ich finde die Beispiele ein bisschen schwierig. Da beschweren sich Leute, die schöne Spots bereits gesehen haben, dass andere Menschen diese Spots auch gern sehen würden.
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ich finde die Beispiele ein bisschen schwierig. Da beschweren sich Leute, die schöne Spots bereits gesehen haben, dass andere Menschen diese Spots auch gern sehen würden.
ich finde die Beispiele ein bisschen schwierig. Da beschweren sich Leute, die schöne Spots bereits gesehen haben, dass andere Menschen diese Spots auch gern sehen würden.
Ja, in diesem Artikel zeigt sich dass man sich selbst anders beurteilt als andere.
Da hat eine drittklassige Journalistin in einer bestenfalls zweitklassigen deutschen Tageszeitung einen schlechten Artikel rausgehauen und wir beschäftigen uns hier seit Tagen damit...
Warum sieht man sich selber also mit mehr Recht ausgestattet solche Plätze, vorzugsweise ohne andere, zu erleben und ablichten zu können?
Sollen die schönsten Orten der Welt nur noch von einem elitären Zirkel besucht werden dürfen? (...) So wie es die Elite für sich fordert.
Dass viele Hotspots überlaufen und quasi "totgetrampelt" werden und von den wahren Ästheten nur noch zu den menschenleeren Randzeiten betrachtet werden, hat dagegen schon wieder solch einen elitären Unterton. Soll man die Hotspots vor den Massentouristen schützen? Hohe Gebühren fordern und am Besten das Reisen so teuer werden zu lassen, damit die Elite unter sich bleiben kann?
...Dazu muss man diese Orte nur früh morgens besuchen, mit dem schönen Nebeneffekt, dass das Licht um diese Zeit deutlich besser ist. Das setzt allerdings zwingend voraus, dass man seinen trägen Hintern um fünf Uhr früh aus dem Bett zerren muss. Ist auch nicht jedermanns/frau Sache.
Ihr Artikel jedenfalls ist einseitig (was alleine noch kein Beinbruch ist), pauschalisierend ohne jedwede Differenzierung (Plattitüden as its best), er grenzt eine Gruppe Menschen ideologisch und ethisch aus, er wirft Dinge in einen Topf die zunächst mal überhaupt nichts miteinander zu tun haben und es fehlt fast jeder sprachlich/rhetorische Feinschliff.
Also dein Eliten-Geschwurbel finde ich ein wenig befremdlich.
Im ersten Artikel beklagt sich die Autorin nämlich mit keinem Wort darüber, dass die Leute das Edelweiß pflücken würden. Sie beklagt was ganz was anderes.
Ich bin mal so frei und zitiere ein paar Passagen aus dem Artikel (https://taz.de/Nervige-Hobbyfotografie/!5694935/)
"Das liegt an der Unbescheidenheit der Leute, sage ich. Das ist ein zurückhaltender Ausdruck für das, was ich meine. Kaum etwas geht mir so auf die Nerven wie diese irrsinnige Fotografiererei an allen Orten zu allen Zeiten überall und ohne Rücksicht auf Tiere, Pflanzen, Menschen."
Und der andere Artikel, der beklagt, dass die früher menschenleeren Spots nun von 08/15-Touristen überlaufen seien, ist nunmal "Eliten-Geschwurbel" - ohne wenn und aber.
Aber mal eine Gegenfrage, was stört dich daran, wenn ich - oder andere Fotografen - aus der Not eine Tugend machen um auf diesem Wege eine menschenleere Landschaft/Platz/Stadt zu fotografieren.
Das stört mich doch gar nicht.
Man sieht, Du kannst es! SO kann man über einen Artikel diskutieren, ganz ohne die Autorin dritt- oder ihre Zeitung zweitklassig zu nennen. Warum nicht gleich so!?
Es ist ja eigentlich nicht so schwer nachzuvollziehen, dass man sich in einer Diskussion ganz schnell selbst disqualifiziert, wenn man die Gegenseite oder denjenigen, über den man redet sofort abwertet, oder?