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Neue Objektive

tottia79

Themenersteller
Hallo, will mir ein neues Objektiv zu legen, und zwa ein Tele-Objektiv.

Was ist da zu empfehlen ??

es gibt ja 2 günstige von Sigma bzw Tamron (70-300), oder das Pentax mit 55-300mm.......

Was empfehlt Ihr, was gibt es sonst noch ??

Das Sigma 70-300 Macro konnte ich am Nürburgring schon testen !!
 
Ich würde zum Tamron greifen! Ist schärfer als das Sigma, macht aber mehr CAs!

Die Haptik des Tamrons finde ich viel besser als die des Sigmas!
 
Ist schärfer als das Sigma, macht aber mehr CAs!

Das ist nicht ganz richtig. Das APO macht praktisch überhaupt keine, beim Tamron sind sie dagegen recht deutlich ausgeprägt.
 
Schau doch einfach mal da, was es so gibt. Bei Pentax gibt es feine Teleobjektive, wenn auch nicht immer als Schnäppchen.

(Und was die ewige CA Diskussion angeht: Wer es schafft permanent in seinen Bildern CA's zu erzeugen, der sollte seine Kamera an den Nagel hängen und viellleicht besser angeln gehen. Dieses Argument kann man wirklich langsam, in der vorgetragenen Vehemenz, nicht mehr ernst nehmen. CAs gibt es – ja–, aber sie treten meist nur schwach auf und treten im Großteil aller Aufnahmen erst gar nicht auf oder sind so schwach, dass sie nur für Pixelpeeper zu sehen sind. Abgesehen davon schafft man es wahrscheinlich mit jedem Objektiv in bestimmten Situationen an harten Kontrastkanten CAs zu produzieren, wenn man es darauf anlegt.)
 
Die genannten Zooms von Tamron und Sigma sind gut, das DA 55-300mm auch.

Die richtigen Teleobjektive (200mm bzw. 300mm) von Pentax sind noch besser, aber auch teurer.
 
So als ungefähre Reihenfolge in puncto Abbildungsleistung de Teleobjektive.

Achtung, großteils angelesenes Wissen und bei fremden Fotos gemachte Beobachtungen, keine Selbsterfahrung außer die mit "*" markierten:

Sigma 70-300
Tamron 70-300 Makro
DA 55-300
Sigma 70-300 APO, 70-300 OS*
FA 135/2.8*
Sigma 50-500 OS
Sigma 70-200 HSM II
Sigma 70-200 OS
Tamron 70-200, DA* 60-250/4*, Sigma 100-300/4
DA* 200*, DA* 300

Sehr beachtenswert ist auch immer das Gewicht und die Größe!

Ich habe übrigens kein Problem damit, mit den "berüchtigteren" Objektiven reihenweise Fotos mit CAs zu machen: Man nehme zB irgendein Motiv mit monochromem Hintergrund (helle Felsen, Steine o.ä.) und mache Fotos mit einem DA 18-135 bei über 80 mm und studiere die Randbereiche bei 50%-Darstellung. Dann CA-Korrektur vornehmen und das Bild nochmal ansehen und sich freuen. Ähnlich gut gelingt es mir mit meinem DA 15 bei recht farbneutralen Hausfassaden, da sieht man die bunten Fensternischen recht deutlich. Mit dem DA 12-24 oder dem DA* 16-50 würde ich das wohl auch gut schaffen.

Die Aussage ist so in meinen Augen sowieso nicht korrekt, denn CAs sind je nach Objektiv und (bei Zooms) Brennweite immer da, nur je nach Farbigkeit der Bildrandbereich unterschiedlich deutlich sichtbar.

Interessant ist, dass meine Sigma-Zooms 8-16, 17-50 OS und 70-300 OS in diesem Punkt weniger kritisch sind als ihre Pendants bei Pentax. Ich behaupte, dass bei der Lösung der Zielkonflikte anscheinend bei Pentax (Tokina) andere Schwerpunkte gesetzt werden als bei anderen Herstellern.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallöchen,

zum Thema CAs würde ich noch ein paar Gedanken beitragen:
1. CAs sind per Software sehr gut zu korrigieren, d.h. für sehr viele Leute, die mit RAW-Konvertern arbeiten sind sie praktisch kein Problem. Anders ist das mit Auflösungsfragen, wo logischerweise Software nix hilft.
Für die Pentax-Objektuive kann man CAs schon in der Kamera stark reduzieren.
2. Man sollte Purple Fringing (PF) getrennt von CAs bewerten. Das lässt sich nämlich nur deutlich schwerer per Software beseitigen.
Das Tamron 70-300 erzeugt z.B. erhebliche PFs, wenn sich mal etwas in der Sonne spiegelt (Metallstangen etc.).
3. Wer ein üblicher Sommer/Sonne-Fotograf ist, hat m.E. durchaus hohe Chancen mit CAs und PFs konfrontiert zu werden und zwar auch in den krasseren Ausprägungen. Abblenden hilft häufig nicht genug.

Bezüglich Rand- und Eckenschärfe kann ich nur meine Meinung sagen:
Im echten Telebereich ab 200mm liegt bei mir immer die absolute Betonung im mittleren Bereich. Da sind "schwache Ecken" irrelevante Fragen für Professor Theoreticus Pixelpeeper.

Austro-Diesel hat es schon gesagt:
Größe/Gewicht führen bei sehr vielen dazu, dass ein Objektiv am Ende zuhause bleibt.

Und:
Der Unterschied im Bildeindruck zwischen großen Brennweiten ist vergleichsweise gering. Über 300mm tut sich wirklich nicht mehr viel.
 
Ich hab das DA 55-300 mal nachgetragen -- wie gesagt, meine Einschätzung. Es gibt einige Berichte, nach denen das DA am langen Ende sichtbar nachlässt.

Messtechnisch tut es das Sigma 70-300 OS ebenso, obwohl es viele Berichte gibt, dass es auch da richtig gut sei. Mir ist bei meinem Exemplar auch noch keine nennenswerte Abschwächung bei Endbrennweite bewusst geworden.

Dabei muss man aber sagen, dass die subjektive Wahrnehmung der größer dargestellten Details den messtechnisch nachweisbaren Auflösungsverlust großteils kompensiert: Würde man bei 300 mm dieselbe Struktur aus entsprechend größerem Abstand als zB bei 100 mm fotografieren, sodass die Details gleich groß dargestellt würden, dann sähe man sicher den Unterschied.

Generell glaube ich nicht, dass dich die 70-300er in ihrer absoluten Leistung viel nehmen, bei der gelungenen Auswahl geht es eher um das Vermeiden größerer Abbildungsfehler.


Wie Beholder3 schrieb kann man CAs grundsätzlich ganz gut korrigieren, je nach eingesetzter Software auch mehr oder weniger automatisch. Das von mir am Mac preferierte Aperture 3 kann das leider nur manuell ... :grumble:

Die kamerainterne CA-Korrektur versagt zumindest bei meinem DA 18-135 ziemlich bis völlig, der Effekt ist gering bis kaum sichtbar und funktioniert bei Fremdhersteller-Objektiven sowieso nicht.
 
Darf ich fragen mit was für einer Kamera geknipst wird? Bei der K-5 hab ich festgestellt, dass man bei 200mm noch recht gut croppen kann. So knipse ich lieber mit meinem scharfen 70-200/2.8 als mit dem 18-250/3.5-6.3. Am langen Ende habe ich beim 70-200 deutlich schärfere Bilder. Selbst durch croppen ist der Qualitätsverlust nicht sonderlich hoch.

Solltest du also einen hochauflösenden Sensor haben 14MPixel oder mehr, ist ein scharfes 200er evtl. auch ein Blick wert.

LG

P.S.: Ich bin ja gespannt, ob das FA 135/2.8 mein 70-200 im Alltagsbereich ablösen kann ;)
 
Mhm, jetzt hab ich den Faden verloren....das Sigma 70-300 gibt es ja in 2 bzw sogar 3 Ausführungen !! Welches ist den davon das beste, bzw. das sinnvollste ??

Ich selber besitze die K-R !!
 
Ich hab das DA 55-300 mal nachgetragen -- wie gesagt, meine Einschätzung. Es gibt einige Berichte, nach denen das DA am langen Ende sichtbar nachlässt.
Dem stimme ich nicht zu. Gerade am langen Ende ist meines sehr gut.

Keines meiner anderen Objektive schafft das so gut wie das DA 55-300. Das DA 55-300mm ist eine ganze Klasse besser als das DA 50-200mm. Einen Vergleich zu den Tamrons oder Sigmas kann ich nicht angeben, da ich diese nicht besitze. In sofern kritisiere ich auch nicht deine Reihung (ob die 100% ist wissen wir ja alle nicht).
 
Besser als das DA 50-200 zu sein ist leider keine Kunst, da kann sogar das DA 18-250 fast mit. :rolleyes:

Von mir aus kann man das DA 55-300 auch auf dieselbe Stufe wie irgendein 70-300er stellen, das müsste man wirklich 1:1 vergleichen um eine faire Aussage treffen zu können. Wo das DA sicher punktet ist seine geringe Größe.

Vom Sigma 70-300 gibt es tatsächlich 3 verschiedene Versionen:

70-300: eher schwach

70-300 APO:
ziemlich empfehlenswert, Schärfe angeblich einen Tacken unter dem Tamron 70-300 aber ohne CAs)

70-300 OS:
Wurde eine zeitlang um rund 150 Euro in der Bucht neu verramscht, meines Erachtens optisch auf Augenhöhe zum APO, aber ohneMakro-Einstellung, etwas größer, schwerer durch den OS und es braucht auch etwas mehr Strom -- dafür gibt es einen internen Motor, der etwas leiser ist als der Stangenantrieb


Wie schon geschrieben kann man mit der subjektiven Beurteilung der Bildschärfe durch den unterschiedlichen Abbildungsmaßstab schnell einer optisch-psychologischen Täuschung aufsitzen. Ich kenne kein Zoom, das am langen Ende klar besser wäre als bei kurzen und mittleren Brennweiten ...
 
Naja, klar besser nicht, aber locker genauso gut. Mein 70-200/2.8 liefert konstant über den Brennweitenbereich gute Bilder, egal ob 70, 135 oder 200mm. Bisher konnte ich keinen Qualitätverlust zum langen Ende feststellen.

LG

P.S.: Das scheint sich sich auch mit dem Test zu decken.
 
Moin moin,
wo wir hier schonmal eine so schöne Auflistung der Zoom-Objekte haben würde mich sehr interessieren, welche dieser Objektive sich beim fokussieren an der Frontlinse nicht mitdrehen.
Da ich sehr gerne einen Polfilter nutze, wäre diese Information großartig :top:
 
meine empfehlung: sigmas APO oder OS (ich habe os) oder da 55-300 wenn das geld nicht zu schade ist.
und das tampon kannst in den müll schmeißen wegen CAs PFs usw
 
Also ich hatte auch mal einen CA-Bomber, nämlich das smc M135/3.5, welches aber dank CA-Korrektur der K-5 wirklich gute Bilder lieferte, wo die Farbfehler fast perfekt herausgerechnet wurden. Wenn das Tamron also schärfer ist und nur die CAs das Problem sind, dann kann man das mit minimalem Aufwand auch beheben, nur mal so nebenbei.

LG
 
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