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Neue Kameraklasse?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_343698
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_343698

Guest
Hallo

Wenn man sich so die Kameras die in letzter Zeit auf den Markt kamen und noch kommen werden,so ansieht,sieht es irgendwie so aus als ob die Hersteller eine ganz neue Kategorie von Kameras einführen werden.

Dazu gehören z.B.RX100 und Nachfolger,LX100,G7X,X30,LX8,RX10,FZ1000,P8000 usw.

Diese Kameras habe allesamt etwas größere Sensoren,festverbaute Objektive,sind also Kompaktkameras,von der Leistung her aber können sie durchaus (jedenfalls einige) mit Systemkameras mithalten.

Welche Berechtigung haben dann in Zukunft noch die Systemkameras mit kleinen Sensordiagonalen wie 1 oder 4/3 Zoll?
Mit ihren Kitobjektiven sind sie klobiger aber nicht zwingend besser als die neue Kompaktklasse,und mit Teleobjektiven versehen ist das Handling im Vergleich zur SLR nicht grade besser,eher schlechter.
 
Du meinst sicher man muß,oder?:)

Nee, man kann ;)

Und nebenher bemerkt, der Sensor ist nicht alles an einer Kamera und ein Zoom X-Y ist auch zwangsläufig mit Kompromissen bedacht.


Neue Kameraklasse? Seh ich nicht so. Die Kompaktklasse muss sich halt durch die Smartphone-Konkurrenz was einfallen lassen und das tun sie ja offensichtlich.
 
Ein kompakter Body wie eine Alpha 6000 oder eine Pen macht m.E. nur mit einem kompakten Objektiv Sinn.
Man kann zwar schon ein 500er Tele vorndraufschnallen,aber ob das handlingmäßig Sinn macht?
Doch wohl eher nicht.
Es scheint aber möglich zu sein diese Kameras mit lichtstarken weitwinkligen Zooms von z.B. 24-100mm auszustatten.
Ich meine wer braucht da noch groß andere Objektive?
 
Außerdem ist eine Systemkamera mit einem Kitobjektiv mit Blende 3,5-5,6 immer 2 Blenden oder Isostufen hinter so einer Kompakten mit 2,0-2,8.
Das relativiert das ganze nochmal.

Und kauf mal eine lichtstarkes Zoom für mFT (wenns sowas überhaupt gibt).
 
Außerdem ist eine Systemkamera mit einem Kitobjektiv mit Blende 3,5-5,6 immer 2 Blenden oder Isostufen hinter so einer Kompakten mit 2,0-2,8.
Das relativiert das ganze nochmal.
Ja, aber nur weil der Sensor auch nur 1/4 so groß ist.
Daher ist die BQ einer kompakten mit dieser Lichtstärke vergleichbar mit einer Systemkamera mit Kit-Zoom.

Kameras mit 1" Sensor haben i.d.R. entweder einen großen Brennweitenbereich und dafür lichtschwache Optiken, oder lichtstarke Optiken und dafür einen begrenzten Brennweitenbereich.

Ein kompakter Body wie eine Alpha 6000 oder eine Pen macht m.E. nur mit einem kompakten Objektiv Sinn.
Nein, eine Systemkamera kannst du mit allen Objektiven des Systems sinnvoll nutzen, das ist ja der Gag.
Willst dus klein nimmst du nen Pancake, willst du aber mal mehr Brennweite, am besten noch lichtstark, schraubst du das entsprechende Objektiv dran.
Das geht nicht mit einer kompakten.

Es scheint aber möglich zu sein diese Kameras mit lichtstarken weitwinkligen Zooms von z.B. 24-100mm auszustatten.
Was die Lichtstärke angeht hab ich oben schon was geschrieben, weitwinklig ist 24mm schon, aber was ist wenn ich noch mehr Weitwinkel will?

Ich meine wer braucht da noch groß andere Objektive?
Ich beispielsweise.

Und kauf mal eine lichtstarkes Zoom für mFT (wenns sowas überhaupt gibt).
Du bist schlecht informiert.
Es gibt bereits lichtstarke Zooms von umgerechnet 24mm bis 200mm für mFT.
Ein lichtstarkes 14-28mm und ein 80-300mm sind bereits angekündigt und sollten vllt. sogar schon auf der Photokina vorgestellt werden.
 
Abgesehen davon, dass es neben mft auch noch andere Spiegellose gibt, gibt es auch dort lichtstarke Objektive.
Neben den Zooms auch Festbrennweiten die in der Regel immer besser sind.

Denk mal drüber nach, vielleicht komst auch du dahinter ;):D
 
Nachdem ich nun einige Wochen eine RX 100II habe kann ich die Gedanken des TO gut nachvollziehen. Klar, die Kameras werden immer besser und es ist vielleicht nicht ganz fair eine olle 7D mit der neueren RX 100 zu vergleichen, aber bei iso 1600 ist da Gleichstand, und wir sprechen hier von einem kleineren 1 Zoll Sensor der auch noch 2 MP mehr hat als die 7D.
Dieses Bild habe ich kürzlich aus der Hand gemacht, da frage ich mich ernsthaft ob das mit meiner 5D II und dem Kit 24-105 f4 viel besser geworden wäre.
 
Zuletzt bearbeitet:
...
Neue Kameraklasse? Seh ich nicht so. Die Kompaktklasse muss sich halt durch die Smartphone-Konkurrenz was einfallen lassen und das tun sie ja offensichtlich.

Ja, das sehe ich auch so.
Die vom TO vermutete "neue Kameraklasse" ist gar nicht neu; sowas gibt es schon solange es Kompaktkameras gibt.
Seit geraumer Zeit nennt man sie aber "Edelkompakte" um sich von den Kameras mit kleinerem Sensor abzuheben.
Da ist man dann schonmal positioniert, wenn die Smartphones den Markt der Kompakten mit kleinen Sensoren völlig übernommen haben.

Was die Zukunft von Systemen mit kleinem Sensor und Wechselobjektiven wie Pentax Q, Nikon 1 und evtl. auch mFT betrifft, bin ich aber sehr auf die Zukunft gespannt.

Der allgemeine Trend geht jedenfalls schon seit Jahren in Richtung größerer Sensoren, was auch für manchen gut und erfreulich ist!
 
Du meinst sicher man muß,oder?:)

Wenn man es nicht will, muss man es nicht tun;)
Es kann nicht jede Edelkompakte mit jeder Systemkamera konkurrieren, deshalb würde ich das nicht pauschal beurteilen. Eine P8000 hat z.B. noch nicht mal einen Puffer. Dementsprechend kann man damit keine gute Serienbildgeschwindigkeit erreichen, das können die meisten µFT Kameras besser.
 
Hallo!

Der Vorteil einer Systemkamera gegenüber einer Kompakten ist, dass es eine SYSTEMkamera ist. Man kann verschiedene Objektive montieren, man kann ab und zu den Body aktualisieren, ohne gleich alle Objektive wegschmeißen zu müssen, man kann einen sehr kleinen und einen eher professionellen Body mit den gleichen Objektiven nutzen. Man hat also - wenn man will - eine sehr leichte und kompakte Ausrüstung und eine "ernsthafte" im gleichen System.

Mit einer Edelkompakten fängt man halt alle paar Jahre wieder bei Null an, will man auf dem Stand der Technik bleiben.

Gruß

Hans
 
Mit einer mft kann ich einerseits unauffällig einhändig aus der Hüfte street fotografieren mit lichtstarken Festbrennweiten ala 25(50) mm/45(90)mm f1.8 und andererseits schnalle ich mein Bigma 50-500mm(100-1000) vorn dran und kann (mit 5Achsrn-Stabi) ohne Stativ bei 1/200s Vögel fotografieren.
Ich kann mit Fokus-Peaking und Sucherlupe problemlos alte Schätze für besondere Stimmungen adaptieren (z.B. Ein Trioplan) ..... Ich habe also viel mehr kreativen Spielraum als mit einer Kompakten. Kann wechseln zwischen qualitativ exzellenten Objektiven und kleinen, leichten für unterwegs.
Diese Flexibilität kann eine noch so edle Kompakte nicht haben.
 
Letzendlich ist der große Vorteil eines Wechselsystems mit vielen (teuren Spezialisten) auch sein größter Nachteil. Mit einer Edelkompakten (die mit FB mal außen vor) deckele ich dauerhaft meine Kosten, kann 90% meiner fotografischen Themen abdecken bei guter bis sehr guter BQ und spare mir die ein- oder andere Festbrennweite.
Für die Aufsteiger aus der Smartphone Liga und für Nutzer von Systemen mit Großen / schweren Body- Objektivkombinationen die was leichtes für zwischendurch benötigen durchaus interessant. Das Packmaß und die Verstaumöglichkeiten einer RX100 bekomme ich bei keiner aktuellen Systemkamera. Der technische Stand ist im Moment so gut, das ich sowas auch mal die nächsten Jahre gut nutzen kann. Was soll in nächster Zeit noch viel neues kommen ? Ein wenig mehr ISO, Serienbildgeschwindigkeit und Megapixel ?
 
Letzendlich ist der große Vorteil eines Wechselsystems mit vielen (teuren Spezialisten) auch sein größter Nachteil. Mit einer Edelkompakten (die mit FB mal außen vor) deckele ich dauerhaft meine Kosten, ...?

Ist doch Theorie, dann wird eine zweite Kompakte dazu angeschafft oder nach einem Jahr wenn eine etwas andere Nachfolgerin kommt die ganze Kamera verkauft.
Schau mal im Gebrauchtbereich was an RXen, Fz1000 angeboten wird.

Nichts ist dauerhaft, was Du heute kaufst ist in 2 Jahren abgeschrieben. Aber bei Systemen hast Du irgendwann deine Linsen zusammen und kaufst nur noch einen neuen Body, gute Gläser bleiben.

Aber auch da gibt es Leute die einmal pro Jahr das komplette System wechseln, alle Kameras und Objektive verkaufen, aber ich glaube denen ist einfach langweilig.
 
Schau mal im Gebrauchtbereich was an RXen, Fz1000 angeboten wird.

Das dürfte aber eher ein Phänomen sein was hauptsächlich hier im Forum stattfindet.

Aber bei Systemen hast Du irgendwann deine Linsen zusammen und kaufst nur noch einen neuen Body, gute Gläser bleiben.

Sicherlich, aber dann deutlich teurer. Die Gläser bleiben solange bis was "besseres" auf den Markt kommt, oder man ersetzt mind. das gekaufte (Doppelzoom-) Kit durch hochwertigere Linsen und tendiert i.R. dazu ein paar davon zuviel im System zu haben. Unterschätze auch nicht den Haben- wollen Reiz bei Neuheiten und den Jäger und Sammler Effekt. Bei kompakten Systemen sind es dann i.R. zwei Bodys, ein kompakter und ein größerer mit besserer Handhabung, oder bei den DSLR Systemen kommt halt die Kompakte für unterwegs zusätzlich dazu.

Letztendlich sollte die Frage was "besser" ist eher Zielgruppenspezifisch gesehen werden. Oder erkläre mir mal warum der normale Familien- und Urlaubsknipser noch eine Systemkamera mit Kitobjektiv benötigt ?
 
Wenn ich ich mit meiner mFT Ausrüstung unterwegs bin habe ich in der Regel das Zuiko 9-18 und das 20mm 1.7 dabei. Gelegentlich auch mal ein Fisheye oder das 45mm 1.8er.

Für keines der Objektive wäre meine RX100 und FZ1000 eine Alternative. Weder vom Brennweitenumfang, von der Lichtstärke und ganz wichtig - von der Bildwirkung.

Portraits mit den 1" Sensoren verkneife ich mir. Die wirken erst mit einer lichtstarken Festbrennweite zusammen mit einem größeren Sensor.

Für 80% (nicht 90%) deckt so eine 1" Kamera mein Fotografieverhalten ab. Für die restlichen 20% habe ich dann immer noch eine mFT dabei. Und diese 20% enthalten häufig die schönsten und interessantesten Fotos.

Vielleicht wird sich das in Zukunft ändern, falls es mal eine FZ5000 mit 9-600mm bei durchgehend Blende 0.85 geben wird. :rolleyes:
 
Hallo, :)
Hallo

Wenn man sich so die Kameras die in letzter Zeit auf den Markt kamen und noch kommen werden,so ansieht,sieht es irgendwie so aus als ob die Hersteller eine ganz neue Kategorie von Kameras einführen werden.
Geht so - langfsitig glücklich macht das nämlich weniger Anwender als dies zunächst den Anschein haben mag. Für manche ist es aber genau das Richtige.
Diese Kameras...sind also Kompaktkameras,von der Leistung her aber können sie durchaus (jedenfalls einige) mit Systemkameras mithalten.
Das ist in vielen Fällen dem einen und anderen Irrglauben geschuldet.
Und nebenher bemerkt, der Sensor ist nicht alles an einer Kamera und ein Zoom X-Y ist auch zwangsläufig mit Kompromissen bedacht.
Was da alles noch "hinten dran hängt", das ist (sehr) vielen Anwendern nicht bewusst...so zumindest meine Erfahrung.
Es scheint aber möglich zu sein diese Kameras mit lichtstarken weitwinkligen Zooms von z.B. 24-100mm auszustatten.
Ich meine wer braucht da noch groß andere Objektive?
Ist das so?
Hier ist imho ein sehr großer Irrglaube - wenn nicht der größte von allen - gegeben:

--> Diese Objektive sind nicht wirklich lichtstark. ;)

Grund:
Die Physik lässt sich nicht nach eigenem Gusto verbiegen - auch nicht in diesem Hardware-Bereich. :)
Aber dem Marketing gelingt das eben zumindest "scheinbar".
Es gibt bereits lichtstarke Zooms von umgerechnet 24mm bis 200mm für mFT.
Ist das so?
Was ergibt das denn bei der Umrechnung an Lichtstärken? :)

An dieser Stelle möchte ich zu bedenken geben, dass die RX 100 II mit f/1.8-4.9 ein Kleinbild-Äquivalent von 28-100mm mit f/5-13 ergibt. Und f/13 bei 100mm finde ich nun nicht sooo lichtstark...;)
Nachdem ich nun einige Wochen eine RX 100II habe kann ich die Gedanken des TO gut nachvollziehen.
Auch hier wird glaube ich eher falsch verglichen...
Dieses Bild habe ich kürzlich aus der Hand gemacht, da frage ich mich ernsthaft ob das mit meiner 5D II und dem Kit 24-105 f4 viel besser geworden wäre.
Ja, wäre es. Die beispielhafte Kamera 5DII böte gänzlich andere Möglichkeiten und Ergebnisse.
Ob man dafür aber Bedarf/Verwendung hätte, das steht auf einem anderen Blatt.
Wenn ich ich mit meiner mFT Ausrüstung unterwegs bin habe ich in der Regel das Zuiko 9-18 und das 20mm 1.7 dabei. Gelegentlich auch mal ein Fisheye oder das 45mm 1.8er.
Ob sich auch jeder bewusst ist, dass das dann einem 18-36mm f/8-11 bzw. einem 40mm f/3.4 bzw. einem 90mm f/3.6 an Kleinbild entspräche? :)
Ein Großteil von Anwendern rehnet nämlich fälschlicher Weise leider nur die Brennweite um, nicht aber die Blende...
Vielleicht wird sich das in Zukunft ändern, falls es mal eine FZ5000 mit 9-600mm bei durchgehend Blende 0.85 geben wird. :rolleyes:
Und wieder schliche sich dann künftig bestimmt der Irrglaube ein, dass es richtig sei, die Blende nicht auch mit zu verrechnen und zu glauben, dieser tolle Blendenwert sei irgendetwas wert. ;)

Es ist und bleibt nicht richtig, bei einer Gleichung nur eine Seite wertmäßig zu verändern. Auch die andere Seite der Gleichung muss entsprechend angepasst werden, ansonsten stimmt das Ergebnis nicht. :)
 
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