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Negative digitalisieren: Fotoscanner / normaler Scanner / abfotografieren?

Absolem

Themenersteller
Hallo hallo,

beim stöbern der analogen Unterforen bin ich immer wieder beeindruckt, wie perfekt sauber und schön manche vom Fotofilm kommende Bilder digitalisiert wurden - jedes Mal muss ich mir dann die Frage stellen, wie das Ganze eigentlich realisiert wurde.
Weil mir solche "perfekt digitalisierten" Bilder eigentlich ziemlich oft über den Weg laufen, (ich würde sagen die Beschreibung trifft m.M.n. auf 80% aller digitalisierten Beispielbilder hier im Forum) dachte ich mir, dass es ja eigentlich nicht so schwer sein muss, solche wunderschönen Ergebnisse hinzukriegen.
Deswegen wende ich mich mit meiner Frage an die Kenner: Was würdet ihr für das Digitalisieren empfehlen.
Ich habe mich nach speziellen Fotoscannern umgesehen - diese erscheinen mir jedoch sehr unökonomisch - gesetzt den Fall, dass diese nur Negative abscannen können und sonst nichts - ich kenne mich nicht so aus.
Wäre es möglich mit einem nomalen Scanner vernünftige Ergebnisse zu erzeugen? Meine Überlegung war, dass man beim Scannen ja schlecht RAW als Ausgangsformat auswählen kann, um nachher Farbfehler nachbearbeiten zu können - oder ist das doch möglich?
Als dritte Variante bleibt da noch das Abfotografieren - jedoch muss das auch geschickt angestellt werden - und was dabei herauskommt kann ich nicht ganz sagen.

Womit habt ihr Erfahrungen, was würdet ihr mir raten - mit welcher Methode kommt man gut aus?

Ich denke, dass letztendlich alles auf eine Frage der Auflösung hinaus läuft, deswegen hier meine Ansprüche: Ich möchte keine Poster drucken o.Ä. - mir reicht schon ein 6mpx "kleines" Bild aus - vorausgesetzt es gibt das Wesen des Fotofilms möglichst gut wieder.

Herzlichen Dank für die Tipps

Leo
 
Also ich habe vor zwei Jahren meine Dias und Negative digitalisiert.
Die Qualität von meinem Flachbettscanner mit Durchlichteinheit hat mich da nicht überzeugt, vor allem weil ich die Bilder in der Qualität haben wollte, dass ich nicht mehr auf die Negative angewiesen bin.

Für die Negative habe ich dann einen Nikon Coolscan V ED günstig gemietet. Der könnte mit dem passenden Aufsatz auch Dias einscannen und liefert in meinen Augen eine sehr gute Qualität.

Da ich aber recht viele Dias habe und das Ganze ja auch einiges an Zeit kostet, habe ich mir für die Dias einen Reflecta DigitDia 5000 ersteigert und den anschließend mit kaum Verlust wieder verkauft.
Der kann ein ganzes Diamagazin automatisch durcharbeiten und bis auf ein paar alte Dias im Papprahmen hat das sehr gut geklappt und war praktisch, da der Scanner auch mal eine Nacht durchlaufen kann.

Für mich war das auf jeden Fall die beste Lösung, um alle Dias und Negative zu digitalisieren. Bei mir waren das knapp 20.000 Bilder.
Das Abfotografieren habe ich nicht in Erwägung gezogen, weil ich u.a. noch die passende Kamera dazu fehlte.
 
Womit habt ihr Erfahrungen, was würdet ihr mir raten - mit welcher Methode kommt man gut aus?

[...]

Ich möchte keine Poster drucken o.Ä. - mir reicht schon ein 6mpx "kleines" Bild aus


Das wichtigste hast du nicht verraten: Willst du nur ab und zu mal ein paar "Highlights" deiner Negative digitalisieren oder geht es um 50 000 Dias?

Der Hintergrund der Frage: Im ersten Fall darf das Digitalisieren plus Nachbearbeiten eines Bildes ruhig mal eine halbe Stunde dauern, im zweiten Fall nicht. Dies hat offensichtlich einen enormen Einfluss auf die Entscheidung, welche Verfahren in Frage kommen.
 
Für die Bildschirmarstellung reicht abfotografieren aus, für die Druckqualiät oder das zukunftssichere achrivieren kommst du um langwieriges scannen oder teures scannen lassen nicht rum.
 
Wäre es möglich mit einem nomalen Scanner vernünftige Ergebnisse zu erzeugen? Meine Überlegung war, dass man beim Scannen ja schlecht RAW als Ausgangsformat auswählen kann, um nachher Farbfehler nachbearbeiten zu können - oder ist das doch möglich?
Normale Durchlichtscanner haben nicht genug (reale) Auflösung, um ein Negativ mit genügend Details scannen zu können. Die "RAWs" der meisten Scanner sind TIFFs mit 16 bit Farbtiefe. Natürlich kann man die genauso gut nachbearbeiten wie Raws aus der Kamera, wenn du die passende Software hast.

http://www.filmscanner.info fand ich damals sehr nützlich bei der Scannerauswahl. Automatische Kratzererkennung (per IR-Kanal = ICE) ist Gold wert, wenn es um viele Fotos geht.

Als dritte Variante bleibt da noch das Abfotografieren - jedoch muss das auch geschickt angestellt werden - und was dabei herauskommt kann ich nicht ganz sagen.
Nicht ganz einfach — du brauchst ein Makroobjektiv, gleichmäßige Beleuchtung (Tageslicht) und musst die Negative plan bekommen. Automatische Kratzererkennung geht natürlich auch nicht.

L.G.

Burkhard.
 
Danke für die Beiträge. Was bleibt denn dann unterm Strich übrig?
Einen Profi-Fotoscanner möchte ich mir nicht anschaffen -zum Einen weil ich nicht 20.000 Bilder digitalisieren möchte, sondern - um auf ArndMs Frage zurückzukommen nur ab und zu einige gut gewordene Einzelstücke gerne digital haben möchte, und weil es eben aus dieser Motivation heraus völlig unökonomisch wäre ein solches Gerät anzuschaffen.

Es muss doch eine ausgeglichenere Möglichkeit geben.

Wie sieht es bspw. mit Negativscannern solcher Konstruktion aus? Taugen die was?
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Wenn es nur ab und an ein paar Negative sind, lass sie dir doch scannen. Ist zwar relativ teuer, aber solange es nur wenig sind, bleibt es überschaubar. Bei einem guten Anbieter kannst du auch sicher sein, dass du die bestmögliche Qualität bekommst.
 
Hallo,

also ich habe mich damals für den Reflecta Crystal Scan 7200 entschieden (auch aufgrund der Ergebnisse unter www.filmscanner.info) und es bisher nicht bereut. Lediglich bei SW Negativen komme je nach Film/Entwicklerkombination öfter an die Grenzen was dass Scankorn betrifft.

Finde aber im großen und ganzen die Lösung mit einem eigenen Negativscanner zuhause doch sehr komfortabel, speziell wenn ich nicht 20.000 Negative zum Scannen habe.

Kommt also ganz auf deine Qualitätsansprüche aus. Ich denke aber dass du mit einem Scanner im Bereich von 200 - 400 Euronen schon ganz gut bedient bist.

mfg,
Wolfgang
 
Hallo,
für ins Web oder bis 1ßx15cm Abzüge tut es ein billiger Diascenner und viel Geduld.
Nur hohe Kontraste können die Dinger nicht verarbeiten.

Ein guter Flachbettscanner hat oft schon den Vorteil einer Staub\Kratzer-Entfernung, aber eine recht mäßige Auflösung.
Profigeräte zu kaufen rentiert sich für dich wohl nicht...

Bilderservice ist teuer, aber bei wenigen Dias durchaus eine Alternative. :top:

Diakpoiervoratz an der Kamera:
Die ich kenne sind für KB berechnet und geben bei APS-C nur einen Ausschnitt.
Die Optik ist meist recht bescheiden.

Abfotografieren:
Entweder am Reprostand mit Leuchtpult,
oder, wie ich es gerne mache, mit Balgen und Dia-Kopiervorsatz.
Ich verwende den 2. von oben: LINK zusammen mit einem Vergrößerungsobjektiv.
Die Bilder mache ich in .RAW, bei sehr kontrastreichen Bildern auch gerne mit HDR.
Die Teile bekommst du, mit etwas Glück, ab 30€ plus Objektiv.

Gruß
Wolfram
 
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