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Neue Sensortechnik in Reichweite

aurum

Themenersteller
So könnte man sagen:

http://www.wired.com/science/discov.../12/gallery_photodetector?slide=1&slideView=2

An der UCLA wurde durch einen Zufall ein Material entdeckt, welches die Sensortechnik revolutionieren könnte. Anscheinend lassen sich damit fotoempfindliche Zellen im Nanobereich herstellen und das noch günstiger und einfacher als bisherige Sensoren.

Bis jetzt steckt das noch in den Kinderschuhen ( mind. 15 Jahre bis zur Serienreife?) aber interessant ist es allemal.

Der obige Link enthält die meiste Information darüber die ich bisher finden konnte, leider ist es insgesamt nur sehr wenig :)

Was heißt: Vollformat kommt im Jahr 2025 mit 8 Gigapixeln :lol:
 
Viel interessanter als die Aussicht auf TerraPixel Sensoren im Handyformat finde ich die Aussage das das Material auf Polymeren basiert und somit flexibel verformbar waere. So koennte man doch die Form des Sensors so anpassen das die Ecken endlich durchgehend verzerrungsfrei und scharf werden! :eek:
 
Viel interessanter als die Aussicht auf TerraPixel Sensoren im Handyformat finde ich die Aussage das das Material auf Polymeren basiert und somit flexibel verformbar waere. So koennte man doch die Form des Sensors so anpassen das die Ecken endlich durchgehend verzerrungsfrei und scharf werden! :eek:

Und das am besten für jedes Objektiv? Viel Spass damit! Brauchen wir wirklich Sensoren, die auf 200m Entfernung jeden Pickel im Gesicht realistisch abbilden? Für Profis und Freaks vielleicht interessant, für den (ambitionierten) Hobbyfotografen aber unsinnig!

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davidov
 
Viel interessanter als die Aussicht auf TerraPixel Sensoren im Handyformat finde ich die Aussage das das Material auf Polymeren basiert und somit flexibel verformbar waere. So koennte man doch die Form des Sensors so anpassen das die Ecken endlich durchgehend verzerrungsfrei und scharf werden! :eek:


Dadurch könnten auch 360 Grad Panoramasensoren entstehen.
 
Viel interessanter als die Aussicht auf TerraPixel Sensoren im Handyformat finde ich die Aussage das das Material auf Polymeren basiert und somit flexibel verformbar waere. So koennte man doch die Form des Sensors so anpassen das die Ecken endlich durchgehend verzerrungsfrei und scharf werden! :eek:

Das halte ich für eine recht clevere Idee.

Möglicherweise kann man sich dann auch auf einen "Standardfehler" einigen, so daß man keine aufwendige Mechanik braucht, die je nach Objektiv den Sensor verformt.
In der Mikroskopie ist es ja schon seit Langem gängige Praxis, auch in Objektive, bei denen sich das preiswert besser korrigieren ließe, einheitliche Farbfehler einzurechnen, damit man nicht ständig verschieden korrigierende Okulare verwenden muss.
 
Natuerlich fuer jedes Objektiv... :confused:
Der Sensor muesste seine Form ja immer der jeweiligen Brennweite des Objektivs anpassen sonst waers ja ziemlich Sinnlos. Im UWW muesste er sich dabei viel staerker woelben als im ST Bereich. Ich denke damit koennte man dann auch viel Leistungstaerkere und leichtere Objektive realisieren da man einige Korrekturlinsenkonstruktionen einfach weglassen koennte. Bei Objektiven alter Bauart bliebe der Sensor dann eben Flach oder korregiert Fehler nach Rezept oder Autokorrektur.
Ich faende das auch als Amateur recht interessant, besonders wenn ich mir die Ecken bei so manchem UWW oder Suppenzoom heute anschaue... :ugly:
 
Gäbe es wirklich einen solchen bezahlbaren höchstauflösenden Sensor in Haushaltskameras^^, würde sich unsere Bildwahrnehmung verändern:

Selbst bei großformatigen Ausdrucken (Landschaft z.B.) würden wir beim Nähertreten erwarten, immer noch mehr Details entdecken zu können bis wir mit der Nase auf die Fläche stoßen.

Im Bild herumwandern, auf eine bestimmte Art und Weise.
 
die sache mit der (variablen) sensorwölbung klingt wirklich interessant ... somit sollten VIELLEICHT einige Linsen preiswerter werden, weil der Verzerrungsausgleich nicht mehr optisch gemacht werden muß, sondern von der Kamera gemacht wird ... :top:
 
die sache mit der (variablen) sensorwölbung klingt wirklich interessant ... somit sollten VIELLEICHT einige Linsen preiswerter werden, weil der Verzerrungsausgleich nicht mehr optisch gemacht werden muß, sondern von der Kamera gemacht wird ... :top:

Stimmt, dann kann man die "Objektive" in Handykameras und billigen Kompaktknipsen noch billiger und schlechter machen, weil die Bildfeldwölbung nicht mehr vom Objektiv korrigiert werden muß, sondern einfach durch gekrümmte Einbaulage des Sensors behoben werden kann. :top:

Gab's zu analogzeiten auch schon: Billigkameras mit gewölbter Filmbühne. Siehe: http://www.kameramuseum.de/canomatic/index.htm
 
Eigentlich macht mir das eher Angst => man stelle sich nur mal einen Handteller großen Sensor mit passender Optik in einem Satelliten vor.... :eek:
 
Sensortechnik im Nanobereich? Mal so als dumme Frage: Nehmen wir an, sichtbares Licht hätte eine Wellenlänge zwischen 700 und 400 nm. Ergibt das überhaupt Sinn, die Pixel kleiner zu machen als die Wellenlänge bzw. beides auf eine gleiche Größe zu bringen?
 
Sensortechnik im Nanobereich? Mal so als dumme Frage: Nehmen wir an, sichtbares Licht hätte eine Wellenlänge zwischen 700 und 400 nm. Ergibt das überhaupt Sinn, die Pixel kleiner zu machen als die Wellenlänge bzw. beides auf eine gleiche Größe zu bringen?

Das wäre dann die Emanzipation vom Lichtteilchen und Pixel. Jetzt muss sich ein Photon ein Sensorpixel mit vielen anderen teilen, dann aber hätte jedes ein Pixelchen für sich ganz alleine. :angel:
 
Meine Frage zielt eher darauf ab, ob ein Lichtquant den Pixel überhaupt treffen kann wenn der Pixel kleiner ist als die Wellenlänge, oder ob man bei sagen wir 450 nm Pixelgröße nur blaues Licht fotografieren könnte?
 
Gäbe es wirklich einen solchen bezahlbaren höchstauflösenden Sensor in Haushaltskameras^^, würde sich unsere Bildwahrnehmung verändern:

Selbst bei großformatigen Ausdrucken (Landschaft z.B.) würden wir beim Nähertreten erwarten, immer noch mehr Details entdecken zu können bis wir mit der Nase auf die Fläche stoßen.

Im Bild herumwandern, auf eine bestimmte Art und Weise.

Eigentlich macht mir das eher Angst => man stelle sich nur mal einen Handteller großen Sensor mit passender Optik in einem Satelliten vor.... :eek:

Vergesst nicht, das teuer und limitierend auch in absehbarer Zeit die Linsen vor dem Sensor sind.
 
Vergesst nicht, das teuer und limitierend auch in absehbarer Zeit die Linsen vor dem Sensor sind.

Das ist richtig, aber die könnten ebenfalls (etwas) kleiner ausfallen und einfacher konstruiert ( uU.) Ich hatte mir schon Gedanken gemacht, ob und wie eine amorphe Struktur wie Glas die Lichtwellen überhaupt gerichtet genug - für so eine theoretisch recht kleine Zelle - durchlassen kann.
 
Meine Frage zielt eher darauf ab, ob ein Lichtquant den Pixel überhaupt treffen kann wenn der Pixel kleiner ist als die Wellenlänge, oder ob man bei sagen wir 450 nm Pixelgröße nur blaues Licht fotografieren könnte?

So kann man das nicht sehen. Ein Photon hat ja nicht die Größe der Wellenlänge. Sondern der Quantenpunkt (der im Übrigen ähnliche Eigenschaften wie z.B. ein Atom besitzt) reagiert im elektromagnetischen Wechselfeld des Lichts.

Anderenfalls könnten z.B. Natriumatome (mit einer Größe von etwa 0.2 nm) kein gelbes Licht mit der Wellenlänge 589 nm absorbieren (oder z.B. in einer Natriumdampflampe emittieren).

Allerdings gewinnt man durch die Beugung bei extremer Sensoraflösung keine Mehrauflösung...
 
Das ist wohl so ähnlich richtig, was Onkel Pat hier grad schreibte...

Dennoch bleibt die Beugung physikalische Grenze bei der Auflösung. Wie groß der Bildpunkt eines Sternes hierdurch zB bei Blende 1 wird, kann man nachschlagen. Ich geh einfach mal davon aus, dass der Gigapixel für Röntgenaufnahmen geeignet sein kann (Beugung), nicht aber für sichtbares Licht.

Gruß, Wolfgang
 
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