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Negative (Farbe) für SW Bilder scannen

SignoreAceto

Themenersteller
Hallo,

ich fotografiere gerne (auch) analog und möchte gern SW Bilder machen. Allerdings möchte ich nur ungern selbst entwickeln (Aufwand, Kosten usw.).

Da ich gehört habe, dass die SW Entwicklung der Drogeriemärkte und Fotogeschäfte oft ungenügend oder sehr teuer ist, suche ich nach einem anderen Weg.

Meine Idee: Ich fotografiere auf farbige Kleinbildfilme, scanne diese und wandle sie per EBB in SW.

Ich habe daher folgende Frage:

Welche Einbußen an Bildqualität (Kontrastumfang, Graustufen usw.) muss ich in Kauf nehmen, wenn ich farbige Negative/Bilder einscanne und sie dann erst per Bildbearbeitung über Gimp o.Ä. in SW wandele?

Oder anders gefragt: Was kann ein SW-Film besser als ein Farbfilm der hinterher in SW gewandelt wird?

Danke für Eure Antworten!!!
 
Danke für die schnelle Antwort!

Das ist natürlich ne super Sache. Ich werd mir mal solche besorgen.

Wie schneiden die denn im Vergleich mit anderne SW Filmen so ab?
 
Wie schneiden die denn im Vergleich mit anderne SW Filmen so ab?
Frag das lieber nicht .... :ugly: sonst bricht hier der 3. Laborkrieg aus. Ich finde die Ergebnisse 1A, die oldfashion Schwarzweißler sagen "Mädchenfilme" dazu ... :cool:
Zu scannen sind sie TipTop, der BW400 vielleicht einen Tick besser (IMHO!)
 
Frag das lieber nicht .... :ugly: sonst bricht hier der 3. Laborkrieg aus. Ich finde die Ergebnisse 1A, die oldfashion Schwarzweißler sagen "Mädchenfilme" dazu ... :cool:
Zu scannen sind sie TipTop, der BW400 vielleicht einen Tick besser (IMHO!)

Alles klar :)
Nochmals vielen Dank! Ich werde das mal austesten. Vielleicht werd ich eines Tages doch noch selber entwickeln. Aber für den Anfang muss es noch nicht unbedingt sein. Vor allem nicht, wenn es Alternativen gibt.

Eine Frage blieb noch offen:
Was hältst Du denn nun von meinem Vorschlag einfach einen Farbfilm zu scannen und über Bildbearbeitung SW zu machen?
 
einfach einen Farbfilm zu scannen und über Bildbearbeitung SW zu machen?

Gruselig. Im Vergleich dazu liefert eine übliche Digitalkamera bei weitem ein "echteres" Schwarzweißfoto. :rolleyes:

Ganz im Ernst: Am Ende bekommst Du zwar so irgendwie unbunte Fotos, aber das ganz eigene Erlebnis der Schwarzweißfotografie wird sich bei einem solchen farbbasierten Workflow sicher nicht einstellen.

Was hindert Dich denn, zu klassischem SW-Film wie Ilford HP5 oder Fuji Neopan zu greifen und den selbst zu entwickeln? Sonderlich aufwendig oder teuer ist das nämlich nicht, und wenn die räumlichen Möglichkeiten vorhanden sind, kann man auch gleich noch die Papierbilder klassisch erstellen. Auf dem Gebrauchtmarkt kriegt man komplette Duka-Ausstattungen fast nachgeschmissen, handfeste Kosten fallen somit nur für das Verbrauchsmaterial an.
Und selbst wenn es nur aus Prinzip ist: Als Analog- und SW-Fan sollte man schon mal einen Film selbst entwickelt haben. Oder beim C41-SW-Film per Großlabor wenigstens mal die gängigen optischen Filter erlebt haben (die einem heute auch nachgeschmissen werden) statt der Software-Nachbildungen.
 
Richtig!
Ich habe auch eine Kuh zuhause, weil wegen jedem Liter Milch ..... :ugly:

Dann erklär ich dir mal wie ich das meinte: Eine Entwicklerdose bekommst du gebraucht im einstelligen Eurobereich, und den Entwickler bekommst du ausreichend für 20 Filme auch schon für nen 10er. Dann hat man noch den Vorteil, dass man den Film nicht irgendwo hin bringen und 1-4 Tage später wieder abholen muss. Einen S/W-Film zu entwickeln ist wirklich kein Hexenwerk, und wenn man sich beim ersten Mal unsicher ist, probiert man das eben nicht mit dem Film aus, der für den 10000-Dollar-Auftrag unentbehrlich ist.

Man könnte auch sagen: Probiers einfach aus, es ist ganz leicht, kostet nicht viel, und man kann mit etwas Übung auch noch gehörigen Einfluss auf das Ergebniss nehmen (z.B. Push-Pull). Die echten S/W-Filme sind übrigens auch meist etwas günstiger als die für C41 (mal abgesehen von der viel größeren Auswahl).

Vlt. hätte ich das gleich so schreiben sollen, aber das "Kuh-Gleichniss" passt hier wirklich nicht. :ugly:
 
Probiers einfach aus, es ist ganz leicht, (...)
Manchmal ist es kabarettreif hier.
Ich sage dir jetzt, meinen ersten Film habe ich 1969 entwickelt, einen ADOX mit 14DIN, belichtet mit der Edixa meines Alten Herrn. Und seit mindestens 20 Jahren habe ich keinen Löffel mehr für die Panscherei und trage ins Fachlabor.
Noch ein paar Tips auf Lager? :evil:
 
Hi. Ich rate im Analogbereich klar dazu, auf Farbnegativfilm zu belichten und die Wandlung nach SW per Photoshop vorzunehmen.

Ich spreche jetzt nicht vom Konvertieren per Klick in
ein Graustufenbild, sondern vom fein dosierten Ausfiltern mit dem Kanalmixer.
Die Möglichkeiten entsprechen dem Filtereinsatz in der Schwarzweissfotografie, nur dass eben nachträglich Farbfilter zur gezielten Steuerung der Grauwertgewichtung einsetzbar sind. Das Farbnegativ wird so zum RAW-Format der Schwarzweissaufnahme. Blauen Himmel mit weissen Wolken im sw-Bild betonen? Rotfilter einsetzen. Hautunreinheiten per Grünfilter rausnehmen usw.

LG Stefan
 

Wie auch immer... Ich habe mit "probiers aus" natürlich den TO gemeint, und dachte das ist aus meinem geschriebenen auch ersichtlich. Man stürzt sich dadurch nicht in Unkosten, und zumindest bei mir war das nie eine "Panscherei"... Vlt. kann es ja sogar Spaß bringen etwas selbst zu tun? Dass der Aufwand beim entwickeln recht klein ist, solltest du ja nach deinen geschilderten Erfahrungen eigentlich selbst wissen (oder war das in so grauer Vorzeit noch was für Meisterschüler?).

Erst kommst du mit der Kuh und dann beziehst du auch noch jeden Tipp den man dem TO gibt auf dich... :)
Wenn der TO Bedenken wegen der Kosten beim Selbstentwickeln hat, könnte man natürlich auch empfehlen zum Fachlabor zu gehen....
 
Vielen Dank für die Anregungen!

Meine Gründe gegen die eigene Entwicklung:

Ich kann im Moment nicht absehen ob die Sache nur mal so ein Versuch wird oder ob ich regelmäßig SW und analog fotografieren werde. Wenn dem so sein sollte, werd ich sicher in Zukunft mal selber entwickeln.

Bis dahin hab ich aber keine Lust mich mit dem ganzen Prozess richtig auseinander zu setzen solange es Alternativen gibt. Kostengründe sind sicher zu vernachlässigen. Aber man braucht ja wieder Platz für das ganze Zeug und Zeit sich mit der Sache vertraut zu machen. Ich denke bei kompletter Dunkelheit einen Film auf eine Spule zu ziehen erfordert schon etwas Übung.

Ich hab mir jetzt mal nen Kodak BW400 geholt und starte einen Versuch!
 
Viel Spaß! Hier noch ein Link zu einer Anleitung, falls dir S/W Spaß macht und du es doch mal versuchen möchtest: Jobo Anleitung

Stoppbad und Netzmittel kann man sich sparen.

Grüße
 
LiebeR SignoreAceto


Ausprobieren und die Ergebnisse hier in Forum zeigen das würde mich auch sehr interessieren.
- S/W Negativ und Color Negativ im Vergleich.
- C41 S/W und S/W Negativ.

Bin sehr gespannt
Latent
 
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