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Neue Speicherlösung für meine Fotos - sicher, erweiterbar, simpel

Weil es noch nicht erwähnt wurde (oder ich überlesen habe): RAID!=Backup
Oftmals wird das synonym verwendet und das ist falsch. RAID dient zur Sicherung der Verfügbarkeit von Daten, nicht zur Sicherung der Daten. Ersteres bedeutet, eine Festplatte gewährt keinen Zugriff mehr, also springt die zweite, dritte (je nach Stufe) Festplatte ein und sichert den nahtlosen Zugriff auf die Daten.
Ein RAID ersetzt kein Backup!

Ansonsten habe ich die bereits erwähnte DS920+ mit vier WD red NAS 8 TB im Einsatz. Darauf werden täglich die geänderten/neuen Daten von der Workstation mittels Syncovery gesichert. In einem Nachtlauf werden diese dann auf ein NAS in meinem Privathaus gesichert. Dies erfolgt ebenfalls mittels Syncovery. Einmal pro Woche geht dann eine verschlüsselte Sicherung zu einem Wolkenanbieter in Deutschland - ebenfalls per Syncovery. Hinzu kommen noch manuell angestoßene Sicherungen auf eine ext. USB-Platte - auch hier mittels Syncovery.
Diese Kombination läuft bei mir seit etlichen Jahren ohne Probleme und half mir schon so manches Mal aus der Patsche.

Auch weil es noch nicht erwähnt wurde: Eine Datensicherung ist nicht damit erledigt, daß die Daten kopiert wurden. Die geschriebenen Daten müssen auch regelmäßig geprüft werden, ob sie (noch) intakt sind. Das machen Programme wie o.g. FreeFileSync oder auch Syncovery entweder über Prüfsummen/Datenbank oder direkte 1:1-Vergleiche auf der Bit-Ebene.
 
Ich klinke mich da mal ein, da mir auch schon länger ein NAS vorschwebt, aber ich mir noch unschlüssig über dessen Backup bin.

Ungern möchte ich grade gleich zwei NAS bezahlen müssen, dennoch sollte das NAS natürlich eine Sicherung erfahren – idealerweise außerhalb des Büros.

Aktuell sichere ich meine Daten auf zwei externe 20TB Platten via Apples TimeMachine. Da ich regelmäßig daheim im Saarland und in Berlin an einem festen Schreibtisch bin, ist an beiden Orten einer der beiden Platten. Somit hab ich am jeweils anderen Ort immer ein TimeMachine Backup von vor ein paar Tagen und dann natürlich auch von früheren Versionen (inkrementell).

Interesse hat das DS1522+ bei mir geweckt, da ich dort problemlos Raid 5 oder 6 fahren könnte und dennoch auch mit nur 8TB Platten eine recht stattliche Volumegröße bekomme.
 
Vielleicht kurz noch als Erfahrungsbericht:

Meine Synology erzählte mir neulich, daß sie ungewöhnlich viele
schlechte Sektoren auf einer der interenen Platten finden würde.

Das hat mich so sehr beunruhigt, daß ich sofort neue doppelt so
große Platten bestellt habe...

- einfach eine der beiden Platten... natürlich die mit den defekten
Sektoren zu erst ;-) heraus gezogen und die neue Platte über die
Synology eingerichtet = formatiert und dann die Daten von der
noch vorhandenen alten Platte synchronisieren lassen.

- dann die zweite alte Platte gegen neue zweite getauscht, diese
wieder mit der Synology formatiert / eingerichtet und die Daten
von der vorhandenen Platte zurückschreiben lassen....

Das dauerte jeweils schon ein wenig, aber:

Am Ende sind die neuen Platten mit dem alten Inhalt vorhanden...

... und Grund des Postings:

Die Kleine Synology hat nach dem synchronisieren der beiden neuen
Platten erkannt, daß sie nun ein viel größeres Datenvolumen hat und
hat alles entsprechend übernommen, ohne daß man etwas machen mußte.

So sollte es sein.

Und wenn nach über 6 jahren Dauerbetrieb
eine Platte zuckt, dann kann ich damit leben.
 
Wow. Das ist ein Dröhner. Da bin ich ja mit der o.g. WD für 289,-€ im Billigsegment... ich dachte, Dir wäre das zu teuer??

Viel Spaß, das sollte für eine Weile reichen!

Naja, ich wollte nur nicht unnötig Geld ausgeben. Der Preis an sich war mir egal.
Ich denke damit habe ich jetzt erstmal meine Ruhe - habe keine Lust in drei Jahren wieder mit dem Thema anzufangen. Ich hab zu oft den Fehler gemacht zweimal kaufen zu müssen weil ich zu geizig war.
 
1Gb Interfaces sind für 100m Kabel spezifiziert, und da reicht cat 6.
Bei 15m hat das Kabel nen Schuss.
 
Wozu eigentlich braucht man ein NAS?

Deutlich preiswerter und vor allem sicherer ist doch eine schlichte einfache externe Festplatte, die man nach der Sicherung vom System abzieht und in einen Karton legt.

Da kann nix passieren (außer dem üblichen Tod von elektronischen Komponenten allgemein).
 
Wozu eigentlich braucht man ein NAS?

Nur zwei Punkte, die mir wichtig sind:
  1. Komfortabler Austausch von Daten von/zwischen mehreren Geräten innerhalb eines Netzwerkes (bspw. PC, Laptop, Tablet, Mobiltelefon).
  2. Bequemer Zugriff auf die Daten auch von unterwegs, ohnedaß die Daten bei einem der üblichen Anbieter liegen
Aber wie immer gilt: Das ist meine Anforderung, sind meine Schwerpunkte und sie entfalten keine Allgemeingültigkeit.
 
Wozu eigentlich braucht man ein NAS?
Abgesehen von der Datenverfügbarkeit, für Datensicherheit, die etwas besseren bieten btrfs oder zfs, Scrubbing und ECC Speicher, sowie Snapshots, Deduplizierung, usw. usf.


Wozu eigentlich braucht man ein NAS?
Deutlich preiswerter und vor allem sicherer ist doch eine schlichte einfache externe Festplatte
Garantiert ist das nicht sicherer.


Da kann nix passieren (außer dem üblichen Tod von elektronischen Komponenten allgemein).
Genug kann passieren, URE, Bitrot, Defekt im Wiederherstellungsfall,...
Paritätsdaten gibt es keine, Integritätsüberwachung ebenso nicht. Wieviel von den gespeicherten Daten inzwischen nur noch Bitmüll sind weisst Du dann erst wenn sie benötigt werden - also genau dann wenn es zu spät ist.
Oft hat man Glück und es geht gut, aber "Glück" ist nichts worauf ich eine Datensicherung aufbauen würde.
 
Wenn man mehrere Sicherungen auf unterschiedliche Geräte macht, ist das alles kein Problem.

Also ich sichere alles ( iMac, MacBook usw.. ) auf ein NAS.
Wenn man mal in der Situation war, etwas wieder " herzustellen ", ist man froh auf die Sicherung von gestern zugreifen zu können.
Oder einen Rechnertausch.
Und zwar mit Allem was dazugehört.
Da wird konstant ein Image gesichert.
Dauert bei 1 TB etwa 3 Stunden, und die Kiste läuft wieder :D
Gruß
Kalle
 
Hab natürlich auch ein NAS, auch eines von Synology (DS414 slim). Das läuft mit 4 Platten seit vielen Jahren ohne jede Probleme im RAID 5.

Besonders erwähnen (und loben) möchte ich Synology. Selbst nach den vielen Jahren gibt es regelmäßige Updates fürs OS und die Apps. Da ist immer wieder Synologys Cloud Sync mein Favorit. Die synchronisiert des Nächtens die Daten mit der Cloud eines der größten Anbieter und der PCloud.

.
 
Ein Eindruck / Erfahrungsbericht nach ein wenig "Eingewöhnungszeit" mit deinem neuen NAS wäre nicht schlecht.

Glückwunsch zur imho konsequenten / richtigen Entscheidung.



Aus heutiger Sicht hätte ich damals auch zu einer größeren Lösung gegriffen...
bin aber mit meinem 2-bay- Synology- Nas eigentlich sehr zu frieden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich gebe jetzt schonmal einen ersten Erfahrungsbericht ab. Hab nämlich auch ein paar Fragen.

Gestern kam das neue Kabel und seitdem bin ich fleißig am Daten transferieren.
Auch wenn ich weiß, dass diese Datenmengen im Normalbetrieb eher selten auftreten werden, hab ich mir schonmal eine 2,5 Gbit Karte und einen Switch rausgesucht, um beide Ethernet Anschlüsse zusammen zu verwenden. Aktuell hängt das NAS im anderen Stockwerk am Router. Ich würde es dann runterholen und neben meinem PC am Switch betreiben. Ich warte mit dem Kauf aber noch etwas.

Übertragungsraten schwanken um die 100MB/s aktuell.

Ein paar Dinge sind mir noch nicht ganz klar, darum jetzt ein paar Fragen.

Also ich bin mir aktuell noch nicht ganz sicher welche "Pakete" (Programme) ich wann und wie verwenden soll. Teilweiße macht es den Eindruck, dass es oft mehrere Möglichkeiten gibt. Da stellt sich dann immer die Frage, was ist der "beste" Workflow.

Zunächst, wie habt Ihr euer NAS am PC integriert? Ich habe gelesen, dass die Netzwerkoberfläche im Windows Explorer Käse ist. Hat bei mir auch ein paar mal länger geladen.
Ich habe also über die FileStation zwei freigegebene Ordner erstellt. Diese habe ich unter "Dieser PC" (Arbeitsplatz) per Rechtsklick -> "Netzwerkadresse hinzufügen" hinterlegt. Man kann dort auch "Netzwerklaufwerk verbinden" auswählen, aber auf die weiße bekommt man nur einen der freigegebenen Ordner im Arbeitsplatz unter, da man ein Laufwerksbuchstaben vergibt. Das ganze NAS kann man dort nicht anzeigen lassen. Man könnte das natürlich durch einen übergeordneten Ordner umgehen, in dem ich meine beiden erstellten dort integriere. Macht Ihr das so?

Weiter geht es mit Backups. Ich möchte Ordner und Datein von meinem PC auf dem NAS Backupen und außerdem möchte ich Teile des NAS auf externen Festplatten sichern. Letzteres habe ich bereits probiert. Hierfür habe ich eine Festplatte vorne am NAS angeschlossen und per HyperBackup meine Fotos auf dieser gesichert. Ich denke das ist der "korrekte" Weg. Was passiert aber wenn diese Festplatte beim wöchentlichen Backup (habe ich so eingestellt) nicht am NAS angeschlossen ist? Meldet sich das Gerät bei mir, oder wartet es einfach eine Woche und probiert es erneut?
Die Übertragungsraten waren bei diesem Backup übriegens ziemlich schlecht. 30MB/s maximal, eher so 10 bis 20 MB/s. Muss das mit anderen Platten und dem hinteren Anschluss nochmal testen.

Welches Programm nutze ich jetzt aber für die Backups in die andere Richtung? Also von PC zu NAS. So wie ich das verstanden habe, nimmt man dafür Synology Drive. Dies schien mir aber eher eine Cloud zu sein - also synchronisieren usw.
Active Backup for Business habe ich kurz ausprobiert. Da geht es aber scheinbar darum Geräte in Gänze zu sichern. Wenn ich mein iPhone Backup auf dem NAS haben möchte, würde ich das damit machen?

Ansonsten habe ich nur ein weiteres Problem. Jetzt gerade, ziehe ich einfach die Daten von meinen Festplatten am und im PC, rüber aufs NAS. Das ganze im Windows Explorer. Hierbei kann ich aber immer nur in die auf dem NAS erstellten, freigegebenen Ordner ziehen. Wenn ich in einen Unterordner gehen möchte, kommt immer der Fehler das Speicherplatz fehlen würde. Das hat sicher was mit Freigaben und so zu tun, konnte bis jetzt aber noch keine Lösung finden.
 
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