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F Neustart - Nikkor 180mm 2,8 AF ED oder Tamron 70-200, 2,8 Di Vr G2?

MiaCara

Themenersteller
Vorweg: wie schön, dass es dieses Forum noch gibt. Ich habe hier in meiner Einstiegszeit oft geschmökert und viel gelernt.
Aus Budgetgründen war ich lange (wirklich, wirklich lange) mit meiner alten D40 unterwegs, zwischendurch leihweise mit der D5600 + dem o.g. Tamron und nun durfte kürzlich eine gebrauchte D750 einziehen. An Gläsern ist quasi nichts vorhanden. Ein 35mm Dx Nikkor 1.8, das an der D750 genutzt werden könnte aber ansonsten nur die Kit-Objektive. Ich fotografiere am liebsten Tiere (gelegentlich in Bewegung und bei schlechtem Licht/dunklem Fell) sowie Porträts und ab und zunehmend auch Landschaftsaufnahmen. Von der Vielseitigkeit des Tamron war ich wirklich begeistert. Wenn ich das richtig sehe, gibt es bei den gebrauchten auch bereits welche um die 700€ - was zum damaligen Neupreis ja schon wirklich gut ist. Aber es ist halt auch ein Objektiv, das ordentlich Gewicht und Größe mitbringt und immer etwas ein Angang ist, es mitzunehmen. Ich habe mal geschaut, welche Alternativen noch passen könnten und bin auf das Nikkor 180mm 2,8 AF ED gestoßen. Wahrscheinlich muss ich hier Abstriche bei der AF-Geschwindigkeit machen, aber dafür kostet es gebraucht nur knapp die Hälfte und hätte fast 1kg weniger an Gewicht. Und die Schärfe und Bildqualität soll laut den Reviews, die ich mir angeschaut habe, ja noch gut mit heutigen modernen Objektiven mithalten können. Oder habt ihr alternative Ideen? Budget wäre max. in der Höhe eines gebrauchten o.g. Tamron + vielleicht 200€.
 
Schwierig, ich weiß nicht wie schnell der Drehmotor der D750 bei AF ohne S ist.
Das Tamron G2 ist eine gute Wahl wenn es auf Lichtstärke und AF ankommt. Aber es gibt 100-400, 70-200 4.0, 135 1.8 oder z.B. das sehr gute AF-P 70-300.
Wenn der Schwerpunkt auf Geschwindigkeit "und" Lichtstärke liegt, wirst du um Gewicht und mehr Geld für ein 2.8 nicht herumkommen.
Viel Erfolg
 
Beim AF 180 gibt es drei Versionen. Da müsstest du recherchieren ob die alle den gleichen AF haben. Bei der Umstellung von AF zu AF-D Modellen wurde die optischen Rechnung oft identisch gelassen aber mitunter die Übersetzung des AF geändert z.B. beim 70-210.

Mit der D750 gewinnst du gegenüber deinen DX-Kameras (D40, D5600) wegen der größeren Sensorfläche eine Blende an Lichtstärke. D.h. wenn du früher mit Blende 2,8 gearbeitet hast, könntest du jetzt mit gleicher Qualität mit Blende 4 fotografieren. Dann wäre das Nikon 70-200/4 oder Tamron 70-210/4 eine gute Lösung. Damit wärst du flexibel, hättest bei deutlich weniger Gewicht (im Vergleich zu zum 70-200/2,8) einen sehr schnellen AF und eine hohe Auflösung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kleinbild-Sensor und lichtstarkes Telezoom bedeutet nun mal höheres Gewicht. Da wäre vielleicht eine Überlegung in Richtung eines anderes Systems sinnvoll gewesen.

Die 180er Festbrennweite wäre mir bei den genannten Aufnahmebereichen zu unflexibel und auch nicht passend, vor allem, wenn sonst noch kein Objektiv vorhanden ist.
Das Tamron ist eine absolute Empfehlung.
Wenn es leicht sein soll, kam mir auch als erstes das 70-300 mm AF-P für FX in den Sinn (aufpassen, es gibt davon auch eine DX-Version), welches wirklich erstaunlich gut abliefert. Hier müsste man aber mit Blende 4 bis 5.6 auskommen. Für Landschaft und Portrait sicherlich machbar, bei Tieren könnte es u. U. etwas schwierig werden.
Die von @Tom.S. genannten 4er Varianten könnten eine Alternative sein, die kenne ich selbst allerdings nicht.
 
Das 180/2.8 ist ein wirklich tolles Objektiv mit sehr guter Schärfe und tollem Bokeh. Man kann es aufgrund der Maße auch immer problemlos dabeihaben. Der Af war mir immer schnell genug. Für mich ein must have zu einer Nikon Kamera und auch alternativlos.
 
Man kann es aufgrund der Maße auch immer problemlos dabeihaben.
Das kann "man" allerdings auch völlig anders sehen, weshalb ich dieses "man" durch "ich" ersetzen würde.
Ich hatte das 180er mal zur F100 und es ziemlich schnell wieder verkauft, weil es mir einfach zu sperrig war. Aber klar, ein echter Tele-Fotograf (was ich nie war) würde das angesichts viel größerer Trümmer (gegen die das 180er geradezu winzig ist) anders sehen.
 
Ich denke, es kommt hauptsächlich darauf an, wie flexibel du sein willst. Ich für meinen Teil hatte damals an der D700 das 180er und ich hab dieses Objektiv sowas von geliebt. Jedes System hat(te) so seine Sahnelinsen (für mich Fuji XF 35 1.4, die Nikkore mit DC und eben das 180er, Sony 50er Zeiss, Canons 135L...), für die alleine man durchaus dem System den Vorzug geben konnte, wenn man denn genau diese Brennweite haben wollte. Ich suche gerade auch wieder nach einem guten 180er, weil ich es an der Nordsee sehr gerne für die Möwen und Landschaftsbilder benutzt habe und das auch wieder an der ZF haben möchte. Mir fehlt das alte Ding!
 
Das TAMRON 70-200/2.8 VC Version G2 ist nicht nur als Zoom vielseitiger sondern auch wegen des VC - bei Tieren in Bewegung weniger, bei available light Portraits um so mehr.
Andererseits vignettiert das Zoom bei Offenblende stärker als die Festbrennweite.
 
Hallo,
Mit den 70-200 f2.8 (egal welches) kann man nichts falsch machen. Die haben einen schnellen AF und eine sehr gute Abbildungsleistung. Der Bildstabi nicht vergessen... der bringt einiges.
Diese würde ich empfehlen:
AF-s 70-200 f2.8 VR II
AF-s 70-200 f2.8 FL
Sigma 70-200 f2.8 OS SPORTS
Tamron 70-200 f2.8 G2

Das 180mm f2.8 kenne ich leider nicht
 
Das AF-s 70-200 f2.8 VR II würde ich nicht empfehlen. Abgesehen davon, dass es zum Nahpunkt hin extrem die Brennweite verkürzt, ist das Tamron G2 genauso teuer und durchwegs besser.
 
bin auf das Nikkor 180mm 2,8 AF ED gestoßen.
Das Ding hatte ich mal kurzfristig an der D610. Es war nicht so überzeugend. Der AF war laut, pumpte öfter und recht langsam. Für Tiere in Bewegung ist das nichts.
Ich hatte dann das AF-S 70-200 f/4 VR. Zwar eine Blende weniger, aber flott und auch bei Offenblende scharf von vorn bis hinten.
 
Danke für die vielen hilfreichen Antworten. Besonders, dass durch das Kleinbildformat auch ein f/4 wieder in Frage käme, hatte ich nicht so auf dem Zettel - und könnte vom Gewicht her den Unterschied machen. An den DX Kameras kam ich da oft zu schnell an die Grenzen, was die Lichtverhältnisse anging. In das 180er habe ich mich wegen der Reviews und Beispielbilder ein bisschen verliebt. Aber vielleicht ist es wegen der Vielseitigkeit als erstes Objektiv tatsächlich nicht so geeignet und kommt erst einmal nur auf die Wunschliste für später im Jahr.
Kleinbild-Sensor und lichtstarkes Telezoom bedeutet nun mal höheres Gewicht. Da wäre vielleicht eine Überlegung in Richtung eines anderes Systems sinnvoll gewesen.
Da hast du zwar recht, aber die Antwort wäre dennoch vom Preis-Leistungsverhältnis und Gefühl die Nikon D750 gewesen. Von so einer Kamera hab ich lange geträumt. Vielleicht träume ich auch irgendwann von einer Systemkamera aber im Moment mag ich noch ein bisschen an den Schultern von Giganten emporklettern.

Danke noch einmal für euere Empfehlungen, die ich mir noch einmal in Ruhe durch den Kopf gehen lasse.
 
Also ich verwende dass Tamron 70-200 G2 an meiner D850 und ich muss sagen es ist mein absolutes Lieblingsobjektiv von allen (ich habe viele Objektive für die Nikon und sogar ein Sony A7RIII-Zweitsystem). Das Tamron hat sein Gewicht und seinen Preis, aber die Schärfe ist toll, der Bildstabilisator funktioniert top und ich verwende das Objektiv sogar für Familienfotos (Ganzkörper) im Garten mit Stativ.

Ich vergleich die Objektive gerne hier:
 
Zuletzt bearbeitet:
Meine Empfehlung:
Tamron 70-200/2,8 macro (ohne Bildstabilisator)
Das sollte gebraucht zwischen 200 und 300 Euro liegen, mittlerweile vllt. sogar weniger

Ich hatte das genannte Objektiv mal, habe dann aber (nach einem Sturzschaden) den Wechsel auf das 70-200/2,8 VC (damals noch G1) gemacht. Den Wechsel würde ich nicht wieder machen. Von der Abbildungsleistung her hat mir das alte Tamron ohne Bildstabilisator ebenso gut gefallen.
 
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