Neuer PC für Lightroom

[Spartaner]

Hallo,

vorab: Ich habe hier bereits die letzten Beiträge zur Kaufberatung durchgelesen, doch haben sie mir noch nicht so recht weitergeholfen.

Aktuell habe ich einen rund 4 Jahre alten DELL XPS 720. Ausgestattet mit einem Core 2 Duo 3,0 GHz sowie 8 GB RAM.

Den PC nutze ich hauptsächlich zur Bildbearbeitung, und hier setze ich auf Lightroom 4 + PS, sowie CAD mit Catia V5. Lightroom 3 hat schon keinen großen Spaß gemacht, aber 4 ist bei MIR nochmal deutlich langsamer geworden. Jede Änderung an einem Regler wird teilweise erst 3-4 Sekunden später angezeigt. Einfach mal durch die Fotos "blättern" ist auch kein Vergnügen, da das Laden ewig lange braucht.

Nachdem ich einen hier verlinkten Artikel über Lightroom und SSDs gelesen hatte, bin ich davon ab, mein Archiv auf SSDs zu packen, da dies scheinbar doch keine allzu großen Geschwindigkeitsvorteile bringt.


Ich persönlich kann auch eine halbe Sekunde Wartezeit beim Bearbeiten von Fotos kaum ertragen. Ich spiele gerne mal an den Reglern und möchte die Änderungen in "Echtzeit" sehen, daher bin ich auch bereit "etwas mehr" zu investieren.


Grafikkarte, Netzwerkkarte und Soundkarte würde ich aus dem alten PC übernehmen.

Habe auf http://www.mifcom.de/ mal gespielt:


Gehäuse: Coolermaster - Elite 330U
CPU (Prozessor): Intel Core i5-3570K, 4x 3.40GHz (da von dem i7 hier eigentlich immer abgeraten wird)
CPU-Übertaktung: Übertaktung Stufe 1 - Enthusiast
Mainboard: ASUS P8Z77-V LX, Intel Z77
Grafikkarte: Nein / Onboard (falls auf dem Mainboard vorhanden)
Arbeitsspeicher: 16GB Corsair Dominator DDR3-1866 (4x 4GB) (oder vielleicht auch 32GB)
SSD: 128GB Samsung 830 Series, SATA3
Netzteil: 350W - BeQuiet! Pure Power L7
Kartenleser: Multipanel: Kartenleser/USB3.0/eSATA/FireWire, 5,25"

Die Konfiguration liegt bei 835€

Abgesehen vom Prozessor, Arbeitsspeicher und der SSD sind die Komponenten aus der Standardkonfiguration. Ich habe nämlich keine Idee, welches Gehäuse empfehlenswert ist, welches Mainboard gut ist, usw.

Beim Prozessor: Tatsächlich i5 oder bei meinen Anforderungen doch der i7?
RAM: 16GB Sollten ja schon ordentlich sein. Bringen 32GB noch spürbar Gewinn oder ist das einfach übertrieben. Und welcher Speicher ist empfehlenswert, welcher ist einfach nur noch teuer ohne Mehrwert?

Hoffe ihr könnt mir auf dem Weg zum neuen PC weiterhelfen.

Danke und Gruß
Daniel

 

[Wiegald]

Generell ist bei LR Prozessorleistung maßgeblich. Die Unterschiede zwischen i5 und i7 werden sich beim normalen scrollen in Grenzen halten. Beim Export von mehreren Bildern wird sich der Unterschied eher zeigen.
Speicher ist denke ich mit 16gb ausreichend, LR benutzt bei meinem 8gb System auch nicht den gesamten Speicher. Bei PS kann das anders aussehen. Eigentlich sollte 1600er Speicher reichen. Generell muss es auch nichts Spezielles sein, es sei denn man will übertakten.
Die SSD finde ich nach meinen Erfahrungen etwas klein, wenn du noch eine Platte für Daten hast, wirst du einige Zeit auskommen. Ansonsten würde ich eher 256mb empfehlen.

Aus meiner Sicht passt das System so schon. Jeder reagiert etwas anders auf kleine Verzögerungen. Wenn diese Konfiguration bei dir nicht zufriedenstellen funktioniert, dann wirst du wohl auch mit einem i7 nicht ganz zufrieden sein. Die Performance von LR hängt auch deutlich von der Auflösung des Monitors ab.
Wie ich schon oben geschrieben habe, bei solchen kleinen Aufgaben wie Durchblättern werden die Unterschiede zwischen den Prozessoren nicht so groß sein. Beim Export von LR nach jpg kann es allerdings dann schon deutliche Unterschiede geben.

Ob das Gehäuse hinsichtlich der Geräuschdämmung gut ist, kann ich nicht sagen.

Nachtrag: je nach dem welche Grafikkarte du einsetzt, würde ich das Netzteil eventuell etwas großzügiger dimensionieren. Vielleicht ist ein E9 von Be Quiet mit 450W die bessere Alternative. gerade für CAD und im Hinblick auf zukünftige GPU beschleunigte Software sind die Nvidia Quadro Karten nicht schlecht. und je nach Größe gönnen die sich dann auch entsprechend Leistung.

 

[Spartaner]

Vielen Dank für Deine Antwort!

Der Zeitaufwand für das Exportieren ist eher zu vernachlässigen, bzw. sollte nicht ausschlaggebend für die Komponentenwahl sein.

Was die SSD betrifft, so wollte ich ja ursprünglich gerne mein gesamtes Archiv auf SSD haben, doch da bin ich bei ca. 320GB. Das ist mir momentan einfach noch zu teuer. Für Software und Daten sollten die 128GB ausreichend sein. Vor allem, da der PC ja nur für Bildbearbeitung sowie CAD gedacht ist. Die Festplatte lässt sich ja aber auch nochmal später upgraden, wenn die Preise günstiger werden.

Da Du den Monitor ansprichst. Hier nutze ich einen NEC Multisync PA241W + einen alten 22 Zoll Samsung irgendwas.

Wie schon geschrieben, bin ich da ziemlich empfindlich, was die Wartezeiten betrifft. Da die Geschwindigkeit von LR hauptsächlich vom Prozessor abhängt, habe ich auch den übertaktbaren i5 gewählt und die angebotene Übertaktung bei dem Anbieter gleich mal dazu gepackt. Der Prozessor soll somit bei 4GHz landen.

In dem Dell steckt eine GForce 8800 GTX.

Ich wäre für Mainboard sowie Gehäuseempfehlungen noch sehr dankbar. Ich denke, dass ich vorab wohl bei 16 GB RAM bleiben werde, aber zumindest sollte es die Möglichkeit geben, nochmal aufzurüsten.

 

[Hanno-Man]

Mainboard: ASUS P8Z77-V LX

Lt. meinen Infos hat das Board keinen Display-Port-Anschluss, Du bist also auf
die per HDMI bzw. DVI bereitgestellte Maximal-Auflösung beschränkt.

Hanno

 

[Superdave]

Kannst du alles selbst schrauben / zusammen bauen?


16 gb Speicher reichen aus, du brauchst dafür aber ein 64 bit OS und Windows 7 Home Premium kann nur bis 16gb verwalten.
(ggf. 2x8gb Riegel nehmen dann hast du für später noch 2 Bänke frei)
1333er Speicher ist ausreichend mehr bringt wenig bis nichts!

Die i5 3570 CPU würde ich auch empfehlen, das Übertakten vom Anbieter kannst du dir allerdings sparen, die "K" Version taktet automatisch höher wenn nicht alle Kerne in gebrauch sind und ausreichend Kühlung vorhanden ist.
Außerdem wirst du die "paar" Mhz mehr nicht spüren!

Gehäuse ist eine "Glaubensfrage"
Den ATX Standard gibt es schon eine Ewigkeit und das wird vermutlich auch noch lange so bleiben, sprich ein Gehäuse kauft man nur 1x im Leben.
Gerade wenn man selbst schraubt hat man viel freude an einem hochwertigen Gehäuse.
Das Layout ist gut durchdacht, ausreichend Plätze für große Gehäuselüfter, Staubfilter, Alu Unibody (aus einem Stück gefräst), Dämmung, Schraubenlose montage, Mainboardschlitten, Optik uvm.

SilverStone und Lian Li sind die beiden Marken für Premiumgehäuse was natürlich auch seine Preis hat, ab ca 150€ gehts los
Aus rein technicher Sicht spricht aber auch nichts gegen ein 20€ Gehäuse, wie gesagt eine "Glaubensfrage"
Ich habe btw dieses Gehäuse und würde es jederzeit wieder kaufen.

Mainboard würde ich das Gigabyte GA-Z77-DS3H empfehlen, es spricht aber auch nichts gegen das Asus board.
Wichtig ist z77 Chipsatz und die Ausstattung die du brauchst, den rest entscheidet der Preis.

 

[Spartaner]

Lt. meinen Infos hat das Board keinen Display-Port-Anschluss, Du bist also auf
die per HDMI bzw. DVI bereitgestellte Maximal-Auflösung beschränkt.

Bei dem Anbieter wo ich gerade mit der Zusammenstellung am spielen bin, gibt es nicht viel Auswahl bei den Boards. das ASUS P8Z77-V PRO, scheint aber einen DisplayPort zu haben.

Kannst du alles selbst schrauben / zusammen bauen?

Grundsätzlich tendiere ich eigentlich dazu, den PC bei einem Anbieter, wie oben genannt, zu bestellen. Würde mir aber auch zutrauen, selbst zu schrauben, wenn ich dadurch mehr als 100€ sparen könnte.

16 gb Speicher reichen aus, du brauchst dafür aber ein 64 bit OS und Windows 7 Home Premium kann nur bis 16gb verwalten.
(ggf. 2x8gb Riegel nehmen dann hast du für später noch 2 Bänke frei)

Win 7 Professionel 64 Bit ist vorhanden.

 

[Superdave]

100€ zu sparen wird schwer.
Der große Vorteil beim selbstbauen ist das man auf alles Einfluss hat und sich die Sahnestücken zusammen stellen kann, gerade in Bezug auf die Lautstärke.
Willst du also ein flüsterleises System mußt du selbst schrauben, ist dir die Lautstärke nicht so wichtig dafür aber Garantie und ein einschaltfertiges System dann kauf lieber beim Händler.

 

[aurumZzz]

Ich würde eine 256gb SSD nehmen und selbst zusammenbauen. Da spart man nicht viel, aber da die die CPU Kühler eh nicht montieren dürfen kann man es auch gleich selber machen

 

[super_hannes]

selber zusammenbauen macht Spaß!!! Würde ich mir nicht entgehen lassen.

 

[Spartaner]

Der große Vorteil beim selbstbauen ist das man auf alles Einfluss hat und sich die Sahnestücken zusammen stellen kann, gerade in Bezug auf die Lautstärke.

Es ist leider Jahre her, das ich mich mit Hardware beschäftigt habe. Somit habe ich leider keinen Plan, was denn diese Sahnestücke sind.

Da spart man nicht viel, aber da die die CPU Kühler eh nicht montieren dürfen kann man es auch gleich selber machen

Das musst Du mir erklären. Warum dürfen die CPU Kühler nicht montieren? Ich habe dort z.B. einen anderen CPU Kühler gewählt.

Meine aktuelle Konfiguration sieht nun folgendermaßen aus:

Gehäuse: FRACTAL DESIGN Define R4 Titanium Grey
CPU: Intel Core i5-3570K Box, LGA1155
Mainboard: ASUS P8Z77-V PRO, Intel Z77
RAM: 16GB Corsair Vengeance DDR3-1600 (2x 8GB)
Netzteil: 400W - BeQuiet! Straight Power E9
Prozessor-Kühler: Noctua NH-D14

Wobei mir beim Gehäuse auch das von Superdave vorgeschlagene Silverstone FT01 zusagt.

Habe die Preise der Komponenten mal rausgesucht und komme nur auf eine Ersparnis von ca. 60€.
Auf Anfrage bei mifcom.de kann ich auch andere Komponenten wählen, als die im Konfigurator vorhandenen. Da sehe ich momentan keine Veranlassung den PC selbst zusammen zu bauen.

Wobei im Vordergrund noch die Komponentenfrage steht. Denke das Board steht nun fest. Das oben genannte bietet in meinen Augen eine gute Ausstattung und soll ja auch nicht das Schlechteste sein.
Beim Speicher bleibt es erst mal bei 16GB, aber auf jeden Fall zwei 8er Riegel. Die Corsair Vengeance scheinen auch nicht schlecht zu sein, nach dem was ich so im Netz gefunden habe.

Beim Netzteil bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob 400W reichen, wenn noch die Grafikkarte und zwei oder drei Festplatten hinzu kommen. Was meint ihr?

Und der CPU Kühler war halt einer der Auswahlmöglichkeiten. Scheint mir ganz gut zu sein.

 

[vindiesel]

Finde die Konfiguration stimmig! Board ist gut, hab ich auch.

 

[aurumZzz]

Weil es gewichtsbeschränkungen für die Mainboards gibt ... Da könnte es während des Transports zu Schäden kommen.

 

[Patrick_CGN]

für LAN-Gamer wird auch Empfohlen für den Transport den Lüfter zu entfernen ... Gewicht.

Bringt bei Lightroom / photoshop / CAD Hyperthreading nichts? (wg. i7; +4 virtuelle Kerne, +100mhz mehr Basis-Takt, +100mhz mehr Turbotakt, +100€ mehr)

Wenn es noch drin ist würde ich auch 32GB reinhauen ... 4x8GB ... mit den +16GB kann man sich eine schöne RAM-Disk basteln und diese dann z.b. in Photoshop als Temp-Dir angeben ... Geschwindigkeitsmässig toppt das jede SSD [wohlgemerkt: nur als Temp-Verzeichnis! Ram-Disk ist nach reboot LEER]

 

[aurumZzz]

Ramdisk bringt im Vergleich zu einer SSD nichts ... Auch HT bringt nichts. Dann lieber ein 4 Kern Modell ohne HT und übertakten.

 

[Spartaner]

@ CPU Kühler: Oke, daran hatte ich natürlich nicht gedacht. Klingt auf jeden Fall logisch.

Bringt bei Lightroom / photoshop / CAD Hyperthreading nichts?

Ich weiß nicht mehr genau wo, aber irgendwo hatte ich zwischenzeitlich gelesen, dass Lightroom auf dem i7 sogar langsam als auf dem i5. Wohl eben wegen des Hyperthreadings. Irgendwas funktioniert da bei Lightroom nicht richtig

Was Photoshop betrifft, so reicht mir da wohl einfach mehr Arbeitsspeicher. Ich wende nicht so sonderlich viele Filter an, die Prozessorleistung verlangen. Was PS betrifft, so bin ich eigentlich jetzt schon ganz zufrieden.

CAD mit Catia V5 dürfte auch nicht das Problem sein, da hier auch der Arbeitsspeicher eher der limitierende Faktor ist.

Beim Gehäuse werde ich nun beim R4 bleiben, da dieses nochmal leiser sein soll und es mir auch so sehr gut gefällt. CPU steht auch. Kühler: Wenn nicht noch jemand eine Alternative zum genannten hat, bleibt der auch. RAM: Auch wenn es nur 100€ sind, so lasse ich erst mal die 16 GB (2x8). Wenn ich dann noch Bedarf habe, kann ich immer noch nachrüsten. Mainboard steht auch. Grafikkarte, Netzwerkkarte und Soundkarte kommen aus dem alten PC. Da muss nichts Neues her.

Kann vielleicht nochmal jemand was zum Netzteil sagen? Sind 400W ausreichend? Ich mein, auf die 20-30€ für ein stärkeres kommt es ja nicht mehr an.

Ansonsten schon mal vielen Dank für die Hilfe!

Grüße
Daniel

 

[aurumZzz]

Da du keine Grafikkarte verbauen willst ist es eher overpowered ...

 

[sou]

Ich weiß nicht mehr genau wo, aber irgendwo hatte ich zwischenzeitlich gelesen, dass Lightroom auf dem i7 sogar langsam als auf dem i5. Wohl eben wegen des Hyperthreadings. Irgendwas funktioniert da bei Lightroom nicht richtig

Details würden mich interessieren.

CAD mit Catia V5 dürfte auch nicht das Problem sein, da hier auch der Arbeitsspeicher eher der limitierende Faktor ist.

Sicher? Was sagt Dassault dazu?

 

[bedunet]

Ein i5 reicht aus.

16 GB Speicher reichen aus. Aber nicht jeder Speicher arbeitet mit jedem Mainboard problemlos zusammen. Schau am besten auf den Seiten des Mainboardherstellers welcher Speicher dort empfohlen wird.

Ich hab bei mir auch eine 128 GB SSD eingebaut. Auf dieser sind nur das BS und die Programme installiert. Daten gehören auf eine andere Partition - am besten auf eine andere Festplatte (wem die HDD schon mal gecrasht ist weis warum). Das befreit natürlich NICHT von der Pflicht weiterhin Backups zu erstellen!!!!

 

[Patrick_CGN]

400W ist schon fast überdimensioniert ... was für eine Grafikkarte kommt da aus dem alten PC rein? Wenn das kein Highend ist (wird es ja nicht sein, sonst bräuchtest du keinen neuen PC ), reicht das locker. Wichtig ist beim Netzteil IMMER: MARKENQUALITÄT! Wo du bei Noname 600W brauchst, bekommst du bei einem ordentlichen Netzteil schon mit 350W aus. BeQuiet ist aber ok ...

Er soll ja leise sein ...
Vielleicht dann eher das Seasonic S12-330W interessant ... bin jetzt gerade nicht ganz sicher - ich habe entweder das oder das 300er davon in meinem Wohnzimmer-PC (und der muss leise sein!) - es ist leise (und hohen Energieeffizienzlevel) und hat genug Power für nen AMD Quadcore, ATi Mittelklasse-Grafikkarte, 4x4GB Ram (ja - wofür braucht man 16GB in einem HTPC ... es waren nur 2x4GB drin - dann kam die RAM-Verramsch-Welle - da hab ich zu hause alles aufgerüstet ...), SSD, HDD, Display, BR-Laufwerk)

Gehäuselüfter fällt mir gerade nicht ein was da drin ist Genauso wie CPU-Lüfter ... beides aber Empfehlungen aus einem HTPC-Forum (also Komponenten die auf Leise aus sind!) => meinen HTPC höre ich im Wohnzimmer nicht (was sich negativ auf die Stromkosten auswirkt - der bleibt nämlich manchmal einfach an )

Netzwerkkarte brauchst du keine einbauen! Jedes Board heute hat sowas on-Board. Sogar in guter Qualität! Ähnliches bei Soundkarte - wenn du nicht gerade im HiFi-Sektor tätig bist, brauchst du bei den heutigen on-board-Chips auch nicht mehr zwingend eine Soundkarte.


@aurumZzz:
eine SSD ist im Vergleich zu einer Ramdisk lahm. Du hast bei einer Ramdisk zudem schreibend und lesend ähnliche Werte. (7Gbyte/s [beide Richtungen] vs. 235MB/s im schreiben/300-350Mbyte im lesen [oder bissel mehr]...). Wie arbeitet Photoshop den? Es nutzt Arbeitsspeicher (bei Win7HP64 max. 16GB) und schreibt von dort in ein Tempverzeichnis -> wenn das Tempverzeichnis genauso schnell ist wie der Arbeitsspeicher ist das schon ein Unterschied. Danach kann vom Tempverzeichnis ins eigentliche Verzeichnis das Endprodukt geschrieben werden (also z.b. mit 235MByte/s ... wenn Temp und Ziel auf gleichem Laufwerk sind, schafft man diese 235 nicht ...). Von daher kann das schon was bringen. Die Frage ist nur ob sich dafür 100€ mehr lohnen + ggf. noch die RAM-Disk-Software [sollte ja idealerweise NTFS können ... außer es reichen die 4GB Filelimit bei FAT32]

 

[aurumZzz]

SATA II SSD, Sata III SSD und Ram disk .... man merkt exakt gar keinen Unterschied. Deine Aussage ist falsch. Ich habe es ausprobiert.