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Stativ/-kopf Neues Stativ und neuer Kugelkopf für Landschaftsfotografie

Tu dir selber einen Gefallen und nimm eine Wechselbasis mit Schraube.

dieser meinung möchte ich mich absolut anschließen.
 
Ok, beim Kugelkopf kommen wir scheinbar nicht so wirklich weiter :angel:

Nehmen wir an, ich quetsche meinen Geldbeutel voll aus und kaufe mir ein Stativ + einen Kugelkopf für insgesamt 500€.

Wie würdet ihr das Geld aufteilen? 300€ für´s Stativ, 200€ für den Kopf? 350/150, 250/250 oder oder oder..?

Den Kugelkopf mal nicht weiter beachtet, was für ein Stativ würdet ihr nehmen und warum?

Ich habe beim großen Fluss ein wenig gestöbert und bin auf folgende Produkte aufmerksam geworden:

Manfrotto MK190GOC4TB-BH 190GO Carbon Stativ Kit inkl. Kugelkopf/4 Segmente schwarz
Rollei Rock Solid Carbon Beta Professionelles Dreibeinstativ 22 kg Tragkraft
Vanguard Alta Pro 254CT Carbonstativ

Das Manfrotto scheint wohl noch nicht auf dem Markt zu sein.
Beim Manfrotto und beim Vanguard gefällt mir die umlegbare Mittelsäule.
Das Rollei hat (wenn auch nur 12 :rolleyes: ) durchgehend gute Bewertungen.

Zum Rollei und Vanguard bräuchte ich dann eben noch einen Kopf, (mittlerweile) meinertwegen auch ohne diesen "Schnellspannverschluss" :lol:

Wie seht ihr die drei Kandidaten?
 
hallo,
ich würde bei begrenztem budget immer gebraucht kaufen der wertverlust hält sich wenn man geschickt mit ausdauer einkauft in grenzen und man kann für kleines geld später ohne sich zu ärgern aufrüsten

die max. 2kg vorgabe führt zwingend zu einem reisestativ inkl. kopf und das ist für landschaft und sterne suboptimal (sonst wäre meine empfehlung ein schweres berlebach report und ggf. ein manfrotto getrieneiger gewesen)

bei jetzt möglichen 500 euro würde ich hier im forum nach einen gitzo traveler inkl markinskopf suchen

alternativ mit den novoflex triopod system beschäftigen

gruss tina
 
hallo,
ich würde bei begrenztem budget immer gebraucht kaufen der wertverlust hält sich wenn man geschickt mit ausdauer einkauft in grenzen und man kann für kleines geld später ohne sich zu ärgern aufrüsten

Hey Tina,

danke für deine Vorschläge. Was würdest du denn als ordentliches Budget vorschlagen? Es gäbe auch noch die Möglichkeit, den Kauf ein wenig rauszuschieben und zu sparen.

Obwohl ich 500€ eigentlich schon für recht ordentlich halte. :angel:
 
die frage ist bezüglich "preis" immer was wird verglichen: uvp, internet, ausland, gebraucht, glück (fehler von händlern, ebay, etc.)

daher mein empfehlung gebraucht zu kaufen ich bin von gitzo überzeugt allerdings nicht zum uvp (meist immer 1000 euro nur für das stativ!) und natürlich will jemand der diesen preis mal bezahlt hat auch gebraucht mit so wenig wertverlust wie möglich verkaufen - ich würde eine weile mal den gebrauchtmarkt verfolgen nicht um mehr geld anzusparen sondern ein gefühl für das angebot zu bekommen

ich hatte es ja oben schon geschrieben ich halte die begrenzung auf 2kg für eine nicht sinnvolle einschränkung gerade für die angedachten motive insbesondere wenn es nicht um eine mehr-stativ-strategie geht

viele hier geben teilweise mehrere tausend euro für kamera und objektive aus sind aber beim stativ dazu nicht bereit - gerade bei landschaft finde ich getriebeneiger genial (der markt ist recht klein und die köpfe meist schwer und/oder teuer) nur um mal zu zeigen worauf es sich vielleicht zu sparen lohnt unter der 2kg vorgabe:
arca p0 hybrid mit ca. 600g ein sehr kleiner und leichter vertreter hier wird man schwerlich andere preise finden und als stativ das neuste 2er gitzo traveler gt2545t neu ist man in europa mit ca. 600 euro dabei - in summe fast 1500 euro und eine vervierfachung des ursprünglichen budgets - wenn du nicht explizit gefragt hättest würde ich so etwas auch nicht empfehlen - die frage ist wie lange bist du bereit zu warten/sparen (ich habe z.b. gute 3 jahre auf mein 400/2.8 gespart und hatte dann auch noch glück sonst wären es eher 5 jahre geworden)

gruss tina
 
Ich habe beim großen Fluss ein wenig gestöbert und bin auf folgende Produkte aufmerksam geworden:

Manfrotto MK190GOC4TB-BH 190GO Carbon Stativ Kit inkl. Kugelkopf/4 Segmente schwarz
Rollei Rock Solid Carbon Beta Professionelles Dreibeinstativ 22 kg Tragkraft
Vanguard Alta Pro 254CT Carbonstativ

Das Manfrotto scheint wohl noch nicht auf dem Markt zu sein.
Beim Manfrotto und beim Vanguard gefällt mir die umlegbare Mittelsäule.
Das Rollei hat (wenn auch nur 12 :rolleyes: ) durchgehend gute Bewertungen.

Wie seht ihr die drei Kandidaten?

Zu den Stativen die du hier nennst habe ich mal eine Frage:
Sind das Kunststoff-Verschlüsse und Schrauben-Griffe (keine Ahnung was das passende Wort hier wäre) an dem Manfrotto?
Für den Preis fänd ich das echt seltsam. (Aber auf der photokina hatten das leider viele namhafte Hersteller...) Und nur 7kg Zuladung möglich? Finde ich seltsam. Klar, 7kg muss man auch erst mal drauf packen, aber stutzig macht es mich trotzdem.

Und das Vanguard hat auch dieses orange Kunststoff-Klipps-Dings als Schnellverschluss für die Arettierung.
Mag ja sein, dass das altmodisch gedacht ist, ober gerade wenn man viel draußen unterwegs ist, dann muss das Equipment auch was aushalten. Kunststoff an der falschen Stelle führt da manchmal zum Totalausfall.

Außerdem werde ich nicht müde die Marke Firmcam ins Rennen zu schicken:
http://www.firmcam.de/3-in-1-stativ/
Damit bin ich voll und ganz zufrieden. Und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt einfach.

(Finde außerdem, dass gerade so ein Forum dazu da ist auch mal um die Platzhirsche rum zu denken.)
 
Ich hab mir letztes Jahr auch sehr lange den Kopf zerbrochen und lange gezögert mit der Entscheidung welches Stativ und Kopf es den werden sollte :)
Schlußendlich hab ich mich für den für mich besten Kompromiss aus Gewicht und Stabilität entschieden und bin mit dieser Kombi bis heute sehr zufrieden!

Stativ: FEISOL Classic Stativ CT-3401 Rapid

Kopf: Manfrotto MH054M0-Q2

Auf den KuKo hab ich mittels eines kleinen Metalladapters eine Schnellwechselsystem von Sunway montiert, nennt sich DDC-50LR

Diese Kombi hat meine damalige Canon 6D zuverlässig in allen lagen gehalten und mein heutige OMD-EM1 hält sie ohne hin mit Leichtigkeit, auch bei Langzeitbelichtungen mit ND Filtern :)

Hoffe das hilft vielleicht......
Gruß
iMacGhost
 
Zu den Stativen die du hier nennst habe ich mal eine Frage:
Sind das Kunststoff-Verschlüsse und Schrauben-Griffe (keine Ahnung was das passende Wort hier wäre) an dem Manfrotto?
Für den Preis fänd ich das echt seltsam. (Aber auf der photokina hatten das leider viele namhafte Hersteller...) Und nur 7kg Zuladung möglich? Finde ich seltsam. Klar, 7kg muss man auch erst mal drauf packen, aber stutzig macht es mich trotzdem.

Und das Vanguard hat auch dieses orange Kunststoff-Klipps-Dings als Schnellverschluss für die Arettierung.
Mag ja sein, dass das altmodisch gedacht ist, ober gerade wenn man viel draußen unterwegs ist, dann muss das Equipment auch was aushalten. Kunststoff an der falschen Stelle führt da manchmal zum Totalausfall.

Außerdem werde ich nicht müde die Marke Firmcam ins Rennen zu schicken:
http://www.firmcam.de/3-in-1-stativ/
Damit bin ich voll und ganz zufrieden. Und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt einfach.

(Finde außerdem, dass gerade so ein Forum dazu da ist auch mal um die Platzhirsche rum zu denken.)

Wunderbarer Beitrag, der zeigt, dass chinesische Firmen inzwischen sogar das Marketing perfektioniert haben...

Zu den Belastungsangaben: Da sieht man schön den Unterschied zwischen mehr oder weniger realistischen Angaben. Marketingtrick 1: Wer mehr behauptet, gewinnt.

Zu den Drehverschlüssen: Schlechte (weil billige) Drehverschlüsse sind deutlich problematischer als die Klappvariante. Diese haben genau zwei fest definierte Positionen (auf und zu) und man kann sie bei Bedarf mit einem Schraubendreher nachspannen. Schlechte Drehverschlüsse hingegen benötigen mehrfaches Umgreifen zum Öffnen und Schließen und sind nicht für jeden einfach zu warten oder einzustellen. Marketingtrick 2: Drehverschlüsse suggerieren Hochwertigkeit.

Aber das beste zu Schluss: "Auch mal außerhalb der Platzhirsche kaufen". Es gibt nur noch sehr wenige Stativhersteller, die nicht einfach chinesische Massenware mit eigenem Markennamen verkaufen. Auch Firmcam bietet die gleichen Stative, die man auch unter 20 anderen Markennamen kaufen kann. Die sind inzwischen der Platzhirsch, nicht die verbliebenen europäischen, amerikanischen und japanischen Hersteller, die man zusammen an zwei Händen abzählen kann. Marketingtrick 3: Ein Importeur in Europa denkt sich einen netten Markennamen aus, stellt eine Homepage ins Netz und fertig ist das "innovative Stativ-StartUp".

Und das Preis-Leistungsverhältnis stimmt nur, wenn man das Niedriglohn-System so lange weiter fördern möchte, bis es irgendwann einen selbst trifft, weil niemand mehr eine so "überteuerte" Arbeitsleistung zahlen möchte...

Viele Grüße,
Sebastian
 
Quasi als post scriptum zu meinem letzten Beitrag: Die Stative aus China sind dabei keineswegs Schrott, untauglich oder schlecht. Die Konstrukteure haben viel gelernt und auch gute Ideen. Es gilt aber wie bei günstigen Produkte oft: Die Endkontrolle findet beim Kunden statt. Und das betrifft leider nicht nur offensichtliche Defekte, sondern auch Konstruktionsfehler (siehe aktuelles Studioblitzproblem) oder massive Fehldimensionierungen.

Das ist OK für den Fachmann, aber unter Umständen höchst ärgerlich für den Laien, der sich vielleicht wundert, warum seine Fotos trotz Stativ verwackelt sind...

Viele Grüße,
Sebastian
 
Dann muß ich mal meine bevorzugte Marke in den Ring werfen.
Sirui hat durchaus brauchbare Stative, die vom Aufbau und den Detaillösungen sehr durchdacht aussehen.
Die Drehverschlüße brauchen keine halbe Umdrehung von Fest bis lose, also ein Umgreifen ist nicht notwendig.
Mein altes R-2004 hält, allerdings mit eingeschobener Mittelsäule, auch die 5DsR mit BG und EF 200-400 auf dem Manfrotto Getriebeneiger soweit gut.
Besser untergebracht ist die Kombi allerdings auf meinem R-5214X.
Für UVP von knappen 170€ will ich aber über das R-2004 nicht meckern.
Gerüchten zufolge ist Sirui die Ausgründung einiger leitender Mitarbeiter eines verkauften europäischen Stativherstellers die mit ihrem neuen Besitzer nicht glücklich waren.

Grüße

Robert
 
Schwierig, schwierig...

Vermutlich sollte ich am besten Mal in einen Fachhandel und die Stative + KuKos anfassen und (wenn möglich) die vorgeschlagenen Teile live vergleichen.

Hat jemand einen Tip, wo man das in Nürnberg oder München am besten machen kann? Das schwierigste dabei wird wohl sein, einen Laden zu finden, der auch alle Kombinationen da hat :ugly:
 
Zu den Kugelköpfen:

Feststellen und -halten kann fast jeder Kugelkopf, auch ältere gebrauchte eignen sich da in den allermeisten Fällen.

Teuer wird es erst, wenn eine sanfte Einstellbarkeit gewünscht wird und/oder schweres Equipment sicher gehandhabt werden muss (Stichwort Friktion).

Für den persönlichen Geschmack kommt dann noch die Bedienbarkeit in konkreten Anwendungsfällen hinzu (Handschuhe, Linkshändige Bedienung, blinde Unterscheidbarkeit der Einstellmöglichkeiten).

Worauf ich achten würde:
  • Kann ich alle Einstellknöpfe bzw. -ringe gut greifen, auch wenn der Kopf auf dem Stativ steht und obendrauf eine Kamera montiert ist?
  • Habe ich ein sicheres Gefühl, wann die Einstellungen fest oder offen sind?
  • Gefällt mir das Verhalten des Kopfes allgemein oder stört mich irgendein (auch scheinbar unwichtiges) Detail?
Friktion ist ein leidiges Dauerthema. Eigentlich ist es einfach nur eine Begrenzung der Öffnung der Klemmung. Das heißt, wenn man eine bestimmte Friktion vorwählt und die Klemmung löst, wird diese nicht vollständig geöffnet und so bewegt sich der Kopf immer noch "mit angezogener Handbremse".
Bei manchen Köpfen ohne Friktionseinstellung kann man das daher einfach damit realisieren, dass man die Feststellung nur teilweise löst. Dabei besteht aber natürlich die Gefahr, dass man sich verschätzt und die Kamera auf einmal umkippt.
An diesem Punkt hängen auch andere, wie z.B. das Losbrechmoment, also der Widerstand, den man überwinden muss, bevor sich die teilgelöste Kugel dann bewegt.

Und dann haben verschiedene Köpfe eben verschiedene Eigenheiten, die manchem sehr wichtig sein können, für andere aber völlig schnuppe sind. So gibt es Köpfe, die umgedreht aufgebaut sind, so dass die Kugel unter dem Kopf ist und die Panoramaebene dann oben auf dem Kopf (Arca-Swiss P0, Novoflex ClassicBall 2,3 & 5). Andere lassen sich mit diversen Methoden in der Bewegung einschränken, also z.B. zum Zwei-Wege-Neiger machen (z.B. AcraTech GP, Markins Q20i, KPS G4,5 & 7). Manche bauen eher niedrig (z.B. RRS) andere sind extra für Reisestative schlank (z.B. Gitzo GH1382TQD, Markins Q3i-Tr).

Daher ist guter Rat im Forum schwierig, ohne Ausprobieren kommt man nicht weit. Und selbst dann kann es sein, dass man erst nach einiger Benutzung merkt, was einem wirklich wichtig ist oder was einen doch massiv nervt...

Viele Grüße,
Sebastian
 
Sodele, jetzt habe ich mich ja hier schon eine Weile nicht mehr zu Wort gemeldet. Sorry :angel:

Ich habe viel gelesen und ausprobiert und begrabbelt und bin vor kurzem zufälligerweise wirklich günstig an ein Gitzo GT2545T als Ausstellungsstück gekommen. Als KuKo habe ich mir eben einen ArcaSwiss P0 bestellt. Mir gefällt die Idee, diesen KuKo "verkehrt herum" aufzuschrauben und dann für ein Panorama nur die Klemmplatte ausrichten zu müssen. Mein Geldbeutel war davon zwar nicht besonders begeistert, dafür gibt es jetzt die nächsten Tage eben nur noch Wasser & Brot :rolleyes: :ugly:


Spaß beiseite, ich möchte mich hier nochmal recht herzlich bei allen Beteiligten bedanken (y)
 
Ok, beim Kugelkopf kommen wir scheinbar nicht so wirklich weiter..... :angel:

Warum lässt du den Kugelkopf nicht ganz weg und schraubst einfach eine Schnellwechselbasis direkt auf die Mengs Nivellierkalotte? Du wirst staunen wie stabil das ist, auch mit dem Rollei Stativ. Für Hochformat einen L-Winkel dazu und gut ists.
 
Noch eine Anmerkung zum Stativkauf:
Jedes Stativ wird durch eine Mittelsäule instabiler. Wenn möglich kauf dir ein Stativ ohne Mittelsäule oder wenn du diese doch haben möchtest, ein modulares System, wo man die Mittelsäule nachrüsten kannst.
 
Noch eine Anmerkung zum Stativkauf:
Jedes Stativ wird durch eine Mittelsäule instabiler. Wenn möglich kauf dir ein Stativ ohne Mittelsäule oder wenn du diese doch haben möchtest, ein modulares System, wo man die Mittelsäule nachrüsten kannst.

Es ist lustig, wie hier einfach weiterdiskutiert wird, obwohl der Kauf ohnehin schon stattgefunden hat :lol:

Jedenfalls wirst du von dem Gitzo garantiert nicht enttäuscht sein!
 
Es ist lustig, wie hier einfach weiterdiskutiert wird, obwohl der Kauf ohnehin schon stattgefunden hat :lol:

Jedenfalls wirst du von dem Gitzo garantiert nicht enttäuscht sein!

Da hab ich wohl was übersehen.
Allerdings könnte meine Antwort ja auch für andere interessant sein, bevor wieder Unsummen für Premiumstative ausgegeben werden.
Das Jammern über die ach so instabilen Stative ist ja hier im Forum weit verbreitet, obwohl es doch meist nur am zu kleinen Kugelkopf krankt.
 
Auch wenn das Stativ schon gekauft ist möchte ich hier noch mal einhaken, weil das ein generelles Problem ist, mit dem der Käufer regelmäßig konfrontiert wird.

Quasi als post scriptum zu meinem letzten Beitrag: Die Stative aus China sind dabei keineswegs Schrott, untauglich oder schlecht. Die Konstrukteure haben viel gelernt und auch gute Ideen. Es gilt aber wie bei günstigen Produkte oft: Die Endkontrolle findet beim Kunden statt. Und das betrifft leider nicht nur offensichtliche Defekte, sondern auch Konstruktionsfehler (siehe aktuelles Studioblitzproblem) oder massive Fehldimensionierungen.

Dazu habe ich folgende Frage: Welche Firma fertigt tatsächlich noch in Deutschland, oder Europa? Die Konstrukteuere sitzen doch alle im Ausland in den Herstellerfirmen.
Vieles was hier von namhaften Herstellern angeboten wird kommt aus den gleichen Schmieden. Das sieht man gerade den Stativen ganz oft an.
Deshalb bin ich persönlich froh über jeden Tip hier im Forum. Oft ist es doch so, dass gerade das Marketing einen Großteil des Preises ausmacht.
Den Teil spar ich mir gerne, wenn jemand schon gute Erfahrungen mit einer anderen Firma gemacht hat.
Und gerade weil Vieles den Preis nicht rechtfertigt, ist es doch wichtig auch bei großen Marken aufs Detail zu achten. Wenn ich schon viel Geld ausgebe, dann will ich auch herausragende Qualität.
Übrigens: Die Endkontrolle findet auch bei vielen teuren Produkten erst beim Kunden statt. Auf der Suche nach einer Nivellierbasis war ich erstaunt, dass das teuerste Ding gar keine Wasserwaage hatte, und beim anderen Hersteller wurde die von der Kamera überdeckt.
Echte Konstrukteurskunst;)
 
Meines Wissens produziert Gitzo zumindest teilweise in Europa. In Deutschland: Sachtler und FLM. Und Novoflex, wenn man Bayern noch zu Europa gehörig zählen möchte. ;)
 
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