautofokus versagt da)

Aber auf die Gefahr, dass ich mich wiederhole, wenn ich z. B. mit dem Rucksack unterwegs wäre, würde ich keines der genannten 70-200/2,8 mitnehmen, da zu schwer und klobig, sondern bestenfalls das Nikon 70-200/4, aber vermutlich eher das Tamron 70-300/4-5,6 oder an DX das Nikon 55-300/4-5,6 (wo du fast deine geliebten 75mm hättest).
 
Ich nutze das Nikkor 70-200/4 VR und kann es empfehlen, wenn du keine f/2.8 brauchst. Die Pro-Argumente wurden ja schon genannt: Gewicht, Abmessungen, super VR, flotter AF, scharf ab Offenblende, gefälliges Bokeh und auch am Rand fein.

Sicherlich erscheint der Preis erstmal hoch, da es kein f/2.8er ist. Mir war und ist er das Objektiv aber immer noch wert.

Ich habe auch noch ein Tamron 70-200/2.8 (non-VC), welches ich mal gebraucht im Laden unter durchschnittlichem Forumsgebrauchtpreis mitgenommen habe. Das Glas macht sich an der D800 und D7100 auch gut, vor allem, wenn man dann noch den Preis bedenkt. AF-Treffsicherheit und -geschwindigkeit sind allerdings lange nicht auf dem Niveau des 70-200/4, ebenso toppt das 70-200/4 bei der Schärfe.

Ich würde mir das Nikkor wieder kaufen, vor allem unter den beschriebenen Voraussetzungen und dem Aspekt, dass Gewicht für dich eine Rolle spielt. Das 70-200/4 nehme ich durchaus auch mal mit, wenn ich noch nicht weiß, ob ich es verwende. Das 2.8er kommt nur geplant mit.

Einziger Wermutstropfen beim 70-200/4: Stativschelle geht extra ins Geld. Man braucht sie vielleicht nicht unbedingt, aber ich habe schon gerne eine.

Btw: Lieber TO, was ist bitte "WR". Ich stehe dahingehend echt gerade auf dem Schlauch. Nur das Nikon 70-200/2.8 hat es, die anderen nicht. Bitte um Aufklärung, auch auf die Gefahr hin, dass ich mir gleich die Hand vor die Stirn schlage.
 
Ich weiß ja nicht, was du in Asien machen wirst und ob du die ganze Zeit am gleichen Ort bleiben oder ob du herumreisen wirst, aber wenn ich von Ort zu Ort reisen würde, nähme ich definitiv keines der 70-200/2,8er mit (obwohl ich eines besitze und gerne benutze), denn die sind allesamt zu groß und zu schwer.

Korrekt. Der TO sollte mal so ein 2,8er in die Hand nehmen und überlegen, ob er damit überhaupt den ganzen Tag unterwegs sein möchte. Da nutzen nämlich am Ende auch die tollsten Laborwerte nix, wenn man nach einem halben Tag die Nase voll von so nen schweren sperrigen Ding hat. ;) Und ob man für Naturaufnahmen unbedingt eine 2.8er Optik benötigt, könnte man generell überdenken.

@kaffeeklaus
WR bedeutet wetterfest.
 
Zuletzt bearbeitet:
@kaffeeklaus
WR bedeutet wetterfest.

Ah, danke. Über "weather resistant" hatte ich kurzzeitig nachgedacht, aber den Gedanken wieder verworfen, da mir gravierende Unterschiede bei den beiden Nikkoren nicht bewusst waren (Eingangspost vom TO, Nikon 70-200/2.8 WR ja vs. Nikon 70-200/4 WR nein).

Letztendlich wird wahrscheinlich jeder für sich selbst entscheiden müssen, wie wichtig ihm dieses Kriterium ist. Eine Wetterfestigkeits-Garantie gibt Nikon wohl bei keinem der Objektive.
 
Zum 4er Nikkor kann ich nichts sagen (War für mich nie eine Alternative), aber wenn Du 2.8 willst/brauchst, dann das Tamron 2.8 VC.
Hatte bis auf das non OS Sigma alle 70-200er/2.8, und das Tamron habe ich behalten.
Toller AF, klasse Schärfe bei Offenblende und das zu einem günstigen Kurs - besser geht´s nicht.
 
Danke euch soweit schonmal für die rege Beteiligung. :) Ich klapper mal ab ...

@ Chevrette,
an das und das Tokina 2,8/50-135 habe ich auch gedacht und die 50mm wären mir sehr recht und das Gewicht ist mit dem 4/70-200 VR3 zu vergleichen. Aber Sigma will ich ums verrecken nicht haben. Ich werd's mir trotzdem mal anschauen, aber wie steht's denn um das Tokina? Weißt du da etwas drüber?

Ich werd in Asien arbeiten (steht leider noch nicht fest wo) und Wochenendtrips irgendwohin machen. Im besten Fall ist noch 1-2 Wochen reisen drin, aber zum Backpacking gehe ich nicht.
In Schottland besuche ich Freunde und geh zum Wandern. (mit Homebase)

Die Portraits mach ich daheim in Deutschland. :D Ja, das 1,8/85 und Konsorten reicht für Portraits schon - das hat bisher ja auch immer gereicht, aber ich habe noch nie mit einem richtigen Zoom fotografiert, geschweige denn besessen und will's daher mal ausprobieren.

Zum Objektivvergleich: Danke. Das Tamron VC ist abgedichtet? Wie wichtig würdest du generell den Stabi auf Reisen (mit Einbein) einschätzen?

@ kaffeeklaus,
also auch pro f4er VR3. Wie ist die Haptik so im Vergleich zu den anderen Nikon und Tamron Sachen? Hast du damit auch mal bei schlechterem Wetter fotografiert?
Und was kostet die Schelle grob? Für's Einbein hätte ich die schon ganz gerne. :/

@ mikko,
ich bin auch schon ein paar Tage mit einer Hasselblad und 3 Objektiven und Zubehör rumgelaufen. Das hat ohne Tasche 4-4,5kg gewogen. Toll wär's natürlich, wenn ich das Gewicht halbieren könnte, aber ich denke, bei 3kg habe ich auch schon gewonnen.

die f/2,8 sind für Portraits daheim gedacht. Ich will mir keine zwei Objektive kaufen. Wobei ich trotzdem gestehen muss, dass f/4 in dem Brennweitenbereich auch in Ordnung sind. Gerade im Telebereich.
 
ich habe das 70-200/4VR3 und finde es genial, weil meist dabei.

Stativschelle halte ich bei dieser Optik und Nutzung von Einbein für überflüssig, da die Optik relativ leicht ist und die Kombi auch mit dem Stativanschluss an der Kamera ausreichend stabil handhabbar ist. Mit Schelle dürfte der Stativanschluss zu weit vorne sein und die D810 wiegt ja auch ein wenig. :)

Wetterfestigkeit und diese Optik - da würde ich mir keine Gedanken machen. Spaltmaße sind klein und die obligatorische Gummilippe am Bajonettanschluss ist vorhanden. Vorteil auch noch: weder beim Zoomen, noch bei Fokus bewegen sich Vorder- und (wichtig) Hinterlinse.

Sehr angenehme Optik mit genialer Naheinstellgrenze und hochwertiger Verarbeitung. Offen schon sehr gute Bildqualität.

Würde ich sofort wieder kaufen. Lichtstärke 2,8 bei einer solchen Brennweite und heutigen Sensoren mit Vollformat braucht kein Mensch :)
 
Aber Sigma will ich ums verrecken nicht haben. Ich werd's mir trotzdem mal anschauen, aber wie steht's denn um das Tokina? Weißt du da etwas drüber?
Wenn du Sigma partout nicht mag, dann lass es sein. Das ist zwar irrational, aber gegen sein Gefühl kann man nicht glücklich werden.
Das Tokina soll wohl auch gut sein, aber man hort wenig darüber und empfohlen wird in der Regel das Sigma. Letzteres dürfte daran liegen, dass das Tokina selten ist und deswegen auch nur selten angeboten wird.

Ich werd in Asien arbeiten (steht leider noch nicht fest wo) und Wochenendtrips irgendwohin machen. Im besten Fall ist noch 1-2 Wochen reisen drin, aber zum Backpacking gehe ich nicht.
Das entschärft das Gewichtsproblem deutlich. Trotzdem würde ich mir überlegen, ob das 70-200/2,8 nicht zu groß und auffällig ist und die Motive verschreckt. Bei Landschaft wäre das natürlich kein Problem.
In Schottland besuche ich Freunde und geh zum Wandern. (mit Homebase)
Auf Wanderungen nehme ich mein 70-200/2,8 nicht mit, auch nicht auf Tagestouren (einzige Ausnahme: Ein Tag im Tierpark). Auf Wanderungen mit Kindern kommt gelegentlich das 85/1,8 als leichte Tele-Alternative mit. Das 70-200/2,8 kommt mit, wenn der Bedarf planbar ist (Sport und Spiel der Kinder, Aufführung in der Schulaula usw.) sowie manchmal bei kürzeren Radtouren in der Gepäckträgertasche.

Zum Objektivvergleich: Danke. Das Tamron VC ist abgedichtet?
Die Version mit VC ist besser abgedichtet als die Version ohne VC. Wie gut das im Vergleich zum Nikkor ist, weiß ich nicht. Tamron wirbt nicht damit, du könntest davon also keine Garantieansprüche ableiten.

Wie wichtig würdest du generell den Stabi auf Reisen (mit Einbein) einschätzen?
Für meine Zwecke ist der Stabi nicht so wichtig. In der Regel fotografiere ich mit dem Objektiv Sport oder Menschen, und da brauche ich eigentlich ohnehin Zeiten von 1/250s und kürzer, die auch ohne Stabi verwacklungsfreie Aufnahmen erlauben.

die f/2,8 sind für Portraits daheim gedacht. Ich will mir keine zwei Objektive kaufen. Wobei ich trotzdem gestehen muss, dass f/4 in dem Brennweitenbereich auch in Ordnung sind. Gerade im Telebereich.
Für Porträts (wenn du so willst, mache ich mit meinem Objektiv hauptsächlich Porträts, nämlich Sport-Porträts oder Action-Porträts) sind die 2,8 gegenüber 4 ein deutlicher Gewinn. Ich nute den Blendenbereich 2,8 bis 3,5 sehr viel.

Zu überlegen wäre dann aber eventuell ein Tamron 70-300/4-5,6 oder ein Nikon 55-300 für den Urlaub und ein 85/1,8 für Porträts zu Hause. Beide zusammen sind immer noch preiswerter als die meisten genannten 70-200/2,8.
 
Ich liebe die 70-200 / 2.8 Objektive. Die Dinger sind extrem vielseitig, es gibt nichts, was die nicht können (ok Makro...), Landschaft, Porträt, Sport, you name it. Der Brennweitenbereich ist extrem vielseitig (ich bin immer wieder mit einem 35 und dem 70-200 unterwegs), und durch die relativ langen 200mm kann man auch ordentlich Freistellen. Einziger echter Haken ist das hohe Gewicht. Früher bei Canon hatte ich das 70-200/4 IS, das war wirklich toll, allerdings fehlte mir am Cropsensor eine Blende.
Ich überlege deswegen heute auch immer wieder, ob ich mir nicht das Nikon 70-200/4 zulegen soll, zumal ich nun mit 36x24 aufnehme. Das in Kombination mit einem 85/1.8 is halt immer noch günstiger und leichter als das 70-200/2.8.
Aber momentan ist mein Kreuz und mein Arm gesund, daher ertrage ich das schwere 2.8er noch...
Schau dir mal die Bilder in meiner Signatur an, ich habe da Vergleiche bei verschiedenen Blenden, Brennweiten und Aufnahmeformaten gemacht, damit kannst du dir ein Bild machen, ob du f2.8 "brauchst" oder ob f4 reicht.
 
hallo,

ich hatte das 2,8/VRII und jetzt das 4/VRIII.
das 4er ist eines meiner lieblingsobjektive. vom handling an der d800 noch sehr praktisch, macht sehr sehr gute fotos und ich kenne kein zweites objektiv von nikon, das einen derart guten VR hat!

aus meiner warte kann ich es dir nur empfehlen, überhaupt wenn du es auf reisen mitnehmen willst. vorteil 1: gewicht. vorteil 2: du auch einmal am VR als auf ein stativ vertrauen kannst!
zum thema WR: ich glaube nicht, dass die lippe einen großen unterschied macht. im strömenden regen sollte man das teil so oder so mit einem cover schützen, und bei spritzern würde ich mir keinen kopf machen. wichtig ist, dass man es zuhause aus der tasche nimmt und die deckeln abmacht, damit es gut trocknen kann!

fg roman
 
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@ hv€rh€y€n,
ok, dann braucht's die nicht dringend. Einbein und Stabi haben für mich den Vorteil, dass auch das Sucherbild stabilisiert ist. Damit kann ich den Ausschnitt besser wählen. ;)

@ Chevrette,
es soll schon ein Zoom für Portraits sein. Ich hab lange genug mit Festbrennweiten fotografiert und weiß: es ist ätzend zu wechseln. Ich mache oft szenische Fotos und da kommt mir der Zoom schon gelegen. Ob's wirklich f2,8 sein muss weiß ich noch nicht. Da muss ich mir wohl noch mehr Beispielbilder anschauen bzw. machen. Vielleicht kaufe ich mich auch einfach mal durch die Objektive durch und schaue was mir gefällt.

@ all,
ich werd mir mal das f4er von Nikon genauer anschauen. Wenn's an der Haptik nichts zu rütteln gibt, ist das an FX m.E. wohl die beste Alternative.

@ mrdigital,
ah, danke! den Thread hab ich 2013 schonmal gesehen! Der ist echt gut. ^^

@ Rosto,
siehe @all. Ich schau mir das f4er mal genauer an.
 
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