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Evil-/Systemkamera Neuling möchte sich eine Systemkamera zulegen

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
ich würde zur Nikon 7200 ein 35mm DX /1.8 holen. Die Kombi ist noch relativ klein und von der Bildqualität sehr gut. Aufwand 150 EUR. Da reicht's auch noch später für ein Makro. Die Nikon 7200 sollte doch Liveview haben, so dass das mit dem WYSIWYG auch vielleicht nur einer Probe bedarf.
 
Nochmal: Bitte keine Händler-Links, bitte keine fremden Bilder einbinden.
Bei nochmaliger Zuwiderhandlung gibt es Karten!
 
Zuletzt bearbeitet:
[*]Nur schnell noch als weiteren Einwurf. Ist die A7 jetzt wirklich schon so alt? Wie alt ist denn die Sony Alpha 6300?
[*]Wenn ihr euch jetzt an meiner Stelle und als Neuling zwischen der A7ii und der Alpha 6300 entscheiden müsstet - welche würdet ihr nehmen? :)
[/LIST]

Die A7 ist von 2013, die a6300 von 2016, aber darum geht es weniger, eher um spezielle Eigenschaften einer Kamera-(ausrüstung), die Objektive spielen da auch immer eine große Rolle!

Die a6300 mit dem 16-50mm PZ, da ist vor allem das Objektiv eine Schwachstelle.

Du musst mehr im System denken!
900 Euro sind da Heute leider nicht mehr all zu reichlich wenn mehrere Ansprüche bedient werden wollen.

Empfehlenswert sind guter AF bei LowLight und flotter AF bei AFC für Kinder, beides sollte deine Nikon recht gut beherrschen.

Zweitens gutes Zoom, auch da hat das Nikon einen recht guten Ruf.

Drittens wenn du freistellen willst brauchst du egal bei welcher Kamera geeignete Objektive, wie schon geschrieben, je nach Motiv und Sensorgröße, 35mm 1.8, 50mm 1.8, 85mm 1.8 z.B.

Also vorher schauen was es gibt, was es kostet und was alles zusammen dann wiegt.
 
WOW!!! Echt vielen lieben Dank für eure ganze Unterstützung. Da sind echt super Beschreibungen dabei, die mich immer mehr durchblicken lassen.
In einer ruhigen Minute muss ich die einzelnen Beiträge dann kommentieren.

  • Nur schnell noch als weiteren Einwurf. Ist die A7 jetzt wirklich schon so alt? Wie alt ist denn die Sony Alpha 6300?
  • Wenn ihr euch jetzt an meiner Stelle und als Neuling zwischen der A7ii und der Alpha 6300 entscheiden müsstet - welche würdet ihr nehmen? :)

wenn Sony - dann A72 oder A73 (mit oder ohne R)
bevor Du APS-C Sony in Betracht ziehst, schau Dir auch mal Fuji an.

ich würde zur Nikon 7200 ein 35mm DX /1.8 holen. Die Kombi ist noch relativ klein und von der Bildqualität sehr gut. Aufwand 150 EUR. Da reicht's auch noch später für ein Makro. Die Nikon 7200 sollte doch Liveview haben, so dass das mit dem WYSIWYG auch vielleicht nur einer Probe bedarf.

das stimmt, aber er möchte eine DSLM

... die Objektive spielen da auch immer eine große Rolle!

Die a6300 mit dem 16-50mm PZ, da ist vor allem das Objektiv eine Schwachstelle.

Du musst mehr im System denken!
900 Euro sind da Heute leider nicht mehr all zu reichlich wenn mehrere Ansprüche bedient werden wollen.


Drittens wenn du freistellen willst brauchst du egal bei welcher Kamera geeignete Objektive, wie schon geschrieben, je nach Motiv und Sensorgröße, 35mm 1.8, 50mm 1.8, 85mm 1.8 z.B.

Also vorher schauen was es gibt, was es kostet und was alles zusammen dann wiegt.

:top::top::top:
 
Wenn ihr euch jetzt an meiner Stelle und als Neuling zwischen der A7ii und der Alpha 6300 entscheiden müsstet ... welche würdet ihr nehmen?

Die a6300, da sie die bessere Perfomance liefert. Außerdem hat die A7II noch einen ziemlichen lauten mechanischen Verschluss. Allerdings sind bei beiden Kameras die Kitobjektive sehr mittelmäßig. Selbst die Zeiss-Standardzooms reißen nix raus. Daher lohnt sich doch der Blick zu Fuji, denn das 18-55mm Standardzoom (f/2.8-4) ist recht lichtstark und bildet sehr gut ab. Schau doch mal die X-T20 oder X-T30 an (letztere soll einen richtig guten kontinuierlichen AF haben).
 
Die a6300, da sie die bessere Perfomance liefert. Außerdem hat die A7II noch einen ziemlichen lauten mechanischen Verschluss. Allerdings sind bei beiden Kameras die Kitobjektive sehr mittelmäßig. Selbst die Zeiss-Standardzooms reißen nix raus. Daher lohnt sich doch der Blick zu Fuji, denn das 18-55mm Standardzoom (f/2.8-4) ist recht lichtstark und bildet sehr gut ab. Schau doch mal die X-T20 oder X-T30 an (letztere soll einen richtig guten kontinuierlichen AF haben).

...die vor allem bei den Objektive ganz allgmein die bessere Wahl ist, weil meiner Meinung nach die Qualität der Objektive konstanter ist. Man kann sich auch die X-E3 ansehen, die in ddr Ausstattung ähnlich der X-T20/30 ist, aber in Sachen Kompaktheit noch ein bisschen besser ist.

Es stellt sich allerdings die Frage, ob die ausgerufenen 900 als Budget reichen. Ich denke nicht. Der angepeilte Gesamtpreis ist auf die alte A7 mit dem bestenfalls mittelmäßigen Kitobjektiv gemünzt, die ich ohnhin so nicht kaufen würde. Nur ist das bei Sony wie überall: You get what you pay for.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich gestatte mir mal einen Gedankengang: Du wünschst hohe TiefenUNschärfe?! Möchtest Du Dein Kind ständig als freigestelltes Porträt ablichten? Oder auch mal in Aktion vor einem Hintergrund? … also, das ist mein Kind … Porträt das 105 … das verwaschene Ding im Hintergrund ist, also, glaube ich, ist der Eifelturm …

Das mal als Gedanke zur Sache …. Uwe
 
Hm, ich würde vor dem Kauf noch mal in mich gehen.
Teilweise lese ich aus dem Anfangspost, dass noch fotografisches Grundwissen fehlen könnte.

Für 900 € jetzt eine komplett neue Kamera zu kaufen + Objektiv könnte schnell enttäuschen.

Ich würde versuchen, erst mal im Laden, über einen Fotostammtisch oder Fotoclub an deiner vorhandenen Kamera ein 1,8er-Objektiv (35 - 50 - 80 mm Brennweite) auszuprobieren. Die sind teilweise bei Nikon sehr günstig (35 und 40 liegen um/ unter 200 € pro Stück), teilweise deutlich teurer (85er liegt bei 400+ €). Es gibt auch Kompromisse wie Nikon 40/2,8 Makro (um die 200 bis 250 €) und Tamron 90/ 2,8 Makro (400+).

Ich würde mir halt sehr gut überlegen, ob sich ein Kamerawechsel für das begrenzte Budget jetzt lohnt, oder ob du erst mal ein günstiges Objektiv dazu kaufst, andere Kameras ausprobierst, evtl. noch etwas tiefer in die Materie (Fotografie und Kameraspezifikationen) einsteigst, dabei etwas sparst und dann eine Kamera + Objektiv/e kaufst, die dich wirklich mittelfristig begeistert.
Das muss ja keine teurere Kamera sein, aber du solltest dann genau wissen, warum es diese eine Kamera mit dieses eine/ diese wenigen Objektiv/e werden. Das scheint mir jetzt evtl. noch nicht hundertprozentig möglich zu sein.


LG von
Frederica
 
An Deine Stelle würde ich eher nach einer 1 Zoll Kompaktkamera mit lichtstarken Objektiv ausschau halten.
Mit denen kann man bei Langer Brennweite und offener Brennweite schon ein Portrait freistellen wenn man einige Regeln beachtet. Die Kameras sind leicht, für Makro geeignet, bildstabilisiert und es lassen sich gute Videos damit erstellen.
Wenn Dir Deine D7200 schon zu schwer ist, zu 95% überwiegend Personen fotografiert werden sollen, dann verstehe ich nicht warum man nach Kleinbildkameras ausschau hält und sich für die restlichen 5% ein Makro-, Ultraweitwinkel und ein Spezialobjektiv (welches soll das denn sein) kaufen möchte.
Mit der D7200 hast Du schon eine tolle Kamera. Gewöhn dich an den Sucher und kauf Dir für weniger als 900,00 Euro ein Nikon 50er f 1.8 oder ein 85er f 1.8 oder beide zusammen.
 
Zwei Beispiele, was man damit so anstellen kann:
Wenn der TO die Hintergrundunschärfe bei Portraits gemeint hat, erreicht er die nicht in der Stärke wie bei Makrobildern.

TO, eine Kleinbildkombi ist gut, aber auch mit aktueller Technik deutlich über Budget. Natürlich kann KB mit Objektiven Leistungsstärker ausgebaut werden, bei dann höherem Gewicht und Größe.

Ich würde Für diesen Zweck einen Foto Servo AF haben wollen,-
der auch einem Kind in Bewegung gut folgen kann, dabei die Sucheranzeige im Serienbildmodus nicht übermäßig stört.
Das kann deine DSLR besonders gut.
Leider kann deine DSLR aber keinen brauchbaren Video AF.

Brauchbar beides können das die Canon Kleinbildmodelle R, bzw. die Sony A7III.

Bei den APSc Spiegellosen die Canon M50, bzw. die Sony A6400.
Eine Fuji vielleicht auch.
Entscheidend sind die dazu erhältlichen Objektive, wobei ich Canon da im Vorteil sehe was Angebot und Preis betrifft, Fuji hat das kompletteste System.

In Innenräumen solltest du einen Aufsteckblitz zum indirekt blitzen nutzen.
Dazu sollte ein ordentlicher Griff an der Kamera vorhanden sein, um sie gut halten zu können, am besten in der Größe deiner DSLR.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wenn du dir eine Sony A7 kaufst (egal welches Modell) hast du nur einen Größen und Gewichtsvorteil beim Body.
Die Objektive werden in der Regel größer, schwerer und teurer, das liegt an der Sensorgröße.
Und für gute Bildqualität ist das Objektiv viel wichtiger als der Body.


Deswegen würde ich dir raten bei APS-C zu suchen.
Und da du auch eine Gebrauchtkauf in betracht ziehst, empfehle ich dir hier zB. eine Fujifilm X-T2 mit dem 18-55
Liegt Gebraucht perfekt im Budget, bietet einen sehr großen Sucher. Ausserdem ist das Objektiv stabilisiert und eines der besten Kit-Objektive die es überhaupt gibt.

Alternativ kannst du dir auch eine Sony A6300 ansehen, hier ist das Kit-Objektiv zwar klein und kompakt, aber generell eher eine Gurke (dafür auch billig) und dazu könntest du dir zB eine Festbrennweite leisten, z. B. mit etwas Geduld das Sigma 56 1.4 gebraucht.

Der wichtigste Faktor für deine Kamera + Objektiv sollte IMMER dein Budget sein!
 
Alle vielen lieben Dank für eure grandiose Unterstützung und die vielen Tips.

Habe mich jetzt für zwei Kameras entschieden und würde euch bitten, mir alle kurz eure Abstimmung zu nennen zwischen den beiden Modellen.
:top:
Mit dem Preis bin ich für mich nochmal ordentlich nach oben gegangen, um eben doch etwas gescheites zu haben für die Zukunft. :)

A
  • SONY Alpha 6300 Systemkamera 24.2 Megapixel mit Objektiv 16-70 mm , 7.5 cm Display , WLAN
1.371€

B
  • SONY Alpha 7 M2 Kit (ILCE-7M2) Zeiss Systemkamera 24.3 Megapixel mit Objektiv 24-70 mm , 7.6 cm Display , WLAN
1.489€

Danke euch!
 
Zuletzt bearbeitet:
Habe mich jetzt für zwei Kameras entschieden und würde euch bitten, mir alle kurz eure Abstimmung zu nennen zwischen den beiden Modellen :top:

Nun, auf diese beiden warst du anscheinend von Anfang an fixiert. Da gewinnt man leicht den Eindruck, dass du eher eine Bestätigung deiner Auswahl als eine echte Beratung möchtest.
Die Frage, welche davon es werden soll, hast du gestern bereits gestellt und ein paar Antworten bekommen.

Leider hast du diese Ankündigung nicht wahr gemacht:
In einer ruhigen Minute muss ich die einzelnen Beiträge dann kommentieren.
Feedback zu den Beiträgen würde es einfacher machen, das für DICH am besten geeignete System zu finden. Aber du bist auf nichts eingegangen, weder auf Vorschläge möglicher Alternativen noch auf offen Fragen bzw. Unklarheiten/Ungereimtheiten bezüglich Größe und Gewicht, weitere Objektive und wenn ja welche?
 
Da hast du recht MissC. Habe mich in so vieles jetzt eingelesen und mir platz fast der Schädel :p mich hat das ein kleine wenig überfordert mit den Beiträgen, daher wollte ich jetzt einfach Nägel mit Köpfen machen.
Wäre nur enttäuscht, wenn jetzt System B deutlich besser wäre wie System A z.B.
 
Ursprünglich sollte es die A7 I werden, von daher hat sich die Auswahl schon geändert. Und wenn ihm diese beiden Kameras gefallen, warum nicht?
Die Frage nach den weiteren Objektiven lässt sich für einen Einsteiger wahrscheinlich noch nicht beantworten, also erstmal das Kit nehmen und ausprobieren.

Wenn die Größe des Systems nun doch nicht soo wichtig ist, würde ich die A7II nehmen. Weil: Bildstabi, etwas Freistellung schon mit dem Kitobjektiv und ein großes Objektivangebot.

Ich möchte aber noch anmerken, dass die Kombination gebraucht für den halben Preis zu haben ist.
 
Wäre nur enttäuscht, wenn jetzt System B deutlich besser wäre wie System A z.B.

Wenn du alle Beiträge noch einmal genau liest wirst du vielleicht herausfinden, dass es kein "besser" gibt, sondern nur ein "anders".
Alle Systeme haben Vor- und Nachteile, und jeder muss für sich selber herausfinden, welche Vorteile für ihn am meisten wiegen und mit welchen Nachteilen er am besten leben kann. Und das Risiko, jetzt - einfach nur aufgrund der Unerfahrenheit - eine falsche Entscheidung zu treffen bleibt sowieso. Darum würde ich einem Anfänger immer raten, mit Gebrauchtkauf anzufangen, damit sich bei einer eventuellen Fehlentscheidung der finanzielle Verlust im Rahmen hält.

Nur um noch ein bisschen deutlicher zu machen, was ich meine:
Ich habe viel ausprobiert, verschiedene Marken, verschiedene Systeme. Irgendwann musste ich mich mal entscheiden. Zugunsten der möglichen Kompaktheit und Leichtigkeit (ich fotografiere viel auf Reisen und habe keine Lust mehr auf eine große schwere Ausrüstung) habe ich mich ganz bewusst für einen kleineren Sensor entschieden und nehme dessen Nachteile, z.B. im hohen ISO-Bereich, in Kauf. Ich mag auch sehr schönes Bokeh, brauche aber keine maximale Freistellung. Es stört mich nicht, wenn man vom Hintergrund noch ein bisschen was erkennen kann. So was genügt mir: https://flic.kr/p/d8QS8U

Wie gesagt, das soll nur ein kleiner Erfahrungsbericht sein damit du verstehst was ich meine. Jeder hat andere Prioritäten und deine musst du erst noch herausfinden. Darum finde ich es auch eigentlich nicht so optimal, dass du mit dem Preis noch einmal nach oben gegangen bist, ich würde - wie auch bereits gesagt - erst einmal klein bzw. günstiger anfangen.
 
Wenn die Größe des Systems nun doch nicht soo wichtig ist,

Da ist halt so ein Punkt, der mir noch immer unklar ist.

Es gab ursprünglich nur zwei Gründe für ein anderes System: der elektronische Sucher und es sollte kleiner werden. Wenn der zweite Grund keiner mehr ist wäre es gut, das zu erfahren.

Eine A7II mit dem 24-70mm/4.0 ist ungefähr genauso groß und schwer wie die vorhandene Nikon D7200 mit dem 18-55.
https://camerasize.com/compact/#579.393,611.36,ha,t

Ich wüsste halt einfach nur gern mal: Sind Größe und Gewicht jetzt egal???

Ich denke, wenigstens diese Frage kann auch ein Einsteiger beantworten.
 
Wenn ich mich zwischen A und B entscheiden müsste, würde ich B nehmen. Dir hilft das allerdings gar nix. Ausserdem würde ich immer noch die D7200 bevorzugen :p

Gruß
 
...
Eine A7II mit dem 24-70mm/4.0 ist ungefähr genauso groß und schwer wie die vorhandene Nikon D7200 mit dem 18-55...

Wobei das Äquivalent zum 18-55 das FE 28-70 wäre ;)
Und in dem Vergleich sieht man schön, daß selbst der APS-C Nikon Body ziemlich fett ist.
Wenn man einen fairen Vergleich mit eine Nikon KB DSLR macht, dann ist er Unterschied noch deutlicher.

Aber egal, die Lösung B würde ich auf jeden Fall vorziehen, alleine schon wegen des Großen Sensors mit den entsprechenden Möglichkeiten, die der TO ja auch schon kennt.
 
Gut und günstig:

KB:
A7 II
24-70 oder auch das Kit
50/1.8 oder 85/1.8 für Portraits

Kleineres und preisgünstiges System:
mFT-Kamera wie G81 / GX80 etc.
gutes Kit wie 12-60, und / oder 20/1.7 oder ähnliches
42.5/1.7 oder 45/1.8 für Portraits

Die Unterschiede sind geringer als man denkt, es ist immer vom Endprodukt abhängig, was man braucht. Hier ein Überblick über Größen in sehr guter Qualität, wie ich sie regelmäßig mit einer GX80 (16MP) produziere:

Leseabstand ca. 40cm (240dpi): 34x45cm (oder 30x40 bei 300dpi = Magazinqualität)
Bild an der Wand, aus der Nähe betrachtet (180dpi): 40x60cm
Größere Wandbilder aus angenehmem Betrachtungsabstand (135dpi): 60x80cm

Eine 42MP-Kamera (A7R II/III) schafft (bei identischer Druckauflösung / dpi) auf der langen Seite etwa das Doppelte der kurzen Seite eines 16MP-Ausdrucks, also eine DIN-A-Stufe mehr. Größerer Ausdruck bedeutet normalerweise aber auch größeren Betrachtungsabstand, dann sieht man von dem Auflösungsvorteil nichts mehr. 70x100cm ist für einen 16MP-Sensor kein Problem, wenn man sorgfältig arbeitet. Natürlich kann man aus mehr MP großzügiger Ausschnitte machen. Andererseits erfordern hochauflösende Sensoren gute Objektive - ganz gleich in welchem System, das Verhältnis ist etwa wie Verstärker zu den Boxen. Ein teurer Body mit Billigoptik macht wenig Sinn (wobei billig und preiswert nicht das gleiche ist).

Der 24MP-KB-Sensor bringt vor allem Vorteile bei wenig Licht und beim Dynamikumfang - wobei vor allem beim Dynamikumfang die MFT-Sensoren erstaunlich aufgeholt haben; er ist besser als bei mancher Canon-Vollformat-Kamera. Also erstmal denken, für welches Endformat man fotografiert.

Ich sage das nur, weil man für 900 EUR schon ein sehr gutes Equipment für Portraits bekommt.

Edit: Neben dem Beispielbild des 45/1.8 bei f2 noch vom gleichen Ort ein Bild mit dem 20/1.7 bei f1.7
 

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