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Neuling braucht Tipps für Objektive auf Reisen

vincemeister07

Themenersteller
Hallöchen liebe Leute,
wie der Titel vermuten lässt, stehe ich ganz am Anfang der Photographie und benötige die Erfahrung von ein paar alten Hasen :)
Meine Situation schaut wie folgt aus:
Ich werde in sieben Wochen im Rahmen eines Work and Travel-Aufenthaltes 4 Monate in Australien sein und plane nun, da der Wunsch schon länger besteht, mir endlich eine DSLR-Kamera anzuschaffen. Nun ist es die Canon Eos 450D, die mein Herz erobert hat (hier die Frage: lohnt die sich überhaupt als Einsteiger mit Ambitionen? - ansonsten lass ich mich gerne eines Besseren belehren) und die soll mich natürlich auch mit nach Australien begleiten. Dort plane ich sowohl einige Zeit in Städten und Umgebung als auch in der weiten Landschaft zu verbringen (evtl. auch mal ein Tauchkurs: Wie würde es da mit Unterwasseraufnahmen ausschauen? Ich nehme an, dass das benötigte Equipment wohl meinen Geldbeutelinhalt weit überschreitet).
Also: Im Grunde will ich schöne Landschaftsaufnahmen machen, und auch ein paar Sehenswürdigkeiten in Sydney und so knipsen, mal hier, mal dort eben.
Nun meine Frage(n):
Welche Objektive benötige ich da überhaupt, um vielseitige Fotos machen zu können? Mir schwebte evtl. auch ein Weitwinkelobjektiv vor Augen.
(ich liebe solche Aufnahmen: http://www.chip-fotowelt.de/index.cfm?pid=1413&pki=1&page=79)
Gibt es da irgendwelche Empfehlungen? Als angehender Zivi hat man ja jetzt auch nicht Unmengen an Kleingeld für eine Profiausrüstung zur verfügung.
Was brauch ich an Objektiven, was ist "Luxus"?
Und zu guter Letzt: Was ist mit sonstiger Ausrüstung? (Extra Blitzer, Stativ, etc.)
Oder sollte ich gleich die Finger von der ganzen Sache lassen, weil ich eigentlich so gut wie keine Erfahrung habe.. (aber wie oft kommt man schonmal nach Australien :D)
Ich würde wirklich gerne die vielen Eindrücke so gut es geht festhalten, und gleichzeitig auch meine ersten Gehversuche mit einer DSLR überhaupt machen, da ich denke, dass Australien ein toller Spielplatz wäre =)

Danke, dass ihr euch die Mühe macht, und meinen Text gelesen habt und dass ihr mir vllt. weiterhelfen könnt :cool:

liebe Grüße, vince
 
Hallo vince,
da kann ich Dir die EOS 40D ans Herz legen. Das ist eine sehr gute Kamera und hat auch noch Programme, wo Du als Anfänger alles der Kamera überlassen kannst. Das von Dir gezeigte Bild ist ein Panorama-Aufnahme, die mit mehreren Bildern hergestellt wurde. Ich persöhnlich würde Dir, da man ja nicht so oft nach Australien kommt die 40D in verbindung mit dem EF 24-105 empfehlen. Da hast Du einigermaßen Weitwinkel und kannst auch Objekte etwas näher heranholen. Das Optimum wäre, EF-S 10-22, EF 24-105 und das EF 100-400. Wenn das nicht Deinen Rahmen sprengt, wären das die Objektive, die ICH auf jeden Fall mitnehmen würde!!
 
Lieber Vince,

ich hab mal eine Zeit lang in Australien gelebt und denke, dass ich da ein paar Tipps für dich habe. Ich kann mich den Empehlungen meines Vorredners leider nicht anschließen. Gerade wenn du viel mit dem Rucksack unterwegs bist, möchtest du eine kompakte Ausrüstung. Dies fängt bei der Kamera an, wo ich dir als Einsteiger die 450D empfehlen möchte, denn sie ist vergleichsweise klein und leicht.
Aus dem gleichen Grund solltest du wenig bzw. leichte Objektive mitnehmen. Durch das viele Wechseln holst du dir sonst nur jede Menge roten Sand (davon gibts da jede Menge!) auf den Sensor, und die automatische Reinigung vollbringt halt leider auch keine Wunder.

Ich habe mit der Kombination aus Tokina 12-24, Sigma 18-200 OS und dem Canon 50 1.8 sehr gute Erfahrungen gemacht. Das Sigma hatte ich die meiste Zeit drauf, und gelegentlich (vor allem in Städten) habe ich es durch das Tokina ersetzt. Für spezielle Aufnahmen, wo es auf geringe Schärfentiefe ankommt oder bei geringem Licht, hatte ich dann das billige 50er, das wirklich schöne Bilder liefert.
Das Canon 24-105 wäre mir, bei aller Qualität, zu unflexibel gewesen, denn die 24mm sind unten zu viel. Wenn du dir beispielsweise überlegst, Wandertouren zu unternehmen, die über mehrere Tage gehen (z.B. der Overlandtrack auf Tasmanien, den ich sehr empfehlen kann), wirst du jedes extra Gramm auf deinem Rücken spüren, glaub mir :-) In so einem Fall kannst du dann das Tokina problemlos im Schließfach im Hostel lassen und nur mit dem Sigma auf Tour gehen. Das 100-400 ist gewichtsmäßig für so einen Urlaub und erst recht für ein Zivi-Budget echter Overkill, und zusammen mit dem 24-105, dem 10-22 und der 40D schleppst du dann ein paar tausend Euro mit dir rum, die, wenn sie dir geklaut werden, erstmal für richtige Frustration sorgen.

Um meine Australien-Erfahrungen also nochmal zusammen zu fassen: Du brauchst eine kompakte, flexible Ausrüstung. Einen externen Blitz habe ich nie vermisst, ein leichtes Dreibeinstativ kann ich dir jedoch empfehlen.

Zum Sigma: es ist hier im Forum etwas umstritten, da es bei einigen Brennweiten bei Offenblende im Randbereich eine schlechte Qualität liefert. Den entsprechenden Test kannst du auf photozone.de nachlesen. Für Reisefotos wirst du aber meistens abblenden, um genügend Schärfentiefe zu erreichen. Dann ist das Sigma durchgehend sehr gut. Mein Rat an dich: lass dich von den L-Fanatikern und Pixelzählern hier nicht verunsichern. Die genannte Kombination hat sich bei mir sehr gut bewährt. Einige meiner Australienbilder findest du auf www.t-koenig.de mit Angabe des verwendeten Objektivs. Zwei davon hängen sogar als 120x90 Leinwand bei mir an der Wand, und die Qualität ist über jeden Zweifel erhaben.

Falls du noch weitere Fragen hast, kannst du mir auch gerne eine Mail schreiben.

Viele Grüße,
Thomas
 
(evtl. auch mal ein Tauchkurs: Wie würde es da mit Unterwasseraufnahmen ausschauen? Ich nehme an, dass das benötigte Equipment wohl meinen Geldbeutelinhalt weit überschreitet).

Dazu erstmal: 1. deine Vermutung dürfte richtig sein. 2. bitte schlag dir Tauchkurs + Unterwasserfotografie aus dem Kopf - aus Respekt vor der Unterwasserwelt. Als Neulich UW hat man genug mit sich zu tun. Versuche, wenn du es denn machst, die Unterwasserwelt einfach zu genießen. Aber verzichte mindestens während der ersten -zig Tauchgänge auf's fotografieren!

Zur Kamera: wieviel Geld steht zur Verfügung? Ohne diese Angabe ist es sehr schwierig, etwas zusammenzustellen (oder dir am Ende sogar zu einer Kompaktkamera zu raten).
 
Hallo,

auch ich kann Dir eher empfehlen die 450D mitzunehmen mit einem Sigma 18-200 OS, als eine größere, schwerere und teurere 40D. Natürlich hast Du leichte (aber wirklich nur leichte) Einschränkungen, als Anfänger bist Du mit der 450D top dabei!
Willst Du darüberhinaus noch Wildlife mit einem guten Tele erschlagen, dann probiere noch zusätzlich das Canon EF 70-300 IS, auch recht gut, preiswert und stabilisiert.

Ich könnte mir vorstellen, dass Du ungerne so viel Technik und Gewicht rumschleppen willst, oder?

Wenn Du auf jeden Fall eine DSLR haben willst ist das sicher eine gute Wahl und für Erweiterunge bleibt genug Zeit und Möglichkeit.

Ansonsten solltest Du mal überlegen, ob es auch eine handliche Bridge SuperTele Kamera tut, wie z.B. Olympus 570 UZ oder Fuji's Kameras - die können von umgerechnet 24-480mm alles, haben Bildstabi und festes Objektiv, da kommt kein Staub rein, ausserdem sind die Teile kompakt und leicht.
Und: Sie machen auch richtig tolle Photos.
Aber: Es ist halt auch Gefühlssache, ob man soetwas mag und ob man sich nicht doch Platz für Erweiterungen lassen will.
 
... (evtl. auch mal ein Tauchkurs: Wie würde es da mit Unterwasseraufnahmen ausschauen? Ich nehme an, dass das benötigte Equipment wohl meinen Geldbeutelinhalt weit überschreitet)...

Es gibt von Ewa-Marine, Wavecases, DiCAPac und Aquapac kleine und leichte Plastikhüllen mit Glaslinsen für die meisten DSLR Modelle, die billig und leicht sind und somit auch mal eben für Unter-Wasser Aufnahmen zu gebrauchen sind. Ab ca. 40,-Eur. Da kann man auch einfach mal versuchen...

Gruß und viel Spaß Down under:top:
 
Also, auf jeden Fall lohnt sich der Einstieg in die Spiegelreflexwelt. Du kannst klein anfangen, und nach und nach tiefer einsteigen, und dabei auch die Ausrüstung mit den Anforderungen (und dem Geldbeutel) mitwachsen lassen.

Wenn es also eine Spiegelreflex sein soll, dann ist die günstigere 400D praktisch ebensogut wie die 450D - es sei denn, Du möchtest künftig groß in die Makrofotografie einsteigen. Dafür ist die Lifeview-Funktion der 450D ganz nützlich. Das würde ich aber noch nicht ganz am Anfang versuchen, da es ein ziemlich herausforderndes Gebiet ist und Du, wenn Du es richtig machen willst, obendrein einiges gescheites Zubehör brauchst (neben dem Makroobjektiv auch Stativ evtl. mit Makroschlitten, evtl. Makroblitz).

Das erste Objektiv sollte ein EF-S 18-55 IS (nicht das alte ohne IS!) sein, und Du hast schon mal eine ziemlich vielseitige Kombination von Weitwinkel bis leichtem Tele, dazu noch mit sehr guten Close-up-Eigenschaften. Echte Makros wie das von Dir verlinkte Beispiel mit der Libelle wirst Du damit zwar nicht hinkriegen, aber Du kannst schon recht nahe ran ans Motiv (und dabei lernen, welche Herausforderungen mit der Nahe-dran-Fotografie verbunden sind).

Das zweite Objektiv könnte das EF-S 55-250 IS sein, um auch für den langen Telebereich gerüstet zu sein. Damit hast Du schon mal eine preisgünstige, leistungsfähige und auch noch reisefreundliche Anfangsausstattung zusammen. Das Drittobjektiv, wenn Du magst, könnte eine lichtstarke Festbrennweite wie das ebenfalls preisgünstige EF 50/1,8 sein - damit erschließt Du Dir einen Bereich, den ausschließlich die SLR bietet. Und sparst vielleicht sogar das Mitschleppen eines extra Blitzes.

Anspruchsvollere Optiken wie ein Superweitwinkel oder ein Makro würde ich nicht gleich zu Anfang kaufen. Das 18-55 bietet für den Anfang genug Flexibilität zum Lernen.

Trotz der IS-Objektive solltest Du auch an ein Stativ denken - für die Reise wahrscheinlich eher etwas in der Art eines kleinen Taschenstativs, da ein großes Stativ die unangenehme Eigenschaft hat, im entscheidenden Moment nicht dabeizusein. ;-) Ersatzakkus (günstige Nachbauten aus der Bucht machen's auch) und genügend große Speicherkarten ebenfalls nicht vergessen!

Falls Du den Schwerpunkt von Anfang an auf den Makrobereich legen willst, dann solltest Du Dir überlegen, ob Du mit einer Bridge oder einer Kompakten besser bedient bist als mit einer SLR. Deren winzige Sensoren ermöglichen nämlich Objektive mit phänomenalen Makroeigenschaften und viel höherer Schärfentiefe. Allerdings ist der Arbeitsabstand so kurz, daß wohl jede Libelle zur Flucht bewegt wird. Zu Kompaktkameras gibt es darüberhinaus oft auch Unterwassergehäuse für den Taucheinsatz - allerdings sind sie oft genauso teuer wie die Kamera selbst.

Gruß Josh
 
...Dort plane ich sowohl einige Zeit in Städten und Umgebung als auch in der weiten Landschaft zu verbringen (evtl. auch mal ein Tauchkurs: Wie würde es da mit Unterwasseraufnahmen ausschauen? Ich nehme an, dass das benötigte Equipment wohl meinen Geldbeutelinhalt weit überschreitet).
Hai Vince,
ich kann mich, was die Unterwasserfotografie betrifft, Lemonsoda nur anschließen. Ich tauche schon seit einiger Zeit und habe einige Jahre gebraucht, die Ruhe und Souveränität zu erlangen, beim Tauchen auch ordentliche Fotos zu machen. Genieße am Anfang das Tauchen, du wirst während der ersten Tauchgänge noch genug damit zu tun haben, das alleine zum Tauchen notwendige ordentlich anzuwenden....
Im Übrigen gebe ich Dir Recht: Ein ordentliches UW-Gehäuse für eine SLR kostet ab ca. 1,3 bis 2,5 kEUR, dazu kommt dann möglicherweise noch ein Blitzgerät, das auch nicht gerade billig ist usw. usw. usw.
Wenn Du auf das Fotografieren UW nicht verzichten willst, empfehle ich Dir für den Anfang eine Kompakte (auch als Backup für die SLR) mit UW-Gehäuse - das ganze möglichst klein, handlich und preiswert, dann tut es nicht ganz so weh, wenn das mit dem Tauchen oder mit dem Fotografieren UW nicht so gut klappt, wie Du es Dir vorstellst.
Viel Spaß in Australien - mein Neid wird mit Dir sein ;)
Gruß
Thomas
 
Es gibt von Ewa-Marine, Wavecases, DiCAPac und Aquapac kleine und leichte Plastikhüllen mit Glaslinsen für die meisten DSLR Modelle, die billig und leicht sind und somit auch mal eben für Unter-Wasser Aufnahmen zu gebrauchen sind. Ab ca. 40,-Eur. Da kann man auch einfach mal versuchen...

Gruß und viel Spaß Down under:top:

Noch kurz als Ergänzung zum oben geschriebenen: Mit diesen Beuteln würde ich nicht mit meiner teuren und wertvollen DSLR zu größeren Tauchgängen aufbrechen, da wäre mir die Gefahr eines Totalverlustes zu groß, ferner sind in den meisten Beuteln aus physikalischen Gründen die Kameras bei tieferen Tauchgängen nicht mehr zu bedienen und schlußendlich vermute ich, dass der "Port" (das "Objektivglas") nicht die notwendige optische Qualität hat. Aber da mir der erste und zweite Punkt bereits zu wichtig sind, werde ich keine tatsächlichen Erfahrungen zum dritten machen.
Nochmals viel Spaß
Thomas
 
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