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Neue EOS 1000D und ein paar Fragen

Carsten76

Themenersteller
Hallo,

nachdem ich mich jetzt ein Jahr mit der Bridg-Kamera Fuji FinePix S100fs rumgeschlagen habe, habe ich mir jetzt dann doch eine dSLR zugelegt.

Ich habe mir die EOS 1000D zugelegt, die es im Set mit zwei Objektiven für 499€ gab.
Als Objektive waren dabei: Objektiv EF-S 18-55 mm + Objektiv EF 75-300
Die ganz genaue Bezeichnung habe ich gerade nicht zur Hand, leider sind aber beide ohne Bildstabilisator. Trotzdem war ich mit meinen ersten Bildern durchaus zufrieden.

Ein paar Fragen tauchen aber auf:

Der Händler hat mit irgendwas erzählt, dass das 75-300mm ein Analoges Obejktiv sei und die effektive Brennweite deswegen bei über 400mm liege. Habe ich nicht ganz verstanden, aber habs mal so hingenommen. Im Vergleich mit der Fuji -die auch bis 400mm geht- bekomme ich die Motive sogar noch etwas näher ran geholt. Kann mir das evtl. mal jemand kurz erläutern?

Erster Besuch im Zoo war auch ganz nett, Selbst die Tiere, die sich in den Gehegen weiter zurückgezogen hatten, konnte ich noch toll Fotografieren. Wegen der fehlenden Bildstabilisation verwackelten mir natürlich einige, leider.
Ausserdem fand ich es etwas nervig, das ich meine Kinder, die ja deutlich näher bei mir waren, schlecht zu fotografieren wahren; es sei denn ich leif weit zurück oder ich wechselte das Objektiv.

Jetzt überlege ich mir, ob es Sinn macht, ein Objektiv zu kaufen, was bei den 55m Nahtlos weiter macht, natürlich mit Bildstabilisator dann, um die jetzige Lücke zwischen den 55mm und 75mm (oder höher?) zu schliessen.
Dabei denke ich an das EF-S 55-250 4.0-5.6 IS beispielsweise.
Oder macht ein Objektiv der "Supperzoom"-Klasse Sinn? Da hätte ich Natürlich alles abgedeckt.
Von einem Bekannten habe ich gehört, dass als Faustwert der Obere mm-Bereich nicht mehr als das vierfache des unteren mm-Bereiches sein sollte; ausserdem meinte er, das die Superzooms in der Regel viel zu Lichtschwach sind und keine scharfen Bilder abliefern. Als letztes ist er der Meinung, das Tamron-Objektive nicht gut sein und er eher Sigma bevorzugt.

Für kurze Aufklärung und kleiner Hilfestellung bin ich dankbar

Gruß
Carsten
 
Dabei denke ich an das EF-S 55-250 4.0-5.6 IS beispielsweise.
Das wäre für den Preis eine sehr gute wahl :top:
Ebenso ein 18-55mm mit IS,das ohne IS is nicht so dolle ;)
Die effektive Brennweite errechnet sich aus der Sensorgröße.
Die 1000D hat keinen Kleinbildsensor (24 x 36mm) sondern einen kleineren,sogenannter Crop Sensor.
Du musst die Brennweite des Objektivs mal 1,6 nehmen, dann hast Du die effektive BW. (100mm x 1,6 = 160mm BW)
mfg Michael
 
Danke für die rasche Antwort.

Gilt dieser Umrechnugnsfaktor für alle Objektive die ich an der 1000D betreibe?
Das hiesse dann ja, das ich in meiner Kombination eigentlich ein 28,8 - 88 mm und ein 120 - 480 mm habe.
Nur das ich es richtig verstehe wenn ich ein Objektiv mit 50mm Brennweite an der 1000D betreibe, habe ich einen kleineren Bildauschnitt als mit dem gleichen Objektiv an einer Kamera, die den Sensor im KB-Format hat, richtig?
 
Gilt dieser Umrechnugnsfaktor für alle Objektive die ich an der 1000D betreibe?
Ja.
Das hiesse dann ja, das ich in meiner Kombination eigentlich ein 28,8 - 88 mm und ein 120 - 480 mm habe.
Nein, denn die Brennweite ist und bleibt die Brennweite, nur der Bildwinkel der sich aus der Brennweite ergibt ist ein anderer - eben wie mit einem Objektiv der umgerechneten Brennweite an Kleinbild...
Nur das ich es richtig verstehe wenn ich ein Objektiv mit 50mm Brennweite an der 1000D betreibe, habe ich einen kleineren Bildauschnitt als mit dem gleichen Objektiv an einer Kamera, die den Sensor im KB-Format hat, richtig?
Das ist absolut korrekt.
 
Der Händler hat mit irgendwas erzählt, dass das 75-300mm ein Analoges Obejktiv sei und die effektive Brennweite deswegen bei über 400mm liege. Habe ich nicht ganz verstanden, aber habs mal so hingenommen.
Das liegt am Sensorformat, obwohl das nix damit zu tun hat, ob das ein "analoges" oder ein "digitales" Objektiv ist. http://de.wikipedia.org/wiki/Formatfaktor

Erster Besuch im Zoo war auch ganz nett, Selbst die Tiere, die sich in den Gehegen weiter zurückgezogen hatten, konnte ich noch toll Fotografieren. Wegen der fehlenden Bildstabilisation verwackelten mir natürlich einige, leider.
Da solltest du dich nicht auf die Automatiken verlassen. Achte darauf, dass die Verschlusszeit nicht 1/Brennweite*1,6 unterschreitet. Wenn die Zeit länger wird, dann musst du die Blende aufmachen, wenn das nicht geht oder nicht gewollt ist, gehts du mit den ISO hoch.... Wenn man diese kleine Faustformel im Hinterkopf hat, kannst du auch ohne Stabi verwacklungsfreie Fotos machen. Allerdings hilft diese Formel (wie auch ein Stabi) nur, die eigenen Verwacklungen zu "kompensieren". Bewegungsunschärfe kannst du damit nicht ausgleichen. Dazu brauchst du sehr kurze Verschlusszeiten (zB 1/500).... Kennst du www.fotolehrgang.de??

Jetzt überlege ich mir, ob es Sinn macht, ein Objektiv zu kaufen, was bei den 55m Nahtlos weiter macht, natürlich mit Bildstabilisator dann, um die jetzige Lücke zwischen den 55mm und 75mm (oder höher?) zu schliessen.
Tja, diese Entscheidung kann dir keiner abnehmen. 70mm können am Crop recht lang sein. Allerdings ist der Unterschied zw. 55mm und 70mm nicht wirklich viel (vielleicht ein Schritt nach hinten).

Dabei denke ich an das EF-S 55-250 4.0-5.6 IS beispielsweise.
Oder macht ein Objektiv der "Supperzoom"-Klasse Sinn? Da hätte ich Natürlich alles abgedeckt.
Das EF-S55-250IS ist ein gutes und günstiges Objektiv. Ob der Tausch sinnvoll ist, weiß ich nicht, da ich das 75-300 nicht kenne. Allein wegen dem Stabi würde ich aber nicht tauschen.
Ein Superzoom ist denke ich nicht das Mittel der ersten Wahl, obwohl so ein rieser Zoom-Bereich schon praktisch ist. Was man ggf. überlegen kann: Dein EF-S18-55II bietet eine nicht so berauschende Bildqualität. Vielleicht guckst du dir mal ein EF-S17-85IS USM, EF-S18-135IS oder Sigma 18-125OS HSM an. Die haben eine relativ gute Abbildungsleistung für einen "geringen" Preis und du hast mehr Brennweite in einem Objektiv... Allerdings ist ein Suppenzoom nicht unbedingt lichtschwächer als deine jetzige Ausrüstung, aber die Bildqualität leidet idR. unter dem großen Zoom.

Als letztes ist er der Meinung, das Tamron-Objektive nicht gut sein und er eher Sigma bevorzugt.
Auf sowas würde ich nix geben. Tamron baut gute Objektiv, wie Sigma Canon, Tokina, Zeiss, ... auch. Ich selbst habe Canon, Sigma und Tamron Objektive und kann nicht behaupten, dass ein Hersteller grundsätzlich besser als der andere ist.
 
Hallo,

ich habe mir jetzt das EF-S 18-135mm IS bestellt, ist heute angekommen.
Ich habe dann mal zum testen den Playmobil Spielplatz meiner Tochter aufgebaut und habe einige Testfotos gemacht, mal mit und mal ohne Stabiliator. Als Vergleich habe ich auch ein Foto mit dem EF-S 18-55mm gemacht.
Bei allen Fotos hatte ich die gleichen Parameter: Blende 8,0, Belichtungszeit war auch gleich (0''3).
Da ist mir aufgefallen, das die Bilder mit dem 18-135mm deutlich Heller waren, als mit dem 18-55mm. Kann das sein? Ist das auf die Qualität der Objektive zurückzuführen?
Von dem Bildstabilisator darf man wahrscheinlich auch keine WUnder erwarten oder?

Gruß
Carsten
 
Erstmal wilkommen und viel Spass mit der Kamera!

Der IS wirkt Erschütterungen der Kamera entgegen. Das ist gut, weil man längere Belichtungszeiten und Brennweiten nutzen kann. Je nachdem wie ruhig man eh schon ist. Der IS leistet natürlich keine wunder, aber wenn man mal durch den Sucher blickt, wackelt, und beim halben Durchdrücken des Auslösers den IS zuschaltet, ist das schon ein AHA!-Erlebnis. (Im Telebereich mehr, im WW weniger)

Der IS ersetzt keine großen Offenblenden (1.2 ... 2.8). Diese geringe Schärfentiefe und kurze Belichtungszeiten auch bei wenig Licht erreicht man nur mit lichtstarken Optiken. (oder - in Teilen - mit Blitz).

Zusammenfassend: IS gleicht Zittern aus. Die Belichtungszeit bei vorgegebener Blende und ISO bleibt aber gleich. Daher ist der IS für statische Motiv geeignet, auch für Mitzieher ist er geeignet. Für bewegte Motive ist er meist nicht geeignet. Um kurze und schnelle Bewegungen einzufrieren hilft ein Blitz. Um auch bei geringem Umgebungslicht ohne Blitz zu arbeiten, oder eine geringe Schärfentiefe zu haben braucht man zwingend ein lichtstarkes Objektiv. (Da helfen auch High-ISO-Einstellungen nix)
 
Danke für die kurze Aufklärung.

Kann das IS eigentlich dauerhaft anbleiben? Ich habe in einem anderen Forum gelesen, das bei älteren Versionen IS abgeschlatet werden musste bei Stativ-Aufnahmen zum Beispiel. Bei neueren Versionen könnte IS ruhig anbleiben. Stimmt das so?

Gruß
 
Auf einem Stativ braucht's keinen IS. Das kann trotz (eher wegen des IS auf'm Stativ) Stativ und IS verwackelte Bilder geben, deshalb ausschalten.
 
Der IS kann eigentlich ständig anbleiben. Er frisst halt "viel" Strom.

Auf einem Stativ, dass den Namen verdient, sollte man ihn ausschalten. Neuere IS' erkennen ein Stativ und schalten dann ab. Wenn man ein "Billig-Stativ" hat (Modell Gummibaum, 15 Euro Grabbeltisch) das nicht wirklich stabil ist, oder viel Wind hat, kann man den IS zuschalten, der dann Verwacklungen des Stativs ausgleichen kann. (Auch ein billiges Stativ hilft die Kamera "zu beruhigen".

Allerdings gibt es einen Nachteil bei IS-Objektiven: Der IS bewegt eine Linse so, dass die Kamerabewegungen korrigiert werden. Nun muss die Bewegung aber erstmal stattfinden, gemessen werden und dann korrigiert. Daher werden Aufnahmen mit aktiviertem IS immer etwas weniger Details (auf Pixelebene) haben, als solche mit deaktiviertem IS. Und Objektive ohne IS, die ansonsten vergleichbar sind, noch mehr.

(Es gab da mal nen Test zwischen:

- Canon 70-200 2.8 L USM
- Canon 70-200 2.8 L IS USM (IS aus)
- Canon 70-200 2.8 L IS USM (IS an)

dort schnitten die genannten Objektive in dieser Reihenfolge ab. Den selben gab es mit


- Canon 70-200 4 L USM
- Canon 70-200 4 L IS USM (IS aus)
- Canon 70-200 4 L IS USM (IS an)

Die Unterschiede sind aber für Leute die fotografieren und nicht testen marginal.
 
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