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Neuland Bildbearbeitung - wie fange ich an?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_396375
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_396375

Guest
Hallo :)

Ich bin absoluter Newbie auf dem Gebiet der Bildbearbeitung. Das Einzige, was ich bisher gemacht habe, ist mit irfanview an den Kontrast-, Helligkeit-, Farbtiefe- und Gammareglern zu spielen sowie den Ausschnitt zu bearbeiten.

Hab mir nun Photoshop Lightroom 4 gekauft und fast schon Schiss mich einfach so dranzusetzen - ich weiß nämlich wie ich das Foto gerne hätte, hab aber keinen Plan wie ich da hinkomme ;)

Und nun? Buch kaufen? Kurs belegen? Oder doch einfach wild drauflos?
Wie habt ihr begonnen?
 
Du solltest dich mit den Grundlagen der klassischen Bildbearbeitung auseinandersetzen. Also SEHEN ist ein großes Thema: Wann ist etwas zu hell oder zu dunkel? Wann frisst was aus oder läuft zu? Was ist der Unterschied zw einem Gelbstich und einem Grünstich? Ist der Stich Magenta oder Rot? Da gehört sicherlich eine Menge Übung dazu, aber auch sich das erstmal vom Verstand her klar zu machen. Du muss im Prinzip klassische Laborarbeit beherrschen, nur eben mit dem digitalen Tool. Und es ist natürlich einfacher als damals, weil du nicht rumtesten musst, bis du überhaupt mal ein halbwegs erkennbres Bild auf dem Papier hast und du siehst sofort, was du machst.

Also: mein Tipp: Üben mit Nachdenken. Raws IMMER aufheben! In 2 Jahren wirst du das selbe Bild ganz anders angehen als heute.

Achja. Und was TOTAL WICHTIG IST: Monitor kalibrieren, sonst ruderst du im trüben Tümpel.
 

Für Lightroom gibt es jede Menge guter kostenloser Videos direkt bei Adobe unter http://tv.adobe.com/ (Englisch) bzw. http://tv.adobe.com/de/ (Deutsch). Diese haben mir vor Jahren den Einstieg in Lightroom sehr erleichtert.

Super, danke für die Links! Die tue ich mir mal an :)

Du solltest dich mit den Grundlagen der klassischen Bildbearbeitung auseinandersetzen. Also SEHEN ist ein großes Thema: Wann ist etwas zu hell oder zu dunkel? Wann frisst was aus oder läuft zu? Was ist der Unterschied zw einem Gelbstich und einem Grünstich? Ist der Stich Magenta oder Rot? Da gehört sicherlich eine Menge Übung dazu, aber auch sich das erstmal vom Verstand her klar zu machen. Du muss im Prinzip klassische Laborarbeit beherrschen, nur eben mit dem digitalen Tool. Und es ist natürlich einfacher als damals, weil du nicht rumtesten musst, bis du überhaupt mal ein halbwegs erkennbres Bild auf dem Papier hast und du siehst sofort, was du machst.

hmm... okay, verstehe ich.

Also: mein Tipp: Üben mit Nachdenken. Raws IMMER aufheben! In 2 Jahren wirst du das selbe Bild ganz anders angehen als heute.

Achja. Und was TOTAL WICHTIG IST: Monitor kalibrieren, sonst ruderst du im trüben Tümpel.

oha... na da sprichst du was an, mein Laptop ist nämlich eigentlich 'ne Krücke, eine Neuanschaffung ist in Planung. Aber auch hier, vielen Dank für den Hinweis!
 
Hallo,
ich bin zwar auch Anfänger (schon seit 10 Jahren :lol:) - habe aber immer mal wieder was schönes / ansehnliches gemacht. Ich erlaube mir mal zu sagen, dass es mit einem Laptop keinen Sinn macht, bzw. zumindestens viel weniger Spaß. Ein anständiger, großer Monitor sollte es schon sein. Wäre mein Tip aus Rheinhessen, nach Rheinhessen! :top:

Viele Grüße

Elmar
 
und fast schon Schiss mich einfach so dranzusetzen

Völlig falsche Einstellung, das sind nur Slider, die beißen nicht :lol:
Alles was du in Lightroom machst ist non destruktiv, du kannst alles wieder rückgängig machen wenn du eine Einstellung übertrieben hast - setzt dich hin und spiel.
Guck dir an was die Einstellungen machen, übertreib es ruhig und zieh dann wieder zurück bis dir das Ergebnis zusagt. Das ganze ruhig ein paar mal die Panel hoch und runter um zu sehen wie sich Einstellungen gegenseitig beeinflussen.
 
Wie schon gesagt wurde: Tutorials anschauen.

Wichtig ist aber vorher das du weisst wo der Weg hingehen soll, also wie sollen deine Bilder ausschauen. Einen eigenen Stil zu finden ist nicht einfach und dauert, am Anfang vielleicht ein bisschen was kopieren und schauen was geht. Und dann unbeteiligte Menschen um eine Meinung bitten, dass klappt selten hier im Forum, auf gar keinen Fall bei der eigenen Familie. ;)

Weil nur durch ungefilterte Meinungen kannst du sicher sein einen ordentlichen Weg zu gehen. Auf jeden Fall schonmal viel Spass bei der EBV, man ist manchmal echt erstaunt was man aus seinen Bildern noch rausholen kann. Und mein ultimativer Tipp: vermeide Dauerfeuer beim Fotografieren, wenn du abends 500 Bilder bearbeiten "musst" dann ist der Spass schnell vorbei. Bei mir sind es nach einem ganzen Tag meistens 20 Bilder die ich wirklich intensiv bearbeite, fuer die gaengigen Sachen habe ich aber Aktionen in PS erstellt. Dadurch geht das recht fix und macht noch Spass. ;)
 
Wenn der Laptop nicht gerade 11" hat und nen guten Bildschirm, kannst Du genauso mit einem Laptop arbeiten.

Das mit der Größe ist sicherlich mal eine Sache. Die Qualität aber ist ganz wichtig. Die meisten Läppis haben Monitore, die nicht zum Bildbearbeiten taugen. Hier mal ein Link zu meinen Liblingstestbildern, damit du auf die Schnelle einen Überblick bekommst, WIE schlecht dein Läppi darstellt.

Also einmal: Finde die Einser (Bild mit einem Programm öffnen, welches Profile auslesen kann). Ein Monitor, der dir weder die letzten Tiefen noch die feinen Lichter darstellt ist schon mal Käse. Es gibt Läppis, da siehste nicht mal die 2 …
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/572427/display/3843090

So. Hier ein schöner Grauverlauf (auch mit Profil öffnen), der dir zeigt, wie gleichmäßig deine Darstellung ist, bzw wie gut dein Monitorprofil zu deinem Monitor passt. Wenn man jetzt den idealen Monitor hätte (was mit LCDs fast nicht machbar ist, nur mit 'ner guten Röhre) und der hätte ein passendes Profil, sollte der Grauverlauf keinerlei Abstufungen (Banding) aufweisen. Ein paar Streifen sind ok, je feiner, desto besser. Ganz doof sind helle Streifen im dunklen Bereich und umgekehrt:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/572427/display/3701461

Und hier nur um die Sache mal abzurunden ein Bild, mit dem man sofort sehen kann, ob ein Programm Profile ausliest:
http://www.fotocommunity.de/pc/pc/mypics/572427/display/4763821
 
Von diesen Dingen hatte ich bisher kaum ne Ahnung... :o

Ich hab nen Topplappen und dachte immer, der Bildschirm wird für meine Zwecke schon ok sein. Dachte ich...

Bei Nr. 1 sehe ich mit Ach und Krach die 2. :eek:

Bei Nr. 2 sehe ich keinelei Streifen, sondern nur die normalen Schattierungen von dunkel bis hell. :top:

Bei Nr. 3 sind alle Farben richtig benannt, so wie es sein soll. :rolleyes:

Nun die Frage: Kann man an den Einstellungen des Bildschirm-Laptops irgendwas drehen, damit ich bei Nr. 1 auch besser dastehe?

Bitte gnädigst um einen Tipp! :)

Gruß Asgard
 
Also einmal: Finde die Einser (Bild mit einem Programm öffnen, welches Profile auslesen kann). Ein Monitor, der dir weder die letzten Tiefen noch die feinen Lichter darstellt ist schon mal Käse. Es gibt Läppis, da siehste nicht mal die 2 …

Mit meinem Smartphone sehe ich alle Zahlen, vielleicht sollte ich dann demnächst das Smartphon für die Bildbearbeitung nehmen... ;-)

Spass beiseite, das funktioniert auf vielen Laptopbildschirmen wirklich nicht.
 
Zunächst einmal solltest Du dich von der Vorstellung verabschieden, dass man alle Bilder bearbeiten muss. Nach dem Fotografieren sollte man erst einmal die schlechten Bilder aussortieren. Der Aufwand, den man dann in die Bearbeitung steckt, sollte abhängig vom Verwendungszweck sein. In die einzelnen Bilder einer umfangreichen Diashow wird man eben weniger Arbeit stecken, als in ein Bild, das man sich als Poster ins Wohnzimmer hängen will.

Ein guter Monitor sollte es in jedem Fall sein und den Monitor sollte man auch kalibrieren. Nur bei einem kalibrierten Monitor bekommt man auf anderen Medien auch Ergebnisse, die dem Monitorbild entsprechen.

Da man in LR alle Änderungen rückgängig machen kann, kann man ruhig kräftig an den Reglern ziehen. LR bietet viele Möglichkeiten und Funktionen der Bildbearbeitung, das ist am Anfang sicherlich ein wenig verwirrend. Für den Einstieg kann es daher Sinn machen, sich zunächst einmal auf die Regler der Grundeinstellungen und der Details zu beschränken. Damit kann man schon eine Menge erreichen.

Entweder ein gutes Buch (z.B. von Maike Jarsetz oder von István Velsz) oder die genannten Videotutorials bilden einen guten Einstieg.

Grüsse aus Hamburg nach Rheinhessen (gibt leckeren Wein dort ;-))
 
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