Wie oft startet man denn die Programme und wie viele Sekunden dauert das die paar mal am Tag mehr als bei einer SSD? Und Multitasking sollte selbst mit einem älteren Laptop (hier gehts zudem um einen aktuellen) nicht zu Verzögerungen führen, sofern er nicht zugrunde optimiert wurde.
Also ich starte die Programme häufiger am Tag und bei der Arbeit ist das wesentlich angenehmer, als ständig zu warten. Die paar Sekunden sind in diesen Momenten gefühlte Stunden und es stört einfach im Alltag. Ausserdem finde ich eine prall gefüllte Taskleiste wenig übersichtlich. Mit der SSD ist es eigentlich egal, ob die Programme offen sind oder neu gestartet werden müssen. Office zum Beispiel braucht bei mir auf einer normalen HDD wesentlich länger zum starten.
Ich zumindest möchte die Geschwindigkeit einer SSD nicht mehr missen, bei dir ist es vielleicht anders. Ich kenne keinen, der zurück will oder dem es egal ist, wenn er einmal das Systemverhalten mit SSD erlebt hat. Wenn natürlich die Vergleiche fehlen, dann lässt sich das schwer einschätzen.
Nachtrag: Verallgemeinern kann man das sicher nicht, da es sehr mit dem Benutzerverhalten und den verwendeten Programmen zusammenhängt. Fürs Surfen und Lightroom allein ist ne SSD sicherlich rausgeschmissenes Geld.
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