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Neuer Filterthread

The_Wolfman

Themenersteller
Hallo zusammen,

bevor Ihr mich Vierteilen wollt, hört mich bitte an. Warum wieder einmal solch ein Thread? Ganz einfach, weil ich nicht fündig geworden bin, vielleicht, weil ich die falschen Stichwörter gesucht habe, vielleicht, weil ich mich zu blöd angestellt habe. So jetzt aber zu meinen Fragen an Euch:

1. Ich habe sowohl bei Schneider-Kreuznach als auch bei Rodenstock kombinierte UV-/IR-Filter gefunden, welche dort speziell für die digitale Fotografie angepriesen werden, weil sie zusätzlich die IR-Empfindlichkeit bestimmter CCD-Sensoren korregieren. Hat jemand schon einmal schlechte Erfahrungen mit übermäßiger IR-Strahlung beim Fotografieren (nein, ich meine nicht, dass es einem warm wird :cool: ) gemacht? Sind diese Filter sinnvoll einzusetzen? Ich arbeite mit einer EOS 30D, wobei Canon ja eigene CMOS-Sensoren verbaut. Brauche ich ein Kombifilter?

2. Mir fallen immer wieder Polfilter auf, die nach Käsemann hergestellt werden. Diese sollen, lt. Hersteller, eine stärkere Auslöschung von Reflexionen als normale Polfilter haben. Ist diese Technologie sinnvoll? Brauche ich das?

Ich würde mich freuen, wenn Ihr ein paar grundsätzliche Informationen habt und vielleicht auch Eure Erfahrungen hier reinpacken könntet. Ich weiß, dass die Wirtschaft leben muss, aber nicht allein von mir. :rolleyes:

Lieben Gruß

André alias The_Wolfman
 
kombinierte UV-/IR-Filter gefunden, welche dort speziell für die digitale Fotografie angepriesen werden [...] Sind diese Filter sinnvoll einzusetzen?

Die Dinger sind IMO nur für den Händler nützlich, an Dein Geld zu kommen. IR schluckt das Filter-Sandwich vor dem Sensor, UV schluckt hoffentlich die Vergütung der Optik.
 
Zu 1) Die Nikon D50 und D70 sind bekannt für ihre starke IR-Empfindlichkeit, was die Freunde der IR-Fotografie sehr freut - andere jedoch ärgern kann. In Verbindung mit IR-reichen Lichtquellen (z. B. Studioblitzen) können dann trotz korrektem Weißabgleich Rotstiche in dunklen Flächen auftreten. Den Haupt-Rotstich kann man zwar mit dem Weißabgleich wegkriegen, aber es bleiben Situationen, wo dies in Teilen des Bildes nicht klappt. Es gibt mehrere Berichte von Studiofotografen, die in bestimmten schwarzen Stoffen einen Rotstich beobachtet haben, der auch mit Weißabgleich nicht zu beseitigen war. Ich selber habe Folgendes bemerkt: Dunkelt man einzelne Blitze mit Graufilterfolien ab (die den IR-Bereich kaum dämpfen), bleibt stets ein leichter Rotstich in Teilen des Bildes (oder, wenn man ihn kompensiert, ein Grünstich in den anderen Teilen). Ich hatte mal eine Canon-Kompaktkamera unter identischen Bedingungen zum Vergleich, und da traten auch mit Graufiltern keinerlei Rotverschiebungen auf.
Daß ein IR-Sperrfilter generell für Digitalkameras notwendig wäre, kann ich also nicht bestätigen. Für bestimmte Kameras, deren eigener IR-Sperrfilter unzureichend ist, kann er jedoch sinnvoll sein.

Zu 2) Ursprünglich bedeutete die Polfilter-Spezifikation "nach Käsemann" nur, daß der Filter besser verkittet ist (für längere Haltbarkeit) und einen aufgedruckten Zahlenkranz hat (für bessere Reproduzierbarkeit der Einstellung). B & W schreibt dem hauseigenen Käsemann nun auch einen höheren Auslöschungsgrad zu; ich kann das nicht verifizieren, da ich mich nicht zu dem höheren Preis durchringen konnte und die Standardversion gekauft habe. Im richtigen (Brewster-)Winkel kommt mir die Auslöschung absolut perfekt vor; ich kann mir nicht vorstellen, daß der Käsefilter da noch spürbar besser sein kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Meines Wissens nach steht Käsemann für eine hochwertigere Verarbeitung und bessere Vergütung, d.h. weniger Anfälligkeit gegen Reflexionen. Da der Polfilter bei mir kein Immerdrauf ist und sein soll, kann ich gerne darauf verzichten und das Geld sparen. Die normale Vergütung HTMC oder ähnliche sollte im Normallfall ausreichen.
 
:top: Vielen Dank erst einmal an beiti und hydrou. Ihr konntet meine Fragen doch recht genau beantworten. Da ich schon zu Analog-Zeiten immer ein Filter auf dem Objektiv hatte, habe ich nun auch wieder eins drauf, schon weil ich meistens in an der Ostsee (Sommer) oder Tirol (Winter) Urlaub mache. Ich denke mal, dass ich mit einem vergüteten B+W UV-Filter nix falsch gemacht habe.

LG André
 
Zuletzt bearbeitet:
:top: Vielen Dank erst einmal an beiti und hydrou. Ihr konntet meine Fragen doch recht genau beantworten. Da ich schon zu Analog-Zeiten immer ein Filter auf dem Objektiv hatte, habe ich nun auch wieder eins drauf, schon weil ich meistens in an der Ostsee (Sommer) oder Tirol (Winter) Urlaub mache. Ich denke mal, dass ich mit einem vergüteten B+W UV-Filter nix falsch gemacht habe.

LG André

grrr, gedoppelt :wall:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich will auch für Schutzzwecke ein Filter vor der Frontlinse (teurer) Objektive haben. Da kann die "Geli-reicht schon"-Fraktion sagen,w as sie will . Gegen Staub, Dunst, Schnee reicht die Geli nicht.

Allerdings steige ich für die Immerdrauf-Filter jetzt von UV auf B&W MRC 007 Clear (Klarglas) um, weil die Canon CMOS *in meinen Aufnahmesituationen* keine UV- (oder IR)-Filterung brauchen. Top-Vergütung ist mir aber wichtig.

Alternative wäre der Hoya Pro1 Protector (ebenfalls farbloses Glas) - aber der kostet gleich viel wie der B&W und hat Alumnium-Fassung. Die B&W haben Messingfassungen, das frisst sich nicht so leicht fest. Deshalb bleibe ich bis auf Weiteres bei B&W.
 
Alternative wäre der Hoya Pro1 Protector ... Die B&W haben Messingfassungen, das frisst sich nicht so leicht fest. Deshalb bleibe ich bis auf Weiteres bei B&W.

Der Hoya Pro1 Protector hat aber auch einen Vorteil gegenüber dem B&W, er ist in der Fassung deutlich dünner, was sich bei Weitwinkel auszahlt.
 
stimmt. Nadrerseits gibt es dafür bei B&W die "slim" Version.
Preislich ist da der Hoya aber doch deutlich günstiger.

Ausserdem passen die Original-Objektivdeckel nicht an die B&W "slim" - deshalb liegt ein eigener Deckel bei (der mich aber von den Fotos her nicht überzeugt).
Wie ist das bei den Hoya Protector Pro1?
 
Ausserdem passen die Original-Objektivdeckel nicht an die B&W "slim" - deshalb liegt ein eigener Deckel bei ... Wie ist das bei den Hoya Protector Pro1?

Ich kann es auch nur nach Kataloglage beantworten, es sind aber ein paar Hoya Protectoren an mich unterwegs, da es demnächst mit wertvollen Objektiven in die windige Sandwüste geht...
Nach Katalog haben diese allerdings ein normales Gewinde vorne, analog der Olympus-OM-Filter früher, die waren ebenso schmal. Das war auch für mich der Grund die Hoya's zu holen, der B&W-Deckel der Slim-Version gefiel mir auch nicht.
Wenn ich sie erhalten habe, kann ich gerne hier berichten.

Grüße, Ralf.
 
HALLO
ENDLICH MAL WIEDER EIN THEAD FÜR DIE FILTERHÄNDLER:D :o
VIEL FREUDE BEIM SHOPEN .......
es gibt auch sinnvolle dinge zu kaufen:o

MFG
DIETER
 
Dein Geschrei ist unangebracht:
ENDLICH MAL WIEDER EIN THEAD FÜR DIE FILTERHÄNDLER...es gibt auch sinnvolle dinge zu kaufen
Hast Du schon mal 500-2000 Bilder in der Sahara bei auch nur mäßigem Wind geschossen? Weißt Du wie schnell da die Frontlinse "gesandstrahlt" ist? Da investiere ich doch lieber in gute Klargasfilter ...

Vor lauter Losschreierei hättest Du mal lesen sollen:
... da es demnächst mit wertvollen Objektiven in die windige Sandwüste geht....
Übrigens ich rechne bei solchen Umweltbedingungen mit einem Verschleiß von einem Filter pro 500-1000 Bilder. Bei dem gleichen Verschleiß von Objektiven wäre ich schnell pleite.

Kopfschüttelnde Grüße, Ralf.
 
Also, ich habe gerade selber die leidvolle Erfahrung gemacht, wie sehr die Bilder (gerade Im Telebereich) mit billigen Filtern Schlechter werden. Ich werde also

- meine einfachen Objektive (z.B. das 50er 1,8) ohne Filter betreiben
- für die guten und Teuren (z.B. das 70-300DO) einen SEEER GUTEN kaufen.

Ich weiß noch nicht, obs ein Hama HTMC UP, ein B&W MRC (Clear) oder ein Hoya Super HMC wird. Was meint ihr? Preislich liegt der B&W ja ein gute stück drüber (im Fall von 58er Filtern bei ca. 30?+Vers. im gegensatz zu ca. 20E+Versand, bei den 76ern ca. 10? mehr...)
 

Diese Woche sind die Hoya Pro 1 Protectors angekommen, ich hatte die Größen 52, 58, 67 und 72 geordert. Hier eine kleine Zusammenfassung, verglichen mit B+W MRC Filtern, die ich bis jetzt benutzt habe, aber aufgrund des Preises und der dicken Einfassung mir so recht nicht gepasst haben:

Mechanik:
  • Kleine Filterfassung nur 3mm hoch.
  • Aluminium Fassung mit sehr widerstandsfähiger schwarzen Eloxierung.
  • Kleinere Filterglashalterung, dadurch deutliche größere Öffnung als bei B+W Filtern.
  • Anscheinend kein Unterschied in der Filterglasdicke (aber nicht nachgemessen).
  • Glas sitz sehr fest in der Halterung, kein Ruckeln, wie bei Billigprodukten.
  • Aussen geriffelt, so dass man fest anschrauben kann, die Dinger aber auch wieder gut abbekommt.
  • Objektivkappen (Olympus E-System) passen wunderbar von aussen wieder drauf, kein Unterschied zum reinen Objektiv.
  • Aussendicke etwas kleiner als Objektiv, deshalb passen die Gegenlichblenden (Olympus E-System) auch gut drüber.
Optik (bei diesen Test fallen die Billigprodukte sehr schnell auf):
  • B+W und Hoya auf eine kippbare Ebene gelegt und beobachtet bei welchem Kippwinkel die Spiegelungen anfangen und deutlich werden: kein Unterschied.
  • Beide Filter mit einem roten Laserpointer unter verschiedenen Einfallswinkeln des Lichtstrahls untersucht: weder im Transmissionsverhalten noch im Reflexionsverhalten ein Unterschied.
Für mich war das ganz klar die richtige Wahl, insbesondere für den Weitwinklebereich. Jetzt können in der Sahara und am Meer die Sandstürme kommen. Schade das es kein 82er gibt, ein Objektiv bleibt somit bei B+W.

Grüße, Ralf.
 
[*]Beide Filter mit einem roten Laserpointer unter verschiedenen Einfallswinkeln des Lichtstrahls untersucht: weder im Transmissionsverhalten noch im Reflexionsverhalten ein Unterschied.
[/LIST]


Grüße, Ralf.

Mich würde eher interessieren, ob du deinen Bildern ansiehst, mit welchem Filter sie gemacht wurden.
Inzwischen gehöre ich zur Fraktion der UV-Filter-Nichtnutzer, da die Frontlinsen wohl widerstandsfähiger als die Filter sind.
 
Mich würde eher interessieren, ob du deinen Bildern ansiehst, mit welchem Filter sie gemacht wurden.
Kommt jetzt am Wochenende.

... da die Frontlinsen wohl widerstandsfähiger als die Filter sind.
Das mag sein, aber wie ich hier schon geschrieben habe, geht es 4 Wochen in die windige Sandwüste. Ein Filter ist, so meine bisherigen Erfahrungen in diesem Revier, nach ca 250 Aufnahmen matt und trüb gesandstrahlt. Da Wechsel ich dann alle zwei Tage eben das Filter.
Da hast sicherlich mit der Widerstandsfähigkeit recht, aber nehmen wir mal an die Frontlinse ist 5 mal widerstandsfähiger, das würde ich persönlich finanziell nicht durchhalten.

Grüße, Ralf.
 
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