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Neueinsteiger - Objektivplanung

Harakiribo

Themenersteller
Hallo,
ich bin erst vor Kurzem in die Fotografie eingestiegen, habe aber den Eindruck, dass sich das zu einer Leidenschaft entwickeln kann.
Aktuell fotografiere ich mit einer Canon 500d mit 18-55mm IS Kit-Objektiv. Kamera und Objektiv habe ich gebraucht hier im Forum gekauft.

Was fotografiere ich:

[x ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur
[ ] 1 [x ] 2 [ ] 3 -> Landschaft
[ ] 1 [x ] 2 [ ] 3 -> Menschen ( [ ] Portraits, [ ] Gruppen)
[x ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Konzerte, Theater (Ich arbeite neben dem Studium als Lichttechniker. Da wäre es natürlich schön, wenn ich ab und an mal ein Foto von einer Lichtstimmung machen könnte.)
[ ] 1 [x ] 2 [ ] 3 -> Partys (siehe oben)
[ ] 1 [x ] 2 [ ] 3 -> Pflanzen, Blumen
[ ] 1 [ ] 2 [ x] 3 -> Tiere ( [ ] Zoo, [ ] Wildlife, [ ]Haustiere, [ ]Tiersport)
[ ] 1 [x ] 2 [ ] 3 -> Nahaufnahmen, Makros
[x ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Nachtaufnahmen (Da wollte ich mich mal an den klassischen Autobahnfotos mit langer Belichtungszeit versuchen. Weiterhin plane ich Bilder von lichttechnisch in Szene gesetzten Gebäuden bei Nacht zu machen)
[ ] 1 [ ] 2 [x ] 3 -> Astrofotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x ] 3 -> Extreme Umweltbedingungen (z.B. Dschungel, Wüste, Unterwasser, Arktis)
[x ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Industrie, Technik (
[ ] 1 [ ] 2 [x ] 3 -> Sport und Action (Bevorzugte Sportart: [__________])
[ ] 1 [x ] 2 [ ] 3 -> Stillleben, Studio
[ ] 1 [ ] 2 [x ] 3 -> Produktfotos, Werbefotografie
[ ] 1 [ ] 2 [x ] 3 -> Reportagen (z.B. für Zeitungen, Verein, Familie)

Soviel mal zu den Umständen.

Leider ist die Haptik des Kit Objektivs ja mieserabel. Die Bildqualität finde ich in Ordnung. Sehe ich zwar auch als steigerungsfähig, aber da dürfte das Hauptproblem im Moment noch hinter der Kamera stehen ;)

Als Student kann ich mir nicht direkt einen kompletten Objektivpark leisten. Ich möchte dennoch, bevor ich das erste Objektiv kaufe, einen langfristigen Plan haben. Gebrauchtkauf kommt in Frage und ist gar nicht unwahrscheinlich.

Meine Überlegung geht in folgende Richtung:
Ein gutes Meistensdrauf:
Brennweitenbereich ungefähr 18-50mm oder 18-70mm mit hoher Lichtstärke und gutem Bildstabilisator. Gewicht, Größe und Lautstärke des Autofokus sind nicht wirklich wichtig. Die Haptik sollte deutlich besser sein, als die des Kit Objektivs.

In Frage kommen hierfür nach meinen Recherchen das Tamron SP AF 17-50mm F/2,8 XR Di II VC LD oder das Sigma 17-70mm F2,8-4 DC Makro OS HSM.

Ich tendiere zum Tamron aufgrund der Lichtstärke (das Sigma hat nur bei 17mm Blende 2,8) und aufgrund der Serienstreuung, die es beim Sigma scheinbar gibt, wie ich es dem entsprechenden Thema hier im Forum entnommen habe.

Erweiterung des Zooms nach oben
Hier dachte ich an ein Canon EF 70-200mm 1:4L USM . Die Variante mit Bildstabilisator ist für mich leider nicht erschwinglich. Eine noch günstigere Alternative mit Bildstabilisator wäre das Tamron SP70-300 F/4-5.6 Di VC USD.

Lichstarke Festbrennweite
Am Schluss würde ich mir, wenn sich der Haupteinsatzbereich herauskristallisiert noch ein lichtstarkes Festbrennweitenobjektiv leisten. z.B. das Canon 50mm 1.4


Was haltet ihr von diesem "Objektivplan"? Zum Thema Haptik muss ich die genannten Objektive auf jeden Fall mal im Laden in die Hand nehmen. Da führt denke ich kein Weg daran vorbei.

Für welche der genannten Objektive würdet ihr euch entscheiden? Würdet ihr vielleicht etwas ganz anders machen?

Danke für eure Hilfe
 
Hallo,
wow, die Antwort kam promt. Das Canon 17-55mm habe ich mir auch schon angesehen. Das wäre qualitativ natürlich ein Traum. Leider ist es preislich für mich keine Option. Selbst der Gebrauchtpreis liegt um die 500€.

Dennoch danke für den Tipp.
 
Sigma hat auch ein 17-50 2.8, ist wegen des HSM bei Lichtschwäche besser geeignet, aber bei deinem Budget bleibt wohl nur das Tamron übrig.
 
Was fotografiere ich:

[x ] 1 [ ] 2 [ ] 3 -> Architektur

Wie wäre es mit manuellen Altobjektiven, da rennt Dir nichts weg und Du hast
Zeit dafür und die gibt es zum Teil recht preiswert, für den Anfang sollte ein
24er schon mal reichen und wenn es Spaß macht, dann wäre ein Originalobjek-
tiv angebracht.


abacus
 
tamron 17-50 f2.8 statt dem kit

oder eine festbrennweite. bei deinen vorlieben am Crop sowas wie das sigma 30mm f1.4 (+ serienstreuung ) alternativ auch das canon 35mm f2.0 oder 28mm f2.8

Tele kenn ich mich nicht so aus. ist weniger mein Ding.
 
Hallo,
erstmal danke für eure zahlreichen und hilfreichen Antworten.

Ich versuche mal darauf einzugehen.

Das Sigma 17-50 2.8 klingt interessant. Das hatte ich bisher noch nicht auf dem Schirm. Es scheint gegenüber dem Tamron hinsichtlich Bildqualität und Haptik ein kleines Stück besser zu sein (Testberichte/Forum) kostet jedoch auch knapp 600€. Dennoch werde ich bei der Suche am Gebrauchtmarkt auf jeden Fall mal im Hinterkopf behalten. Neu ist es mir doch zu teuer.

Manuelle Altobjektive (Festbrennweite): Klingt prinzipiell gut. Das werde ich mir mal durch den Kopf gehen lassen. Aber prinzipiell wollte ich mich noch nicht spezialisieren, weswegen ein neueres Objektiv mit AF schon angenehm wäre.

Ein UWW sehe ich eher als einen der späteren Ausbauschritte, wenn ich merke, dass ich mir mit dem Standardzoom des öfteren mal mehr Weitwinkel wünschen würde. Im Moment konnte ich den Bedarf noch nicht feststellen, aber wie schon gesagt, ich fotografiere erst seit kurzem.

Ich habe gerade die Bilder der letzten Woche (BMW Welt und Olympiapark in München sowie ein Abendspaziergang in der Dämmerung) durchgesehen und versucht, mein Nutzerverhalten etwas zu analysieren.
Diese Situationen sehe ich als recht typisch für mich an.


BMW Welt: Stellenweise war es recht dunkel. Daher tendenziell hoher ISO. Der Zoom war großenteils im mittleren Bereich, bei Bildern von der Galerie (z.b. auf die Front eines unten stehenden Wagends) waren die 55mm des Kit-Objektivs zu wenig.

Fazit: Mehr Lichtstärke und mehr Zoom wären nett

Olympiapark: Strahlender Sonnenschein und daher von der Belichtung her unkritisch. Mit dem Zoom war ich auch hier ziemlich häufig am oberen Limit.
Ein Problem, das mir hier beim Sichten der Bilder aufgefallen ist, ist, dass bei den Weitwinkelaufnahmen die Bildelemente zur Bildmitte zu kippen scheinen (vgl. Bild1 im Anhang). Ich weiß nur nicht, ob sich das mit einem höherwertigen Objektiv bessert, oder ob der Fehler bei mir zu suchen ist. (Das Bild soll nur zur Veranschaulichung dienen. Es ist auch von der genannten Verzerrung abgesehen ein Fall für den digitalen Mülleimer)

Fazit: Mehr Zoom und, falls das am Objektiv liegen sollte, geringere Verzerrungen bei kleiner Brennweite.

Abendspaziergang (Stadt): Hier kam ich vom Zoom her wunderbar zurecht. Mehr Weitwinkel benötigte ich zu keinem Zeitpunkt. Allerdings verbrachte ich recht viel Zeit damit, den richtigen Kompromiss aus ISO und Verschlusszeit zu finden.

Fazit: Mehr Lichtstärke

(Ein paar Bilder habe ich auch auf einer Veranstaltung gemacht. Das Fazit ist auch hier ganz klar: Lichtstärke)


Gesamtfazit - Gewünschte Verbesserungen gegenüber dem Standardobjektiv:
Haptik, Lichtstärke, größere Brennweite
Der etwas langsame und geräuschvolle Autofokus stört mich eigentlich nicht.


Ich hoffe, das hilft euch, mein Fotografierverhalten noch ein Stück besser einzuschätzen. Vielleicht kommen wir so den optimalen Objektiven für mich noch ein Stück näher.

Gruß
Martin
 
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