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Neue Anleitung zur Monitor-Kalibrierung

... Soll ich mich nun auf den Spyder verlassen, dass alles seine Richtigkeit hat oder gibt es eine Möglichkeit dies einfach zu überprüfen?...
Warum druckst Du nicht mal ein Bild aus und vergleicht das Ergebnis mit dem auf dem Monitor gezeigten? Falls Unterschiede zu sehen sind, den Monitor lieber auf den Drucker kalibrieren.
 
Weil ich keine Bilder mit meinem Drucker drucke (habe einen günstigen Tintenstrahldrucker) ;)
Ich habe aber nun schon öfter gelesen, dass nach einer Kalibrierung/Profilierung der Monitor zu warm erscheint bzw. man eine kältere Einstellung gewöhnt ist. Ich gehe also davon aus, dass dies normal ist, aber ein gewisser Zweifel bleibt dennoch (besonders weil ich den Eindruck habe, dass Schwarz/Weiß Bilder einen leichten Gelbstich haben).
Man will ja, dass nun alles richtig eingestellt ist, wenn man diese Prozedur schon vollzieht :)
 
Nun habe ich den Eindruck, dass der Monitor etwas zu warm eingestellt ist und manche Schwarz-Weiß Bilder einen leichten Gelb-/Rotstich aufweisen. [...]
Soll ich mich nun auf den Spyder verlassen, dass alles seine Richtigkeit hat oder gibt es eine Möglichkeit dies einfach zu überprüfen?
Den "richtigen" Weißpunkt gibt es nicht; deshalb kannst Du für die Kalibrierung ja verschiedene Weißpunkte wählen. Das ist in der Tat Gewöhnungssache.

Wichtig ist, Farben nicht "absolut" beurteilen zu wollen, sondern immer in Relation zum Neutralgrau des Monitors. Dein Auge braucht eine Graureferenz auf dem Bildschirm. Wenn die Umgebungshelligkeit gedämpft ist, geht das übrigens leichter, weil man dann nicht so vom Umgebungslicht beeinflusst wird.
 
Mich wundert das alles ein bisschen, weil ich bisher dachte, dass durch die Kalibrierung/Profilierung die Darstellung von Farben an meinem Monitor an die Norm angepasst werden soll. Wenn ich nun wieder nach subjektivem Eindruck die Einstellungen anpasse, hätte ich ja auch einfach die Voreinstellung behalten können und einen Spyder hätte ich auch nicht benötigt :confused:
Wahrscheinlich stehe ich hier noch etwas auf dem Schlauch.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Missverständnis, man müsse einen Monitor z. B. fix auf 6500 Kelvin bringen (weil das zufällig der definierte Weißpunkt von sRGB ist), ist sehr verbreitet.

Es geht aber darum, in sich korrekte Bilder zu sehen. Ohne Kalibrierung/Profilierung hast Du häufig das Problem, dass die Gewichtung der Farben zueinander nicht ganz passt. So siehst Du Farbstiche, die gar nicht da sind (oder Du siehst Farbstiche nicht, obwohl sie da sind).

Ich vergleiche das immer so: Wenn Du ein Papierbild in die Hand nimmst, siehst Du es in korrekten Farben, egal ob Du es unter einem bewölkten Mittagshimmel (9000 K) oder unter einem Halogenstrahler (3000 K) anschaust. Und wenn das Bild in bestimmten Bereichen einen Farbstich hat, siehst Du diesen ebenfalls unter beiden Lichtarten. Probleme bekommst Du erst, wenn Dein Auge verwirrt wird, z. B. wenn das Bild auf einen rosa Karton geklebt ist, oder wenn es an einer gelblich gestrichenen Wand hängt.
Genauso ist das mit dem Monitor: Ob das Weiß des Monitors auf 5000 oder 5800 oder 6500 Kelvin kalibriert ist, spielt zunächst eine untergeordnete Rolle. Aber natürlich kann auch hier das Auge verwirrt werden, z. B. durch eine helle Umgebungsbeleuchtung in anderer Farbe. Das ist aber wieder ein Thema für sich.
 
Danke für die Erklärung. Das leuchtet schon ein, erfüllt aber (leider) nicht meine Erwartungshaltung an das Thema ;)
Habe zur Zeit auf 6500k kalibriert und nach etwas Zeit vorm Monitor gewöhnt man sich schon dran. Wenn man aber wieder kurz die Kalibrierung ausschaltet via Spyder, dann wird das Bild kühler.

Nun ja, ich denke ich belasse es erstmal dabei. Subjektiv gefallen mir die Farben auch besser, nur das Weiß erscheint manchmal zu warm. Beschäftige mich mit dem Thema aber auch erst seit 1 Woche, das wird sich mit der Zeit und ein paar Drucken schon regeln :)
 
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