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Spiegelreflexkamera Neuling sucht gute erste DSLR

Donald-Duck

Themenersteller
Erst einmal Hallo an alle, ich bin neu hier und hoffe mir kann geholfen werden ;)
Nachdem ich nun einige Jahre mit Kompaktkameras fotografiert habe, möchte ich mir meine erste DSLR (da schließe ich jetzt mal Sony SLT mit ein) zulegen, kann mich aber einfach nicht entscheiden, da ich im Grunde an jedem Modell irgendetwas finde was mich stört.
Um das ganze einfacher zu machen, hier erstmal der Fragebogen:

1. Was möchtest du fotografieren? Bitte möglichst genau beschreiben!

In erster Linie Landschaften, allerdings auch Tiere, welche eben ab und an auch mal in (schneller) Bewegung sind.
Besonders wichtig sind mir auch Landschaftsaufnahmen bei Schwachlicht (z.B. Dämmerung in den Bergen, Polarlichter, Lagerplätze in der Dämmerung...).
Im genauen Gegensatz dazu stehen allerdings auch Aufnahmen im Schnee bzw auf Gletschern bei starker Sonneneinstrahlung.


2. Wieviel Zeit willst Du in das Hobby investieren?
[ ] Ich will eher nur so nebenher knipsen
[ ] Ich werde mir durchaus auch mal Zeit dazu nehmen und alleine in Ruhe Motive suchen
[x] Ich werde mehrere Stunden oder sogar einen ganzen Tag für eine Fotosession einplanen (z. B. früh morgens extra zur Dämmerung aufstehen, o. ä.)

3. Besitzt du bereits eine Kamera und/oder Objektive? Bitte möglichst genau beschreiben!

Nein, zumindest nicht im DSLR-Bereich


4. Wieviel Geld kannst du für die geplante Fotoausrüstung ausgeben?
1500 Euro insgesamt
[x] Es kommt ausschließlich ein Neukauf in Frage, oder
[ ] Es kommt auch ein Gebrauchtkauf in Frage

4a. Möchtest Du später Dein Equipment erweitern?
[ ] auf gar keinen Fall
[x] kann ich mir vorstellen bzw. wird sich nicht vermeiden lassen
[ ] ist fest eingeplant

5. Hast du schon mal in einem Fotogeschäft ein paar Kameras in die Hand genommen?
[ ] Nein
[x] Ja, und zwar (Marke, Typ, falls bekannt): ___________________________________
[ ] Mir hat am besten gefallen (Marke, Typ, falls bekannt): ________________________

6. Wie wichtig sind dir Größe/Gewicht? Dies solltest Du unbedingt vorher z. B. im Geschäft an verschiedenen Kameras selber ausprobieren. Bitte möglichst genau beschreiben!

Die Kamera wird viel auf Reisen gehen, allerdings spielen Größe und Gewicht keine so große Rolle. Robustheit und Unempfindlichkeit sind mir wesentlich wichtiger.
Ich probiere mich seit einiger Zeit an der EOS 60D aus (ist in der Familie verfügbar) und deren Größe/Gewicht wäre vertretbar.
Sollten zwei Kameras bei ähnlicher Bildqualität allerdings deutliche Größenunterschiede mit sich bringen, würde ich zur kleineren tendieren. Hoffe ich habe mich halbwegs verständlich ausgedrückt ;)



7. Würdest du dich selbst bezeichnen als
[x] Anfänger (Bitte Ergänzung 2) lesen)
[ ] Fortgeschrittener

8. Fotografierst du eher drinnen oder draußen?
[ ] eher in Innenräumen
[x] eher draußen
[ ] weiß noch nicht

9. Willst du deine Bilder selbst am Computer bearbeiten?
[ ] Ja, aber nur Entwicklung (z. B. des RAW), bzw. Größenbeschnitt o. ä.
[x] Ja, RAW-Entwicklung und/oder (aufwändige) Retusche, Composing, etc.
[ ] Nein, ich verwende die JPG-Bilder so, wie sie aus der Kamera kommen.


Ich habe mich in letzter Zeit bereits recht intensiv mit dem Thema DSLR auseinandergesetzt und bin durchaus gewillt mich weiter intensiv mit dem Thema zu beschäftigen.
Daher bin ich nicht einfach nur auf der Suche nach einer guten reinen Einsteiger-DSLR, sondern suche die Kamera, die das beste Gesamtpaket abgibt und dabei im Budget liegt. Selbst wenn man als Anfänger dann einige Funktionen noch nicht richtig einsetzen kann, so hoffe ich mir dies aber im Laufe der Zeit zu erarbeiten und möchte mir nicht in 1 oder 2 Jahren gleich eine neue Kamera kaufen müssen.

Die Kamera wird wohl in erster Linie mit einem Reiseobjektiv auf reisen gehen und ich werde mir dann nach und nach, je nach Bedarf weiteres Equipment zulegen. Das Budget bezieht sich also auf Kamera und oder 2 Objektive. Also eine reine "Grundausstattung".

Bisher habe ich mich hauptsächlich an den Testberichten orientiert und wie gesagt mit einer EOS 60D geübt.
Recht weit vorne liegen bei mir bislang Sony Alpha 77ii und Nikon D7100. Auch die 5000er Reihe von Nikon wollte ich mir noch näher ansehen. Dies ist allerdings keine abschließende Liste und ich bin für alles offen.

Gegen die 77ii spricht vor allem die niedrige Akkulaufzeit, da ich auch mal 2 oder 3 Wochen auf Tour bin und nicht immer Gelegenheit habe die Akkus zu laden. Auch frage ich mich, wie sich die Alpha im vergleich zur Nikon bei Schwachlicht macht, da ja durch den teildurchlässigen Spiegel bereits Licht "verloren geht".

Freue mich auf eure Meinungen und Rückfragen.
 
Für 1500€ kriegt man von jedem Anbieter schon ne ordentliche Leistung. Wenn die 60d so verfügbar ist, würd ich noch die wer hat was in meinem Umfeld geschichte mit reinbringen. Oft lohnt es sich was von jemandem zu leihen ....

Du schreibst du willst eine DSLR (mit Spiegel) die schenken sich in Größe und Gewicht alle nur marginal etwas (Außreißer 100d mit unter 500g).

PS: Evtl Neukaufoptionen überdenken. Da kommst du dann in Bereiche von ner 5d II + Optik (aber halt dann auch nicht mehr mit apsc Objektiven kompatibel).
 
möchte ich mir meine erste DSLR (da schließe ich jetzt mal Sony SLT mit ein) zulegen
Heißt das, Du schließt spiegellose Systemkameras generell aus?
(wäre in meinen Augen unlogisch, da Du ja mit SLT schon den elektronsichen Sucher akzeptierst).
Weil:
Sollten zwei Kameras bei ähnlicher Bildqualität allerdings deutliche Größenunterschiede mit sich bringen, würde ich zur kleineren tendieren.
Das wirst Du erst bei diesen DSLM wirklich umsetzen können. Innerhalb der DSLR wirst Du zwar mal ein kleineres oder größeres Gehäuse finden, aber die Objektive sind alle ziemlich gleich groß (bei gleichen Leistungen) und das macht bei einem System immer noch die Hauptsache aus.

Aber es ist Deine Entscheidung - ich kann nur zu DSLR nichts (mehr) beitragen.
 
Hallo,

vielleicht nochmal ein paar Nachfragen um die Diskussion hier etwas einzugrenzen.

Die Aufnahmen bei Schwachlicht in der Landschaft sind dann mit Stativ? Oder meinst du Freihand bei available Light aufzunehmen? (Für das Eine braucht man zusätzlich ein Stativ für das andere ein Objektiv)

Die Tiere in der Landschaft sind jetzt entfernte Geifvögel, Gemsen, Murmeltiere oder anderes scheues Getier?
 
Ich will Dich nicht unbedingt zu Canon überreden, denn die Hersteller kochen allesamt nur mit Wasser. Aber wenn du bereits mit einer solchen geübt hast, würde sich doch eine EOS anbieten, zumal sowas in der Familie bereits vorhanden ist. Die Möglichkeit, besondere Objektive oder Zubehörteile auszutauschen, ist nicht zu verachten.
Das aktuelle Nachfolgemodell der 60D, die 70D, mit einem Standardzoom 18-55 und dazu ein Telezoom EF-S 55-250 IS STM. Achte bei diesen Objektiven darauf, dass sie das Kürzel STM in der Typenbezeichnung haben, da diese deutlich leiser und schneller fokussieren als die ohne STM. Wenn Dir diese Zweiteilung nicht gefällt, wäre das EF-S 18-135 IS STM empfehlenswert. Aber Achtung! Auch das gibts mit und ohne STM. Es gilt das oben geschriebene.
 
Zuletzt bearbeitet:
Heißt das, Du schließt spiegellose Systemkameras generell aus?
(wäre in meinen Augen unlogisch, da Du ja mit SLT schon den elektronsichen Sucher akzeptierst).
Weil:
Schließe ich nicht grundsätzlich aus, bin aber gedanklich schon sehr in Richtung DSLR unterwegs. Einfach aufgrund der größeren Auswahl an Zubehör (wird sicherlich noch relevant werden, wenn auch nicht gleich am Anfang) und ganz schlicht der Robustheit. Ich will sie nicht als Hammer nutzen, habe aber einfach lieber etwas massiveres und nehme dafür dann das größere Gewicht in kauf.

Das wirst Du erst bei diesen DSLM wirklich umsetzen können. Innerhalb der DSLR wirst Du zwar mal ein kleineres oder größeres Gehäuse finden, aber die Objektive sind alle ziemlich gleich groß (bei gleichen Leistungen) und das macht bei einem System immer noch die Hauptsache aus.

Aber es ist Deine Entscheidung - ich kann nur zu DSLR nichts (mehr) beitragen.

Ich habe mich dann evtl falsch ausgedrückt: Was ich sagen wollte, ist dass mir Robustheit eben deutlich VOR dem Gewichts/Größenvorteil geht. Bei gleicher Bildqualität würde ich mich allerdings dann eben für die DSLR entscheiden, deren Abmaße ein paar mm kleiner sind und die 200g weniger wiegt. Das die unterschiede marginal sind ist klar.
 
Hallo,

vielleicht nochmal ein paar Nachfragen um die Diskussion hier etwas einzugrenzen.

Die Aufnahmen bei Schwachlicht in der Landschaft sind dann mit Stativ? Oder meinst du Freihand bei available Light aufzunehmen? (Für das Eine braucht man zusätzlich ein Stativ für das andere ein Objektiv)

Die Tiere in der Landschaft sind jetzt entfernte Geifvögel, Gemsen, Murmeltiere oder anderes scheues Getier?

Zum Licht: Sowie als auch. Nachtaufnahmen von der Landschaft etc. werden selbstverständlich mit Stativ gemacht, soweit möglich.
Allerdings hatte ich schon häufig Situationen, in denen eben schlicht keine Zeit ist ein Stativ aufzubauen oder es sich um bewegende Objekte handelt (z.B. Steinböcke in der Morgendämmerung o.ä.)

Zu den Tieren: Ja, um genau diese Art handelt es sich. Auch Rentiere, Elche u.ä. sind zu erwarten. In den Bergen reicht daher meines Erachtens erstmal ein ordentliches Reiseobjektiv, für Touren in Skandinavien, Kanada u.ä. werde ich mir dann noch ein Tele besorgen, da man dort meist nicht so nah an die Tiere rankommt.
 
Ich glaube mit dem Reiseobjektiv täuschst du dich. Für Gemse, Steinbock oder Adler würde es schon mindestens ein 600mm an KB sein sollen.

Für Schwachlicht und sich bewegende Wildtiere dann lieber auf das Foto verzichten. Oder ein paar Tausend Euro ausgeben für das Objektiv.
Der Kamerabody kann das wirklich nicht richten.
 
Ich will Dich nicht unbedingt zu Canon überreden, denn die Hersteller kochen allesamt nur mit Wasser. Aber wenn du bereits mit einer solchen geübt hast, würde sich doch eine EOS anbieten, zumal sowas in der Familie bereits vorhanden ist. Die Möglichkeit, besondere Objektive oder Zubehörteile auszutauschen, ist nicht zu verachten.
Das aktuelle Nachfolgemodell der 60D, die 70D, mit einem Standardzoom 18-55 und dazu ein Telezoom EF-S 55-250 OS STM. Achte bei diesen Objektiven darauf, dass sie das Kürzel STM in der Typenbezeichnung haben, da diese deutlich leiser und schneller fokussieren als die ohne STM. Wenn Dir diese Zweiteilung nicht gefällt, wäre das EF-S 18-135 IS STM empfehlenswert. Aber Achtung! Auch das gibts mit und ohne STM. Es gilt das oben geschriebene.

Die Bedienung der EOS ist durchaus OK, allerdings bin ich aus folgenden Gründen etwas von der 70D abgerückt, danchdem ich sie auch schon im Auge hatte.
- Sie legt laut Tests einen Teil der Prioritäten auf die Video-Funktion. Diese interessiert mich aber überhaupt nicht und ich würde diesen "Teil des Kaufpreises" lieber anders investieren (Bescheiden auszurücken was ich meine).
- Die vielen schlechten Bewertungen bei Amazon (Möchte mir kein Problemkind anlachen)
- Das Plastikgehäuse im vergleich zur 77ii oder auch D7100. Stichwort Robustheit.

Das ist genau das was ich meine: Im Grunde finde ich an jeder Kamera etwas auszusetzen und es kristallisiert sich kein Favorit besonders heraus. Lediglich die EOS hab ich aus genannten Gründen erstmal zurückgestellt.
 
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Ich glaube mit dem Reiseobjektiv täuschst du dich. Für Gemse, Steinbock oder Adler würde es schon mindestens ein 600mm an KB sein sollen.

Für Schwachlicht und sich bewegende Wildtiere dann lieber auf das Foto verzichten. Oder ein paar Tausend Euro ausgeben für das Objektiv.
Der Kamerabody kann das wirklich nicht richten.

Naja bisher habe ich durchaus gute Bilder von Steinböcken und Gemsen mit kleinen kompakten gemacht (zuletzt Lumix LX7), da man diesen im Gebirge doch überraschend nah kommen kann. Bei Adlern etc. sieht das in der Tat anders aus, da ist ja auch wie gesagt noch der kauf eines Zusätzlichen Teleobjektiv geplant. 600mm wird es aber auch da nicht werden, da ich meine Prioritäten auf die Landschaft lege.

Dass der Body allein das nicht richten kann ist klar und auch, dass das Objektiv hier die größere Rolle einnimmt. Allerdings möchte ich trotzdem von vornherein so viel wie möglich rausholen und suche eben jenen Body, der am ehesten dafür geeignet ist.
 
Hallo,
zur A77II kann ich Dir sagen, sie ist gegen Spritzwasser abgedichtet und das Gehäuse (Magnesium Legierung) ist recht robust!
Leider gibt es nicht allzu viele Objektive die ebenso abgedichtet sind.

Wenn die Kamera Infrage kommen sollte, dann nehme das SAL 16-50mm Objektiv dazu. Liegt der Kamera als Kit Objektiv bei, ist abgedichtet und bietet eine sehr gute Bildqualität.
Solltest Du keinen großen Wert auf die Abdichtung des Objektiv legen, dann käme auch das Tamron 17-50mm oder Sigma 17-50mm infrage. Auch diese sind von der Bildqualität her sehr gut.

Als leichtes Reisezoom wäre vielleicht das Tamron 18-250mm interessant. Bildqualität bei der Sony Variante ist für ein Reisezoom gut und es ist relativ klein und leicht.

Ansonsten ist die A77II schon DAS Flagschiff beim Sony A-Mount mit APS-C Sensor, absolut Topp ausgestattet.

Wenn evtl. GPS interessant ist, dann schaue mal nach der "alten" A77, bei dieser ist ein GPS Modul noch integriert!
Da es dir aber um das letzte Quäntchen an Bildqualität geht, solltest Du eher auf die A77II schauen. Autofokus, Sensor und Bildprozessor soll bei der neuen A77II verbessert worden sein.

Akku-Laufzeit der "alten" A77.
Stimmt, im Vergleich zur DSLR schafft sie wesentlich weniger Fotos. Kann jetzt nur schätzen, aber um die 500-600 Fotos mit eingeschalteten GPS, Bildstabilisator, bekomme ich mit einem Akku in der Regel schon hin. Was die neue A77II schafft müsstest Du mal googeln, denn sie hat z. B. kein GPS mehr an Bord.
Aber ganz ehrlich, ich habe bisher nie wirklich darauf geachtet wie viele Fotos ich mit einer Akkuladung schaffe, vielleicht waren es mit GPS auch nur 400.
Habe auch bisher nie versucht so viele Fotos wie möglich mit einem Akku zu machen, da ich über mehrere Akkus verfüge.

Die Akkulaufzeit würde ich allerdings nicht überbewerten, denn es gibt sehr gute, günstige Fremd-Ersatzakkus, die nicht die Welt an extra Gewicht auf Reisen mitbringen. ;)

Der Lichtverlusst der SLT-Technik beträgt bei der alten A77 ca. eine 1/2 Blende. Ist nicht unbedingt die Welt, aber im Vergleich schlechter als bei der DSLR Technik.
Durch den neuen Sensor in der A77II soll der Wert der 1/2 Blende Lichtverlusst aber um ca. 1/3 verbessert worden sein. Ebenso hat sich das Rauschverhalten im High Iso Bereich verbessert.

Wenn es Dir einzig um die Bildqualität des Body geht, da dürfte die Nikon 7100 die Nase ganz leicht vorne haben, zumindest in der Theorie.
In wie weit es in der Praxis für Dich relevant ist (Pixelpeeping?) kann ich aber nicht beantworten, wird aber sehr sehr marginal sein. Und ich behaupte mal: eigentlich nicht der Rede wert!

Beim lesen von Testberichten, wie z. B. Chip, bezüglich der Bildqualität immer im Hinterkopf behalten, dass in der Regel leider nur die JPG Bildausgabe direkt aus der Kamera bewertet wird. Bei der RAW-Bildausgabe sehe es wieder ganz anders aus. Hinzu kommt auch, was beim Test für ein Objektiv verwendet wurde.

Wie du selbst schon erkannt hast, ist das verwendete Objektiv ein viel größerer Bildqualitätsfaktor.
So ein Reisezoom, denke da nun an Objektive mit Brennweiten von 16mm bis max. 300mm, werden den 24Mpx Sensor der Sony oder Nikon absolut nicht ausreizen. ;)

Mein Ratschlag:
Gehe los und schaue dir mal beide oben genannten Kameras (Sony A77II u. Nikon D7100) an und stelle die Frage der gelieferten Bildqualität beider Kameras ganz hinten an, bzw. vergiss es. ;)

Schaue lieber einmal ob Dir der elektronische Sucher der A77 zusagt oder Du doch den optischen der Nikon besser findest.
Dran denken beim Sucher "Test", die Neon Beleuchtung in den Märkten ist nicht brauchbar um einen elektronischen Sucher zu beurteilen. Wenn möglich immer im Freien testen.

So wie ich dein Vorhaben lese, ist es absolut egal für welche der beiden Kameras Du dich entscheiden würdest, denn das sind schon Kameras der gehobenen APS-C Klasse.
 
Zuletzt bearbeitet:
Einfach aufgrund der größeren Auswahl an Zubehör (wird sicherlich noch relevant werden, wenn auch nicht gleich am Anfang) und ganz schlicht der Robustheit.
Das mit dem Zubehör ist ein gern genutztes Argument und stimmt ja auch, klar, DSLR sind ja auch "nur" SLR mit einem D davor, da hat sich in der langen Geschichte einiges angesammelt, allerdings vermisse ich nichts davon. Das heißt nicht, dass ich die größere Auswahl für unnütz halte, sondern nur, dass man sich schon Gedanken machen sollte, was man selber davon wirklich brauchen könnte. Wenn das aber ein Hauptgrund ist, dann bleibt eigentlich nur Canon oder Nikon - alle anderen haben eine merklich kleinere Auswahl an Zubehör.
Und die Robustheit, naja, meine Kamera ist abgedichtet, liegt gut in meiner Hand, die Objektive fühlen sich wertig an - also ich wüßte jetzt nichts, was meine alten DSLRs robuster machen würde (davon abgesehen, das da nicht alle abgedichtet waren - aber mir ist auch noch keine abgesoffen). Robust hat nicht unbedingt etwas mit schierer Größe zu tun.

Aber nochmal: wenn Du eine DSLR haben willst, will ich Dir das nicht ausreden, alleine wenn Du damit ein "besseres Gefühl" hast, kann das für den Hobbyisten ein ausschlaggebender Grund sein - und scheint ja bei Dir zuzutreffen.
 
@Sven22:

Erstmal vielen Dank für die ausführliche Antwort.
Ich denke ich werde beide Kameras mal ausführlich ausprobieren und mich vor allem noch mehr über die Objektive informieren, da diese offenbar noch wichtiger zu sein scheinen als ich sowieso schon annahm.

Besonders auf den elektronischen Sucher der Sony bin ich gespannt und auch ob der dadurch (bzw. durch den teildurchlässigen Spiegel) entstehende "Lichtverlust" tatsächlich so marginal ist (war ja eine meiner Hauptsorgen).

Etwas skeptisch bin ich nach wie vor bei der Akkulaufzeit. 2-3 Wochen können in der Hinsicht sehr lang sein wenn man abseits der Zivilisation unterwegs ist und kein Steckdosen vorhanden sind. Und ein extra-Rucksack für Ersatzakkus ist da eher wenig Zweckmäßig ;)
Da die Meinungen hier allgemein in die Richtung gehen, dass die Unterschiede der Bildqualität durch den Body marginal sind, wird es am Ende wohl eine Bauchentscheidung werden und ich werde den Fokus eher auf die Objektive legen.


@OlyAndy

Das Hauptargument ist in der Tat das "bessere Gefühl" und der "Glaube" dass die DSLR mehr aushält. Allerdings bin ich da natürlich keineswegs so Beratungsresistent, dass ich deinen Vorschlag gleich ignoriere und werde mich auch mal in dieser Richtung informieren und "anfassen", wenn ich ohnehin schon beim Händler bin...
Halte es auch nicht für ausgeschlossen, dass ich positiv überrascht werde und würde in dem Fall sicher nochmal auf dich zurückkommen :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
Mich wundert dass hier noch niemand Pentax in den raum geworfen hat?:confused: Deshalb: Hast du dir schon mal die Pentax K5 II angeschaut? Hat nen super stabiler Magnesium body und ist abgedichtet. Dabei sitzt der Stabilisator im Gehäuse w Benutze die K5 und die wird bei mir auf reisen wahrlich nicht geschont und hat trotzdem alles schadlos überstanden, und kompakt ist sie dabei auch noch. Laut Forenberichten ist der Dynamikumfang dennen der Canons überlegen. Bis ISO 6400 imho voll zu gebrauchen wenn es noch dunkler wird muss man dann schon mit etwas EDV-Magik nachhelfen.
Der AF von Pentax ist ein oft heiß diskutiertes Thema. IMMO ist das alles jammern auf höchstem niveau.

Ps : typo ist Handy bedingt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Also wenn Du was schön kompaktes, aber doch abgedichtetes haben willst: schau Dir die Olympus E-M5 an, das dürfte derzeit die beste Kombination aus Abdichtung, Kompaktheit und Preiswert sein. Nicht abgedichtet, aber dennoch nicht gleich "unrobust" wäre auch eine E-M10. Dann wäre noch das neueste Modell E-M5 II (schöpft dann aber Dein Budget voll aus). Alle drei Kamers sind sehr kompakt und mancher benötigt den optionalen Zusatzgriff dafür - muss man ausprobieren.
Wirklich am Rande des Budget, dafür sehr "griffig" und bestimmt eine der robustesten Kamers am Markt wäre dann die E-M1.
Der Vorteil ist, dass in dem System die Objektive im Schnitt merklich kompakter sind als vergleichbare Objektive anderer Systeme (wobei der Unterschied mal mehr mal weniger deutlich ausfällt). Das ist einer der Gründe, warum ich mich für dieses System entschieden habe.

Aber wichtig: gute Fotos kannst Du mit allen auch nur halbwegs aktuellen Systemkameras machen, d.h. Du musst keine Angst haben Dich aus fotografischer Sicht falsch zu entscheiden. Es geht Hauptsächlich für Dich darum herauszufinden, welche Kamera Dir am besten liegt, welche nicht zu groß - aber auch nicht zu klein ist und die Funktionen und Ausstattungen bietet, die Du jetzt als nötig einschätzen kannst.
 
Erstmal Vorweg: Danke für die bisherigen Tips und Anregungen!

Nachdem ich heute nahezu den gesamten Vormittag beim Foto-Dealer meines Vertrauens verbracht habe (Urlaub sei Dank) bin ich schon um einiges schlauer. Zumindest komme ich in der Entscheidungsfindung voran und brauche dennoch weiterhin eure Hilfe:

Ich hatte sowohl die Sony Alpha77II, die Nikon D7100, die Pentax K-3 sowie einige Systemkameras in den Fingern.

Da ich wie schon gesagt inzwischen etwas von dem Gedanken abgekommen bin so extrem viel Wert auf die Bodydetails (wie etwa kleinste Unterschiede im Rauschverhalten) zu legen, bin ich erstmal rein nach dem Gefühl gegangen.

Danach scheiden die Systemkameras aus. Irgendwie liegen sie mir einfach nicht gut in der Hand und mögen mir nicht so recht gefallen. Einfach ein subjektives Empfinden, welches ich nicht 100%ig erklären kann.

Die Alpha77ii, sowie die D7100 haben mir beide sehr gut gefallen, wobei mir der optische Sucher der D7100 noch ein Tick besser gefiel. Den Ausschlag GEGEN die Alpha77ii hat letzten Endes dann die wesentlich geringere Akkulaufzeit gegeben. Zwar war dies kein KO-Kriterium, aber eben der letzte Tropfen.
Soweit so gut, mein eigentliches Problem hat mir aber "raubwaldy" mit seinem Kommentar, bzw dem Hinweis auf Pentax eingebrockt.

Diese hatte ich Anfangs überhaupt nicht auf dem Schirm und habe mir auch mal die Pentax K-3 angeschaut. Ich war echt überrascht und begeistert. Sehr Robust, die Menüs sind auf den ersten Blick auch OK, super abgedichtet und dabei noch relativ kompakt, ohne dass ich das Gefühl habe keine wertige DSLR in den Händen zu halten. Im Grunde also genau das was ich gesucht habe (vom Äußeren).
Die vorgeschlagene K-5ii, bzw K-5iis war in dem Laden leider nicht vorhanden, werde ich mir aber auch noch ansehen (wahrscheinlich morgen - falls ich eine finde, da es ja ein Auslaufmodell ist).

Die Entscheidung konnte also jetzt auf Nikon oder Pentax eingegrenzt werden. So weit so gut ;)
Und jetzt kommt ihr ins Spiel, denn mir stellen sich noch einige Fragen:

1.) Wie seht ihr die genannten Kameras von Nikon und Pentax im Vergleich miteinander in Hinsicht auf meinen geplanten Anwendungsbereich (viel Landschaftsaufnahmen, Schwachlichtverträglich - also Rauschverhalten in höheren ISO-Bereichen, vereinzelt Tierfotografie)?

2.) Lohnt sich der höhere Preis für Pentax K-3 gegenüber der K-5iis, oder macht es eher Sinn die K-5ii für 6xx€ zu kaufen und das gesparte Geld in gute Objektive zu investieren? Und wie wirkt sich die deutlich größere MP-Zahl der K-3 aus?

3.) Die Frage könnte ich wohl auch einer Glaskugel stellen, aber ich mache es trotzdem mal: Würdet ihr jetzt noch die D7100 kaufen (ggf. Preisnachlass zu erwarten?), jetzt wo gerade die D7200 rauskommt? Oder wäre es da "sinnvoller" gleich auf die neuere Technik der D7200 zu setzen?

Hoffe das war jetzt nicht zu viel auf einmal, ihr seid mir eine super Hilfe! Vielen Dank!
 
....etwas von der 70D abgerückt, danchdem ich sie auch schon im Auge hatte...
.... Plastikgehäuse im vergleich zur 77ii oder auch D7100

Bei mir war genau so.

D7100 habe ich ausgeschlossen wegen Mangel an Schwenkdisplay. Ich bevorzuge Stabi im Gehäuse (fotografiere manchmal mit alten Zeiss/Praktika M42 Linsen)
 
Lohnt sich der höhere Preis für Pentax K-3 gegenüber der K-5iis, oder macht es eher Sinn die K-5ii für 6xx€ zu kaufen und das gesparte Geld in gute Objektive zu investieren? Und wie wirkt sich die deutlich größere MP-Zahl der K-3 aus?
MP sind eindeutig auch nicht alles. Ich würde mich übrigens derzeit für die IIs entscheiden, das Preis-Leistungs-Verhältnis ist einfach grandios - herstellerübergreifend!
 
2. Wieviel
Soweit so gut, mein eigentliches Problem hat mir aber "raubwaldy" mit seinem Kommentar, bzw dem Hinweis auf Pentax eingebrockt.

:) oh, tut mir leid. :evil:


Die Entscheidung konnte also jetzt auf Nikon oder Pentax eingegrenzt werden. So weit so gut ;)
Und jetzt kommt ihr ins Spiel, denn mir stellen sich noch einige Fragen:


1.) Wie seht ihr die genannten Kameras von Nikon und Pentax im Vergleich miteinander in Hinsicht auf meinen geplanten Anwendungsbereich (viel Landschaftsaufnahmen, Schwachlichtverträglich - also Rauschverhalten in höheren ISO-Bereichen, vereinzelt Tierfotografie)?

Hierzu fehlt mir dass genaue wissen über die Nikons um dies Gegenüberstellen zu können. Allerdings würde ich Pentax uneingeschränkt für Landschaft (auch bei wenig Licht) empfehlen. Das Rauschverhalten -auch bei höheren ISOs- der K5(I/II/IIs) ist super. Für die Tierfotografie musst du bei Pentax abschätzen: Der AF ist eher auf Genauigkeit den auf Schnelligkeit ausgelegt. Den Falken im Sturzflug wirst du so wahrscheinlich besser mit einer Nikon treffen.


2.) Lohnt sich der höhere Preis für Pentax K-3 gegenüber der K-5iis, oder macht es eher Sinn die K-5ii für 6xx€ zu kaufen und das gesparte Geld in gute Objektive zu investieren? Und wie wirkt sich die deutlich größere MP-Zahl der K-3 aus?

Naja die K-3 ist neuer und neuer ist natürlich immer toller :angel:. (habe die K3 nur mal kurz in der Hand gehabt.) Trotzdem würde ich wenn das Budged begrenzt ist, defenitiv zu einer aus der 5er Reihe raten, da die Verbesserungen abgesehen vom leicht veränderten Gehäuse und dem Sensor meines Wissens nur kleinste Detailverbesserungen sind.

Der höher auflösende Sensor bringt natürlich kleinste Schwächen der Linsen, bzw, minimale Fehlfokussierungen schneller zur Geltung. Gleichzeitig soll er in Tests einen leicht verschlechtertes Rauschverhalten bei hohen ISOs haben, Dieses scheint aber in der Praxis nicht wirklich relevant zu sein. Für mich währe hier wirklich relevant dass mit höherer Auflösung und daraus resultirenden größeren RAW-Dateien auch erheblich der Bedarf an Speicherplatz und Rechenleistung bei der Nachbearbeitung steigt.


3.) Die Frage könnte ich wohl auch einer Glaskugel stellen, aber ich mache es trotzdem mal: Würdet ihr jetzt noch die D7100 kaufen (ggf. Preisnachlass zu erwarten?), jetzt wo gerade die D7200 rauskommt? Oder wäre es da "sinnvoller" gleich auf die neuere Technik der D7200 zu setzen?

Hoffe das war jetzt nicht zu viel auf einmal, ihr seid mir eine super Hilfe! Vielen Dank!
auch hier soll jemand anders sich zu äußern da ich hier nicht kompetent bin
 
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