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Neue Kamera und keine Ahnung von nix

Snowflake!

Themenersteller
Hallo...

Folgendes ist mein Problem: Meine Mutter hat bemerkt, dass ich ziemlich gerne und oft fotografiere. Also dachte sie, dass sie mir einen riesen Gefallen tut, wenn sie mir eine digitale Spiegelreflexkamera zum Geburtstag schenkt, damit ich bessere Bilder machen kann als mit meiner Urlaubsknipse.

Nun habe ich mir die Anleitung durchgelesen und bin etwas ratlos.
Die ersten Bilder, die ich damit gemacht habe, sehen genauso aus wie mit meiner Digicam.

Ich weiß jetzt, dass das und das mein Bilder heller macht, das dunkler, schärfer, mehr Tiefe bewirkt usw. Aber wie kann ich das praktisch (natürlich mit einem überwältigenden Effekt) umsetzen?

Gibt es etwas ziemlich einfaches (sprich: keine komplizierten Einstellungen) das man am Anfang fotografieren kann, und man dann auch wirklich einen wahnsinns Effekt hat?

Nur kurz meine Erklärung für "wahnsinns Effekt": Zum Beispiel die Bilder vom "Dinge ins Wasser schmeißen"- Thread.

Vielleicht habt ihr ja ein paar Tips, damit ich zu meinem Erfolgserlebnis komme und das Geschenk meiner Mum nicht gleich in die Ecke werfe :-)


Dankeschön
Liebe Grüße
Snowflake
 
Was du ansprichst ist schon deutlich höhere Schule.
Ohne die Basics zu kennen wirst du sowas niemals hinbekommen.

Frust-Erlebnisse sind gut, wenn du sie als Chance siehst.

Kaufe dir ein paar Bücher zum Thema DSLR, hier wirst du schwer Tipps bekommen, die dir helfen, wenn du die Cam gerade mal anschalten kannst ;-)
 
Hmmm...ok, also ein eher mühsamer Weg :-)
Irgendwelche Buchempfehlungen?
Danke für die schnelle Antwort...
 
Eine DSLR alleine macht noch keine guten Bilder. Auch mit einer EOS50D kan man grottenschlechte Bilder machen.
Welche Kamera hast Du denn?

Erstmal musst Du dir zu Gemüte führen, wie das Zusammenspiel von Blende, ISO, Verschlusszeit zueinander steht. Vor allem das mit der Blende hat mich am Anfang bekloppt gemacht, obwohl es eigentlich gar nicht so schwer ist.

Die Grundlagen müssten alle in der Bedienungsanleitung stehen. Jedenfalls bei Canon ist das der Fall.
 
Da hilft nur - Beschäftige Dich damit!

-Vollautomatik aus
-Nur mittleres Autofokusfeld aktivieren
-Stell auf Blendenautomatik erstmal
-danach experimentiere mal mit der Blende und benutze dazu dann die Verschlusszeitautomatik
 
Gibt es etwas ziemlich einfaches (sprich: keine komplizierten Einstellungen) das man am Anfang fotografieren kann, und man dann auch wirklich einen wahnsinns Effekt hat?
Ganz ohne Grundlagen ist alles schwierig. :(

Aber was sich mit wenig Aufwand machen lässt und ziemlich cool aussieht, sind diese etwas länger belichteten Bilder von Innenstädten bei Nacht, wo die Lichter der Autos Streifen im Bild hinterlassen. Du musst dazu (für den Anfang) nur die niedrigste ISO-Einstellung wählen und eine relativ große Blendenzahl (z. B. 16). Dann sollten sich in der Nacht schon mehrsekündige Belichtungszeiten ergeben. Stativ ist natürlich Pflicht (oder zur Not die Kamera auf eine Gartensäule stellen).
 
Die einfachsten Motive sind welche, die sich nicht bewegen. Also z.B. Blumen oder irgendwelche Gegenstände. Die kannst du auch bequem zu Hause fotografieren. Nimm eine Blume, stelle sie ans Fenster, nimm als Hintergrund ein weißes Blatt Papier und fotografiere parallel zum Fenster. So hast du ein schönes Licht und einen sauberen Hintergrund ohne groß auf die Blendeneinstellung zu achten.

Generell kann man aber die meisten "normalen" Fotos mit einer Kompaktkamera genau so gut machen wie mit einer DSLR. Das hat schon bei manchen große Enttäuschung verursacht. Wo die DSLR große Vorsprünge hat sind die Wechselobjektive: Du kannst mit einem Teleobjektiv Vögel fotografieren, mit einem Macroobjektiv Ameisen fotografieren und mit einem lichtstarken Objektiv bei schlechtem Licht fotografieren. Das heißt aber nicht, dass man das mitgelieferte Normalobjektiv nicht braucht. Meistens bekommt man ein Bild schon viel "schöner" wenn man auf das Licht achtet und den Hintergrund sauber lässt.

Viel Spaß mit deiner Kamera und gib nicht auf! ;)
 
Noch ein Tip: Oft kommt nach der Eingewöhnungsphase an die neue Kamera erstmal der Technikwahn und der damit einhergehende Gedanke, sich mal ein neues Objektiv zuzulegen. Auch wenns schwerfällt, warte damit ruhig ne Weile ab , bis Du sicher mit der Kamera bist und auch deine bevorzugten Brennweiten kennst. Das beste Objektiv nutzt nix wenns im Schrank steht, weil man die Brennweite nicht nutzt.
 
Hi Snowflake,

ich kann dich gut verstehen!:D

Ich habe mir vor zwei Monaten eine Olympus E-420 geleistet und wußte nicht, worauf ich mich einlasse. Um es möglichst kurz zu halten:

- Handbuch ausdrucken. Gründlich lesen, was man nicht versteht, notieren. Bemerkenswertes markieren.
- Ein allgemeines Buch zur digitalen Spiegelreflexfotografie kaufen und auch das durchgelesen.;)
- Jeden Reflex, weitere Ausrüstung zu kaufen unterdrücken (bei mir: ausser zweier Ersatzakkus, um lange experimentieren zu können).
- Systematisch das Fotoapparate-Menü durchgehen und sich grafisch verdeutlichen.

Sicherlich am wichtigsten:
Viel Fotografieren!

Für mich ist ein wesentlicher Punkt, dass ich das Gerät verstehen muß. Wenn etwas nicht geht, beispiels weise der Apparat nicht auslöst, kann mich das zum Wahnsinn treiben! Ich will mich beim "schaffen" schließlich nicht mit dem Gerät beschäftigen, sondern meine Sache machen! Dazu muß ich das Gerät gut kennen.

Ich hätte nie gedacht, dass eine gute Fotografie doch so viel an Verständnis und Einarbeitung erfordert. Ich empfinde jetzt wesentlich mehr Respekt bei guten Fotos!
 
Folgendes ist mein Problem: ...
... Die ersten Bilder, die ich damit gemacht habe, sehen genauso aus wie mit meiner Digicam.

Ich weiß jetzt, dass das und das mein Bilder heller macht, das dunkler, schärfer, mehr Tiefe bewirkt usw. Aber wie kann ich das praktisch (natürlich mit einem überwältigenden Effekt) umsetzen?
Das ist doch schon mal sehr gut. Dann scheinst du ja die technischen Zusammenhänge zu kennen. Aber wo ist dann das Problem? Möchtest du vielleicht Tipps zum Bildaufbau / Bildkomposition? Oder hattest du vielleicht auch nur die falsche Erwartung eine DSLR (mit einer DSLR macht man automatisch bessere Bilder als mit einer Kompakten)?

Gibt es etwas ziemlich einfaches (sprich: keine komplizierten Einstellungen) das man am Anfang fotografieren kann, und man dann auch wirklich einen wahnsinns Effekt hat?

Nur kurz meine Erklärung für "wahnsinns Effekt": Zum Beispiel die Bilder vom "Dinge ins Wasser schmeißen"- Thread.

Meiner Meinung nach ist das Freistellen von Motiven der größte offensichtliche Vorteil einer DSLR. Alles andere kann man auch mit einer (manuell einstellbaren) Kompaktkamera hinbekommen. Also einfach mal ein bisschen mit der Blende "spielen". Andererseits haben schon Freunde bemängelt, dass der Hintergrund total unscharf sei. :ugly: Soviel dazu.

Einen "wahnsinns Effekt" wirst du alleine mit der Kamera nicht hinbekommen. Dazu müsste dann halt einfach alles (technische Einstellungen, Bildaufbau, Licht, EBV usw.) passen. Alleine das Thema Licht ist dabei wiederum so umfassend, dass man es nicht einfach mal so nebenbei in einem solchen Thread erklären könnte.
 
Den groessten unmittelbaren Vorteil hast Du, wenn es etwas dunkler wird.
Da kannst Du problemlos auf ISO 400-800 raufgehen ohne grosses Rauschen.
Freistellen (Motiv scharf, Hintergrund unscharf) mit Offenblende sollte - je nach Objektiv - auch deutlich besser gehen als mit einer Kompakten (bei der wird ja gleich alles scharf von vorne bis hinten)..
Serienbilder und Belichtungsreihen sind wesentlich flotter als bei den Kompakten.

Buchempfehlung? Handbuch :evil:
Versuche, von den Motivprogrammen wegzukommen - meine Empfehlung fuer die meisten Aufnahmen: Blendenvorwahl (= Zeitautomatik).
 
Also, ja ich dachte, dass man automatisch bessere Bilder hinbekommt :-)
Hintergrund verschwommen und Objekt scharf klappt schon super... und das will bei mir was heißen...
Ich denke es würde mir etwas helfen diese verschiedenen Einstellungen an gemachten Bildern mit Erklärung zu sehen. Bei dem Link, auf den ich hingewiesen wurde sind meistens nur Zeichnungen.
Also z.B. so siehts aus wenn man das und das einstellt. Ganz simpel ohne große Beleuchtung usw.
Danke für die Tips :-)
Liebe Grüße
Julia
 
Für blutige Anfänger wäre vielleicht auch ein kameraspezifisches Buch nicht ganz verkehrt. Ich kenne Sony nicht, aber die Bedienungsanleitungen beschränken sich doch meist darauf, die Funktionen zu erklären, was aber fehlt, sind die Zusammenhänge und Schritt-für-Schritt-Erklärungen.
Der Autor dieses Buches wird zwar oft belächelt, aber gerade für Anfänger sind die Bücher recht ansprechend. Am besten mal mit etwas Zeit in eine Buchhandlung gehen und schauen, was es zum Thema gibt und in Ruhe drin rumblättern. Pauschale Empfehlungen sind schwer, weil jeder einen anderen Stil ansprechend findet.
 
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