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Nature Photography Making of Picture of the Day

Status
Für weitere Antworten geschlossen.
@NaumannU: danke dir für deine persönliche Sicht der Dinge.

Ähnlich wie du es beschrieben hast, habe ich letztes Jahr im Sommer in meinem Südengland Urlaub versucht. Dies war ebenfalls ein Familienurlaub und mit nur einem Auto ist man doch recht eingeschrängt, was die Mobilität angeht. Da müssen dann doch schonmal mehr Kompromisse des Friedenswillen geschlossen werden, als einem lieb ist. Zudem ist man ja immer in Action, entweder trennt man sich mal für ein paar Stunden, oder man hectet immer ein paar hundert mehr vor um ein Motiv abzulichten, oder rennt diese im anderen Fall der rastlosen Familie hinterher.

Wenn es finanziell und zeitlich klappt, will ich dieses Jahr aus diesem Grund einen bewussten Fotourlaub machen. Gegen jedlichen Verstand morgens um vier Uhr vollbepackt durch die Dämmerung wandern, oder bis spät Abends an einem Platz ausharren nur um auf ein bisschen gutes Licht am richtigen Ort zu hoffen. Das wäre genau das richtige! Urlaub könnte ja so entspannend sein... :)
 
Hallo,

so, weiter geht es, wenn ich nicht viel Zeit habe fahre ich oft auf dem Nachhauseweg einen Umweg, hier z.B. daß ich dem grünen Flachland entkommen konnte (statt 125km dann 169km einfach)... Mehr dazu morgen...

LG
Stevie
 
Ich bin echt beeindruckt von eurer Fähigkeit, in einer Landschaft das Bild voraus zu sehen,
das ihr machen wollt. Eine Vorstellung zu haben, wie sie auf einem Foto wirken kann.

Habt ihr das erlernen müssen oder war dieses Talent einfach da?
Oder gibt es auch Momente, bei denen ihr euch vertut?
Ihr also etwas seht und denkt, es lohnt sich, ein Bild zu machen.
Später stellt ihr aber fest, dass ihr euch geirrt habt?

LG, Bambi
 
Fotografieren kann jeder relativ einfach erlernen.
Das sehen des Motives ist das schwierigste.
Ich merke das sehr oft wenn ich Bilder von guten Fotografen sehe die "meine" Motive fotografiert haben.
 
Habt ihr das erlernen müssen oder war dieses Talent einfach da?
Oder gibt es auch Momente, bei denen ihr euch vertut?
Ihr also etwas seht und denkt, es lohnt sich, ein Bild zu machen.
Später stellt ihr aber fest, dass ihr euch geirrt habt?

Das erste ist eine Frage, die man nicht beantworten kann.
Ich vertue mich oft, ich kann die Kamera blind bedienen und meine Belichtung und Schärfe der Bilder stimmen eigentlich fast immer, das ist das kleinste Problem. Gestaltung, Licht und Moment müssen passen und das ist selten der Fall. Ich hab in den letzten 100.000 Fotos vllt. 10 richtig Gute gemacht und in den letzten ca. 110.000 Fotos habe ich 1378 für bearbeitungswürdig gehalten. Also 1,25% Trefferquote finde ich schon ordentlich.
 
Stichwort "Vorabvisualisierung" - ich glaube Scorpio hat darüber vor längerer Zeit mal einen tollen Bericht geschrieben.

Ich überlege mir vor jedem Bild auch, aus welchem Blickwinkel das Bild aufgenommen werden soll, stelle mir vor wie es mit WW oder Tele wohl aussieht (welche Verschlusszeit, Graufilter, Verlaufsfilter, Polfilter, usw.) - Wenn ich dann meine, es lohnt sich, packe ich die Kamera aufs Stativ und beginne mit der Arbeit.
 
Ich bin wirklich hin und weg, eure Bilder sind wunderschön und motivieren selbst mal raus zu gehen und verschiedene Dinge auszuprobieren. :)

Ich bin ab Ende Februar für 6 Monate in Georgia und hoffe das ich mich da auch entsprechend austoben kann und was vernünftiges auf den Chip bekomme... :o
 
Ich dank euch für die Antworten und den Link!
Klar, Vorabvisualisierung ist mir geläufig, versuche ich auch oft anzuwenden.
Dennoch habe ich zeitweise gerade bei Landschaftsaufnahmen das Problem,
dass ich das, was ich mit den Augen und Beimischung meiner Gefühle
wahrnehme, nicht auf dem Foto umsetzen kann.
Daher rührte meine Frage.

LG, Bambi
 
Hallo,

da ich die letzten Jahre das Thema Winterwald nie so richtig in Angriff genommen hatte, war für diesen Winter fest geplant in der Richtung mehr zu machen. Auch wenn der Winter 2011/2012 sicher nicht der Überwinter ist habe ich dadurch, daß ich relativ schnell Mittelgebirgshochlagen (15km) erreichen kann boten sich doch einige Gelegenheiten. Diese Aufnahme entstand nach einem Notdienst, ich konnte nach einem kleinen Umweg (fahre normalerweise A9 bis Ausfahrt Kulmbach, bin einfach weitergefahren bis Ausfahrt Naila) somit erst um 10.00 Uhr vormittags vor Ort sein, nicht gerade die beste Zeit zum photographieren. Ich hatte jedoch Glück, es kam Nebel auf und nicht weit über dem Nebel stand die Mittagssonne mit ihrer Kraft. En umgestürzter Baum, zwei "prominente" Bäume im Vordergrund und die Buchen im Hintergrund brachten mich auf die Idee hier mal wieder mein Lieblingspanoformat 6x17 zu probieren. Relativ am Anfang des Threads habe ich schon mal das Panorama einer Winterlandschaft gezeigt, aufgenommen mit der Hasselblad. Hier war das Problem, daß ich nach genauer Ausrichtung der Kamera entweder stark stürzende Linien hatte oder unten die Bäume zum Teil angeschnitten waren, was natürlich indiskutabel ist :D
Zum Glück hatte ich ein altes (Super-Angulon 90/8, gebraucht um die 200 Euro ;) ) dabei und habe das auf die Großformat geschnallt, jetzt konnte ich die Kamera sauber ausrichten und das Objektiv nach unten shiften, ein leichter Tilt verschaffte Schärfe von hinten bis vorne. Jetzt mußte ich nur noch schauen daß der Drehpunkt ungefähr unter der Blende liegt und dann habe ich 9 Bilder mit dem Digiback in Hochformat aufgenommen.
Diese Technik ist natürlich nicht nur für meine etwas exotische Ausrüstung interessant, ich überlege seitdem ob ich nicht ein 45er Tilt/Shift an Kleinbild will, denn damit erschließt man sich genau diese Möglichkeit, mit dem Vorteil der besseren Handhabbarkeit (Liveview, Gewicht, etc) und bei den modernen Hochauflösenden (5D Mk II(I) (D800)) hat man da auch Panoramen deren Detailreichtum groß ausbelichtet jeden in ihren Bann ziehen können.
Ich verlinke das Photo hier mal, da die 500kB Begrenzung doch etwas wenig sind...

winter_forest_by_mescamesh-d4lwjoj.jpg


LG
Stevie
 
Richtig Gut!!:top::top:

Wie viel EBV steckt da dahinter?
Ich meine wenn ich so überbelichten würde um die Stimmung so toll hinzubekommen dann wäre bei mir der Baum nicht mehr so schön schwarz denke ich.:(
Oder liegt das einfach am Qualitätsunterschied der Kameras?

LG. Alex
 
Hallo Alex,

sicher sind die Reserven des Digibacks nicht zu verachten, hier hat aber die Lichtsituation (wie so oft!) einfach optimal gepaßt. Ich habe nichtmal groß überbelichten müssen, der Nebel war durch die darüberstehende Sonne unglaublich leuchtstark, die Tiefen sind sogar leicht aufghellt! Ich bin mir relativ sicher, mit einer Kleinbild (auch crop) hätte man das auch hinbekomen, für die Auflösung dann einfach ein zwei- oder dreireihiges Pano stitchen.

LG
Stevie
 
Danke für die flotte Antwort, Stevie!

Ich habe nichtmal groß überbelichten müssen, der Nebel war durch die darüberstehende Sonne unglaublich leuchtstark, die Tiefen sind sogar leicht aufghellt!

Unglaublich!:eek:
Muss ja ein richtiges whiteout gewesen sein. :D
Wie schon gesagt super Bild auf jeden Fall!:top:

Ich muss mehr in die Natur wenn ich sowas sehe!;)

LG. Alex
 
Jontunheimen stimmt nicht ganz. Das Bild entstand in der Nähe von Sunndalsøra, also Fjordgegend. Aber Felsformationen war schonmal ganz gut getippt. :)
Eine Gegend mit sehr vielen Wasserfällen. Die erste Zeit in der man in dem Gebiet ist, möchten man an jedem Wasserfall anhalten und diesen Fotografieren. Doch schon nach wenigen Tagen ist man so abgestumpft durch die unzähligen Fotomotive, dass man die Wasserfälle garnicht mehr beachtet. Das Making of stimmt nicht ganz, das Bild wurde mit einem 70-200mm Ojektiv aufgenommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Making of stimmt nicht ganz, das Bild wurde mit einem 70-200mm Ojektiv aufgenommen.
diesbezüglich eine leise konstruktive kritik (etwas abweichend vom thread-titel).

es ist doch ganz klar, dass es nicht zu jedem bild ein interessantes making of gibt, aber in letzter zeit sind die making of's zu einem großen anteil wirklich nicht mehr wichtig für das schlussendliche bild. damit meine ich natürlich nicht nur benjamins making of's. ich denke nicht, dass es in irgendeiner art und weise wichtig ist zu sehen wie ein fotograf neben seinem stativ und seiner kamera steht. noch dazu wenn dann sogar noch das falsche objektiv auf der kamera ist *duckundweg*.

für uns süchtige wäre bei einigen aufnahmen sicherlich das endergebnis ohne vorhergehendes making of interesanter und es vergeht weniger zeit mit sehnsüchtigem warten ;) gerade im letzten beispiel von benjamin wäre das making of nicht notwendig und eine kurze erklärung (objektiv, filter, etc.) zum endergebnis ausreichend gewesen.

ich meine, die exif's "wollt" ihr teilweise nicht bekannt geben. bzw. ihr befindet es nicht als sinnvoll (bin da anderer meinung - anhand der exifs könntet ihr amateuren denkanstöße und inspiration bieten), aber making of's wie zB. das Letzte (Sorry, Benjamin) sollen etwas bringen?

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EDIT: beim vorigen making of von stevie gibt es ja auch nur fotograf, stativ und kamera zu sehen, ABER ich sehe auch das motiv und die umgebung. das bedeutet für mich folgendes:
1) schule deinen fotografischen blick! denn ich hätte hier nie daran gedacht die kamera auszupacken. tja wenn ich das endergebnis sehe weiß ich warum u.a. stevie hier sein wissen weiter gibt und nicht ich :-)
2) ich sehe wie sich das motiv durch eine interessante belichtung und durch die nachbearbeitung entwickelt und verbessert
Ich hoffe ich konnte mein Ansinnen verständlich formulieren?
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ansonsten natürlich eine schöne aufnahme dieser für mich fremden landschaft

danke für eure mühe und bitte nicht in den falschen hals bekommen!

gruß,
alex
 
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