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Negative scannen, Filmhalter

miebe

Themenersteller
Hallo,
in meinen analog Beständen gibt es einige ältere Negativfilme von Bildern. Ich würde gern diese Filme digitalisieren.
Zur Verfügung habe ich einen "Epson Perfection 4490 Photo", dazu gab es auch einen entsprechenden Filmstreifenhalter.
Und hier beginnt mein Problem:
Ich kann einen Film-Streifen , aber keinen längeren Film einlegen.
Da die Filme eng zusammengerollt in den entsprechenden Filmdosen gelagert sind, bekomme ich diese Filme nicht in den Streifenhalter.
Dazu meine Frage:
Gibt es Halterungen wo man einen Film "durchziehen" kann, oder gibt es andere Varianten zum Film scannen?
Gruß Hans
 
Ich wollte eigentlich nicht unbedingt einen neuen Scanner.
Auflage/Filmführung für den Epson wäre mit im ersten Schritt ausreichend, da gibt es wohl nichts am Markt?
 
Da die Filme eng zusammengerollt in den entsprechenden Filmdosen gelagert sind, bekomme ich diese Filme nicht in den Streifenhalter.

Wässern, aufhängen, beschweren, in Streifen schneiden und pressen. Dann scannen... ;)

Gibt es Halterungen wo man einen Film "durchziehen" kann, oder gibt es andere Varianten zum Film scannen?
Gruß Hans

IMHO nicht für den Epson. Aber irgend nen spezieller Filmscanner hatte sowas mal.
 
Den Film, wie sonst üblich, in 6er Streifen schneiden?

Vermutlich sind die Filme jedoch schon lange gerollt. Da wird es Probleme mit der Planlage geben insbesondere mit den Plastikhaltern der Scanner wird es schwierig - eher müsam - diese gerollten Filme zu händeln und plan zu halten.

Ich habe den Scanner Canoscan 8600F; für gelegentliches Scannen einzelner Negative geht es ganz gut, aber ein großes Negativarchiv damit zu digitalisieren wollte ich dann doch nicht. Der Zeitaufwand wäre immens.

Deshalb habe ich mich dazu entschlossen meine FX-DSLR zur Digitalisierung zu verwenden mit folgender Konstruktion:

Reprosäule (Kaiser), an welche die DSLR verschraubt wird
Lichtbox mit Milchglasscheibe.
stabile 6x9cm Negativbühne aus einem Vergrößerungsgerät mit glaslosen Formatmasken (KB / 4x6 / 6x6 / 6x7 cm)

1:1 Makroobjektiv (alternativ kann man auch ein Balgengerät mit einem Vergrößerungsobjektiv (105mm) verwenden)

Die Kamera wird auf geringe ISO, feste Blende (11) bei Verschlussautomatik eingestellt.
Wenn die Kamera einmal auf den Filmausschnitt (1:1 bei 24x36) genau eingestellt ist, kann man den Negativstreifen bequem durch die Negativbühne ziehen, klick, klick, klick....
Für einen 36er brauche ich dann ca. 5-8 Minuten, mit rein und raus aus der Streifentasche. Wenn die Filme am Stück gerollt sind, geht es vermutlich noch schneller. Fuselfreie Handschuhe sind auch nützlich.

Mit dem Scanner braucht es deutlich länger, wobei das Handling der Filme (einlegen in die Halter usw.) und der Scanvorgang (Programm Silverfast) die meiste Zeit benötigt.

Zur direkten Speicherung auf der Festplatte nutze ich das Tether-Programm "digiCamControl" mit LiveView.
Ich scanne im RAW-Format mit der Auflösung 4256 x 2832 = ca. 20 MB, diese Qualität reicht mir für die digitale Archivierung.

Das Macroobjektiv garantiert eine absolute Schärfe bis zum Bildrand. Je nach Filmsorte wird natürlich das Filmkorn deutlich sichtbar.

Vergrößerungsobjektive sind deutlich billiger erhältlich; die 6-Linser (Componon / Rodagon) sind ebenfalls sehr scharf.

Mit PS wird dann per Stapel / "Aktionen" nachbearbeitet.
 
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