Es ist sicherlich der gleiche Grund, warum Intel selbst für den 9900k eine TDP von 95W angibt. Irgendetwas muss man ja angeben, ob das alles nachher auch so stimmt oder nicht, steht noch auf einem anderen Blatt, aber wieso 150W "wahrscheinlich" 95W ausbremsen sollen, das mag verstehen wer will.
Nichts wahrscheinlich, aber wer nicht lesen will, der lässt es halt.
Der i9 rechnet halt "übertaktet" (=nur mit mehr zulässigem Stromverbrauch) längere Zeit (bzw. bei passender Kühlung auch über Stunden/Tage) mit 4,7 GHz und recht seltenem Throtteling auf allen Kernen anstatt sich aus Strommangel auf 3,6 GHz runter zu Takten.
20% Performancegewinn beim FullHD und 4k-Encoding wären mir jedenfalls 30-50€ Aufpreis wert.
Beim Netzteil (das gleiche in grün) bist Du komischerweise nicht so voreingenommen geschweige denn ängstlich. NIcht sehr stringent.
Ich kann halt rechnen und glaube außerdem ansatzweiese meinen eigenen Messungen. Wenn mein i9 bei 180-200W Package-Power Verbrauch laut HW-Monitor an der Steckdose ohne GPU-Last so um die 250W zieht, dann passt das recht gut zur theoretischen Rechnung.
Der Alpenföhn ist bei weitem kein schlechter Lüfter!
Für nen i7 mit weniger TDW z.B. eine sehr gute wahl!
Er ist es auch, wenn man den i9 streng innerhalb Intels Spezifikation betreibt und ihn auf 95W beschränkt.
Das Anheben des Power-Limits zählt halt offiziell auch schon zum Übertakten, obwohl Intel gleichzeitig als Vorgabe 4,7 GHz für alle Kerne angibt und dies sehr viele Mainboardhersteller die CPU standardmäßig 200W oder gar unlimitiert betreiben.
EIN Blitzschlag/Überspannungsereignis, EIN Diebstahl, EIN Bedienungsfehler, EINE Virusaktion o.ä. und schon fehlt die Information.
Ein Amoklauf und ich bin mit weg
Bis auf Diebstahl, Brand oder Wasserschaden kann man alles andere lokal absichern. Zwar nicht ganz so trivial wie von Studen beschrieben, aber trotzdem problemlos mit einer DS218J und 2 HDDs und einer auch nur ansatzweise sinnvollen/modernen Hausverkabelung. Die ext. gelagerte HDD kann beim Transport auch kaputt gehen. Cloud ist für mich keine Lösung, außer man hat einen GBit FTTH Anschlauss, die Absicherung ist einem beliebig viel Geld wert und man bastelt noch mehr wie bei der DS218J.
Das Risiko muss halt jeder genauso für sich betrachten wie die Datenmengen.