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Stativ/-kopf Neues Reisestativ gesucht...

Ist denn Novoflex von der Qualität den Gitzo-Stativen ebenbürtig? Langlebigkeit etc.?
Hier ein klares nein von mir. Insbesondere was die Beine der Stative angeht. Und hier genauer die Beinverschlüsse und die Spikegewinde am Beinende - welches zumindest in den ersten Gewindegängen aus Kunststoff (!) hergestellt ist.

Und dieser Nachteil gegenüber Gitzo besteht mMn nicht nur in der erwarteten Lebensdauer sondern auch in der Stabilität der Beinverschlüsse.

gruss ede
 
Mhhh... Das Novoflex C2844 scheint ziemlich gut zu passen ...

Ist denn Novoflex von der Qualität den Gitzo-Stativen ebenbürtig? Langlebigkeit etc.?

... was ede.duembel dazu zu sagen hat, war ja zu erwarten. Zu seiner Wahrheit gehört es allerdings auch, dass er

- das Stativ im Laden "getestet" hat
- selber keines hat (sondern eben Gitzo und RRS)
- auch keine Testberichte zitieren kann, wo die Langlebigkeit getestet wurde


So bleibt es bei (s)einer Meinung.

1) Ich habe (2008 ?) als einer der ersten ein Quadropod Stativ gekauft, ebenso später wohl als einer der ersten ein Triopod. Ich habe es bis heute nicht geschafft, es/die kaputt zu kriegen (mein Hauptanwendungsgebiet ist aber auch nur die Makrofotografie)

2) Herr Kostrzewa hat das Stativ etwa ein Jahr und war im Gegensatz zu mir damit schon an einigen Orten, wo es auch mal sehr ungemütlich werden kann (s. Arbeitsfoto im Link).
Trotzdem ist er als "professioneller" Naturfotograf (der aber natürlich nicht nur vom Verkauf seiner Bücher lebt) davon ganz angetan.
(siehe auch sein Statement am Ende des Blogartikels - zum Einsatz des Triopods in der Arktis)

http://www.antarktis-arktis.de/Stative_Naturfotografie.htm

3) von den bisher ausnahmslos guten bis sehr guten Tests in Printmagazinen ("Labortests" zum Thema Schwingungsfestigkeit etc.) mal abgesehen ... die immer wieder von ede.duembel beschworene fehlende "Stabilität der Beinverschlüsse" konnte bisher in keinem der Labortests nachvollzogen werden (stattdessen gab es beste Punktwertungen in FOTOTEST, COLORFOTO, FOTOMAGAZIN)

Wenn das Stativ das (Einsatz in der Arktis) aushalten sollte, würde ich mir darüber also keine Gedanken machen.



Michael Lindner

----------------------------

Zu den Kunststoff-Gewindebuchsen der Spikes kann ich auch nichts sagen; aber wahrscheinlich auch nicht ede.duembel - denn das dafür nötige Zubehörteil, um statt der Spikes anderes Stativzubehör aus der Quadropod-Serie an den Beinen des Triopods montieren zu können, ist immer noch nicht lieferbar ! Daher kann man auch noch keine Aussagen darüber treffen, ob das Gewinde häufiges Wechseln zwischen den Zubehörteilen gut aushält; auch ede.duembel nicht.

Man kann natürlich jetzt auch mal nur die Spikes sozusagen im "Leerlauf" a la Stiftung Warentest 10x raus und rein schrauben ... aber nach über 12 Monaten am Markt fehlen da einfach die Haufen an Schadensmeldungen, die sich dann im Netz eigentlich in Windeseile verbreitet haben müssten - aber ich will nichts beschwören; aber zumindest ich kann da einfach weiter nichts wirklich Belastbares zu sagen)

Nur zum Weiterlesen (bei Interesse):

Zitat "Zumindest die Haltekraft ist bei modernen Einpress-Gewindebuchsen aus Hartkunststoff z.T. größer als die der bisher eingeschraubten Gewindebuchsen ... aus Edelstahl" man suche dazu im Netz Sachen wie den Artikel
ZA2910_Rinker.pdf (Prof. Rinker, FH Münster)

http://www.google.de/imgres?imgurl=...&sa=X&ei=b28AVebTCoPdUfeggsgK&ved=0CDUQ9QEwAA

Die Böllhoff Unternehmensgruppe hier am Ort beschäftigt sich ja auch mit so etwas ...

aber ede.duembel ging es wohl eher darum, ob man es schafft, die Gewindegänge beim Einschrauben zu beschädigen ...

und das haben ja schon andere Hersteller hinbekommen, z.B. meines Wissens beim Sirui R-5214 XL, dort sollen die Spikes ein Feingewinde aus Metall haben, das (FOTOTEST H 5/2014) "sehr empfindlich auf Schmutz und mechanische Stöße reagiert" - ähnlich beim Feisol 3442, auch kein Fotogewinde (3/8" -16 UNC), sondern 3/8"-24 UNF "Feingewinde", wenn ich mich nicht irre (so ist das aber nicht beim Triopod, da ist es ein "normales" gut belastbares 3/8 Grobgewinde, allerdings dann mit speziellem Kunststoff !)

http://www.testberichte.de/p/sirui-tests/r-5214xl-testbericht.html

Es kommt aber auch darauf an, wie oft man an eine Gewindebuchse drangehen muss.
Meine Erfahrung ist folgende: am häufigsten setze ich Zubehör direkt an der Stativschulter montiert ein, am Beinende deutlich seltener, evt. dann, wenn ich z.B. einen Saugnapf am Beinende brauche oder ein Bein mit einem anderen verlängert werden soll; Sand/Schneeteller wurden bisher am Drehspike außen angebracht; bei den neuen Spikes habe ich noch keine Lösung, da wie gesagt der Adapter noch gar nicht lieferbar ist;
also bis jetzt alles noch ziemlich viel Theorie.

Nur am Rande:
Es gibt sogar Naturfotografen, die nur mit Gummifuß arbeiten und den Sinn von Spikes überhaupt nicht sehen -
sie würden wahrscheinlich an das Novoflex-Gewinde gar nicht dran gehen (aber das ist ein anderes Thema)
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4595371&postcount=29

.
 
Zuletzt bearbeitet:
... was ede.duembel dazu zu sagen hat, war ja zu erwarten. Zu seiner Wahrheit gehört es allerdings auch, dass er

- das Stativ im Laden "getestet" hat
- selber keines hat (sondern eben Gitzo und RRS)
- auch keine Testberichte zitieren kann, wo die Langlebigkeit getestet wurde


So bleibt es bei (s)einer Meinung.

1) Ich habe (2008 ?) als einer der ersten ein Quadropod Stativ gekauft, ebenso später wohl als einer der ersten ein Triopod. Ich habe es bis heute nicht geschafft, es/die kaputt zu kriegen (mein Hauptanwendungsgebiet ist aber auch nur die Makrofotografie)

2) Herr Kostrzewa hat das Stativ etwa ein Jahr und war im Gegensatz zu mir damit schon an einigen Orten, wo es auch mal sehr ungemütlich werden kann (s. Arbeitsfoto im Link).
Trotzdem ist er als "professioneller" Naturfotograf (der aber natürlich nicht nur vom Verkauf seiner Bücher lebt) davon ganz angetan.
(siehe auch sein Statement am Ende des Blogartikels - zum Einsatz des Triopods in der Arktis)

http://www.antarktis-arktis.de/Stative_Naturfotografie.htm

3) von den bisher ausnahmslos guten bis sehr guten Tests in Printmagazinen ("Labortests" zum Thema Schwingungsfestigkeit etc.) mal abgesehen ... die immer wieder von ede.duembel beschworene fehlende "Stabilität der Beinverschlüsse" konnte bisher in keinem der Labortests nachvollzogen werden (stattdessen gab es beste Punktwertungen in FOTOTEST, COLORFOTO, FOTOMAGAZIN)

Wenn das Stativ das (Einsatz in der Arktis) aushalten sollte, würde ich mir darüber also keine Gedanken machen.



Michael Lindner

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Zu den Kunststoff-Gewindebuchsen der Spikes kann ich auch nichts sagen; aber wahrscheinlich auch nicht ede.duembel - denn das dafür nötige Zubehörteil, um statt der Spikes anderes Stativzubehör aus der Quadropod-Serie an den Beinen des Triopods montieren zu können, ist immer noch nicht lieferbar ! Daher kann man auch noch keine Aussagen darüber treffen, ob das Gewinde häufiges Wechseln zwischen den Zubehörteilen gut aushält; auch ede.duembel nicht.

Man kann natürlich jetzt auch mal nur die Spikes sozusagen im "Leerlauf" a la Stiftung Warentest 10x raus und rein schrauben ... aber nach über 12 Monaten am Markt fehlen da einfach die Haufen an Schadensmeldungen, die sich dann im Netz eigentlich in Windeseile verbreitet haben müssten - aber ich will nichts beschwören; aber zumindest ich kann da einfach weiter nichts wirklich Belastbares zu sagen)

Nur zum Weiterlesen (bei Interesse):

Zitat "Zumindest die Haltekraft ist bei modernen Einpress-Gewindebuchsen aus Hartkunststoff z.T. größer als die der bisher eingeschraubten Gewindebuchsen ... aus Edelstahl" man suche dazu im Netz Sachen wie den Artikel
ZA2910_Rinker.pdf (Prof. Rinker, FH Münster)

http://www.google.de/imgres?imgurl=...&sa=X&ei=b28AVebTCoPdUfeggsgK&ved=0CDUQ9QEwAA

Die Böllhoff Unternehmensgruppe hier am Ort beschäftigt sich ja auch mit so etwas ...

aber ede.duembel ging es wohl eher darum, ob man es schafft, die Gewindegänge beim Einschrauben zu beschädigen ...

und das haben ja schon andere Hersteller hinbekommen, z.B. meines Wissens beim Sirui R-5214 XL, dort sollen die Spikes ein Feingewinde aus Metall haben, das (FOTOTEST H 5/2014) "sehr empfindlich auf Schmutz und mechanische Stöße reagiert" - ähnlich beim Feisol 3442, auch kein Fotogewinde (3/8" -16 UNC), sondern 3/8"-24 UNF "Feingewinde", wenn ich mich nicht irre (so ist das aber nicht beim Triopod, da ist es ein "normales" gut belastbares 3/8 Grobgewinde, allerdings dann mit speziellem Kunststoff !)

http://www.testberichte.de/p/sirui-tests/r-5214xl-testbericht.html

Es kommt aber auch darauf an, wie oft man an eine Gewindebuchse drangehen muss.
Meine Erfahrung ist folgende: am häufigsten setze ich Zubehör direkt an der Stativschulter montiert ein, am Beinende deutlich seltener, evt. dann, wenn ich z.B. einen Saugnapf am Beinende brauche oder ein Bein mit einem anderen verlängert werden soll; Sand/Schneeteller wurden bisher am Drehspike außen angebracht; bei den neuen Spikes habe ich noch keine Lösung, da wie gesagt der Adapter noch gar nicht lieferbar ist;
also bis jetzt alles noch ziemlich viel Theorie.

Nur am Rande:
Es gibt sogar Naturfotografen, die nur mit Gummifuß arbeiten und den Sinn von Spikes überhaupt nicht sehen -
sie würden wahrscheinlich an das Novoflex-Gewinde gar nicht dran gehen (aber das ist ein anderes Thema)
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4595371&postcount=29

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Ich wähle hier mal ein Vollzitat, da aller Erfahrung nach der gute Herr Lindner ja wieder x-fache Editierungen über seinen Eintrag laufen lassen wird die die Antworten dann unsinnig erscheinen lassen.

Ich halte folgendes fest: Dies ist der Versuch die von mir getätigte Aussage auszuhebeln, indem er versucht meine Beurteilungsbasis zu entziehen.

Die Runde hatten wir schon x-mal im Triopod fred. Daher weiss der gute Lindner auch, dass er hier Aussagen wider besseres Wissen trifft. Denn das Stativ habe ich tatsächlich nie selber gekauft da es mich eben nicht überzeugt hat. Aber er weiss auch (und unterlässt es bewusst dies zu erwähnen) dass ich angefangen von der 2012er Photokina (diverse defekte Beinverschlüsse), hin zur 2014er Photokina (einzelne defekte Beinverschlüsse und ausgerissene Gewinde an den Spikes) und zwischendrin diverse Exemplare von Quadropod, Triopod, alten und neuen Beinen in der Hand hatte und eben auch für die neuen Beine eine feste Kaufabsicht hatte. Es ist nur nicht dazu gekommen, da ich die Beine eben im Vergleich zu Gitzo und RRS für unterlegen halte. Nur bringt das den Herrn Lindner immer wieder auf die Palme. Übrigens teilen andere meine Einschätzung. Auch nachzulesen im Tripod Fred (z.B. hier und hier). Das ärgert Herrn Lindner zwar auch immer wieder, aber die Reaktionen fallen etwas gnädiger aus als bei mir. Warum auch immer.

Da er das alles weiss und trotzdem versucht mich hier umzuinterpretieren. In dem Sinne "ich weiss besser als der ede selber, was er da wie und wann gesehen hat" nimmt er sich hiermit das Recht sich über mögliche Angriffe auf seine Person aufzuregen. Denn wenn er es mal wieder geschafft hat jemand anderen gegen sich aufzubringen ist er extrem schnell mit der Moralkeule unterwegs.

Am besten finde ich ja noch die Variante mit den Füssen. Erst heisst es dass es ja noch gar keine Adapter gäbe und somit niemand Erfahrungen haben könnte. Später ist es dann ein Standard 3/8" Gewinde "aus Spezialkunststoff" :o. Auf der 2014er Photokina war genau dieses Gewinde aber nun schon bei mehreren Stativbeinen ausgerissen. Ich habe es - neben anderen - selber gesehen und mit dem Novoflex diskutiert. Was gibt es da rumzuinterpretieren? Herr Lindner lebt scheinbar so abgeschlossen in seiner Novoflex Welt, dass ihm entgangen ist, dass es diverse Austauschfüsse mit 3/8" Gewinde gibt, die man ganz ohne Adapter einsetzen kann. Wahrscheinlich wartet er auf einen Adapter aus Butter, der dann mit Sicherheit das Gewinde im "Spezialkunststoff" nicht zerstören kann.....

Und hierzu:

Nur am Rande:
Es gibt sogar Naturfotografen, die nur mit Gummifuß arbeiten und den Sinn von Spikes überhaupt nicht sehen -
sie würden wahrscheinlich an das Novoflex-Gewinde gar nicht dran gehen (aber das ist ein anderes Thema)
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=4595371&postcount=29
Es gibt auch Leute die mit ihrem Telefon täglich ihr Essen fotografieren (ganz ohne Stativ), das Ergebnis zur Kunst erklären, es bei Facebook 1000en von Leuten zeigen und sich an den Ergebnissen erfreuen. Nur was soll das belegen....
 
Zuletzt bearbeitet:
Ist doch schön wenn es kontroverse Ansichten gibt, ich finde eure beiden Darstellungen hilfreich, allerdings auch weit überzogen. Spart euch doch die Anfeindungen, lustig zu lesen aber verschwendete Energie :)

Novoflex und Gitzo bauen beides tolle Produkte und haben einen tollen Service, wenn tatsächlich was kaputt geht steht man als Kunde nicht im Regen.

mfg
cane
 
... bleiben wir lieber bei der technischen Seite

Auf der 2014er Photokina war genau dieses Gewinde aber nun schon bei mehreren Stativbeinen ausgerissen. Ich habe es - neben anderen - selber gesehen und mit dem Novoflex diskutiert. Was gibt es da rumzuinterpretieren?
Herr Lindner lebt scheinbar so abgeschlossen in seiner Novoflex Welt ...

... ja, wie bekannt, waren auf der letzten photokina 2014 (denn erst da gab es offiziell diese neuen Stativbeine mit dem Spikegewinde am Ende) bei zwei der Ausstellungsstücke am Anfang die Gewindegänge beschädigt (s. unten).

Und am Gitzo-Stand haben es Besucher geschafft, zwei Stative (der Systematic-Reihe ?) so zu beschädigen, das da beim nächsten Ausprobieren die Beine aus der Stativschulter gefallen sind und der Gitzo-Vertreter seine liebe Mühe hatte, das überhaupt wieder zusammen zu bekommen (diese Schilderung ist in einem Forum von unverfänglicher Quelle nachzulesen und nicht von mir).
Da stell ich mich ja jetzt auch nicht hin und behaupte, die Stative sind nix ... (wär ja auch kompletter Blödsinn)

Was soll das jetzt also ?


Herr Lindner lebt scheinbar so abgeschlossen in seiner Novoflex Welt , dass ihm entgangen ist, dass es diverse Austauschfüsse mit 3/8" Gewinde gibt, die man ganz ohne Adapter einsetzen kann.

Aber nicht sollte, wenn man sich mit dem Triopod-Stativ wirklich auskennt.

Ich habe zufällig auch viel dafür passendes Zubehör anderer Hersteller. Nur zur Aufklärung: der Grund für einen speziellen Adapter ist nicht, dass ich gerne Butter satt aufs Brötchen nehme.

Wie schon bei den Gewindebuchsen direkt an der Stativschulter des Triopods erfordert auch die besondere Konstruktion der Spikes, dass man ein längeres Gewinde braucht. Beispiel: Auch die derzeit vorhandenen VB-Adapterschrauben der Quadropod-Novoflex-Stativserie passen daher nicht; sie ragen nicht weit genug in die Gewindebuchse und können dadurch die vorderen Gewindegänge beschädigen.

Wahrscheinlich wartet er auf einen Adapter aus Butter, der dann mit Sicherheit das Gewinde im "Spezialkunststoff" nicht zerstören kann.....

Wenn man also erstmal die technischen Grundlagen verstanden hat:
Auch die Zubehörteile anderer Hersteller haben oft "nur" ein normallanges 3/8-Fotogewinde und dadurch kann es hier zu Problemen kommen (theoretisch ginge es, aber sie ragen wegen der Beinkonstruktion nicht weit genug rein).
Daher benötigt man einen speziellen Adapter, der noch nicht lieferbar ist und der stativseitig ein besonders langes 3/8-Foto-Gewinde haben wird und gut ist es dann (ob das dann auch viele so nutzen werden, bleibt dahingestellt).


Aber in dieser Ausführlichkeit hat das hier im Thread eigentlich auch nichts mehr zu suchen und hilft dem to nicht weiter.
Nur Richtigstellen möchte ich das hier trotzdem (weil ich sonst wieder Mails Verunsicherter beantworten muss) ...

-------------------------

also zum Threadtitel zurück:

Der TO hatte mich ja hier extra gefragt, ob er das Triopod von Novoflex als Reisestativ (und mehr) bezüglich Vibrationsdämpfung und Belastbarkeit und Haltbarkeit (Wertigkeit) verwenden kann.

Klare Antwort darauf: Ja

Das kann er.

- keiner der nachzulesenden Stativtests spricht dagegen
- und auch nicht die Praxiserfahrungen

Dazu habe ich dem TO (man muss mir persönlich ja nicht glauben) weiter oben auch einige Erfahrungsberichte aus dem Feld von Leuten mitgeliefert, die mit dem Stativ auch unter erschwerten Bedingungen fotografieren.

Da Herr Kostrzewa mit seinen Reiseerfahrungen in den Polarregionen hier ja inzwischen auch als "verbrannt" gelten kann, hier nochmal ein paar Praxiserfahrungen von Thomas Bredenfeld aus dem Bereich Panoramafotografie; der Autor schreibt ausdrücklich, dass man das Stativ ohne Probleme auch bei ungünstigen Bedingungen (Windböen, Bergwanderung) einsetzen kann.

http://panorama-blog.com/pages/thomas-bredenfeld

http://panorama-blog.com/reviews/novoflex-triopod


Mehr kann und will ich jetzt dazu auch nicht mehr sagen.

Ich denke, die Frage des TO ist damit hinreichend beantwortet.


Michael Lindner
 
Zuletzt bearbeitet:
Aber nicht sollte, wenn man sich mit dem Triopod-Stativ wirklich auskennt.

Ich habe zufällig auch viel dafür passendes Zubehör anderer Hersteller. Nur zur Aufklärung: der Grund für einen speziellen Adapter ist nicht, dass ich gerne Butter satt aufs Brötchen nehme.

Wie schon bei den Gewindebuchsen direkt an der Stativschulter des Triopods erfordert auch die besondere Konstruktion der Spikes, dass man ein längeres Gewinde braucht. Beispiel: Auch die derzeit vorhandenen VB-Adapterschrauben der Quadropod-Novoflex-Stativserie passen daher nicht; sie ragen nicht weit genug in die Gewindebuchse und können dadurch die vorderen Gewindegänge beschädigen.

Wenn man also erstmal die technischen Grundlagen verstanden hat:
Auch die Zubehörteile anderer Hersteller haben oft "nur" ein normallanges 3/8-Fotogewinde und dadurch kann es hier zu Problemen kommen (theoretisch ginge es, aber sie ragen wegen der Beinkonstruktion nicht weit genug rein).
Daher benötigt man einen speziellen Adapter, der noch nicht lieferbar ist und der stativseitig ein besonders langes 3/8-Foto-Gewinde haben wird und gut ist es dann (ob das dann auch viele so nutzen werden, bleibt dahingestellt).
Ähem, also nochmal zum mitdenken: Die Novoflex-Beine haben ein 3/8"-Gewinde. Aber benutzen darf ich nur die mitgelieferten/hauseigenen Füße, und für alles andere muss ich einen (nicht lieferbaren) 3/8"-zu-3/8"-Adapter bemühen, weil es sonst kaputt geht. Und bei dem Vorführmodell auf der Messe hat dann auch schon ein dahergelaufener Kunde ein unzulässiges 3/8"-Zubehör "verwendet" und das Gewinde ist gleich kaputt gegangen?

Wozu eine "besondere Konstruktion der Spikes", wenn es die ganze Ausführung ad absurdum führt? :eek:

Sorry, aber das ist doch ... <ich verkneife es mir gerade mal>.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ähem, also nochmal zum mitdenken: Die Novoflex-Beine haben ein 3/8"-Gewinde. Aber benutzen darf ich nur die mitgelieferten/hauseigenen Füße, und für alles andere muss ich einen (nicht lieferbaren) 3/8"-zu-3/8"-Adapter bemühen, weil es sonst kaputt geht.

Abgesehen davon das man Gewinde grundsätzlich nur mit passenden Gegenstücken (Materialhärte, Materialeigenschaften, Länge) benutzen sollte, hast Du dafür eine Quelle?

Überlege mir das Novoflex zu kaufen, die Konstruktion mit den Wechselbeinen ist intelligent und dazu noch Standort Deutschland...

mfg
cane
 
Abgesehen davon das man Gewinde grundsätzlich nur mit passenden Gegenstücken (Materialhärte, Materialeigenschaften, Länge) benutzen sollte, hast Du dafür eine Quelle?

Siehe den vorigen Beitrag unseres Novoflex-Papstes und Bluewashing-Strategen. :) Das kaputte Gewinde habe ich auf der Photokina in der Hand gehabt.

Grundsätzlich haben die allermeisten Zubehörteile wie Spikes, Rock-Claws, Klemmen und dergleichen 3/8"-Schrauben aus Metall. Im Fußelement sollte das Gewinde schon etwas aushalten, ist aber nur aus "speziellem Kunststoff" gefertigt. Wenn man es erst gar nicht nutzt, passiert vermutlich auch nichts, aber dafür ist es ja nicht gedacht.
 
Die Lemminge auf Messen machen alles kaputt, egal was man hinstellt, das kann ich dir als langjährig Ausstellender garantieren ;-)


Habe im Zuge meiner Recherche was ich kaufe keinerlei negatives Feedback was Langlebigkeit angeht lesen können, entweder gibt es also kein Problem oder der Service ist grandios, egal was von beidem zutrifft gibt es also kein Problem das mich vom Kauf abhalten wird.

mfg
cane
 
Meine Empfehlung: Sirui N-1204X - Carbon, 1.12 kg, 12 kg Tragkraft, etc.
Sehr stabil und flexibel im Einsatz. Benutze es mit einem Sirui k-30X oder mit einem Benro GH2. Für die kleine Tour lässt sich ein Einbein abschrauben.

Gruss Christian
 
Mhhh... Das Novoflex C2844 scheint ziemlich gut zu passen. Nur welchen Kopf dazu?

Ist denn Novoflex von der Qualität den Gitzo-Stativen ebenbürtig? Langlebigkeit etc.?

optimal ist der cb3ii mit dem gleichen durchmesser z.b. hier

da ich auch von ede als beispiel verlinkt wurde hier noch mal: die gitzo beine/ verschlüsse sind in sich deutlich stabiler (besser verarbeitet) dies hat aber kaum bzw. keine negativen auswirkungen auf das fertige bild, da die novoflex teile aber auch nicht gerade günstig sind (mich haben sie ja nichts gekostet, deshalb ist es mir relativ egal) würde ich das nicht akzeptieren. in der summe seiner eigenschaften hat das novoflex system aber ein alleinstellungsmerkmal ist also teilweise alternativlos - die beine sind zugekauft, wenn sie auch made in germany wären würde das tripod rrs preise haben (wäre es mir aber wert)! die langlebigkeit bzw. der service sind sehr gut - ein bein der ersten serie wurde kostenlos (nur porto zu novoflex habe ich bezahlt) getauscht.

gruss tina
 
Mhhh... Das Novoflex C2844 scheint ziemlich gut zu passen. Nur welchen Kopf dazu?

Ist denn Novoflex von der Qualität den Gitzo-Stativen ebenbürtig? Langlebigkeit etc.?

Da es bislang nur die üblichen theoretischen Mutmassungen mancher Vielschreiber gibt, gebe ich dir als Anwender aus der Praxis mal meine
Erfahrungen mit auf den Weg: ich besitze das TRIOC2830 mit einem CB3II oben drauf und habe es mittlerweile unter vielen schwierigen
Bedingungen gequält: bei -15°C bis 45°C, bei Regen, bei Sturm, in glazialem Eis, in der Wüste, im Atlantik und in Jauche stehend, in 100%
gesättigter Salzlösung, am Rande schwefeliger, heisser Pools etc. pp.. Manch Theoretiker wird es nicht glauben, aber man kann damit sogar
jenseits der 6 Minuten Belichtungszeit verwacklungsfreie Aufnahmen mittels einer Astronachführung machen. Ja, tatsächlich: mit dem Wackeldackel,
bei dem immer die Füsse abfallen :lol:

Mein Triopod funktioniert immer noch so tadellos, wie am ersten Tag. Ich brauche und möchte kein anderes Stativ. Bei anderen Stativen würde ich
sogar Dinge, wie z.B. die QLEG, schmerzlich vermissen. Es ist sehr robust und was noch viel wichtiger für den fotografischen Alltag auf Reisen ist:
es so flexibel wie kein anderes. Nichts gegen Gitzo oder RRS. Die bauen schon gutes Material. Aber ich bekomme auch ein 5er Gitzo garantiert in
weniger als 5 Minuten kaputt, wenn ich mich besonders dusselig anstelle möchte.

PS: ich persönlich würde bei der Stativhöhe keine grossen Kompromisse eingehen. Ich verstehe das immer nicht, warum Fotografen auf Reisen
freiwillig gebückt fotten möchten. Ein kleines Stativ schränkt zudem oft die möglichen Perspektiven stark ein und es soll auch so Sachen wie
Hänge geben, an denen das kleine Stativ dann noch viel kleiner wird, wenn es halbwegs gerade stehen soll ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
... na, das ist doch mal schön, dass anstelle der ewig Grübelnden doch mal jemand aus der Praxis hier dazu was schreibt.
Der Tag fängt ja mal ausnahmsweise gut an ... :top:

Michael Lindner
 
Ich persönlich, als unbedarfter Stativinteressierter, hab schon einige Probleme zwischen den Extremen ede und mic für mich relevante Informationen zu finden ;)
Gitzo-Stative hatte ich beim großen gelben in Düsseldorf schon in der Hand, leider konnte ich kein Geschäft im Bereich Rheinland/Niederrhein finden, wo man sich ein Triopod anschauen könnte. Ich kann mir gut vorstellen, dass das Novoflex weniger Verwindungssteif ist als ein Gitzo. Wie sehr das ins Gewicht fällt lässt sich zwischen den oben genannten "Kontrahenten" für mich ohne es selbst zu fühlen nicht sagen.
 
Ich persönlich, als unbedarfter Stativinteressierter, hab schon einige Probleme zwischen den Extremen ede und mic für mich relevante Informationen zu finden ;)....
Amüsiert mich auch immer wieder. Zumal die beiden sich um vollkommen verschiedene Stative streiten:

Beim Novoflex kann man sich die Beine aussuchen, man kann sie abschrauben, man kann es zerlegt transportieren. Dafür ist es filigraner gebaut, hat an wichtigen Stellen unverständlich kleine Gewinde. Wenn man es zerlegt transportiert hat dauert es am Zielort bis man es benutzen kann.

Das Gitzo spielt halt in der Oberklasse der Stative. Alles perfekt. Aber es kann ein paar Sachen nicht: man kann es nicht zerlegen, man kann die Beine nicht wechseln und ich kann auch nicht meinen Wanderstock als Beinersatz verwenden.

Für mich ist das wie der Vergleich einer Mercedes S-Klasse mit einem kleinen japanischen Allrad-SUV: mit der S-Klasse kannst Du nicht bis zur Almhütte hoch fahren. Dafür fährt sie auf der Strasse deutlich besser. :D
 
Gitzo-Stative hatte ich beim großen gelben in Düsseldorf schon in der Hand, leider konnte ich kein Geschäft im Bereich Rheinland/Niederrhein finden, wo man sich ein Triopod anschauen könnte.
Novoflex hat ein Händler-Verzeichnis, da sollte sich doch was finden lassen:
http://www.novoflex.com/de/service--support/adressen-fotohaendler/+/plz/4/
Am besten vorher anrufen und abklären, was es tatsächlich anzuschauen gibt. Bei Gregor in Köln stehen definitiv welche.

Ich kann mir gut vorstellen, dass das Novoflex weniger Verwindungssteif ist als ein Gitzo. Wie sehr das ins Gewicht fällt lässt sich zwischen den oben genannten "Kontrahenten" für mich ohne es selbst zu fühlen nicht sagen.
Anschauen lohnt auf jeden Fall. Es gibt bedeutend schlechteres, was man sich als Kameraunterbau anschaffen kann. ;)
 
Anschauen lohnt auf jeden Fall. Es gibt bedeutend schlechteres, was man sich als Kameraunterbau anschaffen kann. ;)

Dass es schlechteres gibt ist mir klar ;)
Ich sehe es nur so, dass ich für ein Stativ, wenn ich alles von oben bis zum Stativ zusammen rechne auf ca. 500€ komme (Winkel, Klemme groß + klein, Kopf), dazu kommt dann z.B. für ein Novoflex c2844 480€, macht zusammen rund 1000€. Wenn ich alternativ ein gt4552ts nehmen würde komme ich auf 300€ mehr. Egal ob 1000€ oder 1300€, das ist beides ein stolzer Preis und wenn ich mich "überwunden" habe so viel Geld in die Hand zu nehmen will ich keine Kompromisse eingehen und ein Wohlfühlpaket kaufen.

Es kann natürlich sein, dass mir die Stabilität des trio voll ausreicht und ede von seinem Anspruch weit über dem ist, was ich als vollkommen ausreichend ansehe.
Für kann, darf und vielleicht will ich aber keine 1000€ ausgeben ;)
 
Maxxens,

du triffst das ganz gut auf den Punkt.

Ähnlich denke ich über solche Anschaffungen auch nach. Dann noch den Widerverkaufswert (und den Gebrauchtmarkt zur Anschaffung) im Blick und man hat eine gute Entscheidungsgrundlage.

gruss ede
 
Zuletzt bearbeitet:
... wobei man für ein GT4552TS mit ca. 750,- auskommt. :)

Und ansonsten ist es wie im richtigen Leben: Will ich einen Allrounder, eine flexible Lösung - die kann dann vieles, aber u.U. nicht optimal - oder lieber einen Spezialisten, der weniger kann, aber das gut...
 
Ich habe jetzt mal die 30€ unterschlagen, wobei das günstigste, was ich gefunden habe bei 760€ lag.

Ich muss auch ganz klar sagen, dass beide Stative für meine Belange Vor- und Nachteile haben. Das Novoflex ist kompakter im Umfang und wäre voll ausgezogen die 5cm kleiner, dass es für mich genau auf Augenhöhe stehen würde (auch ein Grund, warum ich das gt3542ls nicht so gerne haben möchte), außerdem ist es bedeutend leichter. Das Gitzo hat sicher die bessere Verarbeitung und ist stabiler, von der Packlänge sind sie fast identisch.

Aber wie es hier so oft in Stativ-Threads zitiert wird: Einen Tod muss man immer sterben ;)
 
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