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Negative abphotographieren

PhotShopper-

Themenersteller
Seit 2 Wochen habe ich nun wieder angefangen auch analog zu photographieren.

Ich habe ich mir überlegt die Negative ab zu photographieren.

Nach Recherche wurde immer zu einem 1:1 Macro Objektiv geraten.

Ich habe nur leider kein Objektiv dass 1:1 schafft. Welches meiner Objektive wäre am besten geeignet für diesen Job?

Vorhanden sind:
Pentax 18-55 AL II
Pentax M50mm f1.7
Sigma 70-200 f2.8
Tokina 80-200 (aus analogen Zeiten)
Pentax K28 f3.5
Soligor 20mm f2.8

Ich schätze mal dass die beiden WW dafür am wenigsten geeignet ist und eher die 2 Teles, oder?

Oder ist es besser extra ein Objektiv zu kaufen - Wenn ja gibt's günstige Empfehlungen?
 
Balgengerät mit Diaduplikator.
Ich kann dir einen mit T2-Anschluss überlassen, den für dein System müsstest du dir besorgen, was bei PK kein Prob sein sollte.
 
1:1 brauchst du gar nicht, wenn du 24x36-Negative auf einen APS-C-Sensor formatfüllend abbilden willst!

Man kann improvisieren, ich hab schon öfter KB-Dias mit der K20D und dem DFA 100 auf einem Lichttisch abfotografiert, die Ergebnisse sind großteils recht gut, man sieht sogar das Korn!

Problematisch ist die schlechte Planlage der glaslos gerahmten Dias (bei dir Negativs), wo eben die Bildränder schnell aus der Schärfebene rausrücken. Auch der Staub und Schmutz an alten Glasrähmchen ist eine Seuche ...

Unbedingt in RAW fotografieren, der Dynamikumfang der JPEGs reicht nicht für Dias. Mag sein, dass es bei Negativen besser klappt. Viel Glück beim "Negativ entwickeln", ist eine heikle Geschichte ...
 
Balgengerät mit Diaduplikator.

Damit wäre er schon (mindestens) in der Preiskategorie eines Cosina oder Soligor 100 mit Achromatlinse für 1:1. Gerade beim Abfotografieren von DIAs / Negativen ist das vorgenannte Objektiv prädestiniert, da gute BQ und preiswert (ca. 150,-- EUR). Da reicht selbst die MF-Variante (die nochmal ein wenig günstiger als AF ist), da der Motivabstand fest bleibt.

@TO: Über die anderen Qualitätsmängel- / Fehlerquellen beim Abfotografieren hast du dich schon informiert (ist aber ein anderes Thema bzw. gehört in einen anderen Forenbereich)?

1:1 brauchst du gar nicht, ... ich hab schon öfter KB-Dias mit der K20D und dem DFA 100 auf einem Lichttisch abfotografiert,

Hmmm... welchen Abbildungsmaßstab haben wir denn dann? Dürfte nicht sehr weit entfernt von 1:1 sein, oder?

Gruß
Thomas
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Workflow beim Negativ-Abfotografieren am besten im Systemkamera-Bereich gucken. Da gibt es Hinweise auf entsprechende Blaufilter und die EBV.

Als Objektiv entweder ein Makro-Objektiv, das dir angebotene Balgengerät oder deine 50er-Linse mit Makro-Verlängerungsringen.

Und immer schön Abblenden und mit Stativ arbeiten wegen nicht planen Negativen.
 
Scannen wäre natürlich auch super. Ich schau mal nach einem Canoscan 2700f :)

Ich glaube nicht, dass man mit einem 10 Jahre alten Gerät glücklich wird, ich glaube auch nicht, dass das besser wird als abfotografieren.

Kauf Dir für weniger als 10.-€ einen Satz Zwischenringe und nimm Dein 50er. Blende so 8-11, auf senkrechte Lage der Negative bezüglich des Sensors achten, Streulicht vermeiden, ev. aus schwarzer Pappe ein Filmhalterung/Streulichtblende basteln.

Ich hab sowas mit einem F-50/2,8 gemacht und war schon auf Kornniveau (SW-Film Tmax 400), ging viel schneller als scannen (Canon 8800 als Vergleich). Wenn Du problematische Negative mit starkem Kontrast hast, kannst Du ja ein HDR beim abfotografieren machen.
 
Ich schau mal nach einem Canoscan 2700f :)

Schau mal auf Filmscanner.info ...
Der Canoscan ist wirklich etwas betagt ;) (ich hab den auch schon ein paar Jährchen und würde ihn HEUTE nicht mehr kaufen - allein wegen dem Alter) Er tut noch seinen Zweck, aber einen SCSI-Controller für einen Scanner einzubauen ist heute nicht mehr jedermanns Sache ;)

Ich würde heute nach einem gebrauchten Minolta o.ä. schauen... wenn das Budget etwas mehr hergibt, evtl. sogar einen Nikon Coolscan
 
Ich hab einen Nikon SuperCoolScan 4000 ED ... im Vergleich zum Abfotografieren mit K20D mit DFA 100:

+ automatische Schmutzentfernung ... Spitze!
+ Autofeeder möglich
+ Negativentwicklung mit Software Silverfast Ai einfacher
+ Farbkorrekturen mit Software SilverFast Ai leichter kontrollierbar
+ Fehlfokus kein Thema
+ kein supermassives Stativ nötig
+ Lichtquelle kein Thema

- wesentlich langsamer
- schlechtere Kontrastwiedergabe (zB dunkle Zweige gegen weißen Himmel)

Fazit: Für mittlere Auflösungsansprüche kann man mit dem Abfotografieren erstaunliche Ergebnisse einfahren, aber es braucht ein solides Stativ (Reprostativ oder zB von einem Vergrö0erungsapparat, mit einem normalen robusten Dreibeihn geht es definitiv nicht!) und ein geschicktes Händchen.

Der aktuellere 5000 ED liefert plus/minus vergleichbare Ergebnisse. Der ältere 2000 ED konnte da überhaupt nicht mit.
 
Hi,
für ca. 30€ und etwas Glück bekommst du in der "Bucht" eine Kombi, die über manchen Zweifel erhaben ist:
ein Rodenstock-Vergrößererobjektiv (50mm-Ysaron, f/3,5 für ca.20€), weil es sehr gut für den Nahbereich korrigiert ist und hervorragend auflöst. Dazu einen Satz Zwischenringe für ca. 10€. Fertig.
Über deine Erfahrungen - besonders beim EBV-Umwandeln der Negative - bin ich gespannt.
Grüße
Cosinus
 
Über deine Erfahrungen - besonders beim EBV-Umwandeln der Negative - bin ich gespannt.

So etwas ist eigentlich schnell erledigt:

- Am gelochten Rand die Farbe der Maske aufnehmen
- Füllebene mit dieser Farbe erstellen im Modus Differenz
- das ganze invertieren
- Farben und Kontrast nach Belieben anpassen

(kann man sich alles als Aktion aufnehmen... die Maskenfarbe ist ja immer gleich)

edit: Korrektur: da muss nichts mehr invertiert werden.. "Differenz" macht das gleich mit
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,
in früheren Jahren habe ich KB-Dias und -Negative mit der Kombination aus Balgengerät, Makroobjektiv und Diaduplikator 1:1 abfotographiert. Das war eine ganz arbeitsintensive Sache. Wenn ich jetzt eine digitale Kopie von einem alten Dia oder Negativ benötige, lege ich es auf meinen DIN A4 EPSON-Scanner mit Durchlichteinheit, Negativ-/bzw. Dia-Halter und kopiere es sehr viel einfacher mit 3600 dpi und bin damit völlig zufrieden. Natürlich ist ein spezieller Fotoscanner besser, aber für "normale" Zwecke reicht ein solcher universell einsetzbarer Scanner mit Durchlichtmöglichkeit und 3600 oder 4800 dpi aus (z. B. http://www.amazon.de/exec/obidos/ASIN/b000vodzbq/geizhalspre03-21/ref=nosim?m=A3JWKAKR8XB7XF). Es ist einen Versuch wert!
Viele Grüße
Günter
 
(Amazon Partnerlink des Forums)
Beim Dichteumfang eines Negativs mag das gehen und 2.000 dpi reale Auflösung reichen für vieles.

Bei Dias hab ich mit Flachbettscannern keine so berauschenden Erfahrungen gemacht, die haben alle ein Problem mit dem Streulicht von hellen Motivstellen (zusammenbrechender Kontrast, "Aurabildung"). Der "Erfahrungsschatz" ist aber schon ein paar Jahre alt -- viel dürfte sich da in Richtung Professionalität nicht mehr getan haben, unterstelle ich.

Was mich an der Abfotografiererei mit K20D und DFA 100 fasziniert sind nämlich gerade die knallharten Kontraste! Wie von einem Trommelscanner.
 
Danke für eure Tips ich werde mir günstige Zwischenringe besorgen. In der EBV bin ich eigentlich ganz gut unterwegs. Wenn ich erste Erfolge verzeichne poste ich diese umgehend.
 
Hy photshopper, greif dochmal die Idee mit der Projektorlösung auf.
Die Dateigröße bleibt dabei erträglich und Geschwindigkeit ist mit Scan nicht zu vergleichen.
Die Sache mit dem Makro bleibt aber.
Gruß
Heino
 
du kannst die negative z. Bsp auch bei einem elektromarkt abgeben und daraus eine photo cd erstellen lassen.
Hat meine frau auch gemacht weil der arbeitsaufwand zu hoch ist.
ein durchlichtscanner ereicht niemals die qualität eines reinen diascanners.
vorallem in dunklen bereichen wirst du den unterschied feststellen.
evtl einen sehr guten diascanner im internet bestellen und während der 14 tägigen frist für die rückgabe alles einscannen.

michael
 
Ich glaube nicht, dass man mit einem 10 Jahre alten Gerät glücklich wird, ich glaube auch nicht, dass das besser wird als abfotografieren....

DAS würde ich so nicht pauschal behaupten. Ich sage nur Agfa, Linotype-Hell, einige prof. Epson. Sie liefern alle immer noch TOP-Ergebnisse. Sofern man bei Flachbrett von Top-Ergebnissen übnerhaupt sprechen kann...
 
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