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Neueröffnung : Was ist ein Profi

Nur ist diese Bezeichnung nicht üblich, da quasi niemand ein Hobby-Ordnungshüter oder Hobby-Schweißer ist.

Ich habe schon ein paarmal Reportagen von Deutschen auf Campingplätzen gesehen. Ich glaube da waren mehr Hobby-Ordnungshüter als Hobby-Fotografen.

Ja freilich Profi ist Berufsausübung.
 
Ein Profi ist laut Definition ein Mensch der ein Handwerk oder Tätigkeit professionell, also beruflich ausübt.

;)
 
Hallo, bin wieder zurück
Sind ja etliche Beiträge dazugekommen.
Um es nochmal zu Erwähnen, ich bin Photograph noch der alten Schule der,der ausschlieslich seinen Unterhalt daraus bezieht. Deshalb werde ich mich trotzdem nicht als Profi bezeichnen.
Die Aussage Profi ist der, der damit Geld verdient finde ich absurd. Jeder Arbeitnehmer der für seine abgelieferte Arbeit Geld bekommt wäre somit also ein Profi.

genau so ist es!

Geh hin und sag einem Maurer mal, dass er kein Profi wäre sondern Laie ;) ich glaube der wirft Dir was nach ...
 
Was für ein Thread.... ;-)

Aber ich schreibe dennoch ein paar Zeilen.


"Profession (von lateinisch professio „Bekenntnis/Gewerbe/Beruf“)."

Die präzise/korrekte Definition ist also in der Tat diejenige, die den Profi
als jemanden versteht, der seinem Broterwerb mit der entsprechenden
Tätigkeit nachgeht.

Somit wäre ein jeder ein Profi in dem von ihm erlernten Beruf...

Im allgemeinen sprachlichen Umgang wird ein Profi jedoch immer jemand
sein, der ein bestimmtes Fach/Tätigkeit ganz wensentlich besser beherrscht
als der Durchschnitt.
Und das muss nichts mit Geldverdienen zu tuen haben.

Gruss,
Christoph
 
hallo, ich habe diesen thread mit großem interesse gelesen. ich bin in www.model-kartei.de als "hobbyfotograf" angemeldet und betreue dort auch die sedcards von 2 models.

als sedcard-verwalter der models finde ich es interessant, wieviele fotografen sich antragen, "professionelle" bilder von den mädels anfertigen zu wollen. frage ich dann nach, was sie dafür denn verlangen, entbrennt immer eine heiße diskussion.

andrerseits entbrennt dieselbe diskussion, wenn ich als fotograf die models anschreibe und ich als antwort bekomme, dass ich keine "professionellen" bilder mache. ich schreib dann immer zurück, dass ich aus genau diesem grund als "amateur" angemeldet bin.

in der tat bedeutet professionell nichts anderes als "mit einer tätigkeit geld verdienen". im täglichen gebrauch wird dieses wort eben, wie schon oft hier genannt, als "gut, gekonnt, usw..." interpretiert.

für mich als "amateur" stellt sich nun eine ganz andere frage: wann ist ein bild "professionell" (in der alltags-bedeutung):confused:
leider ist es doch so, dass bei der bewertung des bildes auf die bearbeitung danach viel mehr "wert" gelegt wird als auf die fotografie an sich. ein bild zu fertigen dauert in der regel zwischen 1/80 und 1/250 sekunden, oder? ganz grob. und die bearbeitung? manchmal stunden, tage und sogar manchmal wochen! und nur DAS wird (leider!) bewertet. also kann sich rückschließend darauf auch ein laienhafter stümper in sachen fotografie, der ein profi in der bildbearbeitung ist, durchaus als fotograf schimpfen, der professionelle bilder macht?! oder bring ich da jetzt was durcheinander?
 
Ich sehe das Problem bei dieser Diskussion in der Doppeldeutigkeit.

Profi meint einerseits "Geld mit etwas verdienen, Qualität egal" und andererseits auch "etwas sehr intensiv mit großem Geldeinsatz betreiben, Qualität sehr gut. Geld wird keines verdient.".

Und alles dazwischen.

Das Problem habe ich persönlich immer mit dem Wort "Elite", was in der Soziologie einfach die meint, die oben sind, egal, wie dumm oder klug oder leistungs(un)fähig, umgangssprachlich aber etwas besonders gutes.

Hat auch oft gar keine Berührungspunkte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich sehe das Problem bei dieser Diskussion in der Doppeldeutigkeit.

Profi meint einerseits "Geld mit etwas verdienen, Qualität egal" und andererseits auch "etwas sehr intensiv mit großem Geldeinsatz betreiben, Qualität sehr gut".

Moin!
Ein »Profi« zeichnet sich vor allem dadurch aus,
daß er von dem Fach, in dem er sich bewegt,
wirklich etwas versteht und mit dem Werkzeug, welches
für die Ausübung dieser fachlichen Tätigkeit erforderlich ist,
umzugehen versteht.
Zu guter letzt sollten auch , je nach Fach, Kreativität und soziale Kompetenz
vorhanden sein.

Ein Profi zu sein, muß nicht in jedem Falle einschließen,
daß man, mit dem was man tut, auch seinen Lebensunterhalt verdient.

mfg hans
 
in der tat bedeutet professionell nichts anderes als "mit einer tätigkeit geld verdienen". im täglichen gebrauch wird dieses wort eben, wie schon oft hier genannt, als "gut, gekonnt, usw..." interpretiert.
...
leider ist es doch so, dass bei der bewertung des bildes auf die bearbeitung danach viel mehr "wert" gelegt wird als auf die fotografie an sich. ein bild zu fertigen dauert in der regel zwischen 1/80 und 1/250 sekunden, oder? ganz grob. und die bearbeitung? manchmal stunden, tage und sogar manchmal wochen! und nur DAS wird (leider!) bewertet. also kann sich rückschließend darauf auch ein laienhafter stümper in sachen fotografie, der ein profi in der bildbearbeitung ist, durchaus als fotograf schimpfen, der professionelle bilder macht?! oder bring ich da jetzt was durcheinander?
Ja, ich glaube, Du bringst da was durcheinander. Ich persönlich glaube nicht, dass es nur 1/250 Sek. dauert, ein Bild zu fertigen. Die wichtigsten Sachen passieren vor dem bloßen Druck auf den Auslöser. Idee, Gestaltung etc. Je nach Situation können die ein paar Sekunden, Minuten oder auch Stunden dauern. Z.B. ein Wildlife-Fotograf geht vielleicht wochenlang jeden Morgen vor Sonnenauftang in sein Tarnzelt, bis er die Jungfüchse einmal beim Spielen vor dem Bau erwischt... Und ich glaube auch nicht, dass man mit Fotoshop aus einem Stümperschnappschuss ein "professionelles Bild" machen kann.

Den Kardinalfehler in dieser Diskussion sehe ich immer noch in der Verknüpfung der Begriffe - Profi, Amateur - mit Wertungen.

"Professionell" ist ein Foto dann, wenn es Qualitätsansprüche erfüllt, die es für einen Verkauf geeignet machen. Auch viele Amateurfotografen bringen solche Bilder zustande. Aber nur der Profi verkauft die Bilder dann tatsächlich. Er fertigt sie sogar von vornherein mit der Verkaufsabsicht an, berücksichtigt also einen "Kundengeschmack" und die "Gepflogenheiten auf dem Markt". Der Amateur muss das nicht und tut es auch nicht. Er muss den Kundengeschmack und die Gepflogenheiten nicht mal kennen. Er will nur seinen eigenen Ansprüchen gerecht werden. Nur das unterscheidet Profis und Amateure.

MfG
 
Es ist doch jetzt wirklich alles sehr ausführlich aufschlussreich und profihaft:D:D erklärt worden.
Was ich als "Neuling" hier im Forum aus diesem Thema mitnehme sind die kurzen und knappen Interpretationen/Definitionen zum "Profi".
Dafür Danke@ all.
Besonders gut -für mich an sprachgebrauch und leicht philosophischem Ausdruck nicht zu übertreffen sind die Beiträge von Liechtenauer- dafür extra Dank.
Ich verspreche keine Diskussion zum Thema "Neuling" zu entfachen.:lol::lol::D

Und @ Tutti 66 bei allem Respekt -und das meine ich ehrlich-
geh` mit Gott aber geh`.:grumble:

allen eine motivreiche Woche
Karsten
 
eigentlich schon, vielleicht nochmal lesen?

Habe ich.
Du gibst ihm recht und schreibst was anderes, völlig konträres. Verstehe ich nicht.

..."Profession (von lateinisch professio „Bekenntnis/Gewerbe/Beruf“)."...
...Im allgemeinen sprachlichen Umgang wird ein Profi jedoch immer jemand
sein, der ein bestimmtes Fach/Tätigkeit ganz wensentlich besser beherrscht
als der Durchschnitt.
Und das muss nichts mit Geldverdienen zu tuen haben...

Ich sehe das Problem bei dieser Diskussion in der Doppeldeutigkeit.

Profi meint einerseits "Geld mit etwas verdienen, Qualität egal" und andererseits auch "etwas sehr intensiv mit großem Geldeinsatz betreiben, Qualität sehr gut. Geld wird keines verdient."...

Ich kenne diese Doppeldeutigkeit eben überhaupt nicht! Wenn zu mir jemand sagt, er ist in etwas ein Profi, dann heißt das für mich, das er in der Tätigkeit ein Fachmann ist und damit Geld verdient. Eine andere Bedeutung ist mir nicht bekannt. Im Geneteil, wenn ich später herausbekomme, das er in dieser Definition kein Profi ist, bin ich stinksauer.
Dabei ist es egla, was für ein Bildungsweg dahinter steckt.

...Ein Profi zu sein, muß nicht in jedem Falle einschließen,
daß man, mit dem was man tut, auch seinen Lebensunterhalt verdient...

Natürlich kann ein Berufsfotograf oder jemand, der mal als Berufsfotograf gearbeitet hat, ein kostenloses Bild machen, und er kann sein Lebensunterhalt auch mit was anderem verdienen. Aber wer Bilder auschließlich aus Spaß und hobbymäßig macht, egal was für ein Fachwissen dahinter steckt, ist kein Profi, sondern ein Hobbyfotograf oder Amateur. Wir wissen doch alle, das das nichts über die Qualität der Bilder aussagen muß!
Ich finde zum Beispiel du aktuellen Arbeiten von Leibowitz oder generell den Pirelli-Kalender billig und fotografisch wenig anspruchsvoll. Trotzdem sind die Leute, die ihn machen, peinlicherweise alle Profis.

...Den Kardinalfehler in dieser Diskussion sehe ich immer noch in der Verknüpfung der Begriffe - Profi, Amateur - mit Wertungen.

"Professionell" ist ein Foto dann, wenn es Qualitätsansprüche erfüllt, die es für einen Verkauf geeignet machen...

Der Kardinalfehler liegt wohl eher darin, das die Diskussion sich um den "Profi"-Fotografen dreht und nicht um "professionell" erscheinende Bilder, was ja nur sagt, das man einem Bild zutraut, durchaus von einem Profi erstellt zu sein.
Wenn also ein Hobbyfotograf, der eigentlich nur mit seiner 1000D Blümchenbilder in Vollautomatik kinppst, wird er in meinen Augen nicht zum Profi, wenn ihn auf einmal die Muse küsst und er ein "professionell" wirkendes Bild von der Freundin fotografiert. Er ist dann ein Amateur- oder Hobbyfotograf mit mehr Ahnung.
 
Da der Thead : woran erkennt man einen Leien geschlossen wurde eröffne ich einen neuen.

Ein Profi - im Sinne eines professionellen Fotrografen - ist eine Person, die ihren Lebensunterhalt hauptsätzlich über die Fotografie verdient.


Hasifisch hat die Frage doch schon ausreichend beantwortet - und zwar im ersten Beitrag (Respekt!). Das ist doch ein Fall für die "Kurze Frage - Kurze Antwort"-Sektion.

Für alles, was hier sonst noch erörtert wird, müsste man die Frage umformulieren. Etwa:

- Was macht einen guten Fotografen aus?
- Wo liegt die Wertschöpfung beim Fotografieren?
- Welche Fingerhaltung wird in Internetforen typischerweise als "richtig" akzeptiert und wie wirkt sich das (Nicht)-Vorhandensein eines Batteriegriffs drauf aus?
 
Hallo,

Hasifisch und Arne9001 bringen es auf den Punkt.

Profi = verdient Geld damit.
Amateur = Betreibt es aus Interesse an der Sache.


An diejenigen, die mit diesen Begriffen eine implizite Bewertung verbinden:

Die Wertung "Profi ist besser als Amateur" hat sich meiner Meinung nach im handwerklichen und sportlichen Bereich entwickelt.
In diesen Bereichen waren der täglichen Umgang mit der Materie und jahrelange Erfahrung und Übung (=Training) für gute Leistungen die Voraussetzung.

Und da "Otto Normalbürger" eben nicht die gleiche Zeit für das tägliche Training aufbringen konnte wie jemand der dafür bezahlt wurde, da waren die Ergebnisse eines Profis eben besser als die eines Amateurs.

Nebenbei: Ein gutes Foto mit nur einem "Blindschuss" (ohne Display, Histogramm und hinterher Photoshop zum Retten) hinzubekommen ist auch heute noch eine Sache die eine gewisse Erfahrung und Übung erfordert.


Gruss
Michael
 
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