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Nebenberufliches Studium Fotografie/Fotodesign

AW: nebenberufliches studium fotografie/fotodesign

- wenn ich einen beruf wüßte, der spaß macht, den ich nun so eben nebenbei lernen kann UND in dem man jobchancen + verdienstchancen hätte, hätte ich es schon seit jahren versucht!

Wenn Du den Beruf findest, gib mir bescheid! Ich denke, obiger Satz beantwortet so ein bisschen Deine Ausgangsfrage.

Es gibt natürlich Ausbildungswege, um nebenher etwas über Fotografie zu lernen. Meines Wissens sind keine Hochschulen dabei, und das sicherlich aus gutem Grund. Ich persönlich habe zwei Abschlüsse in Fotografie ("Associated Degree in Audiovisual Technology", eines amerikanischen Community College und "Diplom Bildende Kunst" einer deutschen Kunsthochschule). In so einem Studium ist das Wichtigste die Zeit. Fünf Jahre, in denen Deine einzige Aufgabe ist, Deine eigene Fotografie voranzutreiben. Dazu Dozenten, Werkstätten und Leihgeräte. Das ist ein Status, der sich nur schwer ins wirkliche Leben hinüberretten lässt. Wer sich um Aufträge kümmern und Rechnungen bezahlen muss, findet wenig Zeit, sich um seine eigene Fotografie zu kümmern. Es macht einen Unterschied, ob man 12 Stunden jeden Tag an Kunst denkt, oder nur einmal pro Woche. Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein nebenberufliches Studium funktioniert (mal abgesehen davon, dass jeder Student irgendwelche skurilen Jobs macht, um sich über Wasser zu halten). Es ist die Zeit. In einem Fotografie-Studium wird Dir übrigens niemand beibringen, welche Brennweite Du für ein Porträt nehmen musst oder welche Einstellung der Blitz für Konzertaufnahmen braucht. Es geht um die Beschäftigung mit dem Bild und den Kontext des Bildes, meinetwegen auch um die Rolle des Bildes in der Gesellschaft und ähnliches...

Micha
 
AW: nebenberufliches studium fotografie/fotodesign

Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein nebenberufliches Studium funktioniert (mal abgesehen davon, dass jeder Student irgendwelche skurilen Jobs macht, um sich über Wasser zu halten).
Sofern du das generell meinst, ist deine Vorstellungskraft gesprengt. Habe ein nebenberufliches kaufmännisches Studium grade hinter mich gebracht. Würd ich aber auch nicht unbedingt weiterempfehlen, sofern man noch ein wenig Restfreizeit haben möchte neben dem Fulltime-Job ;).
 
AW: nebenberufliches studium fotografie/fotodesign

kann man fotografie oder fotodesign nebenberuflich studieren? wenn ja, wo? kosten? sind solche studiengänge abzocke oder anerkannt?
Ob man "nebenberuflich" studieren kann, hängt allein vom Zeitaufwand und der Strukturierung des jeweiligen Studiums ab... :cool:

Ein Studium ist kein "Beruf", und jede Menge Studenten üben einen oder mehrere Nebenjobs neben ihrem Studium aus, und genauso gibt es Leute, die neben einem Teil- oder Vollzeitberuf noch studieren.

Wenn es geht, dauert es zwangsläufig länger, das liegt in der Natur der Sache.

Manchmal geht es de facto auch gar nicht, weil der Studiengang zeitlich so eng ist, das daneben kaum Zeit für einen Beruf bleibt, sondern höchsten für einen Semesterferienjob.
hat diesbezüglich jemand von euch einen gescheiten link für mich, oder erfahrungswerte?
Informiere Dich über die genauen Details der jeweiligen Studiengänge, was Du am besten bei der jeweiligen Hochschule und deren Studentenberatungen machen kannst.

Danach solltest Du in der Lage sein einzuschätzen, ob Du das jeweilige Studium neben einem Voll- oder Teilzeitberuf durchziehen kannst.

Solltest Du nicht in der Lage sein, das nach der entsprechenden Beratung einzuschätzen, geh davon aus daß Du es nicht kannst.
 
AW: nebenberufliches studium fotografie/fotodesign

Dummer Weise sind eine der Ursachen dafür, daß es für Berufseinsteiger immer schwerer wird, Fuß zu fassen, nunmal genau diese nebenberuflichen Fotografen, die ihre eigene Ausbeutung durch lächerliche, oft nichtmal kostendeckende, Honorare mit einem anderen Hauptberuf subventionieren und sich dabei auf dem Weg zum steinreichen Vollprofi wähnen, den Einstiegsmarkt kannibalisieren und selbst nicht verstehen, warum sie nicht weiterkommen. Und deswegen ist das eher die Ursache des Problems als eine Lösung:
Und was hältst Du dann von Leute, die während ihrer Schulzeit damit angefangen haben und mehrere Jungendpreise eingeheimst haben und nur noch gegen richtig Geld zu buchen sind, sich für sich selbst aber entscheiden lieber etwas richtiges zu studieren (Ingenieurwissenschaften) als Fotografie?
Übrigens: nein, nicht ich, aber ein guter Bekannter.


Wie käme man sonst zu einem Beruf?

Da gibt es ganz sicher auch andere Wege in den Beruf als der Weg über das Hobby.

Ich kenne jedenfalls keine Hobbychirurgen, -müllmänner, -bestatter, -lehrer, staatsanwälte, -busfahrer, -dachdecker etc.
Das wäre doch mal was: ich bin Müllmann geworden, weil ich schon immer in meiner Freizeit gerne den Müll von anderen Leuten entsorgt habe. ;o)

Oder die Bewerbung: "Nachdem ich schon immer gerne Leute unter die Erde bringen wollte, wusste ich nicht, ob ich Serienmörder, Profikiller oder Bestatter werden sollte. Ich habe mich dann für letzteres entschieden." ;o)
 
AW: nebenberufliches studium fotografie/fotodesign

Fotograf ist jetzt nicht die investitionsintensivste Selbständigkeit die es gibt, man kann relativ leicht durchstarten. Das hat aber ja nur Sinn wenn man irgendwann davon leben kann.
Liegt so im Mittelfeld.

Sich ein Büro einzurichten (sei es in der Privatwohnung oder ein gemietetes) ist billiger. Eine Autowerkstatt einzurichten ist teurer.

"Den Fotografen" gibt es im übrigen nicht - der berufeinsteigende Pressefotograf kommt mit 15.000 Euro für Fototechnik, Computer- und Kommunikationstechnik und Gebrauchtwagen für den Anfang hin, und braucht nochmal dasselbe (mindestens) als Startkapital für das erste Jahr, in dem er gar nichts verdient, sondern zusetzt. Man sollte nämlich schon ein Jahr überleben können, indem man auf Reserven zurückgreift.

Der berufseinsteigende Werbefotograf ist eher mit 40-50.000 Euro dabei, und hat ganz andere Fixkosten für ein Studio usw. Der berufseinsteigende Hochzeitsfotograf braucht nicht ganz so viel Technik, aber auch ein Studio, und mehr Geld für Werbung.

Usw. usf.

Es ist übrigens ganz einfach: man setzt sich einfach mal mit einem großen Blatt Papier hin und schreibt nieder, was man alles braucht. An Kameras, Objektiven, Blitz, Licht, PC/Mac, Einrichtung für einen vernünftigen Arbeitsplatz (Farbmanagement nicht vergessen), Auto, Telefon, Internet usw.

Dann rechnet man weiter: Krankenversicherung (inkl. Pflegeversicherung), Berufsgenossenschaft (Beitragshöhe ist harmlos), Betriebshaftpflichtversicherung, ggf. Handwerkskammerbeiträge usw. usf.

Dann rechnet man dazu, was man monatlich an Miete, Kleidung, Lebensunterhalt usw. braucht.

Und dann hat man eine ganz gute Vorstellung, in welchen finanziellen Größenordnungen man sich bewegt.
 
AW: nebenberufliches studium fotografie/fotodesign

Sofern du das generell meinst, ist deine Vorstellungskraft gesprengt. Habe ein nebenberufliches kaufmännisches Studium grade hinter mich gebracht.

Ja (ich hab sogar neben der Fotografie noch ein ganz normales Uni-Diplom in einem ganz normalen Studiengang gemacht), das was Du schilderst ist aber was anderes, weil es ein Studienfach ist, daß man auch als Fernstudium abfrühstücken kann, indem man Abends nach der Arbeit zuhause lernt und arbeitet. Und den Rest zum Beispiel als Blockveranstaltungen erledigt.


Ich kann mir nicht so recht vorstellen wie man neben einem Vollzeitjob zu normalen Arbeitszeiten noch sinnvoll Fotografie studieren soll. Klar, es gibt seit Ewigkeiten diese Fernunis die praktisch alles anbieten vom Abi bis zum CEO, aber hat schonmal jemand einen Absolventen der Kurse Fotografie oder kreatives Schreiben getroffen?
 
AW: nebenberufliches studium fotografie/fotodesign

Es ist übrigens ganz einfach:

(...)


Und dann hat man eine ganz gute Vorstellung, in welchen finanziellen Größenordnungen man sich bewegt.

Das ist alles völlig richtig funktioniert natürlich nur, wenn man dabei wirklich ehrlich ist und das Ergebnis aushalten kann.

Wer sich dabei selbst was in die Tasche lügt ist verloren.
 
AW: nebenberufliches studium fotografie/fotodesign

nebenberuflichen Fotografen, die ihre eigene Ausbeutung durch lächerliche, oft nichtmal kostendeckende, Honorare mit einem anderen Hauptberuf subventionieren und sich dabei auf dem Weg zum steinreichen Vollprofi wähnen,

Und was hältst Du dann von Leute, die während ihrer Schulzeit damit angefangen haben und mehrere Jungendpreise eingeheimst haben und nur noch gegen richtig Geld zu buchen sind,


Das ergibt sich doch praktisch aus dem, was ich da oben schrub.

Er wird ja kaum noch einen Nebenjob haben mit dem er Studium und Fotografie subventioniert.
 
AW: nebenberufliches studium fotografie/fotodesign

Du hast das "generell" aber gelesen? Sollte meinen das es durchaus Studiengänge neben dem Beruf gibt die funktionieren.
(ich hab sogar neben der Fotografie noch ein ganz normales Uni-Diplom in einem ganz normalen Studiengang gemacht), das was Du schilderst ist aber was anderes, weil es ein Studienfach ist, daß man auch als Fernstudium abfrühstücken kann, indem man Abends nach der Arbeit zuhause lernt und arbeitet. Und den Rest zum Beispiel als Blockveranstaltungen erledigt.
"Abfrühstücken" klingt so ein bissl abwertend, nen Brunch ist das nicht ;).
Ich kann mir nicht so recht vorstellen wie man neben einem Vollzeitjob zu normalen Arbeitszeiten noch sinnvoll Fotografie studieren soll.
Ich weiß nicht warum/wie man Fotografie überhaupt studieren sollte.
 
AW: nebenberufliches studium fotografie/fotodesign

Sofern du das generell meinst, ist deine Vorstellungskraft gesprengt. Habe ein nebenberufliches kaufmännisches Studium grade hinter mich gebracht.

Nein, das meinte ich nicht generell. Fotografie ist nun mal kein Fach, wo man Fakten lernt und für Prüfungen paukt. Wenn es um Kreativität geht, braucht man halt Zeit und Muße.
 
AW: nebenberufliches studium fotografie/fotodesign

Naja das was du beschreibst hat sicher nicht jeder Dorfstudiofotograf vorrätig, daher ist das denke ich schon gehobenes Equipment, kommt natürlich auf den Bereich an in dem man arbeiten will, Fotograf ist nicht gleich Fotograf.

Ich hab ja auch einschränkend gesagt "wenn man Geld verdienen will".
Dorfstudiofotografen tun das üblicherweise nicht so intensiv.
 
Natürlich kann man den Fotodesigner neben dem Beruf studieren. Mach ich zur Zeit auch.
Nein, ich will keinem Vollprofi die Butter vom Brot klauen und mit Minimalgagen den Markt kaputt machen.
Mir geht es um´s technische Lernen. Den PS5 verstehen und optimal ausnutzen und die Hardware bis zum Äußersten aus zureizen.
Da die meisten Fernstudienanbieter miteinander arbeiten, fällt die Auswahl des Studienanbieters schwer. Ich habe mich für den mit den drei Buchstaben entschieden, obwohl meine Frau zwei Lehrgänge bei den "Konkurenz" absolviert hatte.
Zeitaufwand pro Woche ca 5 - 10 Stunden.
Lese Dich ein bischen durch die Angebote und entscheide Dich für den Besten deiner Meinung nach

Gruß, Stefan
 
Zeitaufwand pro Woche ca 5 - 10 Stunden.
Liegt bei einem richtigen Studium an einer FH mit B.A. Abschluss bei locker 30 Stunden - in der Prüfungszeit auch zeitweise mal deutlich mehr. Soviel zum Thema "mal eben nebenberuflich". :rolleyes:

Aber dort sind die Arbeitsintensität und die Schwerpunkte auch völlig anders verteilt. Den ganzen Technischen Kram, lernt man dort nur nebenbei bzw. im Selbststudium. Der Kernpunkt des Studiums liegt in der inhaltlichen bzw. konzeptionellen Arbeit und Praxis - also genau das, was denn allermeisten Quereinsteigern und Foto-Handwerkern völlig fehlt.
 
Ich habe die Leiche aus dem Keller geholt ;-)

Wollte meine Zeit sinnvoll kombinieren. D.h. z.B. Bachelor machen und meine (Foto) Kenntnisse verbessern. Und weil ich nicht einen 0815 Kurs machen wollte, der nach zwei Stunden vorbei ist oder so. Sondern "etwas richtiges" lernen wollte. Dache es wäre kombinierbar.

Also auch kein Butterbrotdieb!! Bleibe in der IT.
 
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