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Neuer PC - Systemstruktur für Lightroom und Photoshop

SubZer0

Themenersteller
In Kürze steht der Kauf eines neuen Computers an.
Dieser wird eine SSD (120 GB) und eine konventionelle Festplatte (500 GB) haben.
Ich hatte geplant das System (Win 7), alle Programme und die Lightroom Bibliothek auf die SSD, alle Bilddateien auf die "normale" Festplatte zu legen.
Wie habt ihr eure Systeme aufgesetzt? Kann ich etwas besser machen?

Wo lege ich am besten die Auslagerungsdatei von Photoshop hin?
 
Zuletzt bearbeitet:
Grüß dich,

ich hab bei mir auch ne 120GB SSD verbaut um mit Lightroom etwas flotter arbeiten zu können. Programme die nicht unbedingt installiert werden müssen hab ich auch auf der konventionellen Platte abgelegt.

Für Windows hab ich rund 60GB von der SSD bereitgestellt und für Lightroom 30GB dir restlichen knapp 30GB sind frei und unbenutzt, es gab da mal vor einiger Zeit nen Bericht das man die SSDs nur bis zu max. 80% voll machen soll, werd den nochmal suchen und wenn ichs gefunden hab posten.

sg Christian
 
Hi,

also ich habe meine SSD folgendermaßen partitioniert

Partition 1: 60GB C:\
Partition 2: 30GB G:\ (nur für Lightroom)
30GB frei für Wear-Leveling (wobei ich da gerade gelesen hab das des nicht mehr notwendig ist)

Meine Programmdaten von z.B. Foobar, Miranda usw. also Programme die ich nicht bei einer Neuinstallation wieder mit installieren muss liegen unter D:\Programme auf einer normalen Festplatte

Die Eigenen Dateien wie sie von Windows angeboten werden verwende ich gar nicht, hab das alles über meine normalen Festplatten "verteilt"


Was dir vielleicht auch noch ein bisschen weiterhelfen könnte sind folgende Links:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=948241
http://www.computerbase.de/forum/showthread.php?t=983973
http://www.antary.de/2009/12/15/ssds-unter-windows-7-einsetzen/
http://forum.corsair.com/v3/showthread.php?t=101469

Hoffe ich konnte weiterhelfen
 
Zuletzt bearbeitet:
Für Win 7 empfinde ich 60 GB als knapp. Allein fürs System und die Programme gehen ganz schnell 30 GB drauf und da sind hiberfil.sys und pagefile.sys mit zusammen gut und gerne 10 GB oder mehr, noch nicht einmal enthalten. Und 30 GB für Lightroom sind viel zu knapp, wenn man den RAW-Cache-Ordner effektiv nutzen will, so daß LR nicht ständig neu am Rendern ist.

Die SSD würde ich ausschließlich für LR (Raw-Cache und LR-Bibliothek), den Photoshop-Cache und sofern sich die Bilddatenmenge in Grenzen hält, für die RAWs verwenden.

Das BS mit seinen ständigen Dateizugriffen würde ich der SSD nicht zumuten.
 
Dieser wird eine SSD (120 GB) und eine konventionelle Festplatte (500 GB) haben.

120 GB als primäre Platte wäre mir zu klein. Ich würde eine 300 GB SSD wählen.

Ich hatte geplant das System (Win 7), alle Programme und die Lightroom Bibliothek auf die SSD,
Falls du damit die Previews meinst, gut.

Wie habt ihr eure Systeme aufgesetzt?
Ungefähr so wie du es planst.

Wo lege ich am besten die Auslagerungsdatei von Photoshop hin?
Auf die SSD. Wobei Photoshop eher von RAM als von schnellen Platten profitiert.

Für Win 7 empfinde ich 60 GB als knapp.

Ich auch.

Allein fürs System und die Programme gehen ganz schnell 30 GB drauf und da sind hiberfil.sys und pagefile.sys mit zusammen gut und gerne 10 GB oder mehr, noch nicht einmal enthalten.
So ist es.

Und 30 GB für Lightroom sind viel zu knapp, wenn man den RAW-Cache-Ordner effektiv nutzen will, so daß LR nicht ständig neu am Rendern ist.
Oder 1:1 Previews erzeugt.

Das BS mit seinen ständigen Dateizugriffen würde ich der SSD nicht zumuten.
Gerade das profitiert von einer SSD enorm.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ständige Schreibzugriffe sollen bei SSDs zu schnellem Verschleiss führen, da die Zellen dies nicht so gut verkraften.
 
Oder auf eine herkömmliche HDD. Mit ausreichend RAM bestückt, welches nicht so richtig viel kostet, sollte das auch noch ganz gut funktionieren.
Oder man spendet halt alle paar Jahre seine 150,- EUR für eine neue Auslagerungs-SSD.
 
Oder auf eine herkömmliche HDD. Mit ausreichend RAM bestückt, welches nicht so richtig viel kostet, sollte das auch noch ganz gut funktionieren.
Oder man spendet halt alle paar Jahre seine 150,- EUR für eine neue Auslagerungs-SSD.


Passende RAM-disk unter USV-Bufferung wären auch ein gangbarer Weg...


abacus
 
In der letzten ct (3/2012) war ein Artikel zu Zuverlässigkeit und Belastbarkeit von SSDs, den zu lesen ich jedem empfehle, der hier Vorbehalte hat.
 
Also das OS sollte schon auf die SSD, der Geschwindigkeitsvorteil ist enorm und bringt sehr viel beim starten und beim Multitasking. Ich hab im Notebook ne 120 SSD und als einzige Platte war das zu knapp.

Die größten Speicherfresser:
Hibernat und page file
ACR Cache
LR previews
iTunes backup und Mediendaten
iTunes iPad photo cache (für jedes Bild auf dem iPad nochmal ein Bild auf der Platte + Originalbild:eek:

ACR und LR caches habe ich jetzt auf eine normale Platte geschoben, ohne dass die Geschwindigkeit merklich nachlässt. Itunes ist echt ein Speicherfresser, 15gb Bilder auf dem iPad und damit genausoviel auf der Platte. Die eigentlichen Originale sind da nicht mit dabei.

Falls die SSD doch mal die Grätsche macht, dann ist man mit nen Windows Backup sehr gut beraten. Ich durfte durch die Nummer mal durch und mache jetzt regelmäßig und brav meine Sicherungen :angel:.
 
Könntest Du uns vielleicht die Quintessenz, falls es eine gibt, dieser 140 Seiten wiedergeben? Du wirst möglicherweise eine bestimmte Annahme gehabt haben, als Du darauf hinwiest.
 
Guten Morgen,

Bei mir liegen Betriebssystem und Programme auf der SSD, Bilder und Lightroom-Datenbank auf einem RAID-0 aus Magnetplatten. Die Lesegeschwindigkeit des RAID-0 kann mit der SSD mithalten, nur bei Parallelzugriffen ist die SSD besser. Und das ist bei Betriebssystem und Programmen relevanter als bei den Daten.

RAID-0 erhöht allerdings die Wahrscheinlichkeit eines Ausfalls, deswegen Strategie zur Datensicherung nicht vergessen.

Schöne Grüße, Robert
 
Also das OS sollte schon auf die SSD, der Geschwindigkeitsvorteil ist enorm und bringt sehr viel beim starten und beim Multitasking.
Wie oft startet man denn die Programme und wie viele Sekunden dauert das die paar mal am Tag mehr als bei einer SSD? Und Multitasking sollte selbst mit einem älteren Laptop (hier gehts zudem um einen aktuellen) nicht zu Verzögerungen führen, sofern er nicht zugrunde optimiert wurde.
 
Wie oft startet man denn die Programme und wie viele Sekunden dauert das die paar mal am Tag mehr als bei einer SSD? Und Multitasking sollte selbst mit einem älteren Laptop (hier gehts zudem um einen aktuellen) nicht zu Verzögerungen führen, sofern er nicht zugrunde optimiert wurde.

ich hatte erst eine 60er SSD die permanent voll lief, bin dann auf eine normale 320er Platte umgestiegen und hab mir nach 2 Monaten wieder eine SSD geholt. Eine 120er.

Ok, wenn man nie eine SSD hatte ... aber wenn man mal eine drin hatte hast du hinterher das Gefühl, du hast einen Pentium erster Generation drin. Booten, runterfahren, Programmstarten ... alles dauert (gefühlt nicht gemessen) doppelt bis dreifach so lange. Egal was man startet, auf endlos drehende Kreisel habe ich Null Bock. Auch nicht mit i5-2400 + 16GB
 
Ich setze aktuell folgendes ein:
128GB SSD für OS (Win 7 64bit) und Programme
WD Caviar Blue für Dokumente, Bilder und LR-Katalog
weitere HDD's als Datengrab und internes Backup.

Externes Backup liegt auf 3 externen HDD's.

Aktuell setze ich zur Bildbearbeitung nur ACR und CS4 ein aber sobald LR 4 da ist, wird es sich dazugesellen. Aktuell teste/spiele ich mit LR 3.6 rum.

Da ich meinen PC aber nun auch mal aufrüsten will, muss, werde :D stellt sich natürlich auch mir die Frage nach "Was tun".

- Mainboard ist soweit klar ( Asrock P67 Extreme6)
- CPU schwanke ich noch (i5 oder i7)

Zusätzlich habe ich überlegt ob eine zusätzliche SSD Sinn macht für den LR--Katalog und co.
Google war mein Freund, viel gelesen und mein Fazit dazu:
Ja, eine SSD kann die Leistung etwas steigern wenn man alle/das meiste auf eine SSD packt.
Schaden tut eine SSD nicht, aber ob man den Mehrpreis für diese vergleichweisen geringen Vorteil investieren will, kann und muss jeder selber für sich entscheiden.

Sehr schöner Betraig dazu: http://www.computer-darkroom.com/blog/will-an-ssd-improve-adobe-lightroom-performance/
Dort findet sich auch ein sehr guter Vergleich ob, wann und welchen Vorteil eine SSD für LR bietet.

Was die Lebensdauer einer aktuellen oder auch 1 Jahr alten SSD angeht:
Ich glaube nicht das ein halbwengs normaler Mensch da jemals in Probleme kommt siehe hier:
"We've never seen a user write more than 20GB/day every day for five years. Our MLC SSD can allow a user to write 100GB/day every day for five years without wearing out the drive, so we've been able to establish that our SSDs -- whether SLC or MLC -- far exceed the reliability required by the usage models of the end applications."
Quelle: http://www.electroiq.com/articles/sst/2008/08/intels-take-on-the-hdd-vs-ssd-debate.html
Und der Artikel ist von 2008.

Klar können firmen und co immer viel schreiben aber die realität ist: SSD's sind schon länger nicht mehr so schlecht, wie die 1 Generation.

Meine SSD würde ich jederzeit wieder als System und Applikationsplatte kaufen.
 
120 GB als primäre Platte wäre mir zu klein. Ich würde eine 300 GB SSD wählen. (...)

dem würde ich widersprechen. Außer hat man hat zu viel Geld übrig


Ständige Schreibzugriffe sollen bei SSDs zu schnellem Verschleiss führen, da die Zellen dies nicht so gut verkraften.

Das Problem ist inzwischen keins mehr. Bei den SSDs der ersten Generationen war das so, aber bei allen aktuellen braucht man sich da keine Gedanken mehr machen.



noch ein paar Tipps ohne Gewehr:
- SuperFetch ausschalten (braucht man mit einer SSD nicht)
- prefetch deaktivieren
- Auslagerungsdatei (bei genügend Ram (12/16) klein dimensionieren (1-2gb)
 
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