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Filter ND Filter für Landschaften

AnZaMa

Themenersteller
Moin Moin zusammen.
Ich bin gerade von Canon auf Fuji gewechselt und suche nun Filter für die Landschaftsfotografie.
Da ich Objektive mit unterschiedlichen Größe habe (was den Durchmesser angeht), überlege ich, auf ein Scheibensystem zu gehen.
Oder sollte ich eher Schraubfilter nehmen und dann Step-Down Adapter nehmen?

Objejtive: 58mm, 67mm und 72mm

Cheers
Tim
 
die normale "Regel" ist: Filter für den größten Filterdurchmesser, den man hat oder anschaffen möchte (i.d.R. 77mm) dann Step-up-Ringe zum Verkleinern. Aber man kann sich fragen, ob man die Filter überhaupt für alle Linsen braucht. Ist genauso wie die Frage, ob ein "Nodalpunktadapter" wirklich alle Objektive beherbergen muss, die man hat. Ich würde z.B. für Landschaft ein Weitwinkel und ein Tele versorgen. Empfehlenswert sind z.B. Haida (günstig und gut). Ich persönlich schwöre auf heliopan.

Tip am Rand: Die Stepupringe gibt es im Dutzend günstiger, also sprich einen ganzen Turm, den man hintereinanderwegschraubt, bis man die gewünschte Größe hat. Kostet ca. 15 Euro. Allerdings sind die aus Aluminium, meist billig gefertigt und so ein ganzer Turm kann auch schon selbst mal vignettieren. Daher würde ich Messing in den passenden Größen bevorzugen. Gibt es auch von heliopan.

Steckfilter sind natürlich möglich, kosten aber auch nicht unerheblich und fressen vor allem ordentlich Platz in der Tasche - keine Ahnung, ob Größenreduktion bei Dir nicht gerade eines der Ziele war. Sei es wie es sei, hier müssen die Filterhalter eingekauft werden und das Filtersystem hinreichend groß sein, damit es nicht vignettiert. Vermutlich wirst Du also mindestens bei einem 75mm-System landen, wenn nicht auch bei 100mm.

Für Verlaufsfilter musst Du eigentlich auf ein Steckfiltersystem gehen (weil man den Horizont bei einem aufschraubbaren Filter so schlecht verschieben kann).
 
die normale "Regel" ist: Filter für den größten Filterdurchmesser, den man hat oder anschaffen möchte (i.d.R. 77mm) dann Step-up-Ringe zum Verkleinern. Aber man kann sich fragen, ob man die Filter überhaupt für alle Linsen braucht. Ist genauso wie die Frage, ob ein "Nodalpunktadapter" wirklich alle Objektive beherbergen muss, die man hat. Ich würde z.B. für Landschaft ein Weitwinkel und ein Tele versorgen. Empfehlenswert sind z.B. Haida (günstig und gut). Ich persönlich schwöre auf heliopan.

Tip am Rand: Die Stepupringe gibt es im Dutzend günstiger, also sprich einen ganzen Turm, den man hintereinanderwegschraubt, bis man die gewünschte Größe hat. Kostet ca. 15 Euro. Allerdings sind die aus Aluminium, meist billig gefertigt und so ein ganzer Turm kann auch schon selbst mal vignettieren. Daher würde ich Messing in den passenden Größen bevorzugen. Gibt es auch von heliopan.

Steckfilter sind natürlich möglich, kosten aber auch nicht unerheblich und fressen vor allem ordentlich Platz in der Tasche - keine Ahnung, ob Größenreduktion bei Dir nicht gerade eines der Ziele war. Sei es wie es sei, hier müssen die Filterhalter eingekauft werden und das Filtersystem hinreichend groß sein, damit es nicht vignettiert. Vermutlich wirst Du also mindestens bei einem 75mm-System landen, wenn nicht auch bei 100mm.

Für Verlaufsfilter musst Du eigentlich auf ein Steckfiltersystem gehen (weil man den Horizont bei einem aufschraubbaren Filter so schlecht verschieben kann).
Du hast Recht. Es ging mir um die Größe und Gewicht. Ich schau mal nach den Haida Slim Pro II in Größe 72mm :)
 
Also ich hab die normalen Haida ND Filter und bin zufrieden... habe mir auch Stepup/down Ringe geholt, aber muss auch sagen das ich die gar nicht wirklich benötige, schlicht und einfach weil man ja bei ND Filtern auch lichtschwache Zooms nutzen kann. Lichtstarke festbrennweiten machen mit nd Filter auch nicht wirklich einen Schuh... zumindest nicht was die Belichtungszeiten angehen...
 
Gerade bei "Landschaftsfotografie" wirst du früher oder später auch Verlaufsfilter anwenden wollen. Die sind nur sinnvoll, wenn man sie auch verschieben kann. Das geht mit Schraubfiltern nicht.
Wenn du also im voraus planen willst, denk über ein Steckfiltersystem nach. Unterhalb KB-Format mit extremen Weitwinkelobjektiven reichen iA. 85mm Systeme.
 
Naja, die Frage ist ja zunächst ob man dieses ominöse später jemals erlebt, wenn es vorher schon nicht mehr genutzt wird weil es zu umständlich war ;-)

Ich habe für mich gelernt, das eine Kamera nicht zu schwer und zu sperrig sein darf, Zubehör muss schnell und einfach zu verwenden sein, sonst nutzt man es eh nicht. So gehts bei mir schon beim Stativ oder Blitz los... grad bei ND machen Schraubfilter also Sinn... verlaufsfilter sind dann ein anderes Thema...
 
Wenns nur eine Filterart ist, dann sind Schraubfilter ideal (klein und günstig).

Willst du Filter kombinieren (z.B Pol und ND) kann ein Steckfiltersystem sinnvoll sein.

Und wie cdpurzel schon schrieb, machen Verlaufsfilter in der Schraubvariante wenig Sinn, es sei denn dein Horizont ist immer in der Bildmitte.
 
Moin Moin zusammen.
Ich bin gerade von Canon auf Fuji gewechselt und suche nun Filter für die Landschaftsfotografie.

Wie schon bereits mehrfach angemerkt, gehören zur Landschaftsfotografie neben Pol- und ND-Filter auch Grauverlaufsfilter, letztere machen nur als Rechteckfilter mit Filterhalter Sinn.

Lege Dir ein 100er Filtersystem von Nisi, Haida oder Lee zu. Lee hat auch ein Filtersystem "Seven5" und Benro FH75 für kleine Kameras, eventuell ist dieses Größe für Deine Kamera ausreichend.

exziton
 
Ich bin gerade von Canon auf Fuji gewechselt und suche nun Filter für die Landschaftsfotografie.
Da ich Objektive mit unterschiedlichen Größe habe (was den Durchmesser angeht), überlege ich, auf ein Scheibensystem zu gehen.
Oder sollte ich eher Schraubfilter nehmen und dann Step-Down Adapter nehmen?

Schon gesehen? https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=15109536



Lichtstarke festbrennweiten machen mit nd Filter auch nicht wirklich einen Schuh... zumindest nicht was die Belichtungszeiten angehen...

Die Blende ist vor allem ein Gestaltungselement, nicht ein Mehr-Licht-Element!
Deswegen ist gerade bei hochöffnenden Objektiven ein ND-Filter nützlich, weil man damit trotz weit offener Blende dennoch die gwünschten Belichtungszeiten erreichen kann; zum Beispiel auch beim Aufhellblitzen im Sonnenlicht.

Sonst könntest Du auch gleich einfach die Blende weiter schließen; bis f/16 oder gar f/22 gehen die doch eigentlich alle - was dann auch schon jenseits der Förderlichen Blende liegen dürfte.
 
Wie schon bereits mehrfach angemerkt, gehören zur Landschaftsfotografie neben Pol- und ND-Filter auch Grauverlaufsfilter, letztere machen nur als Rechteckfilter mit Filterhalter Sinn.

Lege Dir ein 100er Filtersystem von Nisi, Haida oder Lee zu. Lee hat auch ein Filtersystem "Seven5" und Benro FH75 für kleine Kameras, eventuell ist dieses Größe für Deine Kamera ausreichend.

exziton

Für mich ist die Anfrage viel zu nebulös, wirklich einen Tipp geben zu können, außer: Ja, Filter können in der Landschaftsfotografie sehr nützlich sein, kommt aber immer darauf an ... und per se machen sie keine besseren Bilder.

Wir wissen überhaupt nichts über die Ambitionen des TE, was und wie an Landschaft abgelichtet werden soll bzw., die Kenntnisse, die vorhandene Ausrüstung (außer den Objektivdurchmessern), etc. Anstatt ihm 10 verschiedene Filter in die Hand zu drücken und dem Irrglauben anheim zu fallen, das, ähnlich wie am PC, je mehr, desto besser ist, könnte man da durchaus nachfragen, was der TE insgesamt erreichen möchte.

Wenn sich jemand mit Filtern schon auseinandergesetzt hat, dann braucht er meist nur Rückmeldung zur Qualität, wenn jemand aber grundsätzlich noch keine Erfahrungen hat, was ich irgendwie aus der ersten Fragestellungen herauslese, ihm gleich Grauverlaufsfilter (hard, soft, reversed in verschiedenen Stärken uA) umgehängt werden, halte ich das für übertrieben.:rolleyes:

Nichts gegen dich persönlich, aber man sollte durchaus den Eröffner mehr darüber berichten lassen, was er prinzipiell in der Landschaftsfotografie bezwecken möchte. ;) Dann kann man auch konkrete Tipps geben, so ist es eher ein: MEHR hilft viel.
 
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Die Blende ist vor allem ein Gestaltungselement, nicht ein Mehr-Licht-Element!
Deswegen ist gerade bei hochöffnenden Objektiven ein ND-Filter nützlich, weil man damit trotz weit offener Blende dennoch die gwünschten Belichtungszeiten erreichen kann; zum Beispiel auch beim Aufhellblitzen im Sonnenlicht.

Sonst könntest Du auch gleich einfach die Blende weiter schließen; bis f/16 oder gar f/22 gehen die doch eigentlich alle - was dann auch schon jenseits der Förderlichen Blende liegen dürfte.
Ich gestehe, so hab ich es noch gar nicht betrachtet, und mir ist nichtmals wirklich klar wie sich das Bild bei gleicher Belichtungszeit verändert wenn man anstatt abzublenden, einen ND Filter verwendet (abgesehen von individuellen Schärfeverläufen des Objektivs zum Rand).

Ich nutze ND Filter eigentlich nur für Langzeitbelichtung... also wenn ich bei maximaler Abblendung nicht die gewünschte Zeit erreiche.

Ich denke mit den Schraubfiltern macht der TE wenig falsch... umsteigen kann man immer noch... und die beste Ausrüstung ist immer noch die die man dabei hat und gerne verwendet. Und das muss jeder für sich selbst herausfinden.
 
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Die Blende ist vor allem ein Gestaltungselement, nicht ein Mehr-Licht-Element!
Deswegen ist gerade bei hochöffnenden Objektiven ein ND-Filter nützlich, weil man damit trotz weit offener Blende dennoch die gwünschten Belichtungszeiten erreichen kann; zum Beispiel auch beim Aufhellblitzen im Sonnenlicht....

Und da wiederum würde ich Schraubfilter eindeutig vorziehen (da man ja in solchen Situationen ja auch oft aus der Hand photograhiert.

Ist aber nebensächlich, da es dem Themenersteller um Landschaft (also wohl mehr um das weichzeichnen von Wasser und Wolken geht).

Gruß,

Axel
 
Ist aber nebensächlich, da es dem Themenersteller um Landschaft (also wohl mehr um das weichzeichnen von Wasser und Wolken geht).

... wobei bei meinen Landschaftsbildern fast immer mindestens ein Verlaufsfilter zum Einsatz kommt (gerne auch zwei), ein ND ohne Verlauf nur gelegentlich. Basierend auf dieser Verteilung würde ich den Kauf eines Filterhalters und einer (kleinen) Auswahl von Verlaufsfiltern als erste Priorität empfehlen, aber das muss jeder für sich entscheiden.
 
Ich gestehe, so hab ich es noch gar nicht betrachtet, und mir ist nichtmals wirklich klar wie sich das Bild bei gleicher Belichtungszeit verändert wenn man anstatt abzublenden, einen ND Filter verwendet (abgesehen von individuellen Schärfeverläufen des Objektivs zum Rand).

Dann ändert sich natürlich nichts am Bild, abgesehen von den Details, wie Du erwähnt hast und evtl etwas Vignettierung durch den Graufilter.
Aber der Punkt ist ja, dass die Blende an sich das Bild verändert und den Blick des Betrachters lenkt, deswegen hat sie eine gestalterische Funktion. Wenn man sie als solches Werkzeug einsetzt und zum Beispiel nur auf f/2,8 abblenden möchte, dann kann eben auch die Belichtungszeit zu kurz werden. Nicht nur beim Fotografieren, vor allem mit Blitz, sondern besonders auch beim Filmen, wo man ja nicht zu kurze Belichtungseiten haben mag.

Ich nutze ND Filter eigentlich nur für Langzeitbelichtung... also wenn ich bei maximaler Abblendung nicht die gewünschte Zeit erreiche.

Dürfte die häufigste Anwendung sein, denke ich.
Es kann sich aber auch in diesem Fall lohnen, mal eine Blendenreihe zu machen und zu guicken, ab wann das Bild wieder unschärfer wird; dann nimmst Du den Filter vielleicht schon früher (es sei denn, er verschlechtert das Bild noch mehr).



Ich denke mit den Schraubfiltern macht der TE wenig falsch... umsteigen kann man immer noch... und die beste Ausrüstung ist immer noch die die man dabei hat und gerne verwendet. Und das muss jeder für sich selbst herausfinden.

Da stimme ich Dir völlig zu. Ich würde auch imemr mit Schraubfiltern anfangen; wenn man dabei bleibt, hat man früher oder später eh beide Bauformen.
 
Ich bin mit dem Rollei Profi Filtersystem sehr zufrieden. Sicherlich nicht billig, aber sein Geld doch wert (y)
 
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